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Dresdner Philharmonie

Die Dresdner Philharmonie blickt als Orchester der Landeshauptstadt Dresden auf eine 150-jährige Tradition zurück. Seit 1870, als Dresden den ersten großen Konzertsaal erhielt, sind ihre Sinfoniekonzerte ein fester Bestandteil des städtischen Konzertlebens. Bis heute ist die Dresdner Philharmonie ein Konzertorchester mit regelmäßigen Ausflügen zur konzertanten Oper und zum Oratorium. Ihre Heimstatte ist der im April 2017 eröffnete hochmoderne Konzertsaal im Kulturpalast im Herzen der Altstadt. Chefdirigent der Dresdner Philharmonie ist seit 2011 Michael Sanderling. Neben Kurt Masur, Chefdirigent in den Jahren 1967–1972, zählten zu seinen Vorgängern u.a. Paul van Kempen, Carl Schuricht, Heinz Bongartz, Herbert Kegel, Marek Janowski und Rafael Frühbeck de Burgos.
Die musikalische und stilistische Bandbreite der Dresdner Philharmonie ist groß. Einerseits hat sich das Orchester im romantischen Repertoire einen ganz eigenen „Dresdner Klang“ bewahrt. Zum anderen hat es sich eine klangliche und stilistische Flexibilität sowohl für die Musik des Barock und der Wiener Klassik als für moderne Werke erarbeitet. Früh standen auch bedeutende Komponisten als Dirigenten an seinem Pult, von Brahms, Tschaikowski, Dvořák über Strauss bis zu Penderecki und Holliger.
Bis heute spielen Uraufführungen im Spielplan eine wichtige Rolle. Gastspiele in aller Welt zeugen vom hohen Ansehen, das die Dresdner Philharmonie in der Klassikwelt genießt. Und auch die seit 1937 gewachsene Diskographie der Philharmonie ist stattlich. Ein neuer CD-Zyklus unter der Leitung von Michael Sanderling, der beim Label Sony Classical erscheint, bringt die Sinfonien von Dmitri Schostakowitsch mit den Sinfonien Beethovens in Dialog.

Kontakt

Dresdner Philharmonie
Schloßstr. 2
D-01067 Dresden

Telefon: +49 (0) 351 | 4 866 282
E-Mail: sekretariat@dresdnerphilharmonie.de

 

Ticketservice im Kulturpalast:
Schloßstr. 2, D-01067 Dresden
Telefon: +49 (0) 351 | 4 866 866
Fax: +49 (0) 351 | 4 866 353
E-Mail: ticket@dresdnerphilharmonie.de
http://www.dresdnerphilharmonie.de

Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 10 – 19 Uhr
Samstag 9 – 14 Uhr

Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn.
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Bewertungen & Berichte Dresdner Philharmonie

2 Familienkonzert

phil zu entdecken

... im Zaubergarten

Anna Sułkowska-Migoń, Dirigentin | Debut in Dresden
Malte Arkona, Moderation
Dr. Michael Kube, Konzeption
Victoria Esper, Stimme Phili
Dresdner Philharmonie, Orchester


Auszüge aus:
Sergei Prokofjew
Suite aus der Oper
"Die Liebe zu den drei Orangen"
Gabriel Fauré
"Pelléas et Mélisande" Suite
Albert Roussel
"Bacchus et Ariane" Suite Nr. 2

Große Musik kann große Geschichten erzählen. Oft genug verbergen sich hinter den Tönen ganze Dramen um Liebe und Leidenschaft, aber auch um Trauer und Tod. Doch gleich, ob die Melodien eher heiter, schwelgerisch oder ernst sind: Sie vermitteln immer Gefühle und rufen Bilder aus der Erinnerung hervor - so etwa mit Sicherheit die Sicilienne aus Gabriel Faurés romantischer Suite "Pelléas et Mélisande". Es ist ein "Spiel mit fließenden Kurven" (Debussy), ein Spiel wie mit Blüten und Farben. Was es aber wohl mit der "Liebe zu den drei Orangen" auf sich hat? Malte und Phili begeben sich dazu auf Spurensuche zwischen Kulturpalast, Botanischem Garten und Orangerie.

Ab 5 Jahre
10 | 5 € Kinder

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Bewertungen & Berichte phil zu entdecken

10.01.23, 14:55, Kulturnator Klassik mal kindisch

Wir waren zu einem Familienkonzert der Dresdner Philharmonie mit unserem kleinen Söhnchen. Natürlich waren die Musiker und auch der moderne Konzertsaal ein Genuß. Was aber das Ganze zu einem Erlebnis insbesondere für die Kleinen abrundet, war die vergnügte, leicht alberne und mindestens für die Kinder auch hilfreiche Moderation durch Malte Arkona. Nehmen Sie Ihr Kind mit: es wird klassische Konzerte lieben.

1 Konzert

Dresdner Gedenktag

Das traditionelle Gedenkkonzert unter Leitung von Chefdirigent Marek Janowski

Marek Janowski, Dirigent
MDR-Rundfunkchor, Chor
James Wood, Einstudierung MDR-Rundfunkchor
Dresdner Philharmonie, Orchester


Hans Werner Henze:
Sinfonia N.9 für gemischten Chor und Orchester
Dichtung auf Anna Seghers‘
Roman »Das siebte Kreuz« von
Hans-Ulrich Treichel
"Den Helden und Märtyrern des
deutschen Antifaschismus gewidmet"

Das Gedenkkonzert der Dresdner Philharmonie zum 13. Februar zu leiten, ist Chefdirigent Marek Janowski ein wichtiges Anliegen. In diesem Jahr hat er dafür ein Werk ausgewählt, das in enger Beziehung zu Anna Seghers' Roman "Das siebte Kreuz" steht. In sieben Episoden empfindet Hans Werner Henze in seiner expressiven und in ihrer Dramatik erschütternden Sinfonie musikalisch die Geschichte der Flucht von sieben Häftlingen aus einem Konzentrationslager der Nazis nach. Mit dem MDR Rundfunkchor hat Janowski einen exzellenten Partner für die den höchst anspruchsvollen Part des Chores gewinnen können.

55 | 45 | 39 | 33 | 25 | 18 €
9 € für Junge Leute

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Bewertungen & Berichte Dresdner Gedenktag

01.02.23, 16:39, Dresden-Blog Schweigen zum Gedenken

Und auch dieses Jahr wird es große Aufregung geben. Und auch dieses Jahr werden Hass und Streit fröhliche Urständ feiern.
Es sind Menschen gestorben am 13. Februar 1945. Viele davon Frauen, Flüchtlinge. Kleine Kinder sind mit ihrem Teddy in der Hand in der Gluthölle Dresdens bei lebendigem Leibe verkohlt. Menschen haben versucht die Flammen auf Ihrer Haut und in Ihren Haaren in der Elbe zu löschen. Das brennende Napalm war auch nicht mit mit einem ganzen Fluß voller Wasser zu löschen. Die Feuersbrunst hat solch einen gewaltigen Unterdruck erzeugt, dass Abertausende in den Kellern erstickt sind. Der Luftstrom hat Kinder mit nach oben gerissen und über den Dächern fliegend entzündet. Ein sterbendes Kind, dass völlig allein durch eine Gluthölle fliegt, gebietet uns Respekt vor diesem Tag. Schweigt! Nur diesen einen Tag.

1 Lesung

Meinungsfreiheit!

Veranstaltung anlässlich der Jahrestage "90 Jahre Bücherverbrennungen in Dresden"

Uwe Wittstock, Lesung
Dunja Hayali, Sprecherin
Cornelius Pollmer, Moderation
Thomas de Maizière, Sprecher
Mitglieder der Dresdner Philharmonie


Werke von Paul Hindemith und Norbert von Hannenheim
Lesung, Musik und Disskusion

Grundgesetz, Artikel 5: "Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten..." Was für uns Verfassungsrang hat, war den Nationalsozialisten ein Dorn im Auge. Ihre Herrschaft begann 1933 mit Bücherverbrennungen, auch in Dresden wurden Autoren und ihre Werke öffentlich geächtet. Alles längst Vergangenheit? Die Journalistin Dunja Hayali, der CDU-Politiker Thomas de Maizière und der Autor Uwe Wittstock diskutieren darüber, was Meinungsfreiheit eigentlich bedeutet, wodurch sie gefährdet werden kann und wie wir sie in unserer immer differenzierteren Gesellschaft schützen können.
Mitglieder der Dresdner Philharmonie gestalten die Veranstaltung musikalisch.

Veranstaltung in Kooperation mit den Städtischen Bibiotheken Dresden

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Bewertungen & Berichte Meinungsfreiheit!

13.03.23, 18:22, Kulturnator im Schein der Scheiterhaufen - Bücherverbrennung vor 90 Jahren

Die Bücherverbrennung vor 90 Jahren hat sich tief ins kollektive Gedächtnis eingebrannt. Deutlicher hätten die Nazis ihre finsteren Absichten gar nicht erhellen können als im Schein der Scheiterhaufen. Aber es ist nicht die physische Vernichtung allein, die diese Schandtat zeichnet wie ein Kainsmal. Der Geist, dem das entsprungen, ist das Verbrechen. Bilderstürmerei, Gesinnungsschnüffelei, Blockwartsmentalität, Denkverbote, Sprechverbote sind das Pilzgeflecht, dass im Verborgenen durch die Gesellschaft wuchert. Und das erleben wir auch heute wieder. Nicht Verbrannt jedoch verbannt werden Bücher auch 90 Jahre nach der Bücherverbrennung. Es sind Bücher aus Büchereien verbannt worden, die gerade in Dresden zum Kulturerbe gehören. Ausgerechnet einen Erich Kästner aufgrund seines „Wordings“, so die anglistische Begründung, aus den Beständen einer Bibliothek zu entfernen, wie in Bad Dürrheim in Baden-Württemberg tatsächlich geschehen, ist lediglich eine vegane Form der Bücherverbrennung. Über 3.200 andere Werke sind der Entsorgung anheim gefallen. Darunter unfassbarer weise auch Pippi-Langstrumpf-Bücher von Astrid Lindgren.

2 Online

Weiter hören

Wir möchten mit Ihnen während der Zeit der Schließung des Kulturpalastes in Kontakt bleiben und bieten Ihnen an, über die Social Media-Kanäle mit uns zu kommunizieren. Wir können zwar momentan unsere Konzerte nicht veranstalten, aber Sie werden auf unserer Website Links zu Aufnahmen der von uns geplanten Werke finden oder auch zu Einspielungen anderer Werke, die wir für interessant halten – manchmal in historischen Aufführungen durch die Dresdner Philharmonie oder in exemplarischen Einspielungen durch andere Interpreten. Auch stellen wir Ihnen die Programmhefte zu den geplanten Veranstaltungen online zur Verfügung.

Bleiben Sie gesund und bleiben Sie mit uns über Facebook oder Instagram im Gespräch.

www.facebook.com/DresdnerPhilharmonie
www.instagram.com/dresdnerphilharmonie


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23.03.20, 18:12, Kulturnator Hoffentlich sehen wie uns bald

Hoffentlich sehen wie uns bald wieder beim Hören. Was für eine verrückte Zeit. Ende April geht es weiter, hoffen wir alle.

Konzert

Beethoven 9

Andrew Manze, Dirigent
Susanne Bernhard, Sopran
Stefanie Irányi, Alt
Andrew Haji, Tenor
Christof Fischesser, Bass
Slowakischer Philharmonischer Chor
Philharmonischer Chor Dresden
Dresdner Philharmonie


Paul Hindemith: Suite "Nobilissima visione"
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll mit der Ode "An die Freude"

Beethovens monumentale Neunte Sinfonie mit drei Chören und großem Orchester

Freude schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium. Muss man mehr sagen, um gleich zum Mitsummen anzuregen? Beethovens Neunte ist aber nicht nur die berühmte Ode An die Freude im letzten Satz. Sie ist die erste Sinfonie überhaupt, in der ein Komponist einen Chor einsetzte. (In unserem Konzert ist es neben den Philharmonischen Chören auch der Slowakische Philharmonische Chor.) Und mit ihren ca. 70 Minuten sprengte sie schon zu Lebzeiten Beethovens jede normale Länge. Außerdem beeindruckt sie bis heute auch in ihren Sätzen ohne Gesang durch einen kunstvollen Umgang mit Melodien und Tonarten. Gründe genug, um sich auf ein sehr besonderes Konzert zu freuen.

59 | 49 | 42 | 36 | 27 | 20 €
9 € für Schüler & Junge Leute
ab 10 € für Dresden-Pass und SB
7 € für Last Minute

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Familienkonzert

phil zu entdecken - mit der Ode an die Freude

Andrew Manze, Dirigent
Dresdner Philharmonie
Malte Arkona, Moderation


Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll
Mit dem Schlusschor über Schillers Ode "An die Freude" (1824)

„Freude schöner Götterfunken!“ Was für einen grandiosen Text hat Beethoven im Finale seiner Sinfonie in Töne gesetzt. Für viele Musikliebhaber gehört das Werk zum festen Silvester- oder Neujahrsprogramm; die von Friedrich Schiller gedichteten feierlichen Verse kann man aber auch als „Europahymne“ zu Mitternacht im Radio hören. Kein Wunder also, dass unser Erdmädchen Phili ganz genau wissen möchte, was es nun mit der Sinfonie und den Götterfunken auf sich hat. Mit Malte und Andrew Manze wird es garantiert gute wie auch kurzweilige Antworten geben. Eines ist schon jetzt ganz sicher: Am Ende des Konzerts wird gemeinsam gesungen – begleitet von der Dresdner Philharmonie!

12 €
5 € für Schüler
9 € für Junge Leute
6 € für Dresden-Pass

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Bewertungen & Berichte phil zu entdecken - mit der Ode an die Freude

Konzert

Bach und Reger

Dresdner Orgelzyklus

Sebastian Freitag, Orgel

Johann Sebastian Bach: Chaconne d-Moll (Arr. Arno Landmann)
Arno Landmann: Variationen über ein Thema von Händel
Max Reger: Introduktion, Variationen und Fuge über ein Originalthema fis-Moll

Mit Sebastian Freitag, dem neuen Domorganisten der Kathedrale Dresden

Zu mindestens zwei Höhepunkten deutscher Orgelmusik führt dieses Programm: Johann Sebastian Bach ist ohne seine Werke für die Königin der Instrumente gar nicht denkbar. Und für Max Reger, den unbequemen Komponisten aus der Oberpfalz, der entweder depressiven oder in Hochstimmung war, gab es nichts Größeres als Orgel zu spielen. Und Werke für sie zu schaffen! Wir haben den neuen Organisten der Dresdner Kathedrale Sebastian Freitag eingeladen. Er kennt sich mit beiden bestens aus.

12 €
9 € für Schüler & Junge Leute
6 € für Dresden-Pass und SB

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© Olivia da Costa
Kinderkonzert

Bilder einer Ausstellung

Schulkonzert

Adam Hickox, Dirigent
Malte Arkona, Moderation
Michael Kube, Konzeption
Dresdner Philharmonie


Modest Mussorgsky: "Bilder einer Ausstellung" Fassung für Orchester von Maurice Ravel (1874/1922)

Das berühmte Werk Mussorgskis für junge Leute.

Wie würde sich ein Gemälde anhören, wenn es Musik wäre? Der russische Komponist Modest Mussorgski hat es ausprobiert und herausgekommen sind seine berühmten "Bilder einer Ausstellung". Da keifen auf einem turbulenten Markt die Verkäuferinnen, ein hinkender Gnom schleicht vorüber, zwitschernde Küken schlüpfen aus ihren Eierschalen und tanzen ein Ballett. Gemeinsam mit dem Orchester und Malte Arkona begegnen wir außerdem der bösen Hexe Baba Jaga, treffen spielende Kinder im Park, besuchen ein altes Schloss und gehen durch das Große Tor von Kiew. Könnt ihr euch nicht vorstellen? Dann kommt mit eurer Klasse in den Kulturpalast zum Schulkonzert!

Das Konzert mit Felix Mildenberger wird im Rahmen der Künstlerliste KONZERTFÖRDERUNG FORUM DIRIGIEREN – eine Initiative des FORUM DIRIGIEREN des Deutschen
Musikrates – aus Fördermitteln der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten mbH (GVL) unterstützt.

Klassen 5-8

10 | 5 € Kinder
Eintritt für Schulklassen nach Anmeldung frei

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© William Beaucardet
Konzert

Liszt und Tschaikowski

Kahchun Wong, Dirigent
Olivier Latry, Orgel
Dresdner Philharmonie


Marcel Dupré: „Cortège et Litanie“ für Orgel und Orchester
Franz Liszt: Légende „Saint-François de Paul marchant sur les flots“ (Arr. für Orgel und Orchester von Marcel Dupré)
"Ad nos, ad salutarem undam" (Arr. für Orgel und Orchester von Macel Dupré)
Peter Iljitsch Tschaikowski: Sinfonie Nr.4 f-Moll

Palastorganist Olivier Latry spielt Liszt, Kahchun Wong dirigiert Tschaikowskis „Seelendrama“

Hört man Musik anders, wenn man weiß, wie sie entstanden ist? Bei Tschaikowskis Vierter Sinfonie kann das gut sein. Er hatte sich zur Hochzeit mit einer Frau überreden lassen, obwohl er Männer liebte. Ein großer Fehler, wie er schnell merkte, der ihn bis zum völligen psychischen Zusammenbruch trieb. Seine inneren Kämpfe, sein schlechtes Gewissen seiner Frau gegenüber, all das Versteckspiel mit seinen Neigungen schrieb er in diese Sinfonie ein. Aber ob wir die Geschichte kennen oder nicht, ihr tiefer emotionaler Gehalt – sie heißt auch „Die Tragische“ – wirkt auch heute noch unmittelbar.
Davor ist Palastorganist Olivier Latry mit der Orchesterfassung eines Orgelwerks von Liszt zu erleben, die als verschollen galt und die er selbst in einer Pariser Villa wiederentdeckt hat…

59 | 49 | 42 | 36 | 27 | 20 €
9 € für Schüler & Junge Leute
ab 10 € für Dresden-Pass und SB
7 € für Last Minute

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© SergioVeranesStudio
Konzert

Kent Nagano

Kent Nagano, Dirigent
Christel Loetzsch, Mezzosopran
Dresdner Philharmonie


Hector Berlioz: Le corsaire, op.21
Pascal Dusapin: "Oh mir!" Monolog aus „Antigone“ für Mezzosopran und Orchester (Uraufführung)
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll

Der Stardirigent mit Brahms Erster Sinfonie und einer Uraufführung unseres Composers in Residence

Sich gegen Überväter durchzusetzen, ist oft schwer und dauert lange. Brahms brauchte zwanzig Jahre, ehe er seine erste Sinfonie für so gelungen ansah, dass er sie zur Aufführung brachte. Dennoch wurde sie als „Beethovens Zehnte“ bezeichnet. Das war aber gar nicht kritisch gemeint, eher meinte man damit, dass er ein würdiger Nachfahre des klassischen Meisters wäre. Und eine Kopie ist sie auf keinen Fall, im Gegenteil, Brahms fand hier eine ganz eigene Klangsprache, die uns bis heute in ihren Bann zieht.

59 | 49 | 42 | 36 | 27 | 20 €
9 € für Schüler & Junge Leute
ab 10 € für Dresden-Pass und SB
7 € für Last Minute

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© Markenfotografie
Konzert

Amerikanisches Quartett

Philharmoniker:innen spielen Dvoráks berühmtes „Amerikanisches Quartett“ und andere Werke

Claudia Rose, Flöte
Isabel Kern, Oboe
Fabian Dirr, Klarinette
Felix Amrhein, Fagott
Sarah Ennouhi, Horn
Moritz Pettke, Bassklarinette


Josef Bohuslav Foerster: Bläserquintett in D-Dur
Leoš Janáček: "Mládi" (Jugend) - Suite für Bläsersextett
Antonín Dvořák: Quintett F-Dur nach dem "Amerikanischen Quartett"

Dvořák war glücklich in Amerika, jedenfalls, als er seine Sinfonie „Aus der neuen Welt“ schuf. Und auch dem „Amerikanischen Quartett“ hört man an, dass es ihm gut ging jenseits des Ozeans. Dabei war sein Auftrag kein geringerer, als zur Schaffung einer amerikanischen Nationalmusik beizutragen, wobei geradezu erwünscht war, dass er Elemente der Musik seiner böhmischen Heimat einfließen ließ. Was wir in diesem Konzert also in Bearbeitung für fünf Bläserinnen und Bläser hören, war etwas in seiner Zeit ganz Neuartiges und gleichzeitig Vertrautes. Vertrautes nutzte auch sein Landsmann Leoš Janáček für seine Musik, und zwar den spezifischen Tonfall der tschechischen Sprache. Die Suite „Mládí“ (Jugend) schuf er kurz vor seinem 70. Geburtstag, als er musikalische Erinnerungen aus seinem Leben zusammenstellte. Abgerundet wird das Programm der philharmonischen Bläserinnen und Bläserdurch Werke von Josef Bohuslav Foerster und Frantisek Chaloupka, auch sie Komponisten, die den besonderen böhmisch-tschechischen „Sound“ unseres Nachbarlandes zum Klingen bringen.

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Konzert

Weihnachtliche Chormusik

Der Dresdner Kammerchor mit Hans-Christoph Rademann im Adventskonzert.

Hans-Christoph Rademann, Dirigent
Dresdner Kammerchor


Werke von Heinrich Schütz, Michael Praetorius, Felix Mendelssohn Bartholdy, Johannes Brahms, Max Reger, Francis Poulenc, Arvo Pärt u. a

Von wegen stille Nacht! Besinnlich geht es zwar in diesem Konzert auch zu, aber still bleibt unser Konzertsaal keineswegs, wenn der Dresdner Kammerchor und sein Leiter Hans-Christoph Rademann zu Adventsmusik einladen. Darunter sind so bekannte Lieder wie "Es ist ein Ros entsprungen" und "Kommet ihr Hirten", aber zum Beispiel auch ein wunderschönes Magnificat von Arvo Pärt und weihnachtlich inspirierte Werke von Johannes Brahms und Heinrich Schütz.

Auf Einladung der Dresdner Philharmonie

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Konzert

abgeFRACKt: Rosenkavalier

Eine der bekanntesten Sinfonien von Mozart & Melodien aus der Oper „Der Rosenkavalier“ von Strauss

Kerem Hasan, Dirigent
Dresdner Philharmonie


Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie A-Dur KV 201
Richard Strauss: "Der Rosenkavalier" Suite

Mal etwas ganz anderes machen als alles bisher Dagewesene, davon träumen viele, auch in der Musik. Mozart hat es geschafft! Mit der Sinfonie, die wir in diesem Konzert spielen, hat er sich von den Vorbildern befreit und einige für damals völlig neue Ideen eingeführt, zum Beispiel die sanfte Melodie der Streicher im langsamen Satz, die gleichzeitig so rhythmisch wie ein Pendel spielen. Neu war auch, was Richard Strauss in die ersten Takte seiner Oper „Der Rosenkavalier“ einarbeitete, nämlich einen Höhepunkt, der schon die erotischen Verwicklungen der Handlung vorwegnimmt. Wie immer bei abgeFRACKt mit Infos zur Musik, die während des Konzerts auf die Wolfgang APP eingespielt werden!

In unserer abgeFRACKt-Reihe ist einiges anders: Das Konzert dauert nur höchstens eine Stunde, die Musiker spielen nicht im schwarzen Frack und niemand muss fürchten, an der falschen Stelle zu klatschen.

Und schon gar nicht braucht man irgendwelches Spezialwissen um die Musik "richtig" zu verstehen. Einfach kommen, hören und sich überraschen lassen. Und wer doch etwas mehr über die Musik erfahren möchte, lädt sich die kostenlose Wolfgang-App aufs Smartphone und kann sich dann live im Konzert durch das jeweilige Werk führen lassen.

Danach laden wir ein, noch in unseren Foyers zu bleiben, sich im Café "Tutti" unseren abgeFRACKt-Cocktail (auch alkoholfrei erhältlich), noch ein Glas Wein oder Bier zu holen und noch etwas abzuspannen, sich zu unterhalten oder einfach vom Balkon in die Stadt zu schauen. Kinder sind herzlich erwünscht, die Wolfgang-App eignet sich ab dem lesefähigen Alter.

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© Markenfotografie
Familienkonzert

Adventssingen mit dem Bürgerchor am Kulti

Gunter Berger, Dirigent
Bürgerchor am Kulti


Singen verbindet und Singen verändert. Der Bürgerchor am Kulti wurde gegründet, um genau das zu ermöglichen. Das Publikum ist eingeladen, gemeinsam mit dem Bürgerchor am Kulti bekannte Lieder zur Advents- und Weihnachtszeit zu singen.

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© Giorgia Bertazzi
Konzert

Mozart und Strauss

Klavierkonzert und Sinfonie von Mozart und Auszüge aus berühmten Strauss-Opern

Kerem Hasan, Dirigent
Martin Helmchen, Klavier
Dresdner Philharmonie


Richard Strauss: "Der Rosenkavalier" Suite
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert D-Dur KV 537 "Krönungskonzert", Sinfonie A-Dur KV 201
Richard Strauss: "Die Frau ohne Schatten" Sinfonische Fantasie

„Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding“, das ist die vielleicht bekannteste Zeile aus der Oper „Der Rosenkavalier“ von Richard Strauss. Vielleicht deshalb, weil sie wo wahr ist und wir alle ab und an über das rätselhafte Vergehen der Zeit nachdenken. Gut kann man das auch in diesem Konzert, in dem Auszüge aus dieser per und aus der „Frau ohne Schatten“ auf dem Programm stehen. Seiner Zeit voraus jedenfalls war Mozart, als er seine berühmte Sinfonie KV 201 schrieb. Mit ihr machte er sich von seinem „Übervater“ Joseph Haydn freu und fand ganz zu seinem eigenen genialen Stil. Sein 26. Klavierkonzert dagegen versetzt uns in festliche Stimmung, es heißt auch „Krönungskonzert“ und sollte dagegen hat er ganz „klassisch“ komponiert, es sollte zur Krönung von Leopold II. im Jahr 1789 das Publikum in gehobene Stimmung versetzen.

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Familienkonzert

phil zu entdecken - mit dem Rosenkavalier

Kerem Hasan, Dirigent
Malte Arkona, Moderation
Victoria Esper, Sprecherin
Michael Kube, Konzeption
Dresdner Philharmonie


Richard Strauss:
"Der Rosenkavalier" Suite
Die Frau ohne Schatten: sinfonische Phantasie

Eine silberne Rose und viel Schwärmerei. Diese Musik blüht auf mit großen Gesten und verströmt in der kalten Jahreszeit herrliche Sommerfrische und den Glanz des Wiener Walzers. Vor fast 114 Jahren erlebte der „Rosenkavalier“ in Dresden seine Uraufführung – heute gehen wir auf Entdeckungsreise durch das Orchester: Wie hat es Richard Strauss geschafft, solch hinreißende Klänge zu erzeugen? Phili sucht derweil nach der „Frau ohne Schatten“ – und findet eine Musik, die voller Bilder und großer Momente ist. Die Dresdner Philharmonie spielt an diesem Tag in ganz großer Besetzung mit fast 100 Musikerinnen und Musikern. Es könnte ein unvergessliches Klangerlebnis werden.

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Kammerkonzert

KultBlech mit den Hirten unterwegs

Weihnachtliches für Blechbläser, Tom Pauls moderiert

Steven Verhaert, Dirigent
KultBlech Dresden
Tom Pauls, Moderation


Vorweihnachtliche Blechbläsermusik gehört zur Adventszeit wie der Adventskranz und Lebkuchen. Traditionell waren es Blechbläser, die von Kirchtürmen aus die Weihnachtsbotschaft auf die Erde herabbliesen. Das Adventskonzert von KultBlechDresden, unserem philharmonischen Blechbläserensemble, erinnert nur entfernt an diesen Brauch. Aber mit Trompeten, Hörnern, Posaunen, Tuba und Schlagzeug bringt ihr Konzert das Publikum dennoch so richtig in Feststimmung!

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© Björn Kadenbach
Konzert

Sind die Lichter angezündet

Lieder, Texte und Orgelmusik zur Weihnacht mit dem Philharmonischen Kinderchor

Gunter Berger, Dirigent
Karolina Juodelyte
Katarina Mills
Philharmonischer Kinderchor Dresden


Es gibt etwas lästige Traditionen und dann gibt es solche, die ein Ereignis erst so richtig rund machen. Zu letzteren gehört zweifellos das Weihnachtskonzert unseres Philharmonischen Kinderchores! Er lädt auch in diesem Jahr wieder Großeltern, Eltern und natürlich vor allem alle Kinder ein, bekannte und weniger bekannte Weihnachtslieder zu hören und einige davon auch mitzusingen. Danach kann das Fest kommen…

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© Suxiao Yang
Konzert

Tschaikowski

Weihnachtskonzert mit der Nussknacker-Suite und Tschaikowskis Violinkonzert

Anna Rakitina, Dirigentin
Augustin Hadelich, Violine
Dresdner Philharmonie


Peter Iljitsch Tschaikowski:
"Roméo et Juliette" Fantasie-Ouvertüre h-Moll
Violinkonzert D-Dur
"Der Nussknacker" Auszüge aus dem Ballett (zusammengestellt von Anna Rakitina)

Unspielbar? Tatsächlich meinten die besten Geiger vor 150 Jahren, das frisch komponierte Violinkonzert von Tschaikowski sei viel zu schwer, das könne man keineswegs spielen. Als es dann doch einer wagte, wurde das Stück von den Kritikern geradezu verrissen. Das glaubt man kaum, wenn man es heute mit all seiner Schönheit und Brillanz im Konzertsaal hört. Bei uns spielt es Artist in Residence Augustin Hadelich, bei dem selbst die schwersten Stellen wirken, als könne man sie ganz leicht spielen. Wer dann noch nicht in gehobener Stimmung ist, gerät spätestens mit Tschaikowskis Ballettmusik „Der Nussknacker“ in Weihnachtslaune – und taucht hinab in glückliche Erinnerungen an Kindheit, Weihnachtsduft und Kerzenschein…

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© Robert Kusel
Konzert

Beethoven Eroica - Silvesterkonzert

Mit Chefdirigent Sir Donald Runnicles ins neue Jahr

Sir Donald Runnicles, Dirigent
Maria Ioudenitch, Violine
Dresdner Philharmonie


Edward Elgar: "Cockaigne Overture" ("In London Town")
Ralph Vaughan Williams: "The Lark Ascending" für Violine und Orchester
Ludwig van Beethoven: Romanze G-Dur für Violine und Orchester
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur "Eroica"

Vielleicht ist der Beginn der Fünften von Beethoven bekannter, aber er selbst hielt seine Dritte, die „Eroica“, für seine beste Sinfonie. Und auch sie beginnt mit markanten Schlägen, die die Aufmerksamkeit fesseln und nicht mehr loslassen, ob im ersten Satz, wo dieser Anfang immer wiederkehrt, im zweiten Satz, dem berühmten Trauermarsch, oder im dritten, in dem die Hörner ihren großen Auftritt haben. Chefdirigent Sir Donald Runnicles liebt die Musik Beethovens und hat diese mächtige und ausdrucksstarke Sinfonie bewusst an das Ende des Jahres gesetzt: Möge sie mit ihrer Kraft und Würde auch in das neue Jahr hineinwirken.

Beethoven Eroica - Silvesterkonzert bewerten:

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© William Beaucardet
Konzert

Orgelkonzert zum Jahreswechsel

Olivier Latry, Orgel

Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge G-Dur, "Wachet auf, ruft uns die Stimme"
Claude Balbastre: "Burgundische Weihnachten"
Marcel Dupré: ›Variations sur un Noël‹
Jean Langlais: "Poèmes évangéliques" (Auszug)
Olivier Messiaen: "La Nativité du Seigneur" (Auszug)
Olivier Latry: Improvisation

Wenn Palastorganist Olivier Latry auf unserer großen Konzertsaalorgel spielt, ist es eigentlich immer wie Silvester: irgendwie festlich, stimmungsvoll und ein bisschen gewaltig. Aber nun ist tatsächlich der letzte Abend des Jahres und dafür hat er sich ein besonders passendes Programm ausgedacht. Es reicht von einem bekannten Präludium Bachs bis hin zu eigenen Improvisationen. Danach ist das Publikum eingeladen, bei einem Glas Sekt und Snacks den Jahreswechsel in unseren Foyers mit Blick auf den Altmarkt zu erleben.

Auf Einladung der Dresdner Philharmonie

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© Jörg Simanowski
1 Führung

Führung durch den Kulturpalast

Lernen Sie bei einer etwa einstündigen Führung den Kulturpalast Dresden kennen! Nach der Begrüßung im Eingangsbereich zeigen Ihnen unsere Gästeführer zunächst die Foyers mit ihren denkmalgeschützen Details und berichten zur Geschichte des Hauses. Nach einem Gang durch die neue Zentralbibliothek besuchen Sie das Herzstück des Kulturpalasts, den neuen Konzertsaal. Hier erfahren Sie, wie es im Zuge des Umbaus gelungen ist, einen optisch und vor allem akustisch hervorragenden Saal zu schaffen. Während Sie die bequemen Sessel testen, werden auch Fragen zur Akustik und zu den technischen Details des Saales und der Orgel erläutert.

Erwachsene 8 EUR
Kinder (6-16 Jahre) 4 EUR

Führung durch den Kulturpalast bewerten:

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Online

Mediathek und Podcast der Dresdner Philharmoniker

Wir möchten mit Ihnen in Kontakt bleiben und Ihnen das bieten, was uns am meisten am Herzen liegt: Musik! Dafür finden Sie mehrere Angebote online.

Mediathek und Podcast der Dresdner Philharmoniker bewerten:

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© Rittershaus-Pauly
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Dresdner Philharmonie

Die Dresdner Philharmonie blickt als Orchester der Landeshauptstadt Dresden auf eine 150-jährige Tradition zurück. Seit 1870, als Dresden den ersten großen Konzertsaal erhielt, sind ihre Sinfoniekonzerte ein fester Bestandteil des städtischen Konzertlebens. Bis heute ist die Dresdner Philharmonie ein Konzertorchester mit regelmäßigen Ausflügen zur konzertanten Oper und zum Oratorium. Ihre Heimstatte ist der im April 2017 eröffnete hochmoderne Konzertsaal im Kulturpalast im Herzen der Altstadt. Chefdirigent der Dresdner Philharmonie ist seit 2011 Michael Sanderling. Neben Kurt Masur, Chefdirigent in den Jahren 1967–1972, zählten zu seinen Vorgängern u.a. Paul van Kempen, Carl Schuricht, Heinz Bongartz, Herbert Kegel, Marek Janowski und Rafael Frühbeck de Burgos.
Die musikalische und stilistische Bandbreite der Dresdner Philharmonie ist groß. Einerseits hat sich das Orchester im romantischen Repertoire einen ganz eigenen „Dresdner Klang“ bewahrt. Zum anderen hat es sich eine klangliche und stilistische Flexibilität sowohl für die Musik des Barock und der Wiener Klassik als für moderne Werke erarbeitet. Früh standen auch bedeutende Komponisten als Dirigenten an seinem Pult, von Brahms, Tschaikowski, Dvořák über Strauss bis zu Penderecki und Holliger.
Bis heute spielen Uraufführungen im Spielplan eine wichtige Rolle. Gastspiele in aller Welt zeugen vom hohen Ansehen, das die Dresdner Philharmonie in der Klassikwelt genießt. Und auch die seit 1937 gewachsene Diskographie der Philharmonie ist stattlich. Ein neuer CD-Zyklus unter der Leitung von Michael Sanderling, der beim Label Sony Classical erscheint, bringt die Sinfonien von Dmitri Schostakowitsch mit den Sinfonien Beethovens in Dialog.
Ticketservice im Kulturpalast:
Schloßstr. 2, D-01067 Dresden
Telefon: +49 (0) 351 | 4 866 866
Fax: +49 (0) 351 | 4 866 353
E-Mail: ticket@dresdnerphilharmonie.de
http://www.dresdnerphilharmonie.de

Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 10 – 19 Uhr
Samstag 9 – 14 Uhr

Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn.

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