ELVIRA RAKHMANOVA & LYDIA WEYRICH
Isaac Albéniz, Johannes Brahms und César Franck wirkten als Komponisten der Romantik und wurden von demselben harmonischen Reichtum, nationalen Ausdruck und gemeinsamen musikalischen Umgebungen im Europa des späten 19. Jahrhunderts beeinflusst.
César Francks emotionale Entwicklung und sein spiritueller Charakter machen sein Prélude, Choral et Fugue zu einem wertvollen Ausgangspunkt für poetische Interpretationen des französischen Symbolismus von Charles Baudelaire.
Beide hatten eine tiefe, wenn auch unterschiedliche Beziehung zur Religion:
Baudelaire war besessen von Sünde, Erlösung und dem Sündenfall. Franck hingegen war ein gläubiger Katholik, der seinen Glauben durch geistliche Musik wie „Panis Angelicus“ und tief spirituelle Instrumentalwerke zum Ausdruck brachte.
Beide zeigten intensive innere Auseinandersetzungen mit einer Sehnsucht nach Transzendenz, die sich in ekstatischer Schönheit ausdrückte, sei es verbal oder musikalisch.
César Francks mystische Sprache steht in enger Verbindung zu Baudelaires spiritueller Sehnsucht, seinen Vorstellungen vom universellen Bösen, das sich sowohl in der umgebenden Welt als auch im Menschen selbst manifestiert.
Zwischen den Stücken rezitiert Lydia Weyrich – künstlerische Leiterin der Compagnie La Renaissance Les Fleurs du Mal von Charles Baudelaire.
https://kunstkreisluzern.ch/veranstaltungen-kkl/rezital-elvira/
César Francks emotionale Entwicklung und sein spiritueller Charakter machen sein Prélude, Choral et Fugue zu einem wertvollen Ausgangspunkt für poetische Interpretationen des französischen Symbolismus von Charles Baudelaire.
Beide hatten eine tiefe, wenn auch unterschiedliche Beziehung zur Religion:
Baudelaire war besessen von Sünde, Erlösung und dem Sündenfall. Franck hingegen war ein gläubiger Katholik, der seinen Glauben durch geistliche Musik wie „Panis Angelicus“ und tief spirituelle Instrumentalwerke zum Ausdruck brachte.
Beide zeigten intensive innere Auseinandersetzungen mit einer Sehnsucht nach Transzendenz, die sich in ekstatischer Schönheit ausdrückte, sei es verbal oder musikalisch.
César Francks mystische Sprache steht in enger Verbindung zu Baudelaires spiritueller Sehnsucht, seinen Vorstellungen vom universellen Bösen, das sich sowohl in der umgebenden Welt als auch im Menschen selbst manifestiert.
Zwischen den Stücken rezitiert Lydia Weyrich – künstlerische Leiterin der Compagnie La Renaissance Les Fleurs du Mal von Charles Baudelaire.
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