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Familie+Kinder / Kulturveranstaltung Festung Königstein Königstein, Festung 1
Aufführungen / Aufführung HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Karl-Liebknecht-Str. 56
Forum.Regionum / Forum Forum Tiberius Dresden, Lehnertstrasse 8
Forum.Regionum | Treff

Zu Tisch: Gemeinsam Kochen und Essen verbindet Menschen miteinander

Museum für Völkerkunde Dresden

Zu Tisch: Gemeinsam Kochen und Essen verbindet Menschen miteinander. Es bietet die Gelegenheit sich über Erinnerungen und Wünsche auszutauschen. Vertrautes und Neues zu erleben. Begleitend zur Ausstellung "Café Belarus II: Kassandra Komplex" des belarussischen Künstlerduos 1+1=1, bestehend aus Antanina Slabodchikova und Mikhail Gulin, findet dieser Abend gemeinsam mit dem Künstlerduo statt. Treff: Foyer Teilnahmegebühr: kostenfrei
Forum.Regionum | Gespräch

Erzählnachmittag in der Ausstellung

Museum für Völkerkunde Dresden

Von offenen Türen und Tischgeklapper – Über die Freuden der Gastfreundschaft mit dem Erzähler Patrick Niegsch, Moderation: Maria Carmela Marinelli Treff: in der Ausstellung Teilnahmegebühr: kostenfrei
Forum.Regionum | Gespräch

JUNGE FREUNDE bis 35 Jahre

Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Plant the Future: Gespräch zur Ausstellung mit Nora Grunwald Treff: Eingang Wasserpalais Teilnahmegebühr: 3,50 €/5,50 € Junge Freunde/Gäste Kontakt: Tickets unter www.freunde-skd.de/kunst-mit-uns
Forum.Regionum | Gespräch

Kunstgespräch mit Hubertus Giebe

Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Der Maler und Grafiker Hubertus Giebe kann auf ein vielschichtiges Œuvre blicken. Er ist vor allem durch seine großformatigen und vielfigurigen Gemälde bekannt, die in expressiver Malweise von Schaufensterpuppen, Engeln, mythischen Heroen und anderen, oft literarisch inspirierten Gestalten bevölkert werden. Der Künstler widmete sich gleichzeitig aber auch verschiedenen klassischen Sujets: So nehmen etwa kontraststarke Landschaften und Porträts einen großen Raum innerhalb seines Oeuvres ein. Erleben Sie den Künstler im Gespräch mit Adina Rieckmann, Journalistin und Autorin (mdr). Treff: Lichthof Teilnahmegebühr: kostenfrei
Forum.Regionum | Gespräch

Galeriegespräch "Kunst trifft Religion"

Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Giovanni Maria Mosca: Portal zur Schlosskapelle „Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.“ Dieses Zitat aus dem Johannesevangelium ist ein Sinnbild dafür, eher die Fehler anderer zu sehen als seine eigenen. Nicht nur die entsprechende Geschichte von Jesus und der Ehebrecherin soll hier näher betrachtet werden, auch das gesamte Portal zur Schlosskapelle. Im Gespräch über das Gemälde sind die Kunsthistorikerin Cäcilia Hebeis und Pater Johannes Jeran. In Kooperation mit der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen Treff: Kasse Teilnahmegebühr: 3 Euro zzgl. Eintritt
Forum.Regionum | Gespräch

Teppich als Teil der Empfangskultur

Museum für Völkerkunde Dresden

Simone Jansen, Museum für Völkerkunde Dresden Wo Menschen sich begegnen– als Fremde, Bekannte oder Vertraute – ist nicht selten ein Teppich gegenwärtig. Verwendung, Funktion und Bedeutung spiegeln sich in der schmuckvollen, repräsentativen Erscheinung der Teppiche wieder, in den verwendeten Materialien, in Motiven, Form, Größe und Technik, sowie in ihrem mobilen, multifunktionalen und sinnlichen Charakter. Wir laden ein zum Gespräch in der Ausstellung. Treff: in der Ausstelllung Teilnahmegebühr: kostenfrei
Forum.Regionum | Gespräch

De/constructing binaries

Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Wolfgang Tillmans im Pastellkabinett Im Gespräch mit Dr. Carsten Junker (TU Dresden) werfen wir einen Blick auf Alte Meister*innen und sprechen über Theorien zur Konstruktion von sozialen Geschlechtern. Treff: Semperbau, Treff Foyer Teilnahmegebühr: Eintritt in die Gemäldegalerie Alte Meister, Teilnahme kostenfrei
Forum.Regionum | Blog

Blog der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden

Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Hier finden Sie Interviews, Filme, Berichte und den berühmten Blick hinter die Kulissen der Sammlungen, Depots und Restaurierungswerkstätten. Lassen Sie sich inspirieren und gehen Sie auf Entdeckungsreise!
Forum.Regionum | Diskussion

Das Märchen von der Mitbestimmung – 1002 Wege.
Wir stellen vor: Die Basisdemokratische Partei Deutschland

1001 Märchen und Geschichten

Auf allen Ebenen versagt die parlamentarische Demokratie, ihre Funktionsträger fühlen sich Willen und Wohl der Bevölkerung nicht mehr verpflichtet. Unser Gegenentwurf: direkte Demokratie. Die Basisdemokratische Partei Deutschland, erstmals angetreten zu den Bundestagswahlen 2021, lädt ein zum Kennenlernen und Diskussion. Eintritt frei | ca. 90 Min. | ab 12 J. Eintritt frei
Forum.Regionum | Gespräch

DAS Podium. DANIEL MINETTI stellt vor: „Unverfügbarkeit“ von Hartmut Rosa

1001 Märchen und Geschichten

Wenn es einen Fortschritt in der Entwicklungsgeschichte des Menschen gibt, sollten wir uns immer wieder befragen, worin er besteht. Inwieweit hilft uns technische Entwicklung in Physik oder Biologie, zwischenmenschliche Beziehungen zu verstehen? Für wen oder was sind wir verfügbar? daspodium.com/ Empfohlener Austrittspreis 10,00 € | 5,00 € |ab 12 J.
Forum.Regionum | Gespräch

Offenes Atelier | Відкрита майстерня | Открытая студия

Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Kreativworkshop für Ukrainer*innen | творчі майстер-класи для українців та українок | творческие мастер-классы для украинцев Jeden Mittwoch von 16-18 Uhr (vom 10.05.-10.09.2023) Treff: Albertinum, Kasse Maximal 20 Teilnehmer Teilnahmegebühr: kostenfrei Wir treffen uns, um künstlerische Techniken auszuprobieren und dabei über ukrainische Kunst ins Gespräch zu kommen.
Forum.Regionum | Treff

Orion I und II - KZ-Außenlager in der Nähe der Festung Königstein

Festung Königstein

Partizipative Erschließung von Stätten von NS­ Zwangsarbeit in Sachsen Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten, die sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (sLAG) und die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Archäologie Sachsen und der Festung Königstein gGmbH laden zum 2. Vernetzungstreffen ein. Nach dem regen Austausch auf dem Vernetzungsworkshop in Leipzig im vergangenen November wird es in diesem Jahr ein Vernetzungstreffen auf der Festung Königstein mit anschließender Exkursion in das umliegende Gelände geben. Veranstaltungsort: Festung Königstein | Vortragssaal in der Magdalenenburg (2.OG) Anmeldungen bitte bis 11.09.2023 per E-Mail: veranstaltungen@stsg.de
Forum.Regionum | Gespräch

Künstlerinnengespräch: Die Super-8-Filme von Cornelia Schleime 1982 bis 1984

Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Cornelia Schleime im Gespräch mit dem Filmwissenschaftler Dr. Claus Löser Treff: Albertinum, Lichthof Teilnahmegebühr: frei
Forum.Regionum | Blog

Keinen Abstecher nach Dresden

Dresden-Blog

Heute wollte Macron in Dresden eine Rede an der Frauenkirche halten. Es sollte eine „Ansprache an die Europäische Jugend“ werden. Aber er musste erst einmal ein ernstes Wörtchen mit seiner Jugend zu Hause reden. Zumindest mit denen die Schulen und Büchereien und hunderte Autos angezündet haben. Das war aber nicht DIE Jugend Frankreichs. Nein, es waren Jugendliche, die nur auf den Startschuss zur Randale gewartet haben. Die Großmutter des von Polizisten erschossen Nahel sagte dem Fernsehsender BFMTV dazu: "Sie haben Nahel als Vorwand genommen." Aber das ist in der deutschen Qualitätspresse kaum aufgegriffen worden. Stattdessen war allerorten triefendes Verständnis ob der tief empfundenen Ungerechtigkeit zu vernehmen. Die Frage warum ein 17-jähriger einen AMG-Mercedes fahren kann, obwohl in Frankreich die Fahrerlaubnis erst mit 18 gewährt wird, wurde von keinem der Relotius-Pressevertreter gestellt. Und wie ein 17-jähriger aus einer unterprivilegierten Banlieue sich solch ein Luxus-Gefährt leisten kann, kommt auch keinem der nachsichtigen Qualitätsjournalisten in den Sinn. Dass das plötzliche Durchstarten des Jugendlichen bei der Polizeikontrolle auch etwas mit seiner kriminellen Vergangenheit zu tun haben könnte, ist einleuchtend, wobei das allerdings nicht die übermäßige Gewalt von Seiten des Polizisten rechtfertigt. Es hätte auch andere, lebensschonendere Mittel gegeben ein Auto am Losfahren zu hindern. Aber selbst mit seinen jungen Jahren war der eigentlich noch Minderjährige schon einschlägig polizeibekannt. Wie schon bei George Floyd wird ein Täter zu einem Opfer umgewidmet und das zum Vorwand für einen neuen Opferkult genommen. Schon wenige Stunden nach dem Vorfall wurden randalierende Jugendliche mit „MLM“ auf den T-Shirts gesichtet, was dann wohl für „Muslim Live Matters“ stehen soll. Da hat aber jemand schnell geliefert. Es kursieren schon seit dem Tag 1 Videos wie jenes, in dem ein junger Mann das androht, was wir seit Tagen in den Nachrichtensendungen verfolgen müssen: „Allah Akbar, wir sind Muslime, wenn die Polizei uns tötet, haben wir das Recht zu töten, so steht es im Koran geschrieben! Wir werden es euch noch schlimmer machen als 2005. Wir werden nicht aufhören!“ Und tatsächlich musste der Feuerwehrmann Damien Domelincourt sein Leben für diesen islamistischen Terrorismus lassen. Auch Damien Domelincourt war mit seinen gerade mal 24 Jahren sehr jung. Auch der Tod von Damien Domelincourt ist eine schreiende Ungerechtigkeit. Das findet allerdings in der deutschen Qualitätspresse kaum gebührend Widerhall. Auch auf die Frau und die Kinder des Bürgermeister der Pariser Vorortes L'Haÿ-les-Roses wurde mit einem brennenden Autos als Waffe ein Brandanschlag in dessen Privathaus verübt. Die Frau und die Kinder sind um ihr Leben gelaufen und mussten im Krankenhaus behandelt werden, weil die Attentäter zusätzlich noch mit Feuerwerkskörpern auf sie geschossen hatten. Das war kein Aufstand gegen Ungerechtigkeiten, das war und ist islamistischer Terror wie wir ihn auch schon zur Jahreswende in Berlin-Neukölln ertragen mussten. Und damit sind wir wieder in Dresden. Denn Dresden ist eine der wenigen deutschen Großstädte, die eben noch nicht von islamistischen Ausschreitungen heimgesucht wurden. Hier brauchen die Familien keine Angst haben, dass ihnen ihr kleines, hart erarbeitetes Auto angezündet wird, das Schulen in Flammen aufgehen und abendliche Spaziergänge zum Spießrutenlauf der „ereignisorientierten Szene“ verkommen – noch. Denn genau das wird sich ändern, wenn die Pläne zur Errichtung einer repräsentativen Moschee mitten in der Dresdner Innenstadt umgesetzt werden. Man kennt das aus den Dunstkreisen rund um Moscheen in ebenjenen Berlin-Neukölln oder auch aus Hamburg. Dort konzentriert sich alsbald eine fest gefügte islamische Gemeinschaft, die immer weiter Raum greift und die Gegend für Nichtmuslime in eine Sperrzone verwandelt. Das betrifft auch und gerade Zuwanderer und Flüchtlinge, die genau vor diesem Islam aus ihren Heimatländern fliehen mussten. Noch muss eine Jessidin in Dresden nicht befürchten ihren früheren Peinigern aus Syrien oder dem Irak zu begegnen, noch können sich orientalische Christen oder angehörige der Bahai sicher fühlen in Dresden. Und noch müssen Juden nicht befürchten ihre Kippa heruntergeschlagen zu bekommen. Aber das Ende der Sicherheit für Nicht-Muslime in Dresden ist absehbar. Denn laut Bild wird der zukünftige Imam Dr. Saad Elgazar vom Sächsischen Verfassungsschutz beobachtet. Die Nähe zu den islamistischen Moslembrüdern ist jedoch für den Dresdner Baubürgermeister von der Grünen Partei kein Grund von dem Projekt Abstand zu nehmen. Auch ist keineswegs aufgedeckt, woher der zukünftige Imam mit Verbindung zu Islamisten das Geld hat, ein Grundstück in solch einer Lage Mitten in Dresden zu erwerben. Denn Eigentümer des Baugrundes der Moschee ist er allein. Es wird von „Spenden aus aller Welt“ gesprochen, mit denen dieses Millionenprojekt finanziert werden soll. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Ist es nicht nachgeradezu eine Pflicht, die Herkunft der Millionen zu überprüfen, bevor irgendeine Genehmigung erteilt wird? Nocheinmal, der Verfassungsschutz beobachtet den Mann bereits eben aufgrund seiner Verbindung zu Islamisten und ein Grüner Baubürgermeister hat nichts Eiligeres zu tun, als diese dubiosen Millionen in Beton gießen zu lassen. Dabei sind Saudi Arabien, der Iran und auch der türkische Halbmond-Diktator Erdogan dafür bekannt, für ihre „Spenden aus aller Welt“ auch gebührend Einfluss einzufordern. Eine DITIB-Moschee, die direkt aus Ankara finanziert wird, gibt es ja bereits in Dresden. Das läuft nach dem selben Strickmuster wie in Berlin, Hamburg und einigen westdeutschen Islamhochburgen und zeitigt im Ergebnis ähnlichen Krawalle wie aktuell in Frankreich, wenn der göttliche Zündfunke einmal überspringt. Dieser messerscharf geplanten bestechende Logik sollten die Bürger in Dresden einen demokratischen Sperrriegel vorschieben. Dies ist sicher einer der Gründe warum bereits nach wenigen Tagen eine fünfstellige Anzahl Dresdner Bürger die Petition gegen diesen dubiosen Moschee-Neubau mitten in der Dresdner Innenstadt gezeichnet haben. Das zweite Bild zeigt übrigens das Stadtviertel für den anvisierten Moschee-Neubau von oben. Die aktuellen Ereignisse in Frankreich „überzeugen“ täglich weitere Dresdner. Hier der Link dazu: https://keine-scharia-in-dresden.de/erklaerung/
Forum.Regionum | Treff

Lunch for Locals

Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Auf zum gemeinsamen Mittagsessen... ...im Palais Café frisch und für die Besuchenden kostenfrei zubereitet. Biologisch angebaute und selbst geernte Zutaten aus dem eigenen Palais Garten und lokalen Gemeinschaftgärten bilden die Basis der Gerichte. Gekocht wird daher immer vegetarisch oder vegan, saisonal und regional. Das gemeinsame Essen gibt die Gelegenheit mit anderen Gästen, Mitarbeitenden des Museums und des Cafés ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns auf Dich! Treff: Palais Café Teilnahmegebühr: Teilnahme kostenfrei, Anmeldung erforderlich
Forum.Regionum | Treff

JUNGE FREUNDE bis 35 Jahre

Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Ella Becker - revisited Junge Freunde treffen Ella Becker in der Kreativen Werkstatt Dresden e. V. Treff: Kreative Werkstatt Dresden e.V. Teilnahmegebühr: 3,50 €/5,50 € Junge Freunde/Gäste Kontakt: Tickets unter www.freunde-skd.de/kunst-mit-uns
Forum.Regionum | Symposium

Gerhard Richter: Painting by Other Means

Staatliche Kunstsammlungen Dresden

One day Symposium Der Maler Gerhard Richter hat sich immer wieder mit Fotografie, aber auch mit Architektur, Performance, Skulptur, Tapisserie und zuletzt auch digitaler Kunst beschäftigt. Dr. Frances Guerin, University of Kent, Prof. Guy Châtel, Ghent University und Dr. Aline Guillermet, University of Cambridge werden in ihren Vorträgen diese kaum beachteten Aspekte thematisieren und das Œuvre Gerhard Richters aus verschiedenen Forschungsperspektive betrachten. Dabei gehen sie auch den Fragen nach, was Malerei ist und wo ihre Grenzen liegen in einer Zeit, in der die Anforderungen an die Malerei immer wieder hinterfragt und anders definiert werden. Die Tagungssprache ist Englisch. Das Symposium mit Vorführung des Künstlerfilms "Volker Bradke" von Gerhard Richter wurde initiiert von Dr. Frances Guerin (University of Kent), aktuell Senior Fellow am Institut für Kunst- und Musikwissenschaft der Technischen Universität Dresden. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der TU Dresden, Dresden-concept sowie dem Gerhard Richter Archiv. Treff: Lichthof Albertinum Teilnahmegebühr: frei
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Gwendolyn Sasse, Nataliia Lomonosova & Dmytro Levytskyi

HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden

Gwendolyn Sasse, Politikwissenschaftlerin und Direktorin des Zentrums für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS), spricht über die prägende Rolle wiederholter Massenproteste für die Transformation der Ukraine. Im Gegensatz zu Transformationsgeschichten mit Schwerpunkt auf Eliten und staatlichen Institutionen, macht sie die ukrainische Gesellschaft zum Hauptakteur der Transformation – mit all den Hoffnungen, Enttäuschungen, politischen Beteiligungsformen und Netzwerken. Die Soziologin und Wissenschaftlerin Nataliia Lomonosova gibt anhand von Beispielen aus der städtischen, Graswurzel- und Arbeiter:innenbewegung sowie dem Menschenrechtsaktivismus einen Überblick über zivilgesellschaftliche Initiativen und Formen der Bürger:innenbeteiligung in der Ukraine und analysiert, wie sie sich seit Beginn des Krieges verändert haben. Dmytro Levytskyi ist Regisseur, Autor und Medienkünstler. In seiner künstlerischen Praxis betrachtet er den städtischen Raum als Theaterbühne. Er ist Autor von fast 20 Audiowalks in ukrainischen, polnischen und deutschen Städten. Ausgehend von seiner neusten Audioinstallation „Photos of Sichovyh Striltsiv street“ spricht er über das Arbeiten im öffentlichen Raum in der Ukraine und die Erfahrungen, die er dabei macht. Prof. Gwendolyn Sasse ist seit 2016 Direktorin des Zentrums für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) in Berlin. Außerdem ist sie seit 2021 Einstein-Professorin für Vergleichende Demokratie- und Autoritarismusforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zuvor war sie Professorin für Vergleichende Politikwissenschaft an der University of Oxford. Zu ihren Forschungsinteressen gehören die Dynamik von Demokratie und Autoritarismus, Protest, Krieg und Migration/Vertreibung. Ihre aktuelle Forschung im Zusammenhang mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine konzentriert sich auf die öffentliche Meinung in der Ukraine und auf die Vertreibung aus der und innerhalb der Ukraine. Ihr Buch The Crimea Question: Identity, Transition, and Conflict (Harvard University Press 2007; Taschenbuch 2014) wurde mit dem Alexander-Nove-Preis der British Association for Slavonic and East European Studies ausgezeichnet. Im Oktober 2022 erschien ihr neues Buch „Der Krieg gegen die Ukraine“ bei C.H. Beck (auf Deutsch). Die englische Übersetzung wird im September 2023 bei Polity Press erscheinen. Nataliia Lomonosova ist Soziologin und Wissenschaftlerin. Sie ist leitende Analystin und Bereichskoordinatorin für Sozialpolitik bei Cedos, eine der führenden ukrainischen Denkfabriken im Bereich Bildung, Migration, Stadtentwicklung. Sie ist spezialisiert auf die Bereiche Sozial- und Arbeitspolitik, Zivilgesellschaft und Arbeitsforschung. Seit Beginn des umfassenden Krieges Russlands gegen die Ukraine befasst sie sich mit der Untersuchung der Auswirkungen des Krieges auf die ukrainische Gesellschaft und legt hier vor allem einen Fokus auf die vulnerablen Bevölkerungsgruppen. Dmytro Levytskyi ist Regisseur, Autor und Medienkünstler und lebt in Kiew. Im Jahr 2019 war er Kurator des Programms der Biennale Warszawa, das der Einwanderung von Ukrainer:innen nach Polen in den letzten 5 Jahren gewidmet war. Im Jahr 2021 gründete er das Theaterprojekt „Miskyi Theater“, das sich auf Arbeiten im öffentlichen Raum in Kiew spezialisiert. Seine Projekte werden international präsentiert (u.a. „Collective photo in Bitterfeld“, Deutschland 2022; „Audiophoto 27 of May 2022“, Litauen; „Who is heard in the Beilis case“, Ukraine 2022). Dauer: ca. 2 Std. Sprache: Deutsch, Ukrainisch Eintritt frei
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HELLER-Treff

HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden

15.00 Uhr – 18:00 Uhr TonSudio | Offene Keramikwerkstatt für die ganze Familie mit der Rebekka Helbig Das Entwerfen und Verfremden mit den eigenen Händen ermöglicht nicht nur die sinnliche Arbeit mit dem Material, sondern auch das spielerische begegnen untereinander unabhängig von Sprache und Herkunft. Im TonStudio im Kulturgarten werden so viele Stimmen zu Wesen und Objekten. Die Ergebnisse werden im Anschluss professionell gebrannt und können später abgeholt werden. kostenfrei & ohne Anmeldung | DE / ENG / UKR www.ziegenkeramik-moritzburg.de 17:00 Uhr – 19:00 Uhr ArtHub-Workshop | Acryl & Collage ArtHubs bieten ein kreatives Umfeld für Künstler:innen und alle, die sich für Kunst interessieren. Seit Februar bietet das Ukrainische Haus unter diesem Namen eine Reihe von Kunstworkshops an, in denen Collagen erstellt und mit Acryl- und Aquarellfarben gemalt werden. Im Rahmen des Festivals wird dieses Programm unter den Zelten des Kulturgarten fortgesetzt und lädt zum kollektiven Gestaltung und begegnen ein. kostenfrei & ohne Anmeldung | DE / ENG / UKR in Kooperation mit Plattform Dresden e.V. / Ukrainisches Haus plattform-dresden.de/ HELLERAU lädt herzlich zu Austausch und Begegnung in den Kulturgarten ein. Besonders im Sommer gibt es hier bei Getränken und Speisen der LAGO bar & kitchen, Sitz- und Spielmöglichkeiten die Gelegenheit, die Seele baumeln zu lassen oder neue Menschen kennenzulernen. Der HELLER-Treff ermöglicht nun zusätzlich einen offenen Begegnungsraum für Geflüchtete aus der Ukraine sowie Nachbar:innen und interessierte Bürger:innen aus Dresden. Alle Besucher:innen können kostenfrei an Workshops, einer offenen Ton- und Keramikwerkstatt für die ganze Familie sowie kleinen Showings der ukrainischen Residenzkünstler:innen teilnehmen. Zusätzlich wird es eine Dolmetscher:in für Geflüchtete aus der Ukraine geben. Dauer: 15:00 – 19:00 Uhr Sprache: Deutsch, Englisch, Ukrainisch
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AKZENT Mind the Gap! Darja Eßer

Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Kunstgespräch mit Darja Eßer in der Ausstellung im Studiensaal Treff: Studiensaal

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