10 | Da Pacem – Carte Blanche I
Johann Hildebrands Krieges-Angst-Seufftzer (1645) sind Ausgangspunkt und Hintergrund für ein Programm voll Schmerzen über den Zustand der Welt und Hoffnung, die unverzichtbar ist für ein Weiterspielen und ein Weiterleben. Gemeinsam mit Terry Wey und Cymin Samawatie spannt die Gambistin Hille Perl einen Bogen von Werken der Zeit des Dreißigjährigen Krieges über John Taveners Nipson (1999), das Da Pacem von Arvo Pärt (2004) bis zu musikalischen Reflexionen der Krisen der Gegenwart. Eindrücklich erfahrbar wird Hille Perls Überzeugung, dass Musik fähig ist, nicht nur Vergangenheit und Zukunft zu verbinden, sondern auch Ort und Moment sein kann, die widersprüchlichsten Aspekte des Daseins zu integrieren.
Hille Perl gehört zu den herausragenden Gambenvirtuosinnen unserer Tage. Sie darf durchaus als Gesicht für ein Instrument und Repertoire gelten, das in den letzten Jahrzehnten gerade von forschenden Musikerinnen und Musiker neu erschlossen wurde und einen festen Platz im Herzen der Freudinnen und Freunde Alter Musik gefunden hat. In innovativen Programmen macht Hille Perl immer wieder und aufs Intensivste erlebbar, wie gegenwärtig Barockmusik ist. Als Carte Blanche-Konzert präsentiert das HEINRICH SCHÜTZ MUSIKFEST 2024 Hille Perl als exzeptionelle Protagonistin der Szene, Nachfahrin so vieler vergessener Virtuosinnen vergangener Tage.
Hille Perl gehört zu den herausragenden Gambenvirtuosinnen unserer Tage. Sie darf durchaus als Gesicht für ein Instrument und Repertoire gelten, das in den letzten Jahrzehnten gerade von forschenden Musikerinnen und Musiker neu erschlossen wurde und einen festen Platz im Herzen der Freudinnen und Freunde Alter Musik gefunden hat. In innovativen Programmen macht Hille Perl immer wieder und aufs Intensivste erlebbar, wie gegenwärtig Barockmusik ist. Als Carte Blanche-Konzert präsentiert das HEINRICH SCHÜTZ MUSIKFEST 2024 Hille Perl als exzeptionelle Protagonistin der Szene, Nachfahrin so vieler vergessener Virtuosinnen vergangener Tage.