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Aufführungen | Clown

CIBOULETTE

Kulturhafen Dresden

Erotische Geschichten mit viel Gefühl Erzähltheater von und mit: Jule Richter und Yaelle Dorison Tja, wie sag ichs meinem Kinde? Ciboulette ist zwar kein Kind, aber nach Clownsjahren erst 9 Jahre alt und wenn sie auf ihre direkte kindliche Art Fragen stellt, fangen die Erwachsenen an zu stottern. So geht es auch Erzählerin Jule Richter. Deshalb antwortet sie mit dem, was sie am besten kann: Sie erzählt Ciboulette Geschichten. Mit Sex-Appeal und feinster poetischer Sprache. Sie werden ganz genau verstehen worum es geht. Aber Ciboulette? Wir werden sehen… Eintritt: 15 / 9 (Soliticket: 2) Eur
Aufführungen | Theater

Wein & Spiele

Kulturhafen Dresden

"Spielen ist Staubsaugen im Kopf" H. May jeden ersten Dienstag im Monat! open Impro-Stage und Spiele aller Art - von Brett bis Twister! Bar open egal ob auf der Bühne, am Tisch oder in Gedanken – im Mittelpunkt steht das Spiel. Dazu ein Kaltgetränk deiner Wahl. Oder einen besonderen Wein aus der Region: weingut Dupont de Ligonnès W i l l k o m m e n z u W e i n & S p i e l e E I N T R I T T F R E I
Aufführungen | Theater

WEIHNACHTS IMPRO SHOW

Kulturhafen Dresden

Improtheater zu Weihnachten. Szenen aus einer wilden Zeit. Die Zeit kommt wieder schneller als gedacht, zu der man die Lichtlein anzündet und Geschenke bastelt. Im Fernsehen haben alle Filme, Serien und Talk-Shows irgendwie mit Weihnachten zu tun. Gefühlt sieht man jedes Jahr die gleichen Geschichten. In der Weihnachts-Impro-Show seht ihr Geschichten, die noch nicht erzählt wurden - und bestimmt dabei selber, worum es geht: "Weihnachten bei der Mafia." "Meine schrecklich schön schräge Familie macht auf Harmonie - Jetzt seid doch mal ehrlich!" "Wie feiern eigentlich meine Socken dieses Fest?" oder nochmal ganz anders... :-) Ein Spektakel für jung und alt mit Szenen von herzzerreißend bis urkomisch. Alle Szenen sind improvisiert und entstehen aus dem Moment heraus, sodass selbst die SchauspielerInnen noch keine Ahnung haben, was genau gespielt wird. Nur eins ist klar: Es geht ums Fest der Liebe! Wir sind gespannt, welche Geschichten diesmal unterm Christbaum darauf warten, von euch und uns ausgepackt zu werden :) 2h, mit Pause Eintritt: 20 Euro (12 Ermäßigt | 3 Soli-Ticket)
Aufführungen | Theater

FRÜHER WAR MEHR LAMETTA

Kulturhafen Dresden

Ein Fest. Ein Ort. Kein Entkommen. Yes-oder-Nie! spielt zusammen mit Stabile Seitenlage aus Halle den ultimativen Horror – eine Weihnachtsfeier. Ob in der Firma, mit der Familie oder unter Freunden, das entscheidet natürlich das Publikum. Anschließend ist man live dabei, wenn unterschiedlichste Charaktere zu diesem festlichen Anlass aufeinandertreffen. Wie immer alles spontan, alles improvisiert und alles ziemlich feierlich. ACHTUNG!!! Schöne Bescherung! Während des Stückes wird es eine Bescherung geben. Die Geschenke sollen die Akteure natürlich ebenso überraschen wie Sie. Also Schrottwichtelgeschenke einpacken, ins Theater rodeln und erleben, wie diese außergewöhnliche Weihnachtsgeschichte ihren Lauf nimmt … 2h, mit Pause Eintritt: 20/12 € (Soliticket: 3€)
Aufführungen | Theater

Theatersport

Kulturhafen Dresden

Zwei Teams treten gegeneinander an, die besten, schönsten und lustigsten Szenen zu spielen. Das Publikum entscheidet, welches Team gewinnt. Vorbereiten können sich die Spieler*innen nicht, denn auch die Szenen sind vollkommen improvisiert und entstehen aus dem Moment heraus. Die Wünsche des Publikums stehen im Zentrum und beide Teams versuchen diese Wünsche bestmöglich umzusetzen. Damit alles Fair zugeht, gibt es auch noch einen knallharten Schiedsrichter, der stets auf die Einhaltung der (manchmal fragwürdigen) Regeln bedacht ist und rigoros Punkte abziehen oder Bonuspunkte verteilen kann. Ein Wettkampf der anderen Art. Die Disziplin: Theater. Die Maßeinheit: Emotionen. Doch eins haben alle Wettkämpfe gemein: Nur ein Team wird am Ende das Treppchen besteigen und den Pokal in der Hand halten. Ost oder Süd? Lustig oder Deep? Ihr entscheidet. Wir sind gespannt. Theatersport™ wurde von Keith Johnstone geschaffen (©) und ist eine Marke des International Theatresports™ Institute, eingetragen in den U.S.A., Kanada und anderen Ländern. Alle Rechte vorbehalten Die Produktionsrechte werden ausschließlich vom International Theatresports™ Institute verwaltet. www.theatresports.com 2h, mit Pause Eintritt: 20/12 € (Soliticket: 3€)
Aufführungen | Theater

Impro Total

Kulturhafen Dresden

Geschichten, die das Leben schreibt Impro Total - das ist Theater, aber total improvisiert. Wahre Geschichten aus dem Leben der Schauspieler*innen und des Publikums. Was wäre wenn sie anders verlaufen wären? Was hat mein Gegenüber in der Situation erlebt. Wie hätte die gleiche Geschichte in einer romantischen Komödie ausgesehen? Die Schauspieler*innen von Yes-oder-Nie! erwecken diese Fantasien zum Leben und improvisieren auf der totalen Bandbreite. Bei diesem Improabend stehen Menschen, ihre Charakterzüge, ihre Beziehungen und Lebensgeschichten im Vordergrund. Menschen auf der Bühne und im Publikum reden auf Augenhöhe gemeinsam über Themen des Lebens und Begebenheiten/Anekdoten/Skurrilitäten aus der eignen Erfahrung. Blitzschnell und total spontan verwandeln sich diese Themen in neue Geschichten von erfundenen Rollen. Wer diese neuen Menschen sind und was ihre Macken und Gewohnheiten sind kann das Publikum mitbestimmen. Achtung! Partizipation ist total freiwillig. Wer nicht mitbestimmen möchte, ist auch herzlich eingeladen einfach nur beobachtend Zeuge des entstehenden Theaterstücks zu werden. Auch das ist Impro Total: Total entspannt :) 2h, mit Pause Eintritt: 20/12 € (Soliticket: 3€)
Aufführungen | Theater

Impro-Saga

Kulturhafen Dresden

Ein improvisiertes Fantasy-Abenteuer. Dunkle Mächte, listige Kreaturen, epische Schlachten, vergessene Welten, über Generationen gehütete Geheimnisse - wir entführen dich in ein vollkommen improvisiertes Fantasy-Abenteuer. In dieser Geschichte ist nichts vorhersehbar, denn ihr habt die Macht. Eure Ideen und Vorschläge beeinflussen den Verlauf der Reise und bestimmen das Schicksal unserer Held*innen. Tauche ein in eine Welt der Wunder und Geheimnisse, in der die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen - eine Welt, die ausschließlich für diesen einen Abend zum Leben erweckt wird... 2h, mit Pause Eintritt: 20/12 € (Soliticket: 3€)
Aufführungen | Theater

Impro Comedy Show

Kulturhafen Dresden

Endlich wird mal das gespielt, was ihr sehen wollt! Eine leere Bühne und Schauspieler, die keinen Text gelernt haben… was kann man von so einem Theaterabend schon erwarten? So einiges! Beim Improvisationstheater erfragen die Schauspielenden Vorgaben vom Publikum und spinnen daraus ganze Geschichten – spontan und unvorhersehbar. Aus dem Moment heraus entsteht ein Theaterstück, das gleichzeitig seine Weltpremiere feiert – ein im wahrsten Sinne einzigartiges Erlebnis! 2h, mit Pause Eintritt: 20/12 € (Soliticket: 3€)
Aufführungen | Theater

Impro-Krimi

Kulturhafen Dresden

Ein Mord in deiner Nähe. Der ganze Fall ist improvisiert. Ihr bestimmt den Schauplatz, die Charaktere und das Opfer und wir lassen daraus das gesamte Stück entstehen. Anfangs wirkt alles ganz harmlos, doch dann spitzt sich die Geschichte zu... Am Höhepunkt bestimmt das Publikum Opfer und Todesursache. Zum Glück ist unser hochprofessionelles Ermittlerteam zur Stelle. Jan Habeweg, Frederike Stoik, Demian Patzelt-Stibli und Jürgen Frisch gehen ans Äußerste, um den Fall zu klären. Gewitzte Verhöre, ungeahnte Enthüllungen und packende Wendungen! Seid live dabei, wenn wieder jemand dran glauben muss... 2h, mit Pause Eintritt: 20/12 € (Soliticket: 3€)
Aufführungen

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Kulturhafen Dresden

Aufführungen | Tanz

Preisträger:innen Africa Simply The Best

HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste

Das vom Tänzer und Choreografen Serge Aimé Coulibaly initiierte Festival Africa Simply The Best in Burkina Faso zeichnet alle zwei Jahre junge afrikanische Choreograf:innen aus und fördert die Arbeit und Begegnung von Künstler:innen. In der vierten Ausgabe von Africa Simply The Best wurden die Projekte der Choreograf:innen und Tänzer:innen Ibrahim Bibata Maïga aus Mali, Assanda Ruda aus Südafrika und Tchina N’Djida aus Kamerun eingeladen, deren Präsentation mit einer Residenz in HELLERAU verbunden ist. Tchina Ndjidda beschreibt in seinem Solostück das Problem der illegalen Einwanderung und deren Wurzeln in der Kolonisierung, der Bildung und dem sozialen Ansehen. „CROSS“ ist eine Tanzperformance, die die Migrationsgeschichte eines jungen Tänzers auf der Suche nach einer Karriere in Europa erzählt, basierend auf den eigenen Erfahrungen des Tänzers. Bibata Ibrahim Maïgas Stück „Esprit Bavard“ taucht in den Geist des Individuums ein. Die Gesellschaften sind durch Kulturen, Traditionen und Religionen geprägt, die den Geist des Individuums unterdrücken. Im Tanz geht es darum, diese Mauern abzubauen, die von einer überlieferten Vergangenheit errichtet wurden und das Individuum von Anfang an erstickt haben. Er versucht, diejenigen zu befreien, die sich in einer Welt gefangen fühlen, die bereits geschaffen wurde und jede Bewegung lenkt. Asanda Rudas Stück „Kemet“ erforscht Raum und Politik durch die Unterschiede der Generationen und die Emanzipation durch Kultur. Es hinterfragt die politische Konformität in einer afro-zeitgenössischen Welt, die unsere Beziehung zu sozialen Einheiten und das Echo der Identität bestimmt. Publikumsgespräch im Anschluss am Do 26.10. moderiert von Prof. Katharina Christl (Studiengangsleitern Choreografie Palucca Hochschule für Tanz Dresden). Konzert mit Afropa Hausband um 21:30 Uhr am 26.10. Konzert mit Madagask’Art um 17:00 h am 28.10. 11/7 €
Aufführungen | Tanz

Jan Martens/GRIP & Dance On Ensemble :
any attempt will end in crushed bodies and shattered bones

HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste

Mit „any attempt will end in crushed bodies and shattered bones“ wendet sich der belgische Star-Choreograf Jan Martens zum ersten Mal ganz der großen Bühne zu. Das in Kooperation mit dem renommierten Dance On Ensemble entstandene heterogene Corps de Ballet umfasst mehrere Generationen, die jüngste Person ist 18, die älteste 71 Jahre alt. Sie alle haben unterschiedliche individuelle Lebenserfahrungen und tänzerische Hintergründe. Für sein neues Werk ließ sich Jan Martens von Protestbewegungen weltweit inspirieren – von der Black Lives Matter Bewegung, den jungen Klimaaktivist:innen, den Frauenmärschen in den USA und Chile sowie den Protesten in Hongkong. Der Titel des Stücks bezieht sich auf einen Ausspruch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping, den dieser 2020 an die Demonstrant:innen in Hongkong richtete: „Jeder Versuch wird mit zermalmten Körpern und gesplitterten Knochen enden“. Entstanden ist eine beeindruckende Choreografie, die die alte Form des Balletts in eine sehr heutige, ekstatische Form überführt. Sie oszilliert zwischen präzisen Formationen und radikal individuellen Bewegungen und zeigt damit die Bandbreite der gesellschaftlichen Debatten zwischen Reglementierung und Individualität. Unterstützt werden die Tänzer:innen von einem Soundtrack, der aus untypischen Protestsongs aus verschiedenen Epochen besteht – von Henryk Gorecki über Max Roach & Abbey Lincoln bis hin zu Kae Tempest. Jan Martens, Jahrgang 1984, studierte Tanz am Royal Conservatoire of Dance in Antwerpen sowie an der Fontys Dance Academy in Tilburg. Er tanzte unter anderem für Mor Shani, Tuur Marinus und Ann Van den Broek und kreiert seit 2009 eigene Stücke. 2014 gründete Jan Martens die Produktionsplatt- form GRIP in Antwerpen/Rotterdam. Von September 2014 bis Juni 2016 war er Artist in Residence am tanzhaus nrw in Düsseldorf, und bis 2021 Creative Associate bei deSingel International Arts Campus in Antwerpen. Choreographie: Jan Martens Tanz: Abigail Aleksander, Pierre Bastin, Georgia Boddez, Ty Boomershine, Truus Bronkhorst, Camilla Bundel, Jim Buskens, Baptiste Cazaux, Zoë Chungong, Piet Defrancq, Naomi Gibson, Simon Lelievre, Kimmy Ligtvoet, Solal Mariotte, Cherish Menzo, Steven Michel, Gesine Moog, Dan Mussett, Wolf Overmeire, Tim Persent, Courtney May Robertson, Laura Vanborm, Zora Westbroek, Loeka Willems, Lia Witjes-Poole, Maisie Woodford, Paolo Yao Künstlerische Mitarbeit: Anne-Lise Brevers Lichtdesign: Jan Fedinger Assistenz Lichtdesign: Vito Walter Kostümdesign: Cédric Charlier Assistenz Kostümdesign: Alexandra Sebbag und Thibault Kuhn Aussenblick: Marc Vanrunxt, Renée Copraij, Rudi Meulemans und Siska Baeck Text: fragment SPRING von Ali Smith. Copyright © 2019, Ali Smith, verwendet mit Genehmigung von The Wylie Agency (UK) Limited Musik: “Concerto pour Clavecin et Cordes Op 40” Réf Im: 108884 Musique de Henryk Mikolaj Górecki © PWM Editions représenté par Alphonse Leduc Editions Musicales, “People’s Faces” geschrieben von Kae Tempest und Dan Carey © Herausgegeben und verwaltet von Domino Publishing Company Limited (50%) und MANATA LTD verwaltet von Warner/Chappell Music Belgium N.V. (50%), “Triptych: Prayer/Protest/Peace” geschrieben von Maxwell Roach © Herausgegeben von Milma Publishing Company verwaltet von Kobalt Music Publishing Limited. Technische Ausrichtung: Michel Spang Tour-Techniker: Michel Spang und Valentijn Weyn/Nele Verreyken Fotografie: Phile Deprez Grafikdesign: Luis Xertu Teaser und Trailer: Stanislav Dobak und Jan Fedinger Produktion: GRIP in Zusammenarbeit mit: Dance On Ensemble Internationaler Vertrieb: A Propic / Line Rousseau, Marion Gauvent und Lara van Lookeren Koproduktion: DE SINGEL (Antwerp, BE), Theater Freiburg (DE), Sadler’s Wells (London, UK), Julidans (Amsterdam, NL), Festival d’Avignon (FR), Le Gymnase CDCN Roubaix Hauts-de-France (FR), Norrlandsoperan (Umeå, SE), La Bâtie – Festival de Genève & l’ADC – Association pour la Danse Contemporaine Genève (CH), tanzhaus nrw (Düsseldorf, DE), Le Parvis Scène Nationale Tarbes-Pyrénéés (Tarbes, FR), La Danse en grande forme – Projet de l’A-CDCN et de l’ACCN : Cndc – Angers, Malandain Ballet Biarritz, La Manufacture – CDCN Nouvelle-Aquitaine Bordeaux – La Rochelle, CCN de Caen en Normandie, L’échangeur – CDCN Hauts-de-France, CCN de Nantes, CCN d’Orléans, Atelier de Paris / CDCN, Collectif Fair-e / CCN de Rennes et de Bretagne, Le Gymnase | CDCN Roubaix | Hauts-de-France, POLE-SUD CDCN / Strasbourg et La Place de La Danse – CDCN Toulouse Occitanie und Perpodium (BE) „any attempt will end in crushed bodies and shattered bones“ wurde produziert mit Unterstützung von: De Grote Post (Ostend, BE), CCNO – Centre Chorégraphique National d’Orléans in Zusammenarbeit mit la Scène nationale d’Orléans, Charleroi danse – Centre chorégraphique de Wallonie-Bruxelles (BE) und December Dance (Concertgebouw and CC Brugge) (BE). Mit finanziellen Unterstützung von: der flämischen Regierung, der Stadt Antwerpen, der Steuerbehörde der belgischen Föderalregierung und Cronos Invest DANKE: Wannes Labath, de! Kunsthumaniora, Nadine Scheuer, Herrn Jean Chabert (STANLEY/STELLA) Dauer: ca. 1 Std. 30 Min. Sprache: Englisch Publikumsgespräch im Anschluss am 20.10. 19:00 Uhr Tastführung und Live Audiodeskription am 21.10. 23/11 €
Aufführungen | Performance

Rika Yotsumoto & Daniil Shchapov:
Peng! Peng!

HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste

Der Blumenstrauß beginnt zu welken. Schnell die Mücke zerklatschen, bevor sie auf der Haut ihren Rüssel ansetzt! Am Sonntag Omas Grabstein besuchen. Auf vielfältige Art und Weise begegnet uns der Tod fast alltäglich im Leben. Früh oder spät erfahren wir die Endlichkeit des Lebens, die Notwendigkeit des Abschiednehmens und die damit verbundene Trauer. Dieses Gefühl mag sich besonders für Kinder eigenartig und unerklärlich anfühlen. Was fühle ich genau? Wie drücke ich es aus? Hat es Farbe, Form, ein Gewicht? Kann es vielleicht sprechen oder sogar Fäuste ballen? „Peng! Peng!“ ist eine interdisziplinäre und interaktive Performance aus Tanz und Objekttheater, welche den Themenkomplex Tod auf spielerisch-theatrale Weise untersucht und diese vielfältigen Gefühlen Plastizität verleiht, um sie zu etwas Greifbarem, vielleicht sogar Messbarem zu machen. Rika Yotsumoto wuchs in München auf und studierte zeitgenössischen Tanz an der Universität Reed College. Während ihres Studiums trainierte Rika zusätzlich an beispielsweise dem Gibney Dance Center NYC und der Paris Summer Academy und tanzte für Oriantheatre Dance Company (FR) unter der Leitung von Mehdi Farajpour. Seit Beendigung ihrer Tanzausbildung lebt Rika in Dresden und arbeitet als freischaffende Tänzerin, u.a. mit dem Staatsschauspiel Dresden, go plastic company und Polymer DMT/Fang Yun-Lo. Unter choreographische Arbeiten fallen Land of Nod (2018), waves (2019, in Kollaboration mit Tabea Wittulsky), sowie La maladie de porcelaine (work in progress). Daniil Shchapov studierte von 2013 bis 2016 Zeitgenössische Puppenspielkunst an der Hochschule für Schauspiel „Ernst Busch“ in Berlin. Er arbeitete als Gast am Theater an der Angel Magdeburg und am Puppentheater Magdeburg. 2015 war er Artist in Residenz in Queensland Brisbane im Rahmen der Robotranica. Mit seiner Diplominszenierung „Requiem für eine Taube“ war er zum 45. Fritz-Wortelmann-Preis der Stadt Bochum eingeladen. Seit 2017 gehört er zum Ensemble des Puppentheaters des tjg. theater junge generation. In Dresden arbeitete er unter anderem mit Ania Michaelis, Nis Søgaard, Jos Van Kaan und Ariel Doron zusammen. Ab der Spielzeit 2022/2023 wird er als freischaffender Puppenspieler und Darstellender Künstler tätig sein. explore dance – Netzwerk Tanz für junges Publikum ist ein Kooperationsprojekt von fabrik moves Potsdam, Fokus Tanz/Tanz und Schule e.V. München, K3 | Tanzplan Hamburg und seit Juli 2022 HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste. explore dance – Netzwerk Tanz für junges Publikum wird gefördert durch TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und durch die Kommunen und Länder der Projektpartner. Das Dresdner Projekt wird seit Juli 2022 gefördert durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst sowie die Landeshauptstadt Dresden. Dauer: ca. 1 Std. inkl. Publikumsgespräch am 20.10. Dauer: ca. 45 Min. mit darauffolgenden Workshop um 16 Uhr am 21.10. 11/7 €
Aufführungen | Tanz

Analivia Cordeiro:
Slow Billie Scan

HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste

Als Pionierin der Video- und Computerkunst erforscht Analivia Cordeiro seit den frühen 1970er-Jahren die Beziehungen zwischen Körper, Bewegung, audiovisueller Kunst und Medienkunst. Ihre wegweisende Arbeit „M3x3“ von 1973 gilt international als eine der ersten Tanzchoreografien, die speziell für Video und mittels Computernotationen konzipiert wurden. Cordeiros Arbeit „Slow Billie Scan“ wird während des Gastspiels von Ensemble Resonanz im Nancy-Spero-Saal in HELLERAU zu sehen sein. Darstellende: Analivia Cordeiro und Lali Krotoszynski Choreographie: Analivia Cordeiro Produktion: Museu da Imagem e do Som – MIS, São Paulo, Brasilien Leitung der Fotografie: Produtora Video Verso Musik: Don’t explain interpretiert von Billie Holiday Schnitt: Produtora Video Verso „Slow Billie Scan“ ist eine Kooperation mit ZKM Karlsruhe im Rahmen von HYBRID. Eintritt Frei
Aufführungen | Theater

Narges Hashempour:
"Tentative Title: Brasch"

HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste

„Tentative Title: Brasch“ erzählt von den letzten Tagen eines totalitären Systems und den inneren Kämpfen seiner Gesellschaft. Die Geschichte entspinnt sich um Marion, jüngstes Kind der ostdeutschen Funktionärs- und Künstler:innenfamilie Brasch: Der Vater war stellvertretender Kulturminister der DDR, die Brüder, Thomas, Peter und Klaus Brasch, wurden als Schriftsteller, Dramatiker und Schauspieler bekannt. Marion Brasch hat den Untergang des Systems miterlebt, das ihr bisheriges Leben geprägt hat. Nun versucht sie, ihren eigenen Platz in dieser zwischen Vater und Brüdern, Generationen und Ideologien widerstreitenden Welt zu finden. In einer losen Adaption des autobiografischen Romans „Ab jetzt ist Ruhe“ von Marion Brasch, schreiben die iranischen Autor:innen Keyvan Sarreshteh und Zahra Mohseni in der Regie von Narges Hashempour die Geschichte fort: Während der Text scheinbar der Geschichte dieser ostdeutschen Familie vor dem Fall der Berliner Mauer folgt, nutzt Sarreshteh diese historische Erinnerung, um über die eigene, iranische Herkunft sowie soziale und politische Kontexte zu reflektieren. Durch die Sprünge und Brüche in der Erzählung und auf der Bühne wird die Beziehung von Marion zu den wichtigen familiären Protagonisten in ihrem Leben erkundet. Gleichzeitig legen dieses Prinzip und ihre Rolle als Erzählerin, Zeugin und stille Bürgerin eine Perspektive auf die Mechanismen ideologischer Macht frei, die auch in der Familie verankert sind und die gleichzeitig den Blick auf die Gesellschaft im Großen und Ganzen richtet. Narges Hashempour ist eine international renommierte Schauspielerin, Regisseurin, Autorin, Kuratorin und Dramaturgin, die seit 1991 unzählige Theaterprojekte realisiert und an verschiedenen Festivals teilgenommen hat. Sie ist promovierte Theaterwissenschaftlerin und erhielt verschiedene Preise sowie künstlerische und akademische Stipendien. Keyvan Sarreshteh, geboren 1987 in Teheran, ist ein iranischer Performer, Dramatiker und Regisseur, dessen Werke sich hauptsächlich mit Erinnerungen, persönlichen Geschichten und Machtverhältnissen befassen. Sein letztes Stück „Timescape“ feierte bei den Wiener Festwochen 2023 seine Uraufführung. Zahra Mohseni, geboren 1998 in Teheran, ist eine iranische Dramatikerin und Theatermacherin. Ihre Kollaborationen und Solostücke haben sowohl im studentischen als auch im professionellen Kontext große Anerkennung gefunden. Derzeit arbeitet sie daran, ihr international veröffentlichtes Stück „Cooks“ auf die Bühne zu bringen. Regie: Narges Hashempour Besetzung: Asghar Piran Farbod Farhang Sina Balahang Neda Jebreili Bühnenbild: Manouchehr Shoja Lichtdesign: Ruzhdi Aliji Video-Design: Ali Kazemi „Tentative Title: Brasch“ wurde 2022 in Teheran am Iranshahr Theater uraufgeführt, 2023 kommt das Stück erstmals nach Deutschland. Eine Kooperation mit der Akademie der Künste, Berlin. Dauer: ca. 1 Std. 10 Min. Sprache: Persisch mit deutschen & englischen Übertiteln Im Anschluss Publikumsgespräch mit Marion Brasch, Narges Hashempour und Keyvan Sarreshteh am 06.10. Dauer ca. 30 Min.
Aufführungen | Theater

missingdots:
Im Osten nichts Neues oder Wer wem den Hintern auswischt

HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste

Sunny und Julia sind verheiratet und betreiben die kleine Werbefirma „Worten trauen“. Ein vom Freistaat Sachsen mitfinanzierter Werbe-Auftrag soll den Zuzug in den Freistaat wieder in Schwung bringen. Auf ihrer Reise durch Sachsen nehmen sie die polnische Tramperin Laila mit, die auf dem Weg zu einem Pflegejob in Augsburg ist, kurzerhand aber beschließt, das Paar auf seiner Recherchereise zu begleiten. Gemeinsam landen sie im Kurort Bad Elster, wo Sunny eines Nachmittags spurlos verschwindet. Aziza, queer und Polizistin, übernimmt den Fall. „Im Osten nichts Neues oder Wer wem den Hintern auswischt“ wirft drängende Fragen auf: Wie sieht es aus mit der slawisch-germanischen Nachbarschaft? Wie mit dem bundesdeutschen Verhältnis untereinander? Wer schaut wie auf wen? Und wer verdient woran? Machtverhältnisse werden anhand des Themas Alterspflege und prekärer Arbeitsstrukturen verhandelt. Die Bühne wird zur Projektionsfläche diverser Zuschreibungen, die Figuren zum Spiegel des bitterbösen und verletzlichen Menschseins. Die Themen für das Stück und das Videomaterial für die Inszenierung entstanden auf einer 10-tägigen Recherche-Reise durch Sachsen: www.tumblr.com/ostsafari missingdots arbeitet erstmalig mit der queer-feministischen Autorin Kaśka Bryla und zeigt ein zeitgenössisches Texttheater. Idee: Julia Amme, Kaśka Bryla,Nora Otte Autorin: Kaśka Bryla Regie: Nora Otte Schauspiel: Julia Amme, Aziza Bouidezkane, Laila Nielsen Outside Eye: Duygu Ağal, Jasmina Rezig Kostüm und Bühne: Steffi Rehberg Video: Katharina Groß Sound, Musik: Clemens Levin Lichtdesign: Martin Mulik Öffentlichkeitsarbeit: Frieda Pirnbaum Objektbau: Gerd Hänsel Produktionsassistenz: Freya Gemeiner Dauer: 1 Std. 30 Min. Sprache: Deutsch 17/8 € Im Anschluss Publikumsgespräch am 05.10.
Aufführungen | Film

Moleküle der Erinnerung - Venedig wie es Niemand kennt

Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Filmreihe "Carrieras Canal Grande - Venedig im Film" Teilnahmegebühr: Kino-Eintrittspreis: 9 Euro, erm. 8 Euro
Aufführungen | Performance

Performance EXTER.live II

Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Am 10. September endet unsere Ausstellung zur Ukrainischen Kunst aus den letzten 111 Jahren mit einer Finissage um 18 Uhr – und einem künstlerischen Paukenschlag: In der Performance EXTER.live II werden ukrainische Tänzerinnen und Tänzer als Ideenträger der Malerin Alexandra Ekster (1882-1949) dienen und die Avantgarde wieder aufleben lassen. Sie verkörpern, jeweils begleitet von einem Musiker, ihre Bilder und auch die Art und Weise, wie Ekster ihr Handwerk ausübte. Die Akteure treten als dabei "lebende Gemälde" auf, als Verkörperungen von Eksters Inventionen. Ihre Arbeit war von Tanz, Bewegung und Theater maßgeblich inspiriert, vor allem mit der Tänzerin Bronislava Nijinska verband sie eine enge symbiotische Beziehung, indem sie sich gegenseitig in ihren Ateliers besuchten und dort wichtige Anregungen fanden. In der Ausstellung „Kaleidoskop der Geschichte(n)“ geben Gemälde, Skulpturen, Fotografien, Installationen, Videoarbeiten, Grafik und Archive nicht nur einen Überblick zur modernen ukrainischen Kunst, sondern auch tiefe Einblicke in die bewegte Geschichte der Ukraine sowie den stetigen Kampf um das eigene Selbstverständnis. In Partnerschaft mit Ukrainian Institute Teilnahmegebühr: frei
Aufführungen | Tanz

Verena Brakonier:
Auto-Fiktion: Der Struggle so real

HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste

Mit ihrem Solo in einer Autowerkstatt begibt sich Verena Brakonier auf eine Reise in ihre Kindheit. Zwischen Hebebühne, Reifen und Schweißgerät tanzt und erzählt sie von Erlebnissen und Erinnerungen. Was wahr ist und was nicht, bleibt unklar: eine Autofiktion. Brakonier ist in der Eifel aufgewachsen, in der Autowerkstatt ihrer Eltern, als Arbeiter:innenkind. Hier lernt sie ihr frühes tänzerisches Handwerkszeug. Doch sie eignet sich auch Codes, Bewegungs- und Verhaltensweisen an, um die eigene Herkunft unsichtbar zu machen und in die schwer zugängliche Kunst- und Kulturszene eintreten zu können. Mit ihrer kritischen Performance, die sich mit Klassenherkunft auseinandersetzt, macht Brakonier mithilfe fiktiver und biografischer Elemente strukturellen Ausschluss und individuellen Leistungsdruck sichtbar. Sie erzählt mit Gesten und Texten ihre eigene Geschichte und ein gesellschaftlich wirksames Phänomen, greift sichtbare Merkmale und Verhaltensweisen der Arbeiter:innen- klasse und der Kunst- und Kulturszene auf. Spielerisch und mit kritischem Humor zeigt sie, wie sich die Herkunft auf den Körper, auf Bewegungen und den Weg durch das Leben auswirken kann. Verena Brakonier lädt das Publikum an diesem ungewöhnlichen Theaterort ein, sich selbst in Beziehung zu setzen und das eigene Leben zu befragen. Wann warst du das erste Mal im Theater? Und wann in einer Autowerkstatt? Künstlerische Leitung und Performance: Verena Brakonier Dramaturgie: Greta Granderath Dramaturgie Endproben: David Mielecke Musik, Sound: Louise Vind Nielsen Kostüme: Ilona Klein Künstlerische Beratung: Karolina und Kristina Dreit (Working Class Daughters), Ursina Tossi Fotos: Jonas Woltemate (Vorab), Simone Scardovelli (Aufführungen/Werkstatt) Produktionsleitung, Öffentlichkeitsarbeit: PK3000, Anja E. Redecker Technik, Umsetzung Sound: Nourdin Ghanem Support Kostüm Wiederaufnahme: Studio Lisa Jermies Produktionsassistenz: Theresa Hähn, Leona Koldehoff Interviews: Walburga Brakonier, Johannes Brakonier Dauer: 1 Std.
Aufführungen | Tanz

Anne Nguyen & Compagnie par Terre:
Underdogs

HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste

Der Hip-Hop hat sie ans Licht gebracht: die Underdogs, die sozial Unterlegenen, in denen die explosive Energie der Rebellion lebt. Die französische Choreografin und Pionierin des Hip-Hop taucht tief in das kollektive Unbewusste der rebellierenden Außenseiter:innen unserer Gesellschaft ein. Wer sind sie, die als „Underdogs“ zu Soul Music, die an das Klima der 1970er Jahre in den USA erinnert, die Stadt aufmischen? Wie prägen ihre Körper das Stadtbild, wie sprengen sie Normen, die schon lange nicht mehr passen? Drei Breakdancer:innen verkörpern das kollektive urbane Unterbewusste. Sie holen das gesellschaftliche, kulturelle Erbe ans Tageslicht, prallen aufeinander und entfernen sich wieder. In ihrer Körpersprache werden die verborgenen Erfahrungen sichtbar, die die Bewohner:innen derselben Stadt miteinander verbinden. Anne Nguyen zeigt die „Underdogs“ als einzigartige Persönlichkeiten. Choreographie: Anne Nguyen Darsteller:innen: Sonia Bel Hadj Brahim, Arnaud Duprat, Pascal Luce Lichtgestaltung: Ydir Acef Musik Übergänge (Kreation): Sébastien Lété Bühnenmanager auf Tour: Matthieu Marques In Koproduktion mit: L’Auditorium Seynod; Théâtre de Chevilly-Larue. Mit der Unterstützung von Centre d’Art et de Culture de Meudon; Le CENTQUATRE-PARIS; Mairie de La Courneuve – Houdremont centre culturel; Centre culturel l’Imprévu de Saint-Ouen-l’Aumône; CND Centre national de la danse – provision of studio; Etablissement public du Palais de la Porte Dorée. Dauer: ca. 50 Min. Keine Sprache Publikumsgespräch im Anschluss am 22.09. Tastführung um 19:00 Uhr am 23.09.

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