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© Volker Kreidle
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Pierre Boulez Saal

Der Pierre Boulez Saal hat ein unverwechselbares architektonisches Profil. Er repräsentiert den Geist der Barenboim-Said Akademie und bereichert das Musikleben Berlins mit einem hochkarätigen Saisonprogramm mit bis zu 100 Kammermusikkonzerten pro Jahr.

Kontakt

Pierre Boulez Saal
Französische Straße 33 D
D-10117 Berlin

Telefon: +49 30-20 96 717 0
E-Mail: info@boulezsaal.de

Bewertungschronik

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Vortrag

Edward W. Said zum 90. Geburtstag

Festvortrag von Timothy Brennan

Timothy Brennan, Festvortrag

Am 1. November 2025 wäre Edward W. Said 90 Jahre alt geworden. Der palästinensische Literaturwissenschaftler und Mitbegründer des West-­Eastern Divan Orchestra starb 2003 nach schwerer Krankheit im Alter von 67 Jahren. „Auch lange nach seinem Tod ist Edward W. Said ein Partner in vielen imaginären Gesprächen“, schreibt Timothy Brennan in Places of Mind, seiner 2021 erschienenen preisgekrönten Biografie von Said, dessen Schaffen in Büchern, Filmen, Aufsätzen, wissenschaftlichen Werken und im Internet fortwirkt. Brennan, der als Professor für Cultural Studies & Literature an der University of Minnesota lehrt, war Saids Schüler an der Columbia University in New York. Zu seinem 90. Geburtstag ehrt er ihn als großen Humanisten und Aktivisten mit einem Festvortrag, der von musikalischen Beiträgen mit Studierenden, Absolvent:innen und Lehrenden der Barenboim-Said Akademie umrahmt wird.

In englischer Sprache
Die Veranstaltung findet im Foyer der Barenboim-Said Akademie statt. Der Eintritt ist frei, Anmeldung ist ab 1. September 2025 möglich.

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© Peter Adamik
Konzert

Akademiekonzert

Orchester der Barenboim-Said Akademie

Nabil Shehata, Musikalische Leitung
Studierende der Barenboim-Said Akademie


Die beliebte Reihe der Akademiekonzerte bietet den Studierenden der Barenboim-­Said Akademie die Möglichkeit, sich als Teil ihrer Ausbildung dem Publikum vorzustellen. Wie in den vergangenen Jahren gehören dazu auch zwei Auftritte des Orchesters der Barenboim-­Said Akademie, das im Frühjahr 2023 von Daniel Barenboim ins Leben gerufen wurde. Im Jahr darauf übergab er die künstlerische Leitung an Nabil Shehata. Der deutsch­-ägyptische Kontrabassist und Dirigent war Mitglied der ersten Stunde des West-Eastern Divan Orchestra und wirkte später als Solokontrabassist der Staatskapelle Berlin und der Berliner Philharmoniker sowie von 2019 bis 2024 als Chefdirigent der Philharmonie Südwestfalen. Der Barenboim­Said Akademie ist er seit 2019 als Professor für Kontrabass eng verbunden.

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© Felix Broede
Konzert

Samuel Hasselhorn & Ammiel Bushakevitz

Franz Schubert: Winterreise

Samuel Hasselhorn, Bariton
Ammiel Bushakevitz, Klavier


Franz Schubert: Winterreise – Liederzyklus nach Gedichten von Wilhelm Müller D 911

Seit 2023 beschäftigen sich Samuel Hasselhorn und Ammiel Bushakevitz in ihrem Projekt „Schubert 200“ intensiv mit dem Liedschaffen aus den letzten Lebensjahren Franz Schuberts, dessen Tod sich 2028 zum 200. Mal jährt. Nach einer gefeierten Aufnahme der Schönen Müllerin, die u.a. mit dem Diapason d’or als beste Liedeinspielung des Jahres ausgezeichnet wurde, interpretiert das Duo im Pierre Boulez Saal nun den zweiten großen Zyklus des Komponisten, die 1827 entstandene Winterreise.

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Konzert

Simon Shaheen & Ensemble

Simon Shaheen, Oud, Violine
Ghada Ghanem, Gesang
Tareq Rantisi, Schlaginstrumente
Firas Zreik, Kanun
Rami Aboulaya, Ney
Naseem Alatrash, Violoncello


Der palästinensisch-­amerikaniche Oud­-Virtuose Simon Shaheen kehrt nach seinem Debüt in der vergangenen Spielzeit mit einem erweiterten Ensemble in den Pierre Boulez Saal zurück. Gemeinsam mit der libanesischen Sängerin Ghada Ghanem präsentiert sein Quintett eigene Kompositionen Shaheens sowie klassisches Repertoire aus Ägypten, dem Libanon, Palästina und Andalusien.

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© Jakob Tillmann
Konzert

Michael Wendeberg

Pierre Boulez: Das Klavierwerk

Michael Wendeberg, Klavier

Pierre Boulez (1925-2016):
Douze Notations für Klavier
Klaviersonate Nr. 1
Klaviersonate Nr. 2
Klaviersonate Nr. 3
Incises
Trait initial (premier trait médian)
Fragment zur Klaviersonate Nr. 3

Wenige Künstler:innen sind mit der Musik von Pierre Boulez besser vertraut als Michael Wendeberg, der als Pianist des Ensemble intercontemporain eng mit dem Komponisten zusammengearbeitet hat. Mit einer Aufführung sämtlicher Klavierwerke ermöglicht er im Jubiläumsjahr zu Boulez’ 100. Geburtstag eine faszinierende Gesamtschau auf dessen kompositorische Entwicklung – von den Douze Notations des 20-Jährigen über die bahnbrechende Zweite Klaviersonate bis hin zu Incises aus den 1990er Jahren. Den Abschluss bildet ein erst kürzlich veröffentlichtes Fragment zur unvollendet gebliebenen Sonate Nr. 3.

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© Felix Broede
Konzert

Mojca Erdmann & Malcolm Martineau

Ophelia Sings: Lieder von Strauss, Rihm und anderen

Mojca Erdmann, Sopran
Malcolm Martineau, Klavier


Richard Strauss: Die Verschwiegenen op. 10 Nr. 6
Wolfgang Amadeus Mozart: Das Veilchen KV 476
Richard Strauss: Ich wollt ein Sträußlein binden op. 68 Nr. 2
Franz Schubert: Heidenröslein D 257
Richard Strauss: Die Zeitlose op. 10 Nr. 7
Robert Schumann: Der schwere Abend op. 90 Nr. 6
Richard Strauss: Wie erkenn ich mein Treulieb op. 67 Nr. 1
's ist Valentinstag op. 67 Nr. 2
Sie trugen ihn auf der Bahre bloß op. 67 Nr. 3
Wolfgang Rihm: Ophelia Sings
Aribert Reimann: Helena (aus Ollea)
Richard Strauss: Die Nacht op. 10 Nr. 3
Robert Schumann: Requiem op. 90 Nr. 7
Richard Strauss: Allerseelen op. 10 Nr. 8
Franz Schubert: Am Tage Aller Seelen D 343 „Litanei auf das Fest Aller Seelen“
Richard Strauss: Ich schwebe op. 48 Nr. 2
Felix Mendelssohn Bartholdy: Auf Flügeln des Gesanges op. 34 Nr. 2
Richard Strauss: Der Stern op. 69 Nr. 1
Aribert Reimann: Kluge Sterne (aus Ollea)

Einen seiner letzten Liederzyklen widmete Wolfgang Rihm, mit dem Mojca Erdmann bis zu seinem Tod 2024 eine langjährige Zusammenarbeit verband, Shakespeares Gesängen der Ophelia. Die tragische Geschichte der verstoßenen Geliebten Hamlets fasziniert Komponist:innen seit jeher – auch Richard Strauss, der dieselben Texte knapp 100 Jahre früher in deutscher Übersetzung vertonte. Gemeinsam mit Malcolm Martineau interpretiert Erdmann die beiden Ophelia-­Zyklen sowie thematisch verwandte Werke von Mozart bis Reimann.

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© Peter Adamik
Konzert

Leif Ove Andsnes & Bertrand Chamayou

Werke für Klavier vierhändig von Schubert und Kurtág

Leif Ove Andsnes, Klavier
Bertrand Chamayou, Klavier


Franz Schubert (1797-1828):
Rondo für Klavier vierhändig A-Dur D 951
Allegro für Klavier vierhändig a-moll D 947 „Lebensstürme“
Fuge für Klavier (Orgel) vierhändig e-moll D 952
Fantasie für Klavier vierhändig f-moll D 940
György Kurtág (*1926):
Játékok
Auswahl für Klavier zwei- und vierhändig

Romantische „Lebensstürme“ treffen auf raffinierte zeitgenössische Miniaturen: Die Pianisten Leif Ove Andsnes und Bertrand Chamayou kombinieren im Duo die großen vierhändigen Klavierwerke aus Franz Schuberts letztem Lebensjahr mit Auszügen aus György Kurtágs unerschöpflichem Fundus an „Spielen“, der seit 1973 kontinuierlich erweiterten Reihe Játékok – darunter auch die Hommage à Schubert von 1979.

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© Irène Zandel
Konzert

Jörg Widmann & Signum Quartett

Reger: Klarinettenquintett und Werke von Haydn und Wolf

Jörg Widmann, Klarinette
Signum Quartett c/o Annette Walther:
Florian Donderer, Violine
Annette Walther, Violine
Xandi van Dijk, Viola
Thomas Schmitz, Violoncello


Joseph Haydn: Streichquartett C-Dur Hob. III:39 op. 33 Nr. 3 „Vogel-Quartett“
Hugo Wolf: Italienische Serenade für Streichquartett G-Dur
Max Reger: Klarinettenquintett A-Dur op. 146

Mit dem deutsch­-südafrikanischen Signum Quartett verbindet Jörg Widmann schon lange eine enge künstlerische Freundschaft. Gemeinsam setzen sie nun Widmanns saisonübergreifende Konzertreihe fort, in der bisher Klarinettenquintette von Mozart, Weber und Brahms zu hören waren. Den Mittelpunkt des Programms bildet Max Regers hochromantisches A-­Dur-­Quintett von 1915/16, dem das Signum Quartett Werke von Haydn und Hugo Wolf voranstellt.

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© Peter Adamik
Konzert

Ali Ghamsari & Ensemble

The Journey of Instruments II

Ali Ghamsari, Tar
Saba Pashayi, Gesang
Ruven Ruppik, Schlaginstrumente
Mohammad Jaberi, Schlaginstrumente


Im Herzen Berlins, wo sich Kulturen verbinden und Künste begegnen, lädt der irakische Oud-Virtuose Naseer Shamma das Publikum ein zu einer musikalischen Zeitreise auf den Spuren der Oud, des ältesten bekannten Saiteninstruments der Welt. Über einen Zeitraum von vier Jahrtausenden fand sie ihren Weg von Mesopotamien erst nach Persien, später nach Andalusien, und bereitete so den Boden für die Entstehung ähnlicher Instrumente wie Gitarre, Laute, Rebab und Mandoline in Europa, Sitar in Indien und Tar in Iran. Die von Shamma kuratierte fünfteilige Konzertreihe macht den Einfluss der Oud auf die Entstehung eng miteinander verflochtener musikalischer Traditionen deutlich – und zeigt damit auch, wie intensiv der Austausch zwischen verschiedenen Kulturen schon immer war und ist.

„Diese fünf Abende sind mehr als nur Konzerte“, sagt Shamma. „Sie sind Begegnungen mit der Zeit, in denen Melodien zu Geschichte werden. Die Reihe ist eine Einladung, den Weg der Oud als Instrument und als Brücke zwischen den Zivilisationen zu verfolgen. In jeder Saite schwingt das Echo von Jahrtausenden mit, jede Note erzählt die Geschichte der Menschheit.“

Die zweite Station auf Naseer Shammas „Journey of Instruments“ ist Iran: Aus der Oud entwickelte sich dort die Langhalslaute Tar, die wenige Künstler:innen so virtuos beherrschen wie Ali Ghamsari.

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© Anna-Kristin Bauer
Konzert

Capella de la Torre & Katharina Bäuml

Une Femme d’esprit: Das Leben der Anne de Bretagne

Capella de la Torre
Katharina Bäuml, Schalmei und musikalische Leitung


Werke von Gilles Binchois, Jean Japart, Pierre de la Rue, Antoine de Févin, Pierre Passereau, Pierre Moulu, Costanzo Festa, Claudin de Sermisy, Claude Gervaise und Thoinot Arbeau sowie traditionelle bretonische Chansons und Tänze

Im Europa des frühen 16. Jahrhunderts war Anne de Bretagne (1477–1514) eine bemerkenswerte Figur: Als Herzogin bewahrte sie durch politisches Geschick nicht nur die Unabhängigkeit ihrer Heimat, sie wirkte auch als eine der wichtigsten Förderinnen von Kunst, Wissenschaft und des noch jungen Buchdrucks – und scharte dabei einen für ihre Zeit einmaligen Hofstaat hochgebildeter Frauen um sich. Das Berliner Ensemble Capella de la Torre und seine Leiterin Katharina Bäuml beleuchten das faszinierende Leben Annes im Kontext der Musik ihrer Zeit.

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Konzert

Mendelssohn-Festival (I)

Werke von Mendelssohn, Mozart und Korngold

Elena Bashkirova, Klavier
Julia Hamos, Klavier
Albena Danailova, Violine
Mohamed Hiber, Violine
Madeleine Carruzzo, Viola
Adrien La Marca, Viola
Yulia Deyneka, Viola
Ivan Karizna, Violoncello
Astrig Siranossian, Violoncello


Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Es-Dur KV 499, Bearbeitung für Klavier und Streichquartett
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett Nr. 1 A-Dur op. 18
Erich Wolfgang Korngold: Streichsextett D-Dur op. 10
und weitere Werke

Als Felix Mendelssohn 1823 sein Klavierquartett op. 1 veröffentlichte, hatte der 14­Jährige schon an die 100 Werke komponiert. Gemeinsam mit seiner Schwester Fanny zählt er ohne Zweifel zu den größten musikalischen Begabungen aller Zeiten. Elena Bashkirova widmet ihr drittes Mendelssohn-­Festival im Pierre Boulez Saal dem verblüffenden Genie des jungen Komponisten. Gemeinsam mit herausragenden Kammermusiker:innen stellt sie ihm mit Werken von Erich Wolfgang Korngold und Wolfgang Amadeus Mozart zwei weitere musikalische Wunderkinder an die Seite.

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Konzert

Mendelssohn-Festival (II)

Werke von Mendelssohn, Hensel, Mozart und Korngold

Elena Bashkirova, Klavier
Emmanuel Pahud, Flöte
Julia Hamos, Klavier
Albena Danailova, Violine
Michael Barenboim, Violine
Mohamed Hiber, Violine
Madeleine Carruzzo, Viola
Adrien La Marca, Viola
Ivan Karizna, Violoncello
Astrig Siranossian, Violoncello


Wolfgang Amadeus Mozart: Quartett für Flöte und Streichtrio Nr. 1 D-Dur KV 285
Erich Wolfgang Korngold: Suite für Klavier linke Hand, zwei Violinen und Violoncello op. 23
Felix Mendelssohn Bartholdy, Fanny Hensel: Ausgewählte Lieder in Bearbeitungen für Flöte und Klavier
Felix Mendelssohn Bartholdy: Klaviertrio Nr. 1 d-moll op. 49

Als Felix Mendelssohn 1823 sein Klavierquartett op. 1 veröffentlichte, hatte der 14­Jährige schon an die 100 Werke komponiert. Gemeinsam mit seiner Schwester Fanny zählt er ohne Zweifel zu den größten musikalischen Begabungen aller Zeiten. Elena Bashkirova widmet ihr drittes Mendelssohn-­Festival im Pierre Boulez Saal dem verblüffenden Genie des jungen Komponisten. Gemeinsam mit herausragenden Kammermusiker:innen stellt sie ihm mit Werken von Erich Wolfgang Korngold und Wolfgang Amadeus Mozart zwei weitere musikalische Wunderkinder an die Seite.

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© Neda Navaee
Konzert

Tanja Tetzlaff & Kiveli Dörken

Werke für Violoncello und Klavier von Schostakowitsch, Bosmans und anderen

Tanja Tetzlaff, Violoncello
Kiveli Dörken, Klavier


Dmitri Schostakowitsch: Sonate für Violoncello und Klavier d-moll op. 40
Thorsten Encke: Black Ice für Violoncello und Tonband
Diana Syrse: Black Fire für Violoncello und Klavier
Henriëtte Bosmans: Sonate für Violoncello und Klavier a-moll

Tanja Tetzlaff zählt nicht nur zu den feinfühligsten Musikerinnen unserer Zeit – die Cellistin bringt seit Jahren auch Themen wie Naturschutz und Klimawandel in den Konzertsaal. Für ihr Filmprojekt Suiten für eine verwundete Welt entstand Thorsten Enckes Black Ice, dem Tetzlaff gemeinsam mit der Pianistin Kiveli Dörken ein Werk der mexikanischen Komponistin Diana Syrse gegenüberstellt. Cellosonaten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von Schostakowitsch und der Niederländerin Henriëtte Bosmans rahmen das Programm.

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© Orlando Hötzel
Familienkonzert

Elternzeitkonzert

Tanja Tetzlaff & Kiveli Dörken

Tanja Tetzlaff, Violoncello
Kiveli Dörken, Klavier


Die Elternzeitkonzerte richten sich an alle neu­ gewordenen Mütter und Väter (und Onkel, Tanten, Großeltern …), die mit ihren Babys in entspannter Atmosphäre Musik erleben möchten. Die Platzzahl ist begrenzt und im Foyer ist für alles gesorgt, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Diese etwa 45-minütigen Konzerte, in denen Künstler:innen des Pierre Boulez Saals Auszüge aus ihren Abend­programmen präsentieren, sind ausschließlich für Besucher:innen mit Babys im Alter bis 12 Monate gedacht.

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© Nadja Sjöström
Klavierkonzert

Sir András Schiff

Portraitkonzerte

Sir András Schiff, Klavier

Ausgewählte Klavierwerke

In seiner fünf Jahrzehnte währenden Laufbahn hat Sir András Schiff immer wieder zyklische Aufführungen der Werke einzelner Komponisten präsentiert, mit denen er sich schon lange intensiv beschäftigt. Im Pierre Boulez Saal gestaltet er nun eine Reihe, die diesen Gedanken wie in einem Brennglas fokussiert: In sechs Portraitkonzerten zum Jahreswechsel widmet sich Schiff den musikalischen Leitsternen, die seinen künstlerischen Werdegang besonders nachhaltig geprägt haben. Abschluss und Höhepunkt bildet Bachs unvollendet gebliebene Kunst der Fuge.

18. Dezember 2025: Joseph Haydn
21. Dezember 2025: Wolfgang Amadeus Mozart
26. Dezember 2025: Ludwig van Beethoven
29. Dezember 2025: Franz Schubert
1. Januar 2026: Robert Schumann & Felix Mendelssohn
4. Januar 2026: Bach: Die Kunst der Fuge

Die einzelnen Programme werden während des jeweiligen Konzerts bekanntgegeben.

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© Neda Navaee
Konzert

Mihaela Martin & Enrico Pace

Mihaela Martin, Violine
Enrico Pace, Klavier


Edvard Grieg: Sonate für Violine und Klavier G-Dur op. 13
Igor Strawinsky: Divertimento für Violine und Klavier (aus Le Baiser de la fée)
Amy Beach: Romance für Violine und Klavier op. 23
Clara Schumann: Drei Romanzen für Violine und Klavier op. 22
George Enescu: Sonate für Violine und Klavier a-moll op. 25 „Dans le caractère populaire roumain“

Mihaela Martin ist leidenschaftliche Kammermusikerin – ob als Mitbegründerin des Michelangelo String Quartet oder an der Seite von langjährigen musikalischen Weggefährtinnen wie Martha Argerich und Elena Bashkirova. Für ihr Duoprogramm mit dem Pianisten Enrico Pace hat die rumänische Geigerin, die als Professorin an der Barenboim­-Said Akademie unterrichtet, Werke von Igor Strawinsky, Clara Schumann und Amy Beach ausgewählt, umrahmt von Violinsonaten Edvard Griegs und ihres Landsmanns George Enescu.

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© P. Adamik
Konzert

CAROLIN WIDMANN & ALEXANDER LONQUICH

Werke für Violine und Klavier von Fauré, Strauss und anderen

Carolin Widmann, Violine
Alexander Lonquich, Klavier


Olivier Messiaen: Fantaisie pour violon et piano
Gabriel Fauré: Sonate für Violine und Klavier A-Dur op. 13
Bernd Alois Zimmermann: Sonate für Violine solo
Richard Strauss: Sonate für Violine und Klavier Es-Dur op. 18

Carolin Widmann und Alexander Lonquich sind nach längerer Pause wieder als Duo im Pierre Boulez Saal zu Gast. Neben romantischen Violinsonaten von Fauré und dem jungen Richard Strauss ist auch Bernd Alois Zimmermanns Solowerk aus dem Jahr 1951 zu hören. Die beiden Künstler:innen eröffnen ihr Programm mit Olivier Messiaens lange verloren geglaubter Fantaisie, die der 25-­jährige Komponist 1933 für sich und seine erste Ehefrau, die Geigerin Claire Delbos, schrieb.

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© M. Borggreve
Konzert

KRISTIAN BEZUIDENHOUT & ENSEMBLE

Johann Sebastian Bach: Konzerte für Cembalo und Streicher

Kristian Bezuidenhout, Cembalo
Sophie Gent, Violine
Tuomo Suni, Violine
Kathleen Kajioka, Viola
Jonathan Manson, Violoncello
Christine Sticher, Kontrabass


Johann Sebastian Bach:
Konzert für Cembalo und Streicher g-moll BWV 1058
Toccata für Cembalo d-moll BWV 913
Konzert für Cembalo und Streicher D-Dur BWV 1054
Chaconne aus der Partita für Violine solo Nr. 2 d-moll BWV 1004
Bearbeitung für Cembalo
Konzert für Cembalo und Streicher d-moll BWV 1052

Wie die meisten Barockkomponisten war sich Johann Sebastian Bach nie zu schade, seine Werke den aufführungspraktischen Ideen der Zeit anzupassen. In den 1730er Jahren schrieb er von zahlreichen seiner Solokonzerte neue Fassungen für das als Soloinstrument noch junge Cembalo. Kristian Bezuidenhout präsentiert eine Auswahl dieser Werke in kammermusikalischer Besetzung und interpretiert außerdem eine Cembalo­-Fassung der berühmten und oft bearbeiteten d-­moll-­Chaconne.

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© E. Brane
Liederabend

SABINE DEVIEILHE & MATHIEU PORDOY

Lieder von Strauss, Boulanger, Chaminade, Tailleferre und anderen

Sabine Devieilhe, Sopran
Mathieu Pordoy, Klavier


Yosef Hadar: Erev shel shoshanim
Jacqueline Mani: Le Petit chat triste
Franz Schubert: Du bist die Ruh D 776
Anonymus: Berceuse cosaque
Franz Schubert: Nacht und Träume D 827
Franz Liszt: En rêve für Klavier S 207
Richard Strauss: Meinem Kinde op. 37 Nr. 3
Die Nacht op. 10 Nr. 3
Franz Liszt: Oh! quand je dors S 282
Edvard Grieg: Ein Traum op. 48 Nr. 6
Richard Strauss: Kornblumen (aus Mädchenblumen op. 22)
Lili Boulanger: Elle était descendue au bas de la prairie (aus Clairières dans le ciel)
Elle est gravement gaie (aus Clairières dans le ciel)
Richard Strauss: Mohnblumen (aus Mädchenblumen op. 22)
Lili Boulanger: Un poète disait (aus Clairières dans le ciel)
Richard Strauss: Efeu (aus Mädchenblumen op. 22)
Cécile Chaminade: Ma première lettre
Germaine Tailleferre: Non, la fidélité (aus Six Chansons françaises)
Mon mari m'a diffamée (aus Six Chansons françaises)
Les trois présents (aus Six Chansons françaises)
Francis Poulenc: Improvisation für Klavier Nr. 15 „Hommage à Édith Piaf“
Darius Milhaud: Tay toy, babillarde arondelle op. 223 Nr. 3
Edith Piaf: Hymne à l'amour

Ihr Debüt­-Programm im Pierre Boulez Saal widmet die französische Sopranistin Sabine Devieilhe gemeinsam mit Mathieu Pordoy bedeutenden Frauen und vielfältigen Frauenbildern in der Musik. Romantische Idealvorstellungen und Liebeserklärungen sind dabei ebenso vertreten wie Schlaf­- und Wiegenlieder verschiedener Traditionen und Werke von Künstlerinnen wie Lili Boulanger, Cécile Chaminade und Germaine Tailleferre, die als erfolgreiche Komponistinnen um 1900 die Konzertbühnen eroberten.

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© P. Adamik
Konzert

BOULEZ ENSEMBLE & MATTHIAS PINTSCHER

Werke von Olga Neuwirth und Hans Werner Henze

Matthias Pintscher, Musikalische Leitung
Boulez Ensemble
Håkan Hardenberger, Trompete
Boglárka Pecze, Klarinette


Robert Schumann: Märchenbilder für Klavier und Viola op. 113
Olga Neuwirth: ..miramondo multiplo... für Trompete und Orchester
Hans Werner Henze: Le Miracle de la rose (Imaginäres Theater II) für Klarinette und Ensemble

Matthias Pintscher leitet das erste von drei Programmen des Boulez Ensembles in dieser Saison mit Werken für Soloinstrument und Ensemble, die das Konzert-­Prinzip jeweils ganz unterschiedlich interpretieren. In Olga Neuwirths …miramondo multiplo…, uraufgeführt 2006 unter der Leitung von Pierre Boulez, geht es „Kooperation, Demokratisierung und genaues Zuhören“ zwischen Individuum und Gruppe. Hans Werner Henze dagegen macht in seinem 1981 entstandenen Le Miracle de la rose die Klarinette zur Protagonistin eines imaginären Theaters nach Jean Genets gleichnamigem Roman.

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© N. Lund
Liederabend

CHRISTIAN GERHAHER & GEROLD HUBER

Lieder von Franz Schubert

Christian Gerhaher, Bariton
Gerold Huber, Klavier


Franz Schubert
Die abgeblühte Linde D 514
Der Jüngling an der Quelle D 300
Der blinde Knabe D 833
Liane D 298
Der Unglückliche D 713
Vom Mitleiden Mariä D 632
Rückweg D 476
Im Walde D 708 „Waldesnacht“
Der Einsame D 800
Memnon D 541
Der Strom D 565
Fahrt zum Hades D 526
Im Abendrot D 799
Der Fluss D 693
Am See D 746
Nachthymne D 687
Schiffers Scheidelied D 910
Auf dem Wasser zu singen D 774
Lied des gefangenen Jägers D 843
Lob der Tränen D 711
Leiden der Trennung D 509
Gondelfahrer D 808
Todesmusik D 758
Lebensmut D 883
Die frühen Gräber D 290
Der Herbstabend D 405
Schwanengesang D 744

„Wir funktionieren wie zwei durch Fasern verbundene Muskeln, die sich automatisch verkürzen oder lockern, je nach dem Verhalten des anderen“, sagt Christian Gerhaher – promovierter Mediziner – über seine Zusammenarbeit mit Gerold Huber. Dieses instinktive Verständnis verwundert kaum, machen die beiden Künstler doch schon seit ihrer Schulzeit gemeinsam Musik auf allerhöchstem Niveau. Nun kehrt das Ausnahmeduo mit Werken von Franz Schubert in den Pierre Boulez Saal zurück.

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© M. Borggreve
Konzert

JÖRG WIDMANN & QUARTET AMABILE

Werke von Rihm, Widmann und Beethoven

Jörg Widmann, Klarinette
Quartet Amabile
Yuna Shinohara, Violine
Chihiro Kitada, Violine
Meguna Naka, Viola
Tatsuki Sasanuma, Violoncello


Jörg Widmann: 4. Streichquartett
Ludwig van Beethoven: Streichquartett A-Dur op. 18 Nr. 5
Wolfgang Rihm: Vier Studien zu einem Klarinettenquintett

Als Jörg Widmann Ende der 1990er Jahre sein Kompositionsstudium bei Wolfgang Rihm begann, stellte der Lehrer schnell fest, dass der Schüler auch als Klarinettist erstaunliche Fähigkeiten besaß – und schrieb in den folgenden Jahren mehrere Werke für ihn. Im Rahmen seiner Konzertreihe mit den wichtigsten Klarinettenquintetten der Musikgeschichte interpretiert Widmann gemeinsam mit dem Quartet Amabile die Vier Studien seines 2024 verstorbenen Mentors. Das japanische Ensemble stellt ihnen im ersten Konzertteil Widmanns viertes und Beethovens fünftes Streichquartett voran.

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© P. Adamik
Konzert

AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN & ROBERTA MAMELI

Arien und Instrumentalmusik von Händel, Scarlatti, Hasse und anderen

Akademie für Alte Musik Berlin
Bernhard Forck, Konzertmeister und Leitung
Roberta Mameli, Sopran
Studierende der Barenboim-Said Akademie


Francesco Maria Veracini: Ouvertüre Nr. 6 für zwei Oboen, Streicher und Basso continuo g-moll
Johann Adolf Hasse: „Ah, non è ver, ben mio“
Arie des Piramo aus Piramo e Tisbe
Unico Wilhelm von Wassenaer: Concerto armonico Nr. 5 f-moll
Leonardo Vinci: „Gelido in ogni vena“
Arie des Cosroe aus Siroe, re di Persia
Antonio Vivaldi: „Ah, fuggi rapido“
Arie des Astolfo aus Orlando furioso RV 819
Georg Friedrich Händel: Ouvertüre zu Ariodante HWV 33
Alessandro Scarlatti: Concerto Nr. 2 c-moll (aus Six Concertos in Seven Parts)
Georg Friedrich Händel: „Guardian Angels“
Arie der Schönheit aus The Triumph of Time and Truth HWV 71
Concerto grosso G-Dur op. 6 Nr. 1 HWV 319
„Dopo notte, atra e funesta“
Arie des Ariodante aus Ariodante HWV 33

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© M. Borggreve
Konzert

CHARLOTTE SPRUIT & ANGUS WEBSTER

Nachklänge: Werke für Violine und Klavier

Charlotte Spruit, Violine
Angus Webster, Klavier


Johannes Brahms: Nachklang op. 59 Nr. 4, Bearbeitung für Violine und Klavier
Claude Debussy: Sonate für Violine und Klavier g-moll
Anonymus: English Folk Melodies
Thomas Adès: Märchentänze für Violine und Klavier
John Dowland: Flow, My Tears (Bearbeitung für Violine und Klavier)
Sally Beamish: Wild Swans für Violine und Klavier
Johannes Brahms: Sonate für Violine und Klavier G-Dur op. 78

Musikalische Nachklänge und Echos durchziehen das Programm von Charlotte Spruit und Angus Webster: Johannes Brahms greift sein gleichnamiges Lied (hier in instrumentaler Version zu hören) als Thema in seiner Ersten Violinsonate wieder auf, Thomas Adès bezieht sich in seinen Märchentänzen auf alte englische Volksmusik, und die Wild Swans des Lyrikers W. B. Yeats finden Widerhall in der Musik von Sally Beamish. Claude Debussy schließlich wendet sich in seinem letzten vollendeten Werk von 1917 der klassischen Form der Sonate zu.

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© O. Hötzel
Familienkonzert

ELTERNZEITKONZERT

Charlotte Spruit & Angus Webster

Charlotte Spruit, Violine
Angus Webster, Klavier


Die Elternzeitkonzerte richten sich an alle neu­ gewordenen Mütter und Väter (und Onkel, Tanten, Großeltern …), die mit ihren Babys in entspannter Atmosphäre Musik erleben möchten. Die Platzzahl ist begrenzt und im Foyer ist für alles gesorgt, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Diese etwa 45-minütigen Konzerte, in denen Künstler:innen des Pierre Boulez Saals Auszüge aus ihren Abend­programmen präsentieren, sind ausschließlich für Besucher:innen mit Babys im Alter bis 12 Monate gedacht.

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Kammerkonzert

LEONKORO QUARTET

Streichquartette von Haydn, Schulhoff und Mendelssohn

Jonathan Schwarz, Violine
Amelie Wallner, Violine
Mayu Konoe, Viola
Lukas Schwarz, Violoncello


Joseph Haydn: Streichquartett D-Dur Hob. III:34 op. 20 Nr. 4
Erwin Schulhoff: Fünf Stücke für Streichquartett
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett a-moll op. 13

Innerhalb weniger Jahre hat sich das 2019 in Berlin gegründete Leonkoro Quartet in die Spitzenklasse der Kammermusik gespielt und mit seiner beeindruckenden Bühnenpräsenz und musikalischen Reife auch das Publikum im Pierre Boulez Saal erobert. Eine ähnlich jugendliche Vitalität prägt auch das neue Programm der vier Musiker:innen: Die stilistische Vielfalt von Erwin Schulhoffs Fünf Stücken für Streichquartett aus dem Jahr 1923 trifft dabei auf das a-­moll-­Quartett des 18-­jährigen Felix Mendelssohn und ein Schlüsselwerk aus den Jugendjahren der Gattung selbst von Joseph Haydn.

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© K. Kikkas
Konzert

BEN GOLDSCHEIDER, ALINA IBRAGIMOVA & DÉNES VÁRJON

Horn-Trios von Brahms und Attahir

Ben Goldscheider, Horn
Alina Ibragimova, Violine
Dénes Várjon, Klavier


Johannes Brahms: Sonate für Violine und Klavier A-Dur op. 100
Benjamin Attahir: Neues Werk für Horn, Violine und Klavier, Uraufführung
Johannes Brahms: Trio für Horn, Violine und Klavier Es-Dur op. 40

Nach seinem Ausflug in elektronische Sphären im November steht im zweiten Konzert mit dem Hornisten Ben Goldscheider der Naturklang seines Instruments im Mittelpunkt. Gemeinsam mit der Geigerin Alina Ibragimova und dem Pianisten Dénes Várjon interpretiert er Johannes Brahms’ Horntrio von 1865 und ein zeitgenössisches Gegenstück des 1990 geborenen französischen Komponisten Benjamin Attahir, das an diesem Abend seine Uraufführung erlebt. Zum Auftakt musizieren Ibragimova und Várjon Brahms’ A-­Dur­Sonate für Violine und Klavier.

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© A. Grilc
Klavierkonzert

ALEXANDER GADJIEV

Klavierwerke von Debussy, Ravel, Mussorgsky und anderen

Alexander Gadjiev, Klavier

Claude Debussy: La Terrasse des audiences du clair de lune (aus Douze Préludes)
Ondine (aus Douze Préludes)
Feux d'artifice (aus Douze Préludes)
Maurice Ravel: Oiseaux tristes (aus Miroirs)
Alborada del gracioso (aus Miroirs)
La Vallée des cloches (aus Miroirs)
Olivier Messiaen: Le Baiser de l'enfant-Jésus (aus Vingt regards sur l'enfant-Jésus)
Andrea Miazzon, Joachim Carr, Guillem Palomar: Neue Werke für Klavier
Alexander Gadjiev: Improvisationen
Modest Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung

Der im kulturell vielfältigen italienisch-­slowenischen Grenzort Gorizia aufgewachsene Alexander Gadjiev spricht viele Sprachen – auch musikalisch. Bei seinem Debüt im Pierre Boulez Saal präsentiert der Pianist in einem außergewöhnlichen Programm Klanggemälde aus Frankreich und Russland. Musikalische Szenenbilder von Claude Debussy, Maurice Ravel und Olivier Messiaen kombiniert er mit Mussorgskys Bildern einer Ausstellung sowie eigenen Improvisationen und neuen Werken u.a. von Guillem Palomar, der sein Kompositionsstudium an der Barenboim-­Said Akademie absolvierte.

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Kammerkonzert

NASMÉ ENSEMBLE

Kammermusik von Mozart, Roustom und Arnita

Ibrahim Alshaikh, Klarinette
Michael Barenboim, Violine
Hisham Khoury, Violine
Katia Abdel Kader, Viola
Suhail Canaan, Violoncello
Fadwa Qamhia, Kontrabass


Salvador 'Arnita: Andante meditativo für Streicher
Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenquintett A-Dur KV 581
Giovanni Bottesini: Gran Quintetto c-moll
Kareem Roustom: Palestinian Songs & Dances für Klarinette und Streichquartett

Im Arabischen beschreibt „nasmé“ einen Lufthauch – ein treffender Name für das junge Ensemble, das Michael Barenboim mit fünf außergewöhnlichen Musiker:innen aus verschiedenen Regionen Palästinas ins Leben gerufen hat. Sie sind allesamt Studierende oder Absolvent:innen der Barenboim­-Said Akademie und widmen sich gemeinsam europäischer Kammermusik und Repertoire aus ihrer Heimat. Bei ihrem Debüt im Pierre Boulez Saal präsentieren sie neben Quintetten von Mozart und Bottesini auch Werke des syrisch­amerikanischen Komponisten Kareem Roustom und von Salvador Arnita, einem der bedeutendsten palästinensischen Komponisten des 20. Jahrhunderts.

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© P. Adamik
Kammerkonzert

QUATUOR DIOTIMA

Streichquartette von Brahms, Zemlinsky und Iannotta

Yun-Peng Zhao, Violine
Léo Marillier, Violine
Franck Chevalier, Viola
Alexis Descharmes, Violoncello


Johannes Brahms: Streichquartett Nr. 1 c-moll op. 51/1
Clara Iannotta: A Failed Entertainment für Streichquartett
Alexander Zemlinsky: Streichquartett Nr. 2 op. 15

„A Failed Entertainment“ war der Arbeitstitel des 1996 erschienenen monumentalen Romans Infinite Jest (auf Deutsch veröffentlicht als Unendlicher Spaß) von David Foster Wallace. Seine innovative Erzählweise ermutigte die italienische Komponistin Clara Iannotta, in ihren Werken ähnlich experimentelle Wege zu beschreiten – ihr gleichnamiges Streichquartett schrieb sie 2013 für das Quatuor Diotima. Das französische Ensemble interpretiert außerdem Werke von Johannes Brahms und Alexander Zemlinsky.

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© J. Tillmann
Konzert

BOULEZ ENSEMBLE & FRANÇOIS-XAVIER ROTH

Werke von Rebecca Saunders und Maurice Ravel

François-Xavier Roth, Musikalische Leitung
Jenny Daviet, Sopran
Boulez Ensemble


Maurice Ravel: Sonate für Violine und Violoncello
Rebecca Saunders: Skin für Sopran und Ensemble
Skull für Ensemble

Mit den Ensemblewerken Skin („Haut“) und Skull („Schädel“) widmet sich das Boulez Ensemble unter der Leitung von François­-Xavier Roth erstmals dem Schaffen der britischen Komponistin Rebecca Saunders. Sie bilden den ersten und letzten Teil eines Werk-­Triptychons, das die Wahlberlinerin und Ernst von Siemens Musikpreisträgerin zwischen 2016 und 2023 realisierte. Vervollständigt wird das Programm von Maurice Ravels Anfang der 1920er Jahre entstandener Sonate für Violine und Violoncello.

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Konzert

DAVID VIRELLES

feat. Eric McPherson, Vicente Archer, Gilbert Nouno

David Virelles, Klavier, Synthesizer, Harmonium
Vicente Archer, Kontrabass
Eric McPherson, Schlagzeug
Gilbert Nouno, Sounddesign


Für David Virelles sind Tradition und Moderne keine gegensätzlichen Kräfte, sondern ein kontinuierlicher Prozess, in dem überliefertes Wissen neue schöpferische Ideen ermöglicht und in dem Vergangenheit und Gegenwart eine Einheit bilden. Sein jüngstes Werk Vaivén entstand im Auftrag des Pierre Boulez Saals: inspiriert von kubanischem Son hat er einen Zyklus von Stücken komponiert, die die rhythmischen, klanglichen und harmonischen Resonanzen seines Trios mit Eric McPherson and Vicente Archer in den Mittelpunkt stellen. Durch Gilbert Nounos elektronisches Sounddesign werden die Grenzen zwischen Tradition und Abstraktion weiter verwischt.

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© A. Grilc
Konzert

TRIO GASPARD

Tageszeiten: Werke von Boulanger, Schubert, Debussy und anderen

Jonian Ilias Kadesha, Violine
Vashti Hunter, Violoncello
Nicholas Rimmer, Klavier


Joaquín Turina: Circulo op. 91
Lili Boulanger: D’un matin de printemps, Fassung für Klaviertrio
Maurice Ravel: Klaviertrio a-moll
Franz Schubert: Adagio für Klaviertrio Es-Dur D 897 „Notturno“
Sally Beamish: Trance
Claude Debussy: La Mer, Bearbeitung für Klaviertrio von Sally Beamish

Sein jüngstes Programm widmet das Trio Gaspard dem Kreislauf von Tag und Nacht – vom morgendlichen Erwachen der Welt in Lili Boulangers impressionistischem Klanggemälde D’un matin de printemps bis zur milden Abendstimmung in Schuberts Notturno. Das Klaviertrio Trance, das die englische Komponistin Sally Beamish 2023 für das Ensemble schrieb, macht den meditativen Zustand zwischen den Zeiten hörbar. Abschluss und Höhepunkt des Abends bildet Beamishs Arrangement von Debussys La Mer, das musikalische Tageszeiten mit eindrucksvollen Naturbildern verbindet.

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© Volker Kreidle
22

Pierre Boulez Saal

Der Pierre Boulez Saal hat ein unverwechselbares architektonisches Profil. Er repräsentiert den Geist der Barenboim-Said Akademie und bereichert das Musikleben Berlins mit einem hochkarätigen Saisonprogramm mit bis zu 100 Kammermusikkonzerten pro Jahr.

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Konzerte / Orchester Berliner Philharmoniker Berlin, Herbert-von-Karajan-Str. 1
Konzerte / Konzerthaus Pierre Boulez Saal Berlin Berlin, Französische Straße 33 D
Konzerte / Konzerthaus Konzerthaus Berlin Berlin, Gendarmenmarkt 2
Konzerte / Chor Berliner Singakademie Konzerte in Berlin
Konzerte / Chor Philharmonischer Chor Berlin Konzerte Philharmonie Berlin
Konzerte / Chor Berliner Capella Konzerte in Berlin
Konzerte / Orchester Zafraan Ensemble Berlin Konzerte verschiedene Städte
Konzerte / Chor Bolschoi Don Kosaken Österreich / Deutschland
Konzerte / Klassik Orchester Äskulap Berlin 7.12.2025 / Emmauskirche Berlin
Konzerte / Konzert Spielende Insel 27.+30.11.2025
Aufführungen / Oper Staatsoper Unter den Linden Berlin Berlin, Unter den Linden 7
Aufführungen / Oper Komische Oper Berlin im Schillerttheater Belin
Aufführungen / Show Musical Night
Dinner- & Konzertshow
verschiedene Orte
Aufführungen / Theater Uckermärkische Bühnen Schwedt Schwedt/Oder, Berliner Straße 46/48
Aufführungen / Theater Theater im Palais Berlin Berlin, Am Festungsgraben 1
Konzerte / Klassik Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Frankfurt (Oder), Lebuser Mauerstr. 4
Konzerte / Konzert Berliner Symphoniker Berlin, Hohenzollerndamm 184
Konzerte / Chor Berliner Konzert Chor Konzerte in Berlin
Konzerte / Orchester Kammerphilharmonie Metamorphosen Berlin
Konzerte / Kulturveranstaltung Deutscher Freundeskreis europäischer Jugendorchester e.V. Berlin, Meierottostraße 6
Konzerte / Chor Chor der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin Berlin, Hinter der Katholischen Kirche 3
Konzerte / Konzert Neuer Marstall Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin Berlin, Schloßplatz 7
Konzerte / Kirchenmusik Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Berlin, Lietzenburger Str. 39
Konzerte / Konzert Extra Chor Brandenburg Ketzin, Paretz, Parkring 11c
Konzerte / Klassik Philharmonisches Kammerorchester Berlin Berlin, Akazienstraße 3
Konzerte / Jazz Jazzkeller 69 e.V. Berlin, Thulestr. 16
Konzerte / Klassik C. Bechstein Centrum Berlin Berlin, Kantstr. 17 / stilwerk
Konzerte / Klassik RIAS Kammerchor Berlin, Charlottenstraße 56
Konzerte / Orchester Philharmonisches Jugendorchester Berlin Berlin, Eschenallee 22

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