zur Startseite
© Andrin Fretz
16

Opernhaus Zürich

Die Geschichte des Opernhauses Zürich geht zurück auf das 1834 mit Mozarts «Zauberflöte» eröffnete «Actien-Theater». Es war das erste stehende Theater der Stadt und wurde von theaterbegeisterten Bürgern in Form einer Aktiengesellschaft gegründet. Die Aktiengesellschaft - heute Opernhaus Zürich AG - ist nach wie vor Trägerin der Institution.
Das alte «Actien-Theater» brannte 1890 ab und wurde durch einen von Fellner und Helmer entworfenen Neubau ersetzt. Auch das neue Theater, wurde fast vollständig privat finanziert. Es wurde 1891 mit Wagners «Lohengrin» unter dem Namen «Stadttheater» eingeweiht. Seit 1921 gehen Musiktheater und Schauspiel in Zürich getrennte Wege. Seit 1964 heisst das alte «Stadttheater» Opernhaus.

Das heute ca. 1100 Zuschauer fassende Theater wurde von 1982 bis 1984 umfassend saniert und bekam einen Erweiterungsbau am Uto-Quai, in dem auch die Studiobühne als zweite Spielstätte untergebracht ist.

Kontakt

Opernhaus Zürich
Sechseläutenplatz 1
CH-8008 Zürich

Telefon: +41 (0)44-268 66 66

Bewertungschronik

Opernhaus Zürich bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Opernhaus Zürich

Ballett

Oiseaux Rebelles

Premiere: 12.10.2025

Carmen
Choreografie von Mats Ek

Vestige
Ballett von Dani Rowe zu Modest Mussorgskis «Bilder einer Ausstellung»

«L’amour est un oiseau rebelle», so singt die Carmen in Georges Bizets gleichnamiger Oper. Mats Ek, die schwedische Tanzlegende, hat Carmen 1992 beim Cullberg-Ballett zur Titelheldin eines Balletts gemacht. Dabei lehnt er sich eng an die der Oper zugrundeliegende Novelle von Prosper Mérimée an, in der Don José aus seiner Todeszelle die Geschichte von Carmen erzählt. Im Spiel mit klassischen Geschlechterrollen vermeidet Mats Ek gängige Carmen-Klischees und findet zu einer tief menschlichen Interpretation. Eine weitere starke Frauenfigur steht im Mittelpunkt der Choreografie von Dani Rowe. Die aus Australien stammende Choreografin leitet nach ihrer Tänzerinnenkarriere beim Australian Ballet und beim Nederlands Dans Theater heute das Oregon Ballet Theatre. Ihre erste Choreografie für das Ballett Zürich kreiert sie zur Musik von Mussorgskys «Bildern einer Ausstellung» in der Orchesterfassung von Maurice Ravel.

Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Oiseaux Rebelles bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Oiseaux Rebelles

Oper

La forza del destino

Giuseppe Verdi

Premiere: 2.11.2025

Oper in vier Akten
Libretto von Francesco Maria Piave

Krieg, Flucht, Hass und Rache prägen das grosse Lebensgemälde, das Giuseppe Verdi mit «La forza del destino» geschaffen hat. Inmitten dieses unberechenbaren Kräftespiels suchen sich Leonora und Alvaro, kämpfen um ihre Liebe, werden verfolgt, finden Zuflucht im Glauben und zerschellen am unerbittlichen Schicksal. Die Regisseurin Valentina Carrasco, die dem katalanischen Theaterkollektiv La Fura dels Baus angehörte, nimmt Verdis monumentale Szenen zum Anlass, die Werte von Krieg und Frieden im 21. Jahrhundert zu hinterfragen und entwirft eine dystopische Fantasie. Anna Netrebko kehrt als Leonora zurück nach Zürich. General musikdirektor Gianandrea Noseda steht am Pult.

Musikalische Leitung: Gianandrea Noseda
Inszenierung: Valentina Carrasco
Bühnenbild: Carles Berga
Bühnenbildmitarbeit: Mariangela Mazzeo
Kostüme: Silvia Aymonino
Video: Massimiliano Volpini
Choreinstudierung: Klaas-Jan de Groot
Dramaturgie: Fabio Dietsche
Lichtgestaltung: Fabrice Kébour

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.

La forza del destino bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte La forza del destino

Oper

Hänsel und Gretel

Engelbert Humperdinck

Premiere: 16.11.2025

Märchenspiel in drei Bildern
Libretto von Adelheid Wette nach dem Märchen von Jacob und Wilhelm Grimm

Das bekannteste aller Märchen wurde für den Komponisten Engelbert Humperdinck zur Vorlage. Die Geschichte der Geschwisterkinder Hänsel und Gretel, die sich im Wald verirren und der Knusperhexe zum Opfer zu fallen drohen, begeistert auch in Opernform seit jeher. Die Musik greift bekannte Volksmelodien auf und verbindet sie mit grossen schillernden Klangbildern zwischen Traum und Wirklichkeit, Ängsten und Phantasien. Der Zürcher Regisseur Thom Luz wurde für seine Theaterarbeiten vielfach ausgezeichnet. Mit «Hänsel und Gretel» gibt er sein lang erwartetes Operndebüt und entfaltet die poetische Kraft der Theatermaschinerie. Die litauische Dirigentin Giedrė Šlekytė übernimmt die musikalische Leitung.

Musikalische Leitung: Giedrė Šlekytė, Ann-Katrin Stöcke
Inszenierung: Thom Luz
Bühnenbild: Michael Köpke
Kostüme: Tina Bleuler
Choreinstudierung: Klaas-Jan de Groot
Lichtgestaltung: Elfried Roller, Tina Bleuler
Video: Tieni Burkhalter
Dramaturgie: Roman Reeger
Regiehospitanz: Neva Vogel

In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.

Hänsel und Gretel bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Hänsel und Gretel

Operette

Die Fledermaus

Johann Strauss

Premiere: 7.12.2025

Operette in drei Akten
Libretto von Karl Haffner und Richard Genée
Neue Texte im dritten Akt von Patti Basler

Für eine Nacht jemand anders sein? Davon träumen nicht nur die frustrierte Rosalinde und ihre Angestellte Adele, die viel lieber Künstlerin geworden wäre. Zusammen mit dem soeben zum Gefängnis verurteilten Gabriel von Eisenstein und dem auf Rache sinnenden Dr. Falke begeben sie sich auf den durchgeknallten Ball des Prinzen Orlofsky. Ausgerechnet hier fallen alle Masken. Die österreichische Regisseurin Anna Bernreitner inszeniert die wienerischste aller Operetten in den Kostümen des renommierten Modedesigners Arthur Arbesser. Ein Abend über Champagnerlaune, verpasste Chancen und die Leichtigkeit des Abgrunds, musikalisch geleitet von dem Schweizer Dirigenten Lorenzo Viotti.

Musikalische Leitung: Lorenzo Viotti
Inszenierung: Anna Bernreitner
Bühnenbild und Video: Hannah Oellinger, Manfred Rainer
Kostüme: Arthur Arbesser
Choreografie: Ramses Sigl
Choreinstudierung: Ernst Raffelsberger
Lichtgestaltung: Martin Gebhardt
Dramaturgie: Roman Reeger

In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.
Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Die Fledermaus bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Die Fledermaus

Oper

Der Rosenkavalier

Richard Strauss

Komödie für Musik in drei Akten
Libretto von Hugo von Hofmannsthal

Mit dem «Rosenkavalier», angesiedelt in einem imaginierten Wien des Rokoko und doch eng mit dem dekadenten Fin de siècle verknüpft, schufen Strauss und Hofmannsthal eine tiefsinnige Gesellschaftskomödie. Nicht ohne Wehmut lässt die Marschallin ihren jungen Geliebten Octavian ziehen, als dieser sich Hals über Kopf in Sophie aus dem bürgerlichen Hause Faninal verliebt. So schwelgerisch Strauss’ Partitur ist, so zart ist sie in Momenten von Traum und Melancholie. Regisseurin Lydia Steier inszeniert Strauss' Oper nach einem ästhetischen Konzept des österreichischen Künstlers Gottfried Helnwein. Diana Damrau singt die Marschallin. Joana Mallwitz, Chefdirigentin am Konzerthaus Berlin, leitet das Orchester der Oper Zürich.

Musikalische Leitung: Joana Mallwitz
Inszenierung: Lydia Steier
Ausstattung und ästhetische Gesamtkonzeption: Gottfried Helnwein
Bühnenbildmitarbeit: Dieter Eisenmann
Kostümmitarbeit: Louise-Fee Nitschke
Choreografie: Tabatha McFadyen
Lichtgestaltung: Elana Siberski
Video: Tabea Rothfuchs, Ruth Stofer
Choreinstudierung: Klaas-Jan de Groot
Dramaturgie: Kathrin Brunner

In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.

Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
Basierend auf einer Produktion der Los Angeles Opera

Der Rosenkavalier bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Der Rosenkavalier

Oper

Manon

Jules Massenet

Oper in fünf Akten und sechs Bildern
Libretto von Henri Meilhac und Philippe Gille
nach Abbé Prévost

Ein Leben in Luxus wünscht sich Manon. Der Student Des Grieux versucht dem Einfluss des Vaters zu entfliehen; mit Manon erhofft er sich ein freieres Leben. Die Kompromisslosigkeit ihrer Wünsche wird den jungen Menschen zum Verhängnis. «Manon» machte Jules Massenet über Nacht zu einem der führenden Opernkomponisten Frankreichs der Belle Époque. Lisette Oropesa zählt zu den herausragenden lyrischen Koloratursopranistinnen ihrer Generation. Die Weltkarriere des französischen Tenors Benjamin Bernheim begann einst als Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich.

Musikalische Leitung: Sesto Quatrini
Inszenierung: Floris Visser
Ausstattung: Dieuweke van Reij
Lichtgestaltung: Alex Brok
Choreografie: Pim Veulings
Choreinstudierung: Ernst Raffelsberger
Dramaturgie: Kathrin Brunner

Dauer: ca. 3 Std. 15 Min. Inkl. Pause.

In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.

Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Manon bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Manon

© Suzanne Schwiertz
Oper

La scala di seta

Gioachino Rossini

Farsa comica in einem Akt
Libretto von Giuseppe Maria Foppa

Eine seidene Leiter (La scala di seta) ermöglicht Giulia, Nacht für Nacht ihren Mann, den sie gegen den Willen ihres Vormunds geheiratet hat, in ihrem Zimmer zu empfangen. Dass am Ende gleich drei Männer den seidenen Aufstieg benutzen, gehört zu den unangenehmen Verwicklungen dieser Komödie. Regisseur Damiano Michieletto zeigt das Sechs-Personen- Stück als rasante Sitcom, getreu Rossinis Motto, dass das Alltägliche übertrieben werden muss, damit daraus eine Oper werden kann.

Musikalische Leitung: Leonardo Sini
Inszenierung: Damiano Michieletto
Ausstattung: Paolo Fantin
Lichtgestaltung: Elfried Roller

Dauer: 2 Std. 15 Min. Inkl. Pause nach dem 1. Teil nach ca. 55 Min.

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.

Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

La scala di seta bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte La scala di seta

© Toni Suter
Oper

Tosca

Giacomo Puccini

Melodramma in drei Akten
Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
nach Victorien Sardou

Wuchtige Takte machen es von Beginn an klar: «Tosca» ist ein Opernthriller rund um Begierde, Verrat und Machtmissbrauch. Mit der Titelheldin schuf Puccini eine Figur, die ihr Leben ganz der Bühne gewidmet hat. Robert Carsen inszeniert ein hintergründiges Spiel über Sein und Schein, Theater und Wirklichkeit und bleibt der spannungsgeladenen Handlung dennoch nichts schuldig. Unter der musikalischen Leitung von Marco Armiliato bilden Sonya Yoncheva in der Titelrolle, Jonas Kaufmann als Cavaradossi und Bryn Terfel in der Rolle des Scarpia das dramatische Dreiergestirn.

Musikalische Leitung: Marco Armiliato, Leonardo Sini
Inszenierung: Robert Carsen
Ausstattung: Anthony Ward
Ausstattungsmitarbeit: Alexander Lowde
Lichtgestaltung: Davy Cunningham
Choreinstudierung: Ernst Raffelsberger

Dauer: 2 Std. 30 Min. Inkl. Pause nach dem 1. Akt

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.

Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Tosca bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Tosca

Oper

Macbeth

Giuseppe Verdi

Libretto von Francesco Maria Piave mit Ergänzungen von Andrea Maffei nach
«The Tragedy of Macbeth» von William Shakespeare

Am Ende sitzt die wahnsinnige Lady Macbeth alleine im kalten Scheinwerferlicht, versucht sich vergeblich die Blutflecke von der Hand zu wischen und spricht mit einer schwarzen Krähe, die sie als einziges Wesen noch zu verstehen scheint. Das ist nur eine von vielen szenischen Coups in Barrie Koskys radikal reduzierter Macbeth-Inszenierung, die im Premierenjahr mit Auszeichnungen überhäuft und von der Neuen Zürcher Zeitung als «ästhetischer Meilenstein in der Werkrezeption» der Oper gelobt wurde. Viel mehr als eine leere, schwarze, sich in die Unendlichkeit krümmende Bühne, zwei gleissend helle Lichtkäfige als Spielfläche, zwei Stühle, ein nacktes Hexenvolk und ein paar bunte Luftschlangen braucht Barrie Kosky nicht, um Verdis Vertonung des Shakespeare-Klassikers zu erzählen. Die Regie konzentriert sich ganz auf das innere Drama von Macbeth und seiner Gattin. Die Handlung scheint nur im Kopf des Paares abzulaufen in Form von Stimmen, Schatten, gespenstischen Wahrnehmungen und Halluzinationen im leeren Raum. Auch sieben Jahre nach der Premiere ist dieser Macbeth noch immer ein szenischer Wurf von packender Suggestivkraft.

Inszenierung: Barrie Kosky
Bühnenbild und Lichtgestaltung: Klaus Grünberg
Bühnenbildmitarbeit: Anne Kuhn
Kostüme: Klaus Bruns
Choreinstudierung: Ernst Raffelsberger
Dramaturgie Claus Spahn

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.

Dauer 2 Std. 55 Min. inkl. Pause nach dem 2. Bild nach ca. 1 Std. 25 Min. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Macbeth bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Macbeth

Oper

Rigoletto

Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi (1813-1901)

Nach Victor Hugos Schauspiel «Le Roi s’amuse»

Giuseppe Verdis Rigoletto in der Inszenierung von Tatjana Gürbaca gehört zu den erfolgreichsten Repertoire-Klassikern des Opernhauses Zürich. Gürbacas Interpretation verzichtet auf Festglanz und konventionellen Faltenwurf und akzentuiert die scharfe Gesellschaftskritik, die dem Stück innewohnt. Die Regisseurin braucht nicht viel mehr als einen langen Tisch, um die Geschichte des Hofnarren Rigoletto und seiner weggesperrten Tochter Gilda in all ihren Facetten und Abgründen zu zeigen. Der Hof von Mantua ist eine verdorbene Männergesellschaft, die sich nur noch in Demütigungen und Amüsements aus Langeweile ergeht. Es ist eine Welt, die moralisch zerrüttet ist und keine Werte mehr kennt: Spass zu haben, heisst hier, die anderen zu erniedrigen, und der Hofnarr Rigoletto ist der zynischste Spassmacher von allen. Einziger Lichtblick in diesem düsteren Nachtstück ist Rigolettos Tochter Gilda – eine aufrichtig Liebende, die es vorzieht, sich selbst zu opfern, statt von ihren Lebensidealen zu lassen. Ihre Sehnsucht nach Freiheit und Selbstbestimmung ist grösser als die unterdrückende Autorität ihres Vaters und die Verlogenheit der Gesellschaft.
Der hawaiianische Bariton Quinn Kelsey singt den Rigoletto an allen grossen Opernhäusern der Welt. Mit der Premiere von Tatjana Gürbacas Inszenierung vor dreizehn Jahren begann sein internationaler Erfolg mit dieser Partie. Auch in dieser Spielzeit steht er wieder in seiner Paraderolle auf der Bühne des Opernhauses Zürich.

Musikalische Leitung: Andrea Sanguineti
Inszenierung: Tatjana Gürbaca
Bühnenbild und Lichtgestaltung: Klaus Grünberg
Kostüme: Silke Willrett
Kostümmitarbeit: Carl-Christian Andresen
Choreinstudierung: Janko Kastelic
Dramaturgie: Claus Spahn

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.

Dauer: 2 Std. 40 Min. inkl. Pause nach dem 1. Akt nach ca. 1 Std.

Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Rigoletto bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Rigoletto

Oper

Madama Butterfly

Tragedia giapponese in zwei Akten von Giacomo Puccini (1858-1924)

Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
nach Pierre Loti, John Luther Long und David Belasco

Zuletzt begeisterte sie das Zürcher Publikum als Leonora in Verdis Il trovatore, nun kehrt die international gefeierte Sopranistin Marina Rebeka in der Titelpartie von Puccinis Madama Butterfly zurück. Nach den Erfolgswerken La bohème und Tosca verlässt Giacomo Puccini mit diesem Opernstoff den europäischen Boden und stellt westliche und östliche Mentalitäten gegeneinander. Klänge, die vom damals neu entdeckten japanischen Kulturraum inspiriert sind, stehen in seiner bis dahin ambitioniertesten Partitur einem westlich-rauen Musikstil gegenüber.
Der wahre Konflikt dieser «japanischen Tragödie» liegt aber weniger im Aufeinanderprallen der Kulturen begründet, als in den unvereinbaren Prinzipien einer beständig liebenden Frau und einem untreuen, triebgesteuerten Mann: Bevor der Marineoffizier Pinkerton die 15-jährige Geisha Cio-Cio-San heiratet, erhebt er das Whisky-Glas auf den Tag, an dem er sich mit einer Amerikanerin «richtig» verheiratet. Die Liaison mit dem hübschen japanischen «Püppchen» ist für ihn nämlich nicht mehr als eine Affäre für die Dauer seines Aufenthalts in der Ferne. Nachdem Pinkerton nach Amerika zurückgekehrt ist, wartet Cio-Cio-San vergeblich auf seine Rückkehr. Als sie erfährt, dass er in seiner Heimat erneut geheiratet hat und ihr gemeinsames Kind zu sich holen will, gibt es für sie nur einen Ausweg...
Mit überwältigend schönen, ruhig abstrahierenden Bildern und grosser erzählerischer Spannung überzeugte der amerikanische Regisseur Ted Huffman mit seiner ersten Arbeit am Opernhaus Zürich.

Musikalische Leitung: Marco Armiliato
Inszenierung: Ted Huffman
Bühnenbild: Michael Levine
Kostüme: Annemarie Woods
Lichtgestaltung: Franck Evin
Choreinstudierung: Ernst Raffelsberger
Choreografische Mitarbeit: Sonoko Kamimura
Dramaturgie: Fabio Dietsche

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.

Dauer: 2 Std. 50 Min. inkl. Pause nach dem 1. Teil nach ca. 50 Min

Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Madama Butterfly bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Madama Butterfly

Ballett

Clara

Ballett von Cathy Marston

Musik von Clara Schumann, Robert Schumann, Johannes Brahms und Philip Feeney

Clara Schumann war die wohl bedeutendste Pianistin ihrer Zeit und eine exzellente Komponistin. Hin- und hergerissen zwischen gesellschaftlichen Zwängen und ihrer Karriere, führte sie ein aufreibendes Leben. Ihre entsagungsreiche Kindheit, ihr aussergewöhnliches Talent, ihre grossen Erfolge als Pianistin, die frühe, gegen den Vater durchgesetzte Liebe zum Komponisten Robert Schumann und die Erziehung von sieben Kindern liefern genug Stoff für Mythen und Klischees: vom Wunderkind zum Idealweib romantisch verklärter Liebesvorstellungen, von der vorbildlichen Mutter bis hin zur verkannten Komponistin.

Nach ihrem Ballett The Cellist, in dem sie sich mit der grossen Cellistin Jacqueline du Pré auseinandersetzte, widmet sich Cathy Marston erneut einer bedeutenden Musikerin und spürt den unterschiedlichen Aspekten des von Höhen und Tiefen geprägten Lebens von Clara Schumann nach. Eines Lebens, das sie als Tochter, Künstlerin, Ehefrau, Mutter, Pflegerin, Managerin und Muse ganz in den Dienst der Musik gestellt hat.
Dabei sind es immer wieder Dreiecksverbindungen, die dieses Leben prägen: Clara und ihre geschiedenen Eltern, Clara zwischen ihrem Vater und Robert Schumann, Clara zwischen Robert und Johannes Brahms. Gerade das Verhältnis von Clara und Johannes Brahms hat die Fantasie des Biografen immer wieder angeregt. Fest steht, dass der 14 Jahre jüngere Brahms, als er sich den Schumanns 1853 in Düsseldorf vorstellte, sofort fasziniert war von Clara. Es entwickelte sich eine innige Freundschaft, die über Robert Schumanns Krankheit und seinen Tod 1856 hinaus, trotz zwischenzeitlicher Verstimmungen, bis zu Claras eigenem Tod 1896 anhielt.
In ihrem Ballett erzählt Cathy Marston von Hingabe und Leidenschaft, von Inspiration und Verantwortung. Wie fällt man die richtige Entscheidung zwischen Künstlertum und dem «wahren» Leben?

Philip Feeney, langjähriger Mitstreiter von Cathy Marston, verwebt in seine Ballettpartitur nicht nur Stücke von Clara, sondern auch von Robert Schumann und Johannes Brahms. Am Pult der Philharmonia Zürich steht Daniel Capps. Mit der deutschen Pianistin Ragna Schirmer ist eine ausgewiesene Spezialistin für das Werk von Clara Schumann am Klavier zu erleben.

Choreografie und Inszenierung: Cathy Marston
Musikalische Leitung: Daniel Capps
Musikarrangements und Originalkomposition: Philip Feeney
Szenarium: Cathy Marston, Edward Kemp
Bühnenbild: Hildegard Bechtler
Kostüme: Bregje van Balen
Lichtgestaltung: Martin Gebhardt
Dramaturgie: Edward Kemp, Michael Küster
Philharmonia Zürich
Ballett Zürich
Junior Ballett

Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Clara bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Clara

© PR
Konzert

Capuçon & Heras-Casado

1. Philharmonisches Konzert

Orchester der Oper Zürich
Violine: Renaud Capuçon
Dirigent: Pablo Heras-Casado


Richard Wagner: Vorspiel zu «Die Meistersinger von Nürnberg» WWV 96
Robert Schumann: Violinkonzert d-Moll op. posth
Richard Strauss: Also sprach Zarathustra op. 30

Unter neuem altem Namen startet das Orchester der Oper Zürich in die neue Konzertsaison. Nach dreizehn Jahren als Philharmonia Zürich kehrt das Orchester zu seinem ursprünglichen Titel zurück. Auch finden die Philharmonischen Konzerte wieder wechselweise im Opernhaus und in der Tonhalle Zürich statt.

Im Fokus der sieben Philharmonischen Konzerte steht das grosse Repertoire von Robert Schumann und Johannes Brahms bis zu Edward Elgar, Francis Poulenc und Sergej Prokofjew. Solist:innen wie der Geiger Renaud Capuçon und der Cellist Nicolas Altstaedt, die Pianisten Lucas und Arthur Jussen, der Geiger James Ehnes und die Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann sind zu Gast. Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda und Dirigent:innen wie Pablo Heras- Casado, Elim Chan, Daniele Rustioni, Riccardo Minasi und Tugan Sokhiev leiten das Orchester.

In der Reihe des hauseigenen Originalklang-Ensembles La Scintilla kehren mit Emmanuelle Haïm, Enrico Onofri und Stefano Montanari drei bedeutende Protagonist:innen der Alten Musik zurück. Gleich mehrere Konzert-Höhe punkte bietet das neue Festival «Zürich Barock» vor Ostern (siehe S. 158). Zum Ende der Spielzeit dirigiert Gianandrea Noseda im Rahmen von «Opernhaus für alle» ein grosses Open-Air-Konzert auf dem Sechseläutenplatz.

Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Capuçon & Heras-Casado bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Capuçon & Heras-Casado

Konzert

Liederabend Franco Fagioli

Countertenor: Franco Fagioli
Klavier: Michele D’Elia


Werke von Pietro Antonio Cesti, Wolfgang Amadeus Mozart, Vincenzo Bellini, Gaetano Donizetti, Gioachino Rossini u. a.

Liederabend Franco Fagioli bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Liederabend Franco Fagioli

Kammerkonzert

2. Kammerkonzert

Klavier: Kateryna Tereshchenko
Violine: Dmitry Serebrennikov, Maya Kadosh
Viola: Aleksandr Tatarinov
Violoncello: Lev Sivkov


Ernest Chausson: Klavierquartett A-Dur op. 30
Caesar Franck: Klavierquintett f-Moll op. 14

Die Kammerkonzerte bilden eine wichtige Säule des Programms. In verschiedenen Formationen und Ensembles widmen sich die Musiker:innen des Orchesters der Oper Zürich dem breiten Repertoire. Das Publikum erlebt die Intensität des Musizierens aus unmittelbarer Nähe in intimen Räumen. Jedes der neun Kammerkonzert-Programme im Spiegelsaal besitzt einen individuellen Schwerpunkt: Klassiker der Gattung treffen auf selten zu hörende Werke, Alte Musik auf Crossover. Bei Konzerten «Zur Premiere» erklingen speziell auf die jeweilige Opernpremiere zugeschnittene Programme. Die Kammerkonzerte finden in der Regel sowohl als sonntägliche Matinee als auch an Montagabenden statt. Darüber hinaus beleuchten drei Sonderkonzerte auf der Studio-Bühne prägende Komponist:innen der ersten und zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sowie der Gegenwart. Anlässlich der Premiere von Paul Hindemiths Oper «Cardillac» treffen Werke des zeitweilig in Zürich lebenden Komponisten auf Leoš Janáčeks Bläsersextett «Mládi». Zum 100. Geburtstag des amerikanischen Avantgardisten Morton Feldman (1926–1987) spielt das Ensemble Opera Nova dessen legendäres, über vier Stunden dauerndes Trio «For Philip Guston» in einem besonderen Konzertsetting mit bequemer Liegelandschaft. Eine Woche vor der Schweizer Erstaufführung von Olga Neuwirths neuem Musiktheater «Monster’s Paradise» stellt Opera Nova kammermusikalische Werke der österreichischen Komponistin in einem Portrait-Konzert vor.

2. Kammerkonzert bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 2. Kammerkonzert

Kammerkonzert

3. Kammerkonzert

Violine: Yuko Arakaki, Daniel Kagerer
Viola: Aleksandr Tatarinov
Violoncello: Alexander Ioan Gropper
Kontrabass: Ruslan Lutsyk
Cembalo: Giorgio Paronuzzi
Theorbe: Azul Lima


Werke von Marco Uccellini, Giovanni Battista Buonamente, Girolamo Frescobaldi, Dario Castello, Tarquinio Merula, Heinrich Ignaz Franz von Biber, Johann Heinrich Schmelzer, Biagio Marini und Andrea Falconieri

Die Kammerkonzerte bilden eine wichtige Säule des Programms. In verschiedenen Formationen und Ensembles widmen sich die Musiker:innen des Orchesters der Oper Zürich dem breiten Repertoire. Das Publikum erlebt die Intensität des Musizierens aus unmittelbarer Nähe in intimen Räumen. Jedes der neun Kammerkonzert-Programme im Spiegelsaal besitzt einen individuellen Schwerpunkt: Klassiker der Gattung treffen auf selten zu hörende Werke, Alte Musik auf Crossover. Bei Konzerten «Zur Premiere» erklingen speziell auf die jeweilige Opernpremiere zugeschnittene Programme. Die Kammerkonzerte finden in der Regel sowohl als sonntägliche Matinee als auch an Montagabenden statt. Darüber hinaus beleuchten drei Sonderkonzerte auf der Studio-Bühne prägende Komponist:innen der ersten und zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sowie der Gegenwart. Anlässlich der Premiere von Paul Hindemiths Oper «Cardillac» treffen Werke des zeitweilig in Zürich lebenden Komponisten auf Leoš Janáčeks Bläsersextett «Mládi». Zum 100. Geburtstag des amerikanischen Avantgardisten Morton Feldman (1926–1987) spielt das Ensemble Opera Nova dessen legendäres, über vier Stunden dauerndes Trio «For Philip Guston» in einem besonderen Konzertsetting mit bequemer Liegelandschaft. Eine Woche vor der Schweizer Erstaufführung von Olga Neuwirths neuem Musiktheater «Monster’s Paradise» stellt Opera Nova kammermusikalische Werke der österreichischen Komponistin in einem Portrait-Konzert vor.

3. Kammerkonzert bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 3. Kammerkonzert

© Opernhaus Zürich
Konzert

1. Konzert La Scintilla

Orchestra La Scintilla
Musikalische Leitung: Emmanuelle Haïm


Werke von Jean-Marie Leclair, Georg-Friedrich Händel, Henry Purcell, Alessandro Stradella, Antonio Caladara u. a.

Seit den 1970er Jahren steht das Opernhaus Zürich für exzellente historische Aufführungspraxis. Aus der Tradition entstand das Ensemble La Scintilla, das international für seine Interpretationen barocker und klassischer Werke gefeiert wird. Durch die Zusammenarbeit mit renommierten Dirigenten und Solisten setzt La Scintilla bis heute Massstäbe.

Die französische Cembalistin und Dirigentin Emmanuelle Haïm ist spezialisiert auf das Repertoire des Barock. Seit 25 Jahren leitet sie ihr eigenes Barockensemble Le Concert d’Astrée. Aktuell verbindet sie darüber hinaus eine künstlerische Zusammenarbeit mit dem Los Angeles Philharmonic. Zuletzt gab Emmanuelle ihr Debüt beim Concertgebouw-Orchester und kehrte für eine Neuproduktion von Rameaus «Platée» zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und an das Opernhaus Zürich zurück. Regelmässig dirigiert sie die Berliner Philharmoniker. In den letzten Spielzeiten gab sie ihr Debüt mit dem New York Philharmonic, dem London Symphony Orchestra, dem Gewandhausorchester Leipzig und den Wiener Philharmonikern, mit Auftritten in Wien und beim Lucerne Festival. Im Jahr 2000 gründete Emmanuelle Le Concert d'Astrée, das sich schnell einen internationalen Ruf erwarb. In der Saison 2024/25 führte sie eine Neuproduktion von Händels «Semele» an das Théâtre des Champs-Elysées, eine Wiederaufnahme von Purcells «Dido and Aeneas» an das Grand Théâtre de Genève und eine Konzerttournee nach Spanien. Die umfangreiche Diskografie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter Victoires de la Musique Classique und der Echo-Deutscher Musikpreis. Ihre jüngsten Veröffentlichungen sind eine CD mit italienischen Kantaten von Händel und eine DVD-Aufzeichnung von «Les Boréades» von Rameau. Emmanuelle Haïm ist Chevalier de l’Ordre national de la Légion d’Honneur, zudem Officier des Arts et des Lettres und Honorary Member of the Royal Academy of Music.

1. Konzert La Scintilla bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 1. Konzert La Scintilla

Kammerkonzert

4. Kammerkonzert

Zur Premiere von «Hänsel und Gretel»

Klavier: Kateryna Tereshchenko
Violine: Marina Yakovleva, Cornelia Brandis
Viola: Maria Clément
Violoncello: Xavier Pignat


Robert Schumann: Klavierquintett Es-Dur op. 44
Engelbert Humperdinck: Klavierquintett G-Dur op. 37

Die Kammerkonzerte bilden eine wichtige Säule des Programms. In verschiedenen Formationen und Ensembles widmen sich die Musiker:innen des Orchesters der Oper Zürich dem breiten Repertoire. Das Publikum erlebt die Intensität des Musizierens aus unmittelbarer Nähe in intimen Räumen. Jedes der neun Kammerkonzert-Programme im Spiegelsaal besitzt einen individuellen Schwerpunkt: Klassiker der Gattung treffen auf selten zu hörende Werke, Alte Musik auf Crossover. Bei Konzerten «Zur Premiere» erklingen speziell auf die jeweilige Opernpremiere zugeschnittene Programme. Die Kammerkonzerte finden in der Regel sowohl als sonntägliche Matinee als auch an Montagabenden statt. Darüber hinaus beleuchten drei Sonderkonzerte auf der Studio-Bühne prägende Komponist:innen der ersten und zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sowie der Gegenwart. Anlässlich der Premiere von Paul Hindemiths Oper «Cardillac» treffen Werke des zeitweilig in Zürich lebenden Komponisten auf Leoš Janáčeks Bläsersextett «Mládi». Zum 100. Geburtstag des amerikanischen Avantgardisten Morton Feldman (1926–1987) spielt das Ensemble Opera Nova dessen legendäres, über vier Stunden dauerndes Trio «For Philip Guston» in einem besonderen Konzertsetting mit bequemer Liegelandschaft. Eine Woche vor der Schweizer Erstaufführung von Olga Neuwirths neuem Musiktheater «Monster’s Paradise» stellt Opera Nova kammermusikalische Werke der österreichischen Komponistin in einem Portrait-Konzert vor.

4. Kammerkonzert bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 4. Kammerkonzert

© PR
Konzert

Ehnes & Noseda

2. Philharmonisches Konzert

Violine: James Ehnes
Dirigent: Gianandrea Noseda
Orchester der Oper Zürich


Edward Elgar: Violinkonzert b-Moll op. 61
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73

Unter neuem altem Namen startet das Orchester der Oper Zürich in die neue Konzertsaison. Nach dreizehn Jahren als Philharmonia Zürich kehrt das Orchester zu seinem ursprünglichen Titel zurück. Auch finden die Philharmonischen Konzerte wieder wechselweise im Opernhaus und in der Tonhalle Zürich statt.

Im Fokus der sieben Philharmonischen Konzerte steht das grosse Repertoire von Robert Schumann und Johannes Brahms bis zu Edward Elgar, Francis Poulenc und Sergej Prokofjew. Solist:innen wie der Geiger Renaud Capuçon und der Cellist Nicolas Altstaedt, die Pianisten Lucas und Arthur Jussen, der Geiger James Ehnes und die Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann sind zu Gast. Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda und Dirigent:innen wie Pablo Heras- Casado, Elim Chan, Daniele Rustioni, Riccardo Minasi und Tugan Sokhiev leiten das Orchester.

In der Reihe des hauseigenen Originalklang-Ensembles La Scintilla kehren mit Emmanuelle Haïm, Enrico Onofri und Stefano Montanari drei bedeutende Protagonist:innen der Alten Musik zurück. Gleich mehrere Konzert-Höhe punkte bietet das neue Festival «Zürich Barock» vor Ostern (siehe S. 158). Zum Ende der Spielzeit dirigiert Gianandrea Noseda im Rahmen von «Opernhaus für alle» ein grosses Open-Air-Konzert auf dem Sechseläutenplatz.

Ehnes & Noseda bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Ehnes & Noseda

Konzert

Musikalischer Adventskalender

Täglich 15 Minuten innehalten und dem Trubel entfliehen. Bei 23 Kurzkonzerten im Foyer des Opernhauses bieten die Künstler:innen der Philharmonia Zürich, der Orchesterakademie, des Internationalen Opernstudios oder des Chors der Oper Zürich in der oft hektischen Adventszeit einen Moment der Ruhe. Das Programm wird jeweils am selben Tag hier veröffentlicht. Man kann sich aber auch einfach mal überraschen lassen...

Im Eingangsfoyer des Opernhauses Zürich
Vom 1. bis 23. Dezember 2025 täglich um 17.30 Uhr (Türöffnung um 17.20 Uhr)

Eintritt frei

Musikalischer Adventskalender bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Musikalischer Adventskalender

Liederabend

Liederabend Camilla Nylund

Camilla Nylund, Sopran
Helmut Deutsch, Klavier


Werke von Lili Boulanger, Antonín Dvořák, Richard Strauss, Jean Sibelius

Liederabend Camilla Nylund bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Liederabend Camilla Nylund

Kammerkonzert

5. Kammerkonzert

Zur Premiere von «Die Fledermaus»

Violine: Hanna Weinmeister, Michael Salm
Viola: Sebastian Eyb
Violoncello: Alexander Ioan Gropper
Kontrabass: Ruslan Lutsyk


Werke von Johann Strauss, Josef Lanner und Franz Lehár

Die Kammerkonzerte bilden eine wichtige Säule des Programms. In verschiedenen Formationen und Ensembles widmen sich die Musiker:innen des Orchesters der Oper Zürich dem breiten Repertoire. Das Publikum erlebt die Intensität des Musizierens aus unmittelbarer Nähe in intimen Räumen. Jedes der neun Kammerkonzert-Programme im Spiegelsaal besitzt einen individuellen Schwerpunkt: Klassiker der Gattung treffen auf selten zu hörende Werke, Alte Musik auf Crossover. Bei Konzerten «Zur Premiere» erklingen speziell auf die jeweilige Opernpremiere zugeschnittene Programme. Die Kammerkonzerte finden in der Regel sowohl als sonntägliche Matinee als auch an Montagabenden statt. Darüber hinaus beleuchten drei Sonderkonzerte auf der Studio-Bühne prägende Komponist:innen der ersten und zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sowie der Gegenwart. Anlässlich der Premiere von Paul Hindemiths Oper «Cardillac» treffen Werke des zeitweilig in Zürich lebenden Komponisten auf Leoš Janáčeks Bläsersextett «Mládi». Zum 100. Geburtstag des amerikanischen Avantgardisten Morton Feldman (1926–1987) spielt das Ensemble Opera Nova dessen legendäres, über vier Stunden dauerndes Trio «For Philip Guston» in einem besonderen Konzertsetting mit bequemer Liegelandschaft. Eine Woche vor der Schweizer Erstaufführung von Olga Neuwirths neuem Musiktheater «Monster’s Paradise» stellt Opera Nova kammermusikalische Werke der österreichischen Komponistin in einem Portrait-Konzert vor.

5. Kammerkonzert bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 5. Kammerkonzert

© PR
Konzert

2. Konzert La Scintilla

Orchestra La Scintilla
Musikalische Leitung: Enrico Onofri


Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 10 in G-Dur KV 74
Giovanni Battista Sammartini: Sinfonie A-Dur J-C 62
Luigi Boccherini: Sinfonie c-Moll op. 41, G 519
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie in A-Dur KV 201

Seit den 1970er Jahren steht das Opernhaus Zürich für exzellente historische Aufführungspraxis. Aus der Tradition entstand das Ensemble La Scintilla, das international für seine Interpretationen barocker und klassischer Werke gefeiert wird. Durch die Zusammenarbeit mit renommierten Dirigenten und Solisten setzt La Scintilla bis heute Massstäbe.

Enrico Onofri war Chefdirigent der Filarmonica Toscanini in Parma und hat derzeit die Positionen als stv. Dirigent des Münchener Kammerorchesters, künstlerischer Partner der Haydn-Philharmonie und stv. Dirigent des Orchestre National d’Auvergne inne. Zudem ist er Gründer und Leiter des Imaginarium Ensembles und Musikdirektor des Real Câmara in Lissabon. Im italienischen Ravenna aufgewachsen, begeisterte sich Enrico Onofri früh für die historische Aufführungspraxis. Während seines Violinstudiums wurde er von Jordi Savall als Konzertmeister für La Capella Reial verpflichtet. Bald arbeitete er mit Ensembles wie Concentus Musicus Wien, Ensemble Mosaique und Il Giardino Armonico zusammen, dessen Konzertmeister und Solist er von 1987 bis 2010 war. 2002 begann seine Karriere als Dirigent; zahlreiche Einladungen zu Orchestern, Opernhäusern und Festivals in Europa, Japan und Kanada folgten. So leitete er u. a. die Haydn Philharmonie, das Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino, das Real Orquesta Sinfonia de Sevilla, das Orchestre de l’Opéra de Lyon, das Wiener Kammerorchester, das Orquesta Sinfónica de Galicia, die Real Filharmonia de Galicia, die Akademie für Alte Musik, das Orchestra Ensemble Kanazawa, die Camerata Bern, die Festival Strings Lucerne, das Kammerorchester Basel und die Bochumer Symphoniker. Als Operndirigent war er in Produktionen an der Oper Lyon, dem Teatro de la Maestranza Sevilla, dem Teatro Regio Turin und dem Staatstheater Halle zu erleben. Künftige Engagements führen ihn u.a. zu den Bremer Philharmonikern und an das Teatro La Fenice in Venedig (Scarlattis Il trion­fo dell’onore).

2. Konzert La Scintilla bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 2. Konzert La Scintilla

Kammerkonzert

6. Kammerkonzert

Violine: Xiaoming Wang, Marina Yakovleva
Viola: Sebastian Eyb, Aleksandr Tatarinov
Violoncello: Alexander Ioan Gropper, Seiji Yokota


Nikolai Rimski-Korsakow: Streichsextett A-Dur
Frank Bridge: Streichsextett Es-Dur H. 107

Die Kammerkonzerte bilden eine wichtige Säule des Programms. In verschiedenen Formationen und Ensembles widmen sich die Musiker:innen des Orchesters der Oper Zürich dem breiten Repertoire. Das Publikum erlebt die Intensität des Musizierens aus unmittelbarer Nähe in intimen Räumen. Jedes der neun Kammerkonzert-Programme im Spiegelsaal besitzt einen individuellen Schwerpunkt: Klassiker der Gattung treffen auf selten zu hörende Werke, Alte Musik auf Crossover. Bei Konzerten «Zur Premiere» erklingen speziell auf die jeweilige Opernpremiere zugeschnittene Programme. Die Kammerkonzerte finden in der Regel sowohl als sonntägliche Matinee als auch an Montagabenden statt. Darüber hinaus beleuchten drei Sonderkonzerte auf der Studio-Bühne prägende Komponist:innen der ersten und zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sowie der Gegenwart. Anlässlich der Premiere von Paul Hindemiths Oper «Cardillac» treffen Werke des zeitweilig in Zürich lebenden Komponisten auf Leoš Janáčeks Bläsersextett «Mládi». Zum 100. Geburtstag des amerikanischen Avantgardisten Morton Feldman (1926–1987) spielt das Ensemble Opera Nova dessen legendäres, über vier Stunden dauerndes Trio «For Philip Guston» in einem besonderen Konzertsetting mit bequemer Liegelandschaft. Eine Woche vor der Schweizer Erstaufführung von Olga Neuwirths neuem Musiktheater «Monster’s Paradise» stellt Opera Nova kammermusikalische Werke der österreichischen Komponistin in einem Portrait-Konzert vor.

6. Kammerkonzert bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 6. Kammerkonzert

© PR
Konzert

Altstaedt & Chan

3. Philharmonisches Konzert

Violoncello: Nikolas Altstaedt
Musikalische Leitung: Elim Chan
Orchester der Oper Zürich




Unter neuem altem Namen startet das Orchester der Oper Zürich in die neue Konzertsaison. Nach dreizehn Jahren als Philharmonia Zürich kehrt das Orchester zu seinem ursprünglichen Titel zurück. Auch finden die Philharmonischen Konzerte wieder wechselweise im Opernhaus und in der Tonhalle Zürich statt.

Im Fokus der sieben Philharmonischen Konzerte steht das grosse Repertoire von Robert Schumann und Johannes Brahms bis zu Edward Elgar, Francis Poulenc und Sergej Prokofjew. Solist:innen wie der Geiger Renaud Capuçon und der Cellist Nicolas Altstaedt, die Pianisten Lucas und Arthur Jussen, der Geiger James Ehnes und die Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann sind zu Gast. Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda und Dirigent:innen wie Pablo Heras- Casado, Elim Chan, Daniele Rustioni, Riccardo Minasi und Tugan Sokhiev leiten das Orchester.

In der Reihe des hauseigenen Originalklang-Ensembles La Scintilla kehren mit Emmanuelle Haïm, Enrico Onofri und Stefano Montanari drei bedeutende Protagonist:innen der Alten Musik zurück. Gleich mehrere Konzert-Höhe punkte bietet das neue Festival «Zürich Barock» vor Ostern (siehe S. 158). Zum Ende der Spielzeit dirigiert Gianandrea Noseda im Rahmen von «Opernhaus für alle» ein grosses Open-Air-Konzert auf dem Sechseläutenplatz.

Altstaedt & Chan bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Altstaedt & Chan

Kinderprogramm

Musikgeschichten «Die Operntode meiner Mutter»

basierend auf dem Bilderbuch von Carla Haslbauer, erschienen im NordSüd Verlag

Für Kinder ab 8 Jahren, in Begleitung von Erwachsenen

Mit berühmten Sopran-Arien von Verdi, Puccini und Humperdinck.

Meine Mama schlüpft im Laufe eines einzigen Tages in ganz viele verschiedene Rollen: mal spielt sie mit uns Kindern und lacht aus vollem Halse, mal ist sie aufbrausend und böse wie eine Hexe, mal schlendert sie wie eine Diva mit uns durch die Strassen, mal trällert sie so laut in der Badewanne, dass der Nachbar vorbeischaut und fragt, ob alles in Ordnung sei… Am Abend aber verwandelt sich Mama in eine glamouröse Opernsängerin. Dann steht sie auf der Bühne und begeistert das Publikum. Besonderen Eindruck hinterlassen ihre unzähligen tragischen, aber auch ulkigen Sterbeszenen. Bestimmt könnt ihr euch vorstellen, dass das Leben mit Mama manchmal sehr anstrengend sein kann, aber langweilig wird uns nie!

In dieser Musikgeschichte tauchen die Gäste in die schillernde Welt der Oper ein, lauschen bekannten Arien und erhalten humoristische Einblicke ins Leben einer Opernsängerin auf und neben der Bühne.

Carla Haslbauer (Tochter): Andrea Adamina
Cornelia Haslbauer (Mutter): Mélanie Adami
Klavier: Judit Polgar

Konzept, Musikauswahl, Umsetzung, Bühne: Roger Lämmli
Kostüme: Natalie Péclard

Dauer: 75 Min

Die Studiobühne im dritten Untergeschoss des Opernhauses ist nur über 52 Treppenstufen erreichbar und somit für Menschen im Rollstuhl nicht zugänglich.

Musikgeschichten «Die Operntode meiner Mutter» bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Musikgeschichten «Die Operntode meiner Mutter»

Kinderprogramm

Musikgeschichten «Ein Sommernachtstraum»

Für Kinder ab 8 Jahren, in Begleitung von Erwachsenen

Ein Stück basierend auf Szenen aus William Shakespeares «A Midsummer Night's Dream» (1596) mit Musik aus «The Fairy Queen» (1692) von Henry Purcell.

Wir erzählen die berühmte Komödie von William Shakespeare, welche die kleinen und grossen Gäste in einen verwegenen Zauberwald mit Feen, Elfen und Kobolden entführt, aus einer ganz neuen Perspektive: Im Mittelpunkt steht eine tollpatschige Schauspieltruppe aus Handwerkern, die sich in diesen Wald zurückzieht, um dort ganz im Verborgenen das Theaterstück von Pyramus und Thisbe zu proben. Der freche Waldgeist Puck bringt ihre Proben ziemlich durcheinander und sorgt mit seinen magischen Kräften und der purpurfarbenen Zauberblume für grosse Verwirrung. Bald stellt sich die Frage: Wer hegt eigentlich welche Gefühle für wen? Und wer ist verzaubert und wer nicht? Diesen turbulenten Sommernachtstraum voller Schalk und Hexerei bieten wir mit tänzerischer, vergnüglicher und atmosphärischer Musik aus Henry Purcells The Fairy Queen und aus Benjamin Brittens A Midsummer Night’s Dream dar.

Idee und Umsetzung: Roger Lämmli
mit Anna Gschwend (Sopran,) Elmar Hauser (Countertenor), Michael Mogl (Tenor), Chasper Curò Mani (Bass)

Musiker:innen-Ensemble auf Barockinstrumenten
Blockflöte: Martina Joos
Barocktrompete: Didier Gasser
Violine / Bratsche: Dora Alexiadou
Violoncello: Alex Jellici
Cembalo: Matías Lanz

Auf der Studiobühne werden aus Geschichten Szenen mit Musik. Unsere jungen Gäste lernen live gespielte Instrumente kennen, singen, tanzen und gestalten das Geschehen mit.

Dauer: 75 Min.

Weitere Informationen: Die Studiobühne im dritten Untergeschoss des Opernhauses ist nur über 52 Treppenstufen erreichbar und somit für Menschen im Rollstuhl nicht zugänglich.

Musikgeschichten «Ein Sommernachtstraum» bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Musikgeschichten «Ein Sommernachtstraum»

Kinderprogramm

Musikgeschichten «Felix, das Tännchen»

basierend auf dem Bilderbuch «Das Tännchen Felix» von Thomas Meyer und Philippe Goossens

Für Kinder ab 4 Jahren, in Begleitung von Erwachsenen

Musik von Robert Schumann (1810-1856) und Engelbert Humperdinck (1854 – 1921) sowie verschiedene Volks- und Kinderlieder.

Felix, das kleinste Tännchen der Baumschule lernt von Braunbärin Frau Immergrün während sieben Schuljahren alles, was es braucht, damit aus einem einfachen Tännchen ein zertifizierter Weihnachtsbaum wird. Dazu gehört: kerzengerade in die Höhe wachsen, gross und stark werden, still und stumm dastehen und auf keinen Fall herumzappeln, damit die zerbrechlichen Kugeln nicht herunterfallen.

Felix kann es kaum erwarten, bis er endlich von einer Tierfamilie zum Weihnachtsbaum ausgewählt wird und mit ihnen feiern darf. Er liebt es zu singen und den Spitzmäuschen beim Tanzen zuzusehen und mitzuwippen. Da er aber angewurzelt ist, kann er nicht so tanzen wie sie.

Kurt, der gerade neben ihm steht, lässt keine Gelegenheit aus, sich über Felix lustig zu machen. Weil Felix das kleinste Tännchen in der Baumschule ist und nicht still stehen kann, bezeichnet er ihn immer wieder als Zwergtännchen. Kurt ist davon überzeugt, dass er selbst der schönste und beste Weihnachtsbaum ist und sicherlich als erster ausgewählt wird.

Kurz vor Heilig Abend suchen sich die Tierfamilien ihren Weihnachtsbaum aus. Felix wird zunächst überhaupt nicht beachtet. Doch dann entdeckt ihn Selma, die – genau wie Felix – die Kleinste in ihrer Schulklasse ist. Bald feiert und singt sie mit ihrer Hasenfamilie gemeinsam mit Felix und vor Glück stimmt dieser lauthals in «Oh Tannenbaum» mit ein. Er hat den allergrössten Spass beim Weihnachtsfest – und vergisst dabei die Hänseleien, die er immer ertragen musste.

Dieses Format ist unser Angebot für die kleinsten Operngäste. Wir erzählen Geschichten aus Kinderbüchern und lassen sie im halbszenischen Spiel durch Gesang und Musik lebendig werden. Die Kinder sind ganz nah dran am Geschehen und wirken mit.

Felix, das Tännchen: Denis Maurer
Frau Immergrün, die Bärin: Larissa Angelini
Querflöte: Sarah Fleten
Violoncello: Gunta Abele
Horn: Simon Scheiwiller
Klavier: Rahel Sohn

Konzeption, Stückentwicklung, Text: Roger Lämmli, Denis Maurer
Bühnenbild: Roger Lämmli
Kostüme: Natalie Péclard

Dauer: 50 Min.

Die Studiobühne im dritten Untergeschoss des Opernhauses ist nur über 52 Treppenstufen erreichbar und somit für Menschen im Rollstuhl nicht zugänglich.

Musikgeschichten «Felix, das Tännchen» bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Musikgeschichten «Felix, das Tännchen»

Kinderprogramm

Workshop in den Ferien Making of «Hänsel und Gretel»

Herbstferien-Angebot COOL-TUR / 8+

COOL-TUR ist kreativer Herbstferienspass für Kinder ab 8 Jahren. Die Teilnehmenden lernen zwei Kulturorte der Stadt Zürich kennen, erhalten authentische Einblicke hinter die Kulissen, arbeiten mit Kunstschaffenden zusammen und können sich selber künstlerisch betätigen.

In Kooperation mit filmkids.ch

Workshop in den Ferien Making of «Hänsel und Gretel» bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Workshop in den Ferien Making of «Hänsel und Gretel»

Kinderprogramm

Workshop in den Ferien «Bilder einer Ausstellung»

Herbstferien-Angebot COOL-TUR / 8+

COOL-TUR ist kreativer Herbstferienspass für Kinder ab 8 Jahren. Die Teilnehmenden lernen zwei Kulturorte der Stadt Zürich kennen, erhalten authentische Einblicke hinter die Kulissen, arbeiten mit Kunstschaffenden zusammen und können sich selber künstlerisch betätigen.

Workshop in den Ferien «Bilder einer Ausstellung» bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Workshop in den Ferien «Bilder einer Ausstellung»

Familienprogramm

Workshop für Familien «Oiseaux Rebelles»

8+

Die optimale Vorbereitung für die ganze Familie auf den gemeinsamen Opern- oder Ballettbesuch. Die Teilnehmenden beschäftigen sich spielend, singend oder tanzend mit der Geschichte und den Figuren des jeweiligen Werks und begegnen Sänger:innen, T.änzer:innen und Musiker:innen.

Dauer: 2:30 h

Workshop für Familien «Oiseaux Rebelles» bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Workshop für Familien «Oiseaux Rebelles»

Familienprogramm

Workshop für Familien «Hänsel und Gretel»

Die optimale Vorbereitung für die ganze Familie auf den gemeinsamen Opern- oder Ballettbesuch. Die Teilnehmenden beschäftigen sich spielend, singend oder tanzend mit der Geschichte und den Figuren des jeweiligen Werks und begegnen Sänger:innen, Tänzer:innen und Musiker:innen.

Dauer: 2:30 h
Ab 8 Jahren.

Workshop für Familien «Hänsel und Gretel» bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Workshop für Familien «Hänsel und Gretel»

Kinderprogramm

imprO-Opera «Die Welt der Verdi-Opern»

In dieser interaktiven Geschichten-Werkstatt bestimmen drei Würfel, welche Figuren, Orte und Requisiten im gemeinsam zu entwickelnden Stück eine zentrale Rolle spielen. Ein einzigartiges Musiktheatererlebnis, das aus der Kreativität des Augenblicks entsteht.

Dauer: 1:30 h
Ab 8 Jahren

imprO-Opera «Die Welt der Verdi-Opern» bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte imprO-Opera «Die Welt der Verdi-Opern»

Jugendprogramm

Workshop-Reihe «Timeframed»

An vier Abenden werden die vier unterschiedlichen choreografischen Handschriften des Ballettabends beleuchtet, Gemeinsamkeiten und Unterschiede entdeckt. Tänzer:innen des Balletts Zürich geben Einblicke in die Entstehung und Hintergründe der Stücke.

12 / 19 / 26 Jan, 02 Feb 2026 jeweils 19.00 bis 21.00
Vorstellungsbesuch am 30 Jan 2026

Für Teilnehmende bis 30 Jahre ist der Vorstellungsbesuch inklusive.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bequeme Kleidung oder Trainingskleidung tragen. Garderoben und Duschen sind nicht vorhanden.

Leitung: Bettina Holzhausen und Angelika Ächter

Ab 16 Jahren

Workshop-Reihe «Timeframed» bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Workshop-Reihe «Timeframed»

Familienprogramm

Familienführung Opernhaus

Der einstündige Rundgang führt Sie und Ihre Kinder hinter die Kulissen des Theaters – auf die Bühne, vorbei an Requisite, Maske und Schneiderei, in den Kostümfundus sowie in das Möbel- und Kulissenlager des Opernhauses. Lassen Sie sich überraschen.

Termine: jeweils mittwochnachmittags
Treffpunkt: Foyer Billettkasse
Preis Erwachsene: CHF 15 / Kinder: kostenlos
Sprache: Deutsch
Tickets sind im Vorverkauf erhältlich. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.

Familienführung Opernhaus bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Familienführung Opernhaus

1 Führung

Führung Maskenbildnerei

Der 1-stündige Rundgang führt Sie in die Maske des Opernhauses und lässt Sie in die faszinierende Welt der Perücken- und Maskenbildnerei einblicken.

Treffpunkt: Foyer Billettkasse / Eingang Bernhard Theater
Preis: CHF 20
Dauer: 1 Stunde
Sprache: Deutsch
Die Platzzahl ist beschränkt.

Führung Maskenbildnerei bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Führung Maskenbildnerei

Führung

Führung Opernhaus

Erfahren Sie mehr über die Geschichte des Opernhauses und wie eine Produktion entsteht. Lernen Sie das Haus von einer anderen Seite kennen! Der 60-minütige Rundgang führt Sie u.a. durch die Schneiderei, den Kostümfundus, die Maske, die Requisite und auf die Bühne. Die Führung eignet sich für Kinder ab sieben Jahren und der Rundgang kann nicht frühzeitig beendet werden. Falls Sie mit jüngeren Kindern teilnehmen, bitten wir um eine kurze Mitteilung an fuehrung@opernhaus.ch. Für Kinder und Familien bieten wir ausserdem spezielle Führungen an. Hier erfahren Sie mehr.

Bitte lösen Sie im Vorverkauf an der Billettkasse ein Ticket.

Termine: jeweils Samstag nachmittags, Tickets im Vorverkauf erhältlich
Treffpunkt: Foyer Billettkasse / Eingang Bernhard Theater
Preis: CHF 15
Dauer: 60 Minuten
Sprache: Deutsch / aktuelle Termine in Englisch finden Sie hier
Die Platzzahl ist beschränkt.

Führung Opernhaus bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Führung Opernhaus

Führung

Guided Tour Opera House

Erfahren Sie mehr über die Geschichte des Opernhauses und wie eine Produktion entsteht. Lernen Sie das Haus von einer anderen Seite kennen! Der 60-minütige Rundgang führt Sie u.a. durch die Schneiderei, den Kostümfundus, die Maske, die Requisite und auf die Bühne. Die Führung eignet sich für Kinder ab sieben Jahren und der Rundgang kann nicht frühzeitig beendet werden. Falls Sie mit jüngeren Kindern teilnehmen, bitten wir um eine kurze Mitteilung an fuehrung@opernhaus.ch. Für Kinder und Familien bieten wir ausserdem spezielle Führungen an. Hier erfahren Sie mehr.

Bitte lösen Sie im Vorverkauf an der Billettkasse ein Ticket.

Termine: jeweils Samstag nachmittags, Tickets im Vorverkauf erhältlich
Treffpunkt: Foyer Billettkasse / Eingang Bernhard Theater
Preis: CHF 15
Dauer: 60 Minuten
Sprache: Englisch
Die Platzzahl ist beschränkt.

Guided Tour Opera House bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Guided Tour Opera House

Führung

Führung Kostümabteilung

Der 1-stündige Rundgang führt Sie in die Kostümabteilung und gewährt Ihnen Einblick in die Herstellung und Bearbeitung von Damen- und Herrenkostümen am Opernhaus Zürich.

Treffpunkt: Foyer Billettkasse / Eingang Bernhard Theater
Preis: CHF 20
Dauer: 1 Stunde
Sprache: Deutsch
Die Platzzahl ist beschränkt.

Führung Kostümabteilung bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Führung Kostümabteilung

Führung

Führung Bühnentechnik

Der 1-stündige Rundgang führt Sie unter, auf und über die Bühne des Opernhauses und lässt Sie in die faszinierende Welt der Bühnentechnik einblicken.

Treffpunkt: Foyer Billettkasse / Eingang Bernhard Theater
Preis: CHF 25
Dauer: 1 Stunde
Sprache: Deutsch
Die Platzzahl ist beschränkt.

Führung Bühnentechnik bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Führung Bühnentechnik

Führung

Ballett-Führung mit Mini-Workshop

Für 6- bis 9-Jährige und ihre Eltern

Unter der Leitung von Mitgliedern des Balletts Zürich geht es für Kinder und Eltern zuerst auf einen Rundgang hinter die Kulissen des Opernhauses. Im anschliessenden Tanzworkshop können sich die Teilnehmenden einmal selbst als Ballerinas und Ballerinos versuchen. Im Vordergrund stehen dabei die eigene Kreativität und der Spass an der Bewegung. Mit Mélanie Borel, Shelby Williams, Iacopo Arregui, Lucas van Rensburg und Jesse Fraser

Dauer: 1.5 Stunden

Ballett-Führung mit Mini-Workshop bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Ballett-Führung mit Mini-Workshop

1 Kurs

open space stimme

Dieses Angebot richtet sich an alle, die schon immer einmal mit Spass und ohne Leistungsdruck die eigene Stimme entdecken, die schauspielerischen Fähigkeiten erproben und sich auf neue Pfade begeben wollten. Wir experimentieren mit der Stimme und machen lustvolle Seitensprünge in verschiedene Musikepochen und Genres. Schauspielerisch improvisieren wir, entwickeln kleine Szenen und beleuchten die Komik und Tragik menschlicher Beziehungen. Wir besuchen Proben am Opernhaus oder gehen gemeinsam in eine Vorstellung.

dienstags, 19.00 - 21.00 Uhr, Eintritt frei
Probebühne Kreuzstrasse, Kreuzstrasse 5 im UG

Achtung!
Open space stimme findet nur an den Terminen statt, die online im Kalendarium aufgeschaltet sind! Wir empfehlen, immer kurz nachzuschauen, denn bei kurzfristiger Absage einer Session wird der betreffende Termin online gelöscht.
Während der Schulferien der Stadt Zürich, an Feiertagen und in der Sommerpause des Opernhauses findet kein open space stimme statt. Start ist jeweils nach dem Eröffnungsfest Mitte September.

Leitung: Roger Lämmli
Kontakt und Informationen: musiktheaterpaedagogik@opernhaus.ch

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich

open space stimme bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte open space stimme

Kurs

open space tanz

«open space tanz» bietet einen Rahmen für alle, die sich mit Tanz, jenseits von Technik und Schritte üben, beschäftigen wollen. Dieser wöchentliche Workshop richtet sich an Menschen, die mit Tanz und Bewegung experimentieren, improvisieren und kreieren möchten. Wir beschäftigen uns mit zeitgenössischen Tanz- und Körperkonzepten, choreografischen Arbeitsweisen und Ausdrucksformen und stellen damit auch Bezüge zu aktuellen Produktionen des Balletts Zürich her.

mittwochs, 19.00 bis 21.00 Uhr, Eintritt frei
Ballettsaal A*
Von der Billettkasse aus die Treppe Richtung Studiobühne nehmen.

Achtung!
Open space tanz findet nur an den Terminen statt, die online im Kalendarium aufgeschaltet sind! Wir empfehlen, immer kurz nachzuschauen, denn bei kurzfristiger Absage einer Session wird der betreffende Termin online gelöscht.
Während der Schulferien der Stadt Zürich, an Feiertagen und in der Sommerpause des Opernhauses findet kein open space tanz statt. Start ist jeweils nach dem Eröffnungsfest Mitte September.

Leitung: Bettina Holzhausen
Kontakt und Informationen: musiktheaterpaedagogik@opernhaus.ch

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich

open space tanz bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte open space tanz

© Andrin Fretz
16

Opernhaus Zürich

Die Geschichte des Opernhauses Zürich geht zurück auf das 1834 mit Mozarts «Zauberflöte» eröffnete «Actien-Theater». Es war das erste stehende Theater der Stadt und wurde von theaterbegeisterten Bürgern in Form einer Aktiengesellschaft gegründet. Die Aktiengesellschaft - heute Opernhaus Zürich AG - ist nach wie vor Trägerin der Institution.

Das alte «Actien-Theater» brannte 1890 ab und wurde durch einen von Fellner und Helmer entworfenen Neubau ersetzt. Auch das neue Theater, wurde fast vollständig privat finanziert. Es wurde 1891 mit Wagners «Lohengrin» unter dem Namen «Stadttheater» eingeweiht. Seit 1921 gehen Musiktheater und Schauspiel in Zürich getrennte Wege. Seit 1964 heisst das alte «Stadttheater» Opernhaus.



Das heute ca. 1100 Zuschauer fassende Theater wurde von 1982 bis 1984 umfassend saniert und bekam einen Erweiterungsbau am Uto-Quai, in dem auch die Studiobühne als zweite Spielstätte untergebracht ist.

Opernhaus Zürich bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Opernhaus Zürich

Aufführungen / Oper Opernhaus Zürich Zürich, Sechseläutenplatz 1
Aufführungen / Theater Schauspielhaus Zürich Pfauen Zürich, Rämistrasse 34
Aufführungen / Theater Schauspielhaus Zürich Schiffbau Zürich, Schiffbaustrasse 4
Aufführungen / Theater Gessnerallee Zürich Zürich, Gessnerallee 8
Aufführungen / Theater Theater Neumarkt Zürich Zürich, Neumarkt 5
Aufführungen / Theater MUTZ Musik & Theater Zürich Zürich, Altenhofstrasse 46
Aufführungen / Theater LaVox Theater Zürich, Bederstr. 72
Aufführungen / Theater Theater Winterthur Winterthur, Theaterstr. 6
Aufführungen / Theater Theater Kanton Zürich Winterthur, Scheideggstr. 37
Aufführungen / Theater Theater der Künste Zürich Zürich, Gessnerallee 11

Sie haben noch keinen Login? Dann registrieren Sie sich gleich hier!

Bitte schauen Sie in Ihrem E-Mail-Postfach nach der Registrierungsmail und klicken Sie auf den darin enthaltenen Link.