Bewertungschronik
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Bis 2024 bleibt Thieleman noch
Der Vertrag mit dem Ausnahmedirigenten Christian Thielemann soll nicht verlängert werden. Über die Hintergründe wird nichts verraten. Allerdings wäre Christian Thielemann dann auch knapp am Rentenalter. Und da er bereits mit 19 Jahren an der Deutschen Oper Berlin seine Laufbahn und damit auch sein Arbeitsleben begonnen hatte, käme sogar die Rente mit 63 in Frage. Es steht aber außer Frage, dass Rente nicht in Frage kommt. Der grüne Hügel in Bayreuth ist von den Wagner-Spezialisten so etwas wie eine zweite Heimat. Der Patriarch in Bayreuth, Wolfgang Wagner, war so etwas wie eine Vaterfigur Thielemann. Aber auch dort gibt es für den bisherigen Musikdirektor der Wagner-Festspiele nur einen mageren Vertrag für das Dirigat nur einer Oper in diesem Jahr. Wie dem auch sei. Dabei setzt sich der Dirigent wie kaum jemand für seine Musiker und vor allem für sein Musik ein. Das kommt nicht überalle gut an. Es gibt Gerüchte, dass seine Forderungen nach einem wie auch immer gearteten Spielbetrieb auch in Corona-Zeiten Anlaß für Reibereien mit dem Intendanten der Semperoper Peter Theiler gegeben hat. Dessen Vertrag wird nun auch nicht über das 2024 hinaus verlängert. Aber Sachsen Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU) will auf jeden Fall die künstlerische Expertise eine Christian Thielemann erhalten: "Unabhängig davon würde ich mich freuen, wenn Christian Thielemann mit seinem weltweit geachteten Profil auch weiterhin der Semperoper künstlerisch verbunden bleibt"Eine international gefragte Größe wie Christian Thielemann wird sich wohl noch manch spannender Herausforderung stellen. Schließlich ist er einer der begnadetsten Wagner-Interpreten weltweit.
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bezaubernde Choreographie mit herausragenden Tänzern zu einer traumhaften Musik
Entweder hat sich der tausende Jahre alte Hinduismus geändert oder die seit wenigen Jahren ständig ansteigenden Befindlichkeiten. Zur Premiere von Die Tempeltänzerin ( La Bayadère) 2008 in der Semperoper war jedenfalls kein einziger Hindu in seiner religiösen Befindlichkeit gekränkt. Es ist vielmehr eine andere Religion, die sich der religiösen Empörung mit Inbrunst bemächtigt. Die Woken sind ausnahmslos über alles und jeden empört, so scheint es. Es ist folgerichtig auch kein indischer Hindu, der die „kulturelle Aneignung“ lauthals beklagt. Mal wieder sind die USA das Epizentrum der seismischen Empörungswelle. Und mal wieder wird im Namen der vorgeblichen kulturellen Sensibilität ein Keil in die Gesellschaft getrieben, die ein Miteinander erschwert und mittels kultureller Hexenjagd Hysterie verbreitet. Das über 150 Jahre alte Stück wurde dereinst in St. Petersburg uraufgeführt und hat nie auch nur den Hauch einer Behauptung aufgestellt, eine nüchtern-wissenschaftliche Abhandlung des Hinduismus im Allgemeinen und der soziologischen Situation in Indien im Speziellen zu sein. Es ist was es ist: eine bezaubernde Choreographie mit herausragenden Tänzern zu einer traumhaften Musik als das Produkt der Phantasie von Künstlern, die uns etwas zu sagen habe, dass weit über das Erzählte hinaus geht.bezaubernde Choreographie mit herausragenden Tänzern zu einer traumhaften Musik bewerten:
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Oliver Kossack ist neuer Rektor der HfBK Dresden
Oliver Kossack ist neuer Rektor der HfBK Dresden. Soweit so bekannt. Zuvor war er als Eigengewächs Professor an der HGB in Leipzig. Ansonsten ist erstaunlich wenig über den neuen Rektor zu finden. Einerseits ist er in Tel Aviv geboren und in Jakarte im schönen Indonesien und in Canberra im weiten Australien aufgewachsen und kann so mit Fug und Recht als Kosmopolit betrachtet werden. Andererseits sind ganz vier Einzelausstellungen mit seinem Werke zu sehen gewesen – alle in Leipzig. Immerhin hat er mit der Gruppenausstellung EINEN ORT HERSTELLEN beim Neuer Sächsischer Kunstverein e.V. bereits in Dresden gewirkt. Herstellen muss Oliver Kossack die Dresdner Kunstakademie als Ort des Kunstschaffens sicher nicht mehr. Aber gerade im Bereich der Kunst gibt es einen Drang stets neue Triebe sprießen zu lassen und neue Blüten auszutreiben und damit gilt es für den neuen Rektor Prof. Oliver Kossack den Ort des Geschehens immer wieder neue herzustellen. Ein erneuernder Bewahrer ist genau das was die Kunsthochschule braucht.Oliver Kossack ist neuer Rektor der HfBK Dresden bewerten:
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im Schein der Scheiterhaufen - Bücherverbrennung vor 90 Jahren
Die Bücherverbrennung vor 90 Jahren hat sich tief ins kollektive Gedächtnis eingebrannt. Deutlicher hätten die Nazis ihre finsteren Absichten gar nicht erhellen können als im Schein der Scheiterhaufen. Aber es ist nicht die physische Vernichtung allein, die diese Schandtat zeichnet wie ein Kainsmal. Der Geist, dem das entsprungen, ist das Verbrechen. Bilderstürmerei, Gesinnungsschnüffelei, Blockwartsmentalität, Denkverbote, Sprechverbote sind das Pilzgeflecht, dass im Verborgenen durch die Gesellschaft wuchert. Und das erleben wir auch heute wieder. Nicht Verbrannt jedoch verbannt werden Bücher auch 90 Jahre nach der Bücherverbrennung. Es sind Bücher aus Büchereien verbannt worden, die gerade in Dresden zum Kulturerbe gehören. Ausgerechnet einen Erich Kästner aufgrund seines „Wordings“, so die anglistische Begründung, aus den Beständen einer Bibliothek zu entfernen, wie in Bad Dürrheim in Baden-Württemberg tatsächlich geschehen, ist lediglich eine vegane Form der Bücherverbrennung. Über 3.200 andere Werke sind der Entsorgung anheim gefallen. Darunter unfassbarer weise auch Pippi-Langstrumpf-Bücher von Astrid Lindgren.im Schein der Scheiterhaufen - Bücherverbrennung vor 90 Jahren bewerten:
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im Schein der Scheiterhaufen - Bücherverbrennung vor 90 Jahren
Die Bücherverbrennung vor 90 Jahren hat sich tief ins kollektive Gedächtnis eingebrannt. Deutlicher hätten die Nazis ihre finsteren Absichten gar nicht erhellen können als im Schein der Scheiterhaufen. Aber es ist nicht die physische Vernichtung allein, die diese Schandtat zeichnet wie ein Kainsmal. Der Geist, dem das entsprungen, ist das Verbrechen. Bilderstürmerei, Gesinnungsschnüffelei, Blockwartsmentalität, Denkverbote, Sprechverbote sind das Pilzgeflecht, dass im Verborgenen durch die Gesellschaft wuchert. Und das erleben wir auch heute wieder. Nicht Verbrannt jedoch verbannt werden Bücher auch 90 Jahre nach der Bücherverbrennung. Es sind Bücher aus Büchereien verbannt worden, die gerade in Dresden zum Kulturerbe gehören. Ausgerechnet einen Erich Kästner aufgrund seines „Wordings“, so die anglistische Begründung, aus den Beständen einer Bibliothek zu entfernen, wie in Bad Dürrheim in Baden-Württemberg tatsächlich geschehen, ist lediglich eine vegane Form der Bücherverbrennung. Über 3.200 andere Werke sind der Entsorgung anheim gefallen. Darunter unfassbarer weise auch Pippi-Langstrumpf-Bücher von Astrid Lindgren.im Schein der Scheiterhaufen - Bücherverbrennung vor 90 Jahren bewerten:
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Wirklich verblüffend
Wirklich verblüffend. Man sieht es mit eigenen Augen und ist doch verwirrt. Zum Beispiel wenn der Vater mit dem Sohne in einen Raum geht und der Vater vor den eigenen Augen deutlich kleiner aussieht als das Söhnchen. Alles ohne Tricks und doppelten Boden, einzig die optischen Effekte und die Trägheit des Auges führen zu diesem Effekt. Und davon gibt es noch ein paar mehr. Bilder die zappeln obwohl sie gedruckt sind. Spiralen, die in den Raum hineinragen, obwohl sie sich auf einer flachen Scheiben drehen. Oder den Kopf der Begleitung auf einem Silbertablett sind nur ein paar der verblüffenden Aufbauten. Vorsicht ist geboten in dem Raum mit der drehenden Wand. Ich wäre tatsächlich fast zur Seite gekippt, weil mein Körper unwillkürlich gegensteuern wollte. Nichts für Seekranke, aber für alle anderen eine klare Empfehlung für die ganze Familie.Wirklich verblüffend bewerten:
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Unbedingt sehenswert diese delightful Ausstellung.
Auch ein Feininger musste sich erst finden. Der Weg führte den amerikanischstämmigen Sohn deutscher Eltern nach Deutschland. Als Karikaturist mitten hinein ins brodelnde Berlin. Ich kannte seine witzigen Kritzeleien bis dahin nicht. Aber die lohnen einen Blick. Oder zwei.Becoming Feiniger zeichnet den Werdegang Feiningers zum echten Feininger. Und der ist ohne die prismenartige Verzerrung der Wirklichkeit bis zur Kenntlichkeit kaum vorstellbar. Insbesondere die Halle-Bilder vom Roten Turm und andere entfalten eine elegante Wucht. Die Motive aus der Saalestadt kommen nicht von Ungefähr. Für Feininger galt: „Halle is the most delightful town!“ Unbedingt sehenswert diese delightful Ausstellung.
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Was macht ein Kabarettist während des Lockdowns?
Was macht ein Kabarettist während des Lockdown? Er wird bissig. Bei Uwe Steimle gilt das im übetragenen und im Wortsinne. Er beißt zum Beispiel in die Dresdner Stollen seiner Lieblingsbäckereien. Aus Dresden natürlich. Und das sind allesamt kleine den Handwerkstraditionen verpflichte Familienbetriebe. Da schmeckt es doppelt. Einfach weil es gut ist. Aber eben auch, weil man weiß, dass die sauer verdienten Euros in Süßes aus der Region gut angelegt sind.Wer sich mal von permanenten Einträufelungen unsere Massenmedien entgiften möchte klicke hier und tue seinen Ohren und dem Kopf etwas Gutes
www.youtube.com/results?search_query=steimles+aktuelle+kamera Steimles Aktuelle Kammera
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Ein wunderbar goldener Oktobertag
In Familie und gleich mit Freunden raus aus den Alltag, hinein in die Zauberwelt von Turisede, dem legendären versunken Volk. Diese Volk ist so legendär, dass außerhalb von Einsiedel und Zentendorf noch nie jemand etwas davon gehört hatte. Aber die wunderbar schiefen Häuschen und Schlößchen der Turiseder stehen noch. Und in denen können große und kleine Kinder nach herzenslust rumkrabbeln, in Röhren verschwinden und über Hochwandwege balancieren. Auch sollte man sich auf einiges an Ungewöhnlichem einstellen. Die Kühe auf dem Dach des dritten Stockes sind da nur ein Beispiel von vielen.Ein wunderbar goldener Oktobertag bewerten:
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Wegen der Sixtina kommt die Welt
Florenz hat seinen David, Paris seine Mona Lisa und Dresden eben die Sistinische Madonna. Wegen der Sistinischen Madonna kommt die Welt, wegen der pandemischen Krone wird sie nicht reingelassen. Auf-zu-zu-auf, gerade sind die Alten Meister geschlossen, aber wir hoffen weiter unverdrossen. Kalauern wird der Situation gerecht, weil es auch eine kalauerhaft Politik mit kalauernden Begründungen für unsinnige Maßnahmen ist. An Sachsens Landesregierung liegt das nur bedingt, denn die vor der Bundesnotbremse angewandte Maßzahl der Intensivbettenbelegung macht mehr Sinn und Verstand als die manipulierbaren und manipulativen Inzidenz-Zahlen.Wegen der Sixtina kommt die Welt bewerten:
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Sächsischer Weißer fehlt noch
Um ehrlich zu sein: im Leben nie hätte ich erwartet, dass dieser Schatz wieder zurück nach Dresden kommt. Die riesige Goldmünze hatte der Remmo-Clan ja auch nicht wieder rausgerückt. Gott sei dank ist das Umschleifen von Diamanten schwieriger zu bewerkstelligen als das Einschmelzen von Gold. Danke an die Ermittler - das ist eine historisch zu nennende Großtat. Nun kann Sachsen wieder glänzen und Preußen gebührt die zweifelhafte Ehre Kunstschätze zerstört zu haben. Zumindest da findet sich historische Kontinuität vom Alten Fritz bis zum neuen Remmo-Clan.Sächsischer Weißer fehlt noch bewerten:
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Sächsischer Weißer fehlt noch
Um ehrlich zu sein: im Leben nie hätte ich erwartet, dass dieser Schatz wieder zurück nach Dresden kommt. Die riesige Goldmünze hatte der Remmo-Clan ja auch nicht wieder rausgerückt. Gott sei dank ist das Umschleifen von Diamanten schwieriger zu bewerkstelligen als das Einschmelzen von Gold. Danke an die Ermittler - das ist eine historisch zu nennende Großtat. Nun kann Sachsen wieder glänzen und Preußen gebührt die zweifelhafte Ehre Kunstschätze zerstört zu haben. Zumindest da findet sich historische Kontinuität vom Alten Fritz bis zum neuen Remmo-Clan.Sächsischer Weißer fehlt noch bewerten:
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5 Sterne für 4 Glocken
Wirklich informativ, danke Tina. An solchen Spenden wie der aus den USA kann man die enormen weltweite Bedeutung gerade von Leipzig wegen Bach und der Reformation ablesen. Dass diese besonderen Glocken nicht zu Pfingsten geweiht werden, ist höchst bedauerlich. Da die Menschen solch ein Signal für ihr seelisches Gleichgewicht sicher hätten gut gebrauchen können. Ein Gottesdienst mit den Ohren, gewissermaßen. Aber auch zum Reformationstag kann unser Stündlein noch schlagen. Was Luther wohl zu dem Wahnsinn unserer Tage gesagt hätte?5 Sterne für 4 Glocken bewerten:
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Eine Dresdner Institution
Auch vor diesen 20 Jahren waren beiden Kabarettisten Manfred Breschke und Thomas Schuch kabarettistisch auf den Brettern die die Welt bedeuten, z.B. bei einer Dresdner Institution, der Herkuleskeule unterwegs. Nach nunmehr 20 Jahren sind Breschke und Schuch selbst zu einer Dresdner Institution geworden. Manfred Breschke ist eigentlich seit 2017 im Ruhestand. Das wird wohl hoffentlich ein Unruhezustand bleiben. Man sollte nicht bis zum 30-jährgen Jubiläum warten.Eine Dresdner Institution bewerten:
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Beschwingter kann man nicht ins neue Jahr starten
Machen Sie mal selbst das Experiment. Gehen Sie mit richtig schlechter Laune in ein Konzert der Klazz Brothers & Cuba Percussion, streiten Sie sich, machen sie sich an die Steuererklärung, irgendetwas Verdrießliches. Es wird keine Rolle spielen. Ihre Laune sich von Titel zu Titel, ja von Note zu Note ins heiter beschwingte, leicht beseelte aufsteigen und dort noch Tage nach dem Konzert weiterschweben.Beschwingter kann man nicht ins neue Jahr starten bewerten:
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Klassik mal kindisch
Wir waren zu einem Familienkonzert der Dresdner Philharmonie mit unserem kleinen Söhnchen. Natürlich waren die Musiker und auch der moderne Konzertsaal ein Genuß. Was aber das Ganze zu einem Erlebnis insbesondere für die Kleinen abrundet, war die vergnügte, leicht alberne und mindestens für die Kinder auch hilfreiche Moderation durch Malte Arkona. Nehmen Sie Ihr Kind mit: es wird klassische Konzerte lieben.Klassik mal kindisch bewerten:
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Hoffentlich werden die Schätze wieder gefunden
Das heutzutage und dann noch im Grünen Gewölbe ein Einbruch dieses Ausmaßes möglich ist, erstaunt dann doch. Es steht zu befürchten, dass die Täter ausschließlich den zugegebenermaßen enormen materiellen Wert sehen und die weltweit einmaligen Kunstschätze zerlegen oder gar umschleifen. Damit wären diese für die sächsische Identität und kunsthistorisch für Deutschland und Europa bedeutsamen Kleinodien auf ewig verloren.Hoffentlich werden die Schätze wieder gefunden bewerten:
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Um ehrlich zu sein: im Leben nie hätte ich erwartet, dass dieser Schatz wieder zurück nach Dresden kommt. Die riesige Goldmünze hatte der Remmo-Clan ja auch nicht wieder rausgerückt. Gott sei dank ist das Umschleifen von Diamanten schwieriger zu bewerkstelligen als das Einschmelzen von Gold. Danke an die Ermittler - das ist eine historisch zu nennende Großtat. Nun kann Sachsen wieder glänzen und Preußen gebührt die zweifelhafte Ehre Kunstschätze zerstört zu haben. Zumindest da findet sich historische Kontinuität vom Alten Fritz bis zum neuen Remmo-Clan.
Um ehrlich zu sein: im Leben nie hätte ich erwartet, dass dieser Schatz wieder zurück nach Dresden kommt. Die riesige Goldmünze hatte der Remmo-Clan ja auch nicht wieder rausgerückt. Gott sei dank ist das Umschleifen von Diamanten schwieriger zu bewerkstelligen als das Einschmelzen von Gold. Danke an die Ermittler - das ist eine historisch zu nennende Großtat. Nun kann Sachsen wieder glänzen und Preußen gebührt die zweifelhafte Ehre Kunstschätze zerstört zu haben. Zumindest da findet sich historische Kontinuität vom Alten Fritz bis zum neuen Remmo-Clan.
Heute so relevant wie 1989
Das 30 Jahre nach dem Mauerfall nötig erscheint „Betreutes Denken“ wieder zu thematisieren, ist erstaunlich aber wahr. Wieviel man selbst betreut denkt, merkt man nur sehr langsam. In dieser Vorstellung bekommt man eine Vorstellung davon, wieviel vom eigenen Denken ferninduziert und wieviel den wirklichen Zusammenhängen tatsächlich nahe kommt.Heute so relevant wie 1989 bewerten:
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Vielfal zählt, außer bei Viren
Vielfalt hat natürlich viele Vorteile. Sie macht ein Biotop zum Beispiel widerstandsfähiger. Aber bei Viren könnten wir wohl dankend darauf verzichten. Eine Ausstellung über die kleinsten der kleinen Lebewesen wäre eine Anregung, wenn es da nicht so wenig zu sehen gäbe. Danke für diese anregende Ausstellung.Vielfal zählt, außer bei Viren bewerten:
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Handwerk hat goldenen Boden
Handwerk hat goldenen Boden hat bei dieser Ausstellung eine wortwörtliche Bedeutung. Zu welch Blüten unsere Vorfahren die Handwerkskunst getrieben haben, lässt staunen. Auch der Betrachtungszeitraum von 500 Jahren gemahnt uns daran, dass wir schon schlimmere Zeiten durch- und auch überlebt haben.Handwerk hat goldenen Boden bewerten:
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Über den Dächern von Linz
Für alle die es nicht glauben können: man spaziert tatsächlich oben auf den Dächern herum und wird immer wieder in überraschende Positionen gebracht mit Perspektiven auf Werke, wie ich sie bisher nirgendwo anders erlebt habe.Über den Dächern von Linz bewerten:
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Auch Forsythe Choreographien wieder zu sehen
Es ist erfreulich zu den wunderbaren Choreographien von Jacobo Godani auch wieder die, nennen wir sie Klassiker, von William Forsythe zu sehen. Immerhin hieß die Company mal Forsythe Company.Auch Forsythe Choreographien wieder zu sehen bewerten:
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Schöne Ausstellungsstücke, wenig Hintergrundinformationen
Natürlich ist es schön, das eine oder andere Ausstellungsstück zu sehen. Aber an Einordnung und Hintergrundinformationen würde man sich doch etwas mehr wünschen.Schöne Ausstellungsstücke, wenig Hintergrundinformationen bewerten:
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Hoffentlich sehen wie uns bald
Hoffentlich sehen wie uns bald wieder beim Hören. Was für eine verrückte Zeit. Ende April geht es weiter, hoffen wir alle.Hoffentlich sehen wie uns bald bewerten:
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Wahnsinnsarbeiten
Man möge mir das Wortspiel verzeihen, aber die Arbeiten sind wahnsinnig gut. Das zeigt wie nah Genie und Wahnsinn liegen kann.Wahnsinnsarbeiten bewerten:
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Wie das Festival selbst
Wie das Festival selbst so auch das Filmprogramm im Bourbaki Panorama: unbedingt ansehen. Ich bin das nächste Mal wieder mit dabei.Wie das Festival selbst bewerten:
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Das führende Luzerner Orchester
Das führende Luzerner Orchester ist empfehlenswert.Das führende Luzerner Orchester bewerten:
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Schönes Museum
Insgesamt ein sehr empfehlenswertes Haus.Schönes Museum bewerten:
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Kulturnator
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- Freiheit für Dr. Bianca Witzschel
- Kosten gestiegen – Schwimmhallenneubau gestrichen.
- Wir haben mehr zu verlieren als unsere Lieferketten
- Schweigen zum Gedenken
- Führung durch die DDR - schön, interessant und nötig
- Wer nicht fühlen kann muß hören
- Wer nicht fühlen kann muß hören
- Darstellende Kunst fordert zwingend Rezipienten

- FOTOTHEK.spotlight #3 – „Die Gültigkeit des Augenblicks“
- Ein Tag für Aribert Reimann
- Where do the wild works grow? – Die Landschaften des Freien Musiktheaters
- Porträt Adriana Hölszky – Gesprächskonzert I
- Porträt Adriana Hölszky – Gesprächskonzert II
- Porträt Adriana Hölszky – Gesprächskonzert III
- Podcast from HELL