Das vielfältigste und längste Jazzfestival Deutschlands mit mehr als 80 Konzerten, knapp 40.000 Besuchern und 500 Künstlern aus 30 Nationen an 23 Spielstätten.
Das internationale Festival vereint alljährlich herausragende Künstler aus aller Welt in Dresden. In seinem 19. Jahrgang bringen die Jazztage Dresden als eines der ganz großen Jazzfestivals Deutschlands an 33 Tagen die Vielfalt im Jazz und die Verbindung unterschiedlicher Stile und Genres auf die Bühnen der Stadt. Mit namenhaften Künstlern wie Konstantin Wecker, Ute Lemper, Mnozil Brass, Tina Tandler, Tommy Emmanuel, Stefanie Heinzmann, Martin Tingvall, The Firebirds, The Pasadena Roof Orchestra sowie Klazz Brothers & Cuba Percussion geben die Jazztage Dresden auch 2019 einen Einblick in die Vielfalt der Stile und Genres - auf international höchstem künstlerischen Niveau. In über 80 Konzerten werden über 40.000 Besucher und 500 Künstler aus 30 Nationen an 18 Spielstätten erwartet.
Chris Hopkins meets the Jazz Kangaroos [US/AUS]:
A hip, swinging affair
Chris Hopkins - Klavier
George Washingmachine - Violine, Gesang
David Blenkhorn - Gitarre
Mark Elton - Bass
Cool Vocals - Hot Music
Nachdem »Chris Hopkins meets the Jazz Kangaroos, Live! Vol. 1« neben vielen begeisterten internationalen Rezensionen u. a. in Paris mit dem »Couleurs Jazz Hit!« ausgezeichnet wurde, kommt das Quartett nun mit den Stücken von Vol. 2 - A hip, swinging affair nach Dresden. Mit von der Partie sind einige der namhaftesten Jazzinterpreten Australiens, allen voran der virtuose und charismatische Geiger und Sänger George Washingmachine.
Das Programm, das außergewöhnliche Spielfreude und Improvisationskunst mit musikalischem Gehalt verbindet, präsentiert swingende Jazzraritäten, lässige Vocals, Uptempo Bebop-Lines, berührende Balladen, funky Streetbeats, eigene Kompositionen und Arrangements sowie viele Überraschungen. Gemeinsam gleiten sie magisch durch Lieblingsstücke und versteckte Schätze des Great American Songbook & more: entspannt, zeitlos, unterhaltsam, stilvoll, mitreißend, ohne jede Nostalgie.
Variationsreich bedient Hopkins mit seinem Quartett unterschiedliche Stile und Grooves des 'traditionellen Jazz’ - und dies auf eine sympathisch-gewitzte Art und relaxt in einer so mitreißenden Interpretation, die sofort gefangen nimmt. So belegt das Quartett, dass es Jazz gibt, der ganz eindeutig klassische Musik ist, ohne den geringsten Anflug von Nostalgie. Pianist Chris Hopkins (USA/D) und die drei Solisten aus Australien (daher „Jazz Kangaroos“) begeistern mit Musik, denen kein passenderes Prädikat vergeben werden kann, als mit der der Bezeichnung: frischer, zeitloser Jazz.
Chris Hopkins meets the Jazz Kangaroos [US/AUS]:
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A hip, swinging affair
Konzert
Bulgarian Voices Berlin [BUL/D]:
Aishinka
Folklore
Bulgarian Voices Berlin (BVB) ist ein internationales Frauenensemble, verortet in Berlin. Der Chor wurde 2009 unter der Leitung der in Berlin lebenden bulgarischen Dirigentin Boryana Velichkova gegründet. Die Frauengruppe bildet sich aus 16 Stimmen und interpretiert mit viel Individualität und Eigenwillen die anspruchsvollsten Werke bulgarischer Folklore.
Das Repertoire reicht von humoristischen, schrillen, lauten und oft dissonanten Duos Westbulgariens, den sogenannten “Shopskos”, über die Zeitlosigkeit der charakterstarken Melodien der Rhodopen bis hin zu den komplexen und raffinierten Ornamenten, die die Lieder der Schwarzmeerküste im Osten kennzeichnen. Es ist eine emotionale Reise durch die Kulturlandschaft eines Landes, dessen musikalisches Erbe bis nicht selten als Mysterium bezeichnet wird. Die bulgarische Folklore, seit 150 Jahren in komplizierte Kunstliedformen gesetzt, entfesselt mit ihrem unfassbaren Melodienreichtum und den bulgarischen Rhythmen ganz eigene Dynamiken.
Bulgarian Voices Berlin [BUL/D]:
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Aishinka
Jazz
Eröffnung der 23. Jazztage
Bands, 4 Stunden Live-Jazz-Musik
Auch in diesem Jahr sind zum Eröffnungsprogramm im Quartier an der Frauenkirche wieder bei freiem Eintritt herzlich eingeladen, sich an den halbstündlich abwechselnden Kurzkonzertenn zwischen 15-19 Uhr auf die 23. Jazztage Dresden einzustimmen. Dazu haben Sie an dem Tag die Möglichkeit, für alle Konzerte, die zu dem Zeitpunkt nicht auf Restkarten oder Ausverkauft gesetzt sind, noch Tickets mit 50% Rabatt in der Dresden Information im Untergeschoss des QF zu erwerben. Es erwartet Sie eine breite und vielfältige Auswahl Solisten und Akteuren der Jazztage 2023. Intendant Kilian Forster führt durch das Programm und spielt selbst. Genießen Sie die Vielfalt der Jazzmusik und das Ambiente des QF und kommen sie bei Interesse mit den Musikern und Organisatoren der Jazztage locker ins Gespräch.
Chris Tanzza - Gesang, Autor
Katja Kutz - Gesang
Silke Cosmar - Gesang
Ziggy Horn - Gitarre
Tom Bargel - Schlagzeug
Jörn Brackelsberg - Bass
Thomas Victor - Keys
In der Hommage an diesen außergewöhnlichen Künstler wird das Publikum auf eine 50jährige Zeitreise durch das exzessive Leben von Joe Cocker mitgenommen. Der gelernte Gasinstallateur aus Sheffield und später von der Queen Geehrte hat im Laufe seines Lebens die Musikwelt wie nur wenige andere Künstler verändert.
Sein Stern ging weltweit 1969 beim legendären Woodstock Festival auf. Sein Leben danach, ein einziges Auf und Ab. Er gehörte gefühlt zum „Club 27“, doch entgegen aller Erwartungen, sei es vom Management, der Musiker oder des Publikums: Cocker überlebte! Er überlebte trotz Drogen und Alkoholexzessen, er überlebte alle musikalischen Trends, stand immer wieder auf und eroberte mit seiner unglaublichen Reibeisenstimme Generationen von Fans. Was hat diesen Mann aus der englischen Stahlstadt Sheffield zu dem gemacht, was er war und ist? Eine Legende.
In der Hommage „Die Joe Cocker Story“ wird versucht die Fragen um diese Legende mit seinen weltweit bekannten Songs und Szenen aus seinem Leben zu beantworten. Hauptdarsteller und „Gesangszwilling“ Chris Tanzza, Kopf und Sänger der bundesweit bekannten Kultsoulband „Die Komm`Mit Mann!s“, hat seine Band und die Sängerinnen und Schauspielerinnen Katja Kutz und Silke Cosmar dabei. Auch alle anderen „KOMMs“, Ziggy Horn, Tom Bargel, Jörn Brackelsberg & Thomas Victor stellen ihr schauspielerisches Können unter Beweis. Freut Euch darauf, wenn Chris sich in einer Art Metamorphose in Joe Cocker verwandelt, der liebe Ziggy zum arroganten „Mad dogs an´English Man“-Gitarristen Leon Russel mutiert, Tom den schleimigen Manager Anthonie Dee gibt. Tanzza´s, laut Presse „die schwärzeste weiße Stimme Deutschlands“, und Cockers Wege kreuzten sich oftmals. Seit seinem 18. Lebensjahr lehnte er, praktisch jährlich, alle Angebote in Richtung „deutscher Joe Cocker “ ab, auch wenn er Jahre später mit dem deutschen Produzenten Cockers in den legendären Maarwegstudios der EMI arbeitete. Für die amerikanische Filmindustrie sang er Demosongs für Joe, in der TV-Werbung kamen sie sich, im „alkoholischen Segment“ einige Male „in die Quere“. Für diese Story und zu Ehren Joe Cockers hat er sich überzeugen lassen. „Chris Tanzza spielt nicht Joe Cocker, er ist es“.
Verpackt in eine Geschichte, die das extreme Auf und Ab eines stets um sein Leben und seine Karriere kämpfenden Stars real aufzeigt, entsteht eine perfekte Illusion. Dieser Darstellung Leben einzuhauchen, musikalisch wie schauspielerisch, stellt sich die Musikrevue „Die Joe Cocker Story“, wozu es wenig Bühnenbild und Requisite bedarf. Dem Besucher wird Wissenswertes aus dem Leben von Joe Cocker dargestellt und selbst eingefleischte Fans werden mit Hintergrundinformationen aus der Historie des Weltstars überrascht. Freut Euch auf ein Eintauchen in die Zeit von Woodstock, Love and Peace, und geht mit uns den Weg von Good Old Joe Cocker über die 80er, 90er bis ins neue Jahrtausend.
Dorit Gäbler [D] & Her Swinging Friends:
Portrait Hildegard Knef
Dorit Gäbler - Gesang
Chanson, Swing
Vorhang auf, denn es soll rote Rosen regnen
So führt Dorit Gäbler ihr Publikum durch diesen extravaganten Abend. Lassen Sie sich im Forte Belvedere musikalisch unterhalten.
Klassiker wie "Ich brauch Tapetenwechsel", "Aber schön war es doch" und "Du bist mein Salz in der Suppe" erklingen als stilvolle Höhepunkte in passendem Ambiente.
Mittels dieses prägnanten und ausdrucksstarken Portraits, stellt sich die Persönlichkeit dieser willensstarken Frau dar und gibt der Zuhörerschaft den steten Lebensmut musikalisch in dieser Abendveranstaltung weiter.
Das Leben hat Hildegard Knef oft genug aus dem Sattel geworfen - sie kam immer wieder in Trab und hat Selbstmitleid nie Raum gegeben. Ihr als "Rettungsring" beschriebenes Berliner "Na Und?" hat sie uns als couragierte, kreative, warmherzige Künstlerin, die immer nach vorn sah, bewahrt.
Die Schauspielerin, Entertainerin und Sängerin Dorit Gäbler spielt unter anderem am Theater am Kurfürstendamm in Berlin und deren Tochter, der Komödie in Dresden.
Maged Kildan - Oud
Kildan Maged - Qanun
Andreas Keller - Schlagzeug
Hadi Andywi - Percussion
Alexander von Hagke - Sax
Tommi Müller - E-Bass
Kiko Pedrozo - Harfe
Lefteris Armyras - Gitarre
Luis Martín - Gitarre
Robert Eibl - Cello
Murat Cakmaz - Ney
Qanun – 78 Saiten, ein Instrument so einzigartig, wie die Band. World Style Ensemble heißt die 12-köpfige World Music Kombo, rund um Kildan Maged und seinen Vater Maged Kildan. Das Ziel der Band ist, mit Ihrer Musik faszinierende Geschichten zu erzählen und Kulturen miteinander zu verbinden. World Music ist eine Mischung aus unterschiedlichen Genres von Pop bis Rock über Jazz bis hin zum Flamenco Pop. „Eigentlich muss man bei unserer Musik die ganze Zeit tanzen“, sagt Kildan über seine Band.
Ein Konzert des World Style Ensembles ist eine aufregende musikalische Reise von Ost nach West und wieder zurück. Neben eigenen Kompositionen wird der Spirit des Jazz gelebt und so zeigen die Virtuosen auf ihren Instrumenten in Improvisationen ihr Können. Geschichten, wie im Song „From Baghdad to the world“ werden durch die unterschiedlichen Instrumente lebendig und erzählen von einschneidenden Erlebnissen.
Ein großes Vorbild für Kildan ist der World Musiker Victor Espinola, der Elemente von Jazz und Pop mit Latin und Flamenco vereint. Mit seinem World Style Ensemble möchte er die Genregrenzen überwinden und somit Menschen jedes Musikgeschmacks bewegen und begeistern. Die Kompositionen laufen bereits in Radiostationen in Griechenland, England oder auch Amerika. Jetzt wollen sie auch in Deutschland ihre Musik verbreiten.
Bis zu 14 Musiker sind Teil des World Style Ensembles darunter immer wieder auch Gastmusiker. Wenn das Bühnenlicht das World Style Ensemble erleuchtet, dann heißt es … Tanzen, Tanzen, Tanzen und dabei faszinierenden Geschichten, die durch Instrumente, wie dem Qanun erzählt werden, zu lauschen.
Ulrike Guérot:
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Jazz
Elias Prinz Trio [D/F]:
In the Spirit of Django
Elias Prinz - Sologitarre
Jean - Baptiste Delattre - Rhythmusgitarre
Ida Koch - Kontrabass
Stark geprägt von der Musiksprache der Sinti, Django Reinhardts und der modernen Pariser Jazz Manouche Szene, meistert Elias Prinz es zeitgenössische Elemente, elegant in diese einzuweben.
Er hat seinen eigenen Klang gefunden - Virtuos, aber immer melodisch und mit viel Feingefühl, manchmal komplex, aber nie verkopft. So kann er sich trotz seines jungen Alters zu den herausragendsten Jazz Manouche Solisten seiner Generation zählen. Schon seit seinen Teenager-Jahren bestreitet er Auftritte in Clubs und auf Festivals in ganz Europa.
Durch enge Freundschaften zu Sinti Musikern tauchte Elias tief in die Musik und Tradition ein und entwickelte so seinen authentischen, melodisch unverkennbaren Stil der das Feuer und die Schönheit dieser Musik aufleben lässt.
Der 23-Jährige Gitarrist wurde unlängst mit dem 1. Preis des Münchner Kurt Maas Jazzawards 2023 ausgezeichnet. Mit dem aus Paris stammenden Rhythmusgitarristen Jean-Baptiste Delattre und der Münchner Kontrabassistin Ida Valentina Koch präsentieren sie im akustischen Trio ein Programm aus Eigenkompositionen, neu interpretierten Perlen der Jazzliteratur und ausgewählten
Stücken Django Reinhardts die sie in ihren eigenen, fein abgestimmten, Arrangements präsentieren.
Elias Prinz Trio [D/F]:
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In the Spirit of Django
Jazz
The Swingin' Hermlins [D]:
Swing is in the Air!
The Swingin’ Hermlins begeben sich auf eine Reise ins Amerika der 20er und 30er-Jahre, in die große Zeit einer Musik, die in diesen Tagen eine bemerkenswerte Renaissance erlebt: Swing! Mehrere Alben hat die Gruppe produziert und einige hundert Konzerte gespielt – sowohl live als auch online. Über letztere berichteten schon die New York Times, der Guardian, das Forbes Magazin,oder auch das ZDF heute-journal.
The Swingin' Hermlins [D]:
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Swing is in the Air!
Jazz
Mike Stern Band [US]
Mike Stern - Gitarre
Leni Stern - Gitarre, n'goni, Gesang
Bob Franceschini - Sax
Lincoln Goines - Bass
Dennis Chambers - Schlagzeug
Bebop, Rock, Jazz
Im Alter von zwölf Jahren startete der „Bebop-Rocker“ seine Laufbahn als Gitarrist. Stern studierte am renommierten Berklee College of Music in Boston, dort entdeckte er seine Liebe zum Jazz. Stern wurde auf Empfehlung von Pat Metheny, bei dem er in Berklee studiert hatte, Mitglied der Jazz-Rock-Formation Blood, Sweat & Tears, mit denen er zwei Alben veröffentlichte. Er spielte eine Zeitlang in der Gruppe des einflussreichen Drummers Billy Cobham. Als Teil der Band um den Jazz-Trompeter Miles Davis ist er auf dessen Live-Album "We Want Miles" zu hören. Weitere wichtige Musiker mit denen Mike Stern in den 1980er- und 1990er-Jahren zusammen spielte waren: Jaco Pastorius mit seiner Band Word Of Mouth, David Sanborn, John Scofield, Bill Frisell, Dave Weckl, Jack DeJohnette, Dennis Chambers, die Fusioncombo Steps Ahead von Mike Mainieri und Michael Brecker und 1992 die Brecker Brothers. Seit dem Debüt "Neesh" von 1983 hat Mike Stern weitere Alben veröffentlicht, die zunächst von Jim Beard produziert wurden. Seine Alben "Who Let The Cats Out?" (2006) und "Big Neighborhood" (2009) wurden beide jeweils für einen Grammy in der Kategorie Best Contemporary Jazz Album nominiert. 2012 erschien sein Album "All over the Place". Für das jüngste Album "Electic" holte er sich Eric Johnson mit an Board.
Als einer der größten Jazzgitarristen seiner Generation verfügt Mike Stern über die einzigartige Fähigkeit, mit der Finesse und Lyrik eines Jim Hall, dem treibenden Swing eines Wes Montgomery und der turbulenten, übersteuerten Attacke von Jimi Hendrix zu spielen. Aufgewachsen in der Gegend von Washington, D.C., verehrte Stern alle drei dieser unsterblichen Gitarristen, zusammen mit so starken Blues-Gitarristen wie Albert und B.B. King. Aspekte dieser bahnbrechenden Einflüsse sind in seinem Spiel auf den 18 Aufnahmen zu hören, die er als Leader oder in seiner gefeierten Arbeit als Sideman für Miles Davis, Billy Cobham, die Brecker Brothers, Jaco Pastorius, Steps Ahead, David Sanborn, Blood, Sweat & Tears, Joe Henderson und der All-Star-Band Four Generations of Miles veröffentlichte.
Sterns jüngste Veröffentlichung bei Concord Jazz, Eleven, ist eine Begegnung mit dem Grammy-prämierten Keyboarder, Komponisten und Produzenten Jeff Lorber. Koproduziert von Bassist Jimmy Haslip, der zuvor mit dem Gitarristen auf dem 2008er Album Lifecycle der Yellowjackets zusammengearbeitet hatte, zeigt diese lebhafte Zusammenarbeit Stern auf dem Höhepunkt seines Könnens und folgt auf das 2017er Album Trip, seine triumphale Rückkehr zu Aufnahmen nach einem verrückten Unfall, der seine Karriere zu beenden drohte. Der mehrfach für einen Grammy nominierte Gitarrist wollte am 3. Juli 2016 vor seiner Wohnung in Manhattan ein Taxi rufen, als er über versteckte Bauschuttreste auf der Straße stolperte und sich bei dem Sturz beide Oberarmknochen brach. Stern musste sich einer Reihe von Operationen und anschließender Physiotherapie unterziehen, bevor er die Kontrolle über seine nervengeschädigte Zupfhand wiedererlangen konnte, da die Nerven in seiner rechten Hand so stark geschädigt waren, dass er nicht einmal mehr die einfachsten Aufgaben ausführen konnte. Und während Trip ein starkes Comeback darstellte, legt der unerschrockene Gitarrist auf Eleven noch eine Schippe drauf.
Seit seinem Durchbruch mit Miles Davis’ gefeierter Comeback-Band in den frühen 1980er Jahren gehört Stern zu den besten Gitarristen des Jazz und hat sich den Respekt von Kolleg*innen und Kritiker*innen gleichermaßen verdient, während er gleichzeitig einen überragenden Einfluss auf eine ganze Generation aufstrebender Musiker*innen ausübt. Als Gitarrist mit einer beein druckenden Technik verblüfft und inspiriert er die Liebhaber des Sechssaiterspiels mit seiner nahtlosen Mischung aus Bebop-Können, glühender Rock-Intensität und ungewöhnlicher Lyrik. Jon Chappell vom Guitar Magazine bemerkte: „Stern ist nicht nur ein Magier auf dem Griffbrett, sondern auch ein tiefgründiger und reifer Komponist”. Durch die Kombination des Legato-Ansatzes von Jazz-Saxophon-Größen wie John Coltrane, Sonny Rollins und Joe Henderson mit ein paar Einflüssen aus dem Rocklager (z.B. Verzerrer und Delay-Pedale zusammen mit einigen dringenden Saitenbeugungen, die er seinen Blueshelden B.B. King und Buddy Guy zu verdanken hat), hat Stern erfolgreich eine einzigartige Stimme geformt, die sowohl in der Rock-als auch in der Jazzwelt zu Hause ist.
Charly Gitanos - Gitarre, Gesang
Julian Montilla - Bass, Gesang
Jose Forte - Percussions, Flamencotänzer
David Bermudez - Keyboard, Gesang
Miguel Sotelo - Gitarre, Gesang
Pulsierender Rhythmus aus Südspanien
Schon im letzten Jahr begeisterte Charly Gitanos und seine hochkarätige Band mit einer Fusion aus Flamenco, Salsa und Pop. Nun verzaubert er als charismatischer und rasender Flamenco Gitarren Frontmann wieder mit energetischer, mediterrane und südamerikanisch beeinflusster Musik aus Südspanien. Die Kombination von groovendem Flamenco und Latino Pop ergeben feinsten Sound im Stil der Legendären Gypsy Kings, Luis Fonsi, Nicky Jam und Ricky Martin. Die Musik geht ins Herz und in die Füße und die Virtuosität der Solis an Gitarre, Cajon und der Tanzfüße vernebeln den Verstand. Dabei steht im 1. Teil mehr die Choreografie und der künstlerischer Ausdruck, der die Kraft und Eleganz des symbolträchtigsten Flamencos mit erstklassigen Musikern und Tänzern vereint im Vordergrund. Im 2. Teil sorgen die beliebtesten und ansteckendsten spanischen Lieder (Bamboleo, Volare, Guantanamera, Despacito usw.) dann für ein lebhaftes Zusammentreffen, das das Publikum zum Singen, Tanzen und Erleben unvergesslicher Momente bringt und so eine festliche und partizipative Atmosphäre schafft.
Habana Tradicional [CUB/PL]:
Die Musik des Buena Vista Social Clubs
Yaremi de las Mercedes Kordos - Gesang
Alexis Herrera Estevez - Timbales, Bongos, Gesang
Elio Rodriguez Luis - Congas, Guiro, Gesang
Yulie Velazquez Guerrero - Gesang, Guitar tres cubano
Roland Grzegorz Abreu Krysztofiak - Bass, Gesang
Oslen Ceballo Brian - Trompete
Gemeinsam mit der kubanischen Ausnahmesängerin Yaremi de las Mercedes Kordos präsentieren sie die Musik der karibischen Zuckerinsel mit ihrem rhythmischen und melodischen Reichtum und der großen emotionalen Fülle. Yaremi de las Mercedes Kordos sang bereits gemeinsam mit Omara Portuondo oder Ibrahim Ferrer und begeistert mit ihrem außergewöhnlichen Charisma. Mit pulsierender Lebensfreude und ihrem wandelbaren Stimmvolumen präsentiert sie zarteste Balladen bis hin zu powervollem und animierendem Merengue.
Habana Tradicional [CUB/PL]:
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Die Musik des Buena Vista Social Clubs
Jazz
Markus Stockhausen Group [D}:
Celebration
Markus Stockhausen - Flügelhorn, Trompete
Jeroen van Vliet - Klavier, Synthesizer
Jörg Brinkmann - Cello
Christian Thomé - Schlagzeug
Vier improvisierende Musiker – sie gehören zu den Besten ihres Fachs. Sie stellen ihr neues 3-fach Album TALES vor. Markus Stockhausen erhielt 2021 den Deutschen Jazzpreis als bester Blechbläser.
Spielfreude und meisterliches Können - farbenreiche Kompositionen, inspirierte Improvisationen und intuitives Spiel fügen sich zu einem harmonischen Ganzen, den Instrumenten werden ungeahnte Klänge entlockt. Die Musiker stellen einen hohen Anspruch an ihre Tonkultur, immer auf der Suche nach dem 'magischen Augenblick' auf der Bühne. Durch ihr intuitives Zusammenspiel bringen sie mit musikalischem Feingefühl innere Welten zum Klingen. Ein fesselndes musikalisches Erlebnis.
Markus Stockhausen Group [D}:
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Celebration
Jazz
Slow [PL]:
Smooth Jazz - Under Everchanging Sky
Leszek Szczerba - Saxophon, Flöte
Tomasz Kaczmarczyk - Gitarre
Krzysztof Wermiński - Klavier, Keyboard, Synthesizer
Tomasz Grabowy - Bass
Sławomir Berny - Schlagzeug & Percussion
Paweł Ostrowski - Schlagzeug
Smooth Jazz, Fusion
Das polnische Fusion und Smoothjazzensemble SLOW wurde 2010 von dem Gitarristen Tomasz Kaczmarczyk und dem Pianisten Krzysztof Wermiński gegründet. Ihr bemerkenswertes Debütalbum ART OF SILENCE wurde 2011 begeistert von Hörern, Radio und Presse der Smoothjazzszene weltweit aufgenommen. Im Jahr 2015 erschien ihr zweites Album Songs For Everyone beim Boutique-Label V-Records. Die Musik ist eine eklektische Mischung aus zeitgenössischem Jazz mit einigen positiven akustisch-elektrischen Popsongs. Ab Mai 2020 spielten sie im eigenen Slowmusic Studio ihr neues Album Under Everchanging Sky, welches im Juni 2022 veröffentlich wurde. Ihr Dresden Debut geben sie zu den Jazztagen.
Slow [PL]:
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Smooth Jazz - Under Everchanging Sky
Konzert
Renaud Garcia-Fons [FR]:
Solo
Renaud Garcia-Fons - Kontrabass
In diesem SOLO singt Renaud Garcia-Fons ein wunderschönes Liebeslied für sein Instrument, indem er sich von der Musik inspirieren lässt, die seine Welt von zehn Aufnahmen umfasst, die aus anderen Zeiten (Marcevol, Hacia Compostella) und anderen Orten rund um das weite Mittelmeer (Jeyhounabad, Kalimbass) stammen.
Allein mit seinem Instrument (und einigen Loops, die nur mit Bass-Sounds gemacht wurden) verschiebt er die Grenzen einer ohnehin schon immensen Technik und entfaltet einen Song von atemberaubender Schönheit.
Renaud Garcia-Fons, der es vermeidet, in die Falle der Virtuosität zu tappen, hat eine Tour de Force geschaffen, indem er eine Welt der musikalischen Striche geschaffen hat, die sowohl kühn als auch fein und lyrisch warm sind.
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Solo
Konzert
James Morrison [AUS], Klazz Brothers [D/COL]:
Sydney - Stollberg - New York! Swinging Forever
James Morrison - Trompete, Posaune
Klazz Brothers
Bruno Böhmer Camacho - Piano
Kilian Forster - Bass
Tim Hahn - Schlagzeug
Wahnwitzige interkontinentale Mischung aus Swing, Blues, Latin & Klassik
Wenn sich ein Trompeten-Guru aus Australien ankündigt und die größten Jazzhits des American Songbooks, die in New York die Szene beherrschen, auf dem Programm stehen – dann lässt sich Großes in Stollberg erahnen. Der Multi-Instrumentalist James Morrison aus Sydney spielt im Erzgebirge gemeinsam mit den Grammy nominierten Klazz Brothers aus Dresden & Cali/Kolumbien in Kooperation mit den Jazztagen Dresden. Dabei treffen kontinentale und epochale Musikstile aus Klassik & Jazz, die sich mit KLAZZ schon im Wortspiel vereinen, mit Swing, Blues, Bossa Nova, Bebop, Samba und Weltmusik zusammen. So wird dieses Konzert nicht nur für Swingfans ein einmaliges Erlebnis werden.
James Morrison ist eine Trompetenlegende. Es gibt weltweit kein wichtiges Jazzfestival, auf dem er noch nicht aufgetreten ist. Er spielte mit fast allen großen Jazzlegenden zusammen. In Australien gilt er außerdem als Superstar, nicht erst, seit er 2000 die olympischen Spiele in Sydney als Solist und Dirigent mit seiner eigens komponierten Fanfare eröffnete. Darüber hinaus ist der Australier vielleicht der genialste Multi-Instrumentalist schlechthin. Niemand machte es ihm bis jetzt nach, eine komplette Bigband mit allen Trompeten, Posaunen, Saxophonen, Gitarre, Bass und Piano einzuspielen. Der Humor, mit dem er sich selbst zuzwinkert, zeichnet auch seine Bühnenpräsenz aus. Generationen von Trompetern und Bläsern betrachten ihn als Trompetenguru. Trotzdem bleibt er in seinen Meisterklassen bodenständig und geduldig, kümmert sich intensiv um die Nachwuchsförderung junger Musiker - unter anderem in der James Morrison Academy, seiner eigenen Universität in Mount Gambier.
Die Klazz Brothers sind als Meister des Classical Crossover längst kein Geheimtipp mehr. Mit 15 CDs bei Sony Classical bei über 500.000 verkauften Exemplaren, mehr als 1000 Konzerten, Jazz Awards, Klassik Echos, Grammy Nominierung und Filmmusik in Hollywood Blockbustern haben sie sich in der deutschen und internationalen Musikszene etabliert und sind auf den großen Konzertbühnen und Musikfestivals dieser Welt zu Hause. Mit der Gründung des Ensembles 1999 entstand die Idee von „Klazz“ – ein Wortspiel, hinter dem sich die Verflechtung von Klassik und Jazz verbirgt. Aus diesem musikalischen Credo haben die Klazz Brothers ihren ganz eigenen Stil kreiert und gehören weltweit zu den Pionieren auf diesem Gebiet. „Klazz“ steht nicht nur für die Wandlung klassischer Werke in Jazz-Versionen, sondern auch für die Bereicherung des Jazz mit klassischen Stilelementen. So entstanden eigene Arrangements und neue Kompositionen, die von musikalischer Neugier und Experimentierfreude zeugen. Die jazztypische Improvisation wird hierbei zum verbindenden Element zwischen den Welten.
James Morrison [AUS], Klazz Brothers [D/COL]:
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Sydney - Stollberg - New York! Swinging Forever
Konzert
Big Daddy Wilson [US] & The Goosebumps Bros
Hard Time Blues
Blues, Soul, R&B
Mit bereits 5 umjubelten Auftritten kann man den weltweit anerkannten Bluesman aus North-Carolina durchaus als Stammgast der Jazztage Dresden bezeichnen. Er hat sich außerdem über die Jahre mit seinen ausgezeichneten Alben Love is the Key (2009), Thumb a Ride (2011), I‘m Your Man (2013), Time (2015) und dem 2017er Album Neck Bone Stew einen Spitzenplatz in der europäischen Bluesszene gesichert. Alle diese Alben ebneten den Weg für sein neuestes Werk – Hard Time Blues.
Big Daddy Wilson hat das Gefühl, dass er mit seinem letzten Albumrelease – Deep In My Soul – den stilistischen Kreis seiner Karriere geschlossen hat. „Ich sehe es als eine Reise", sagt Wilson über seine unglaubliche Geschichte. Es ist die Reise eines Mannes, der sich selbst gefunden hat, der die Welt des Blues bereist hat und es nach 25 Jahren wieder nach Hause geschafft hat.
Aber die Reise soll hier nicht enden. Wilson's neuestes Album wird die Reise dort fortsetzen, wo sie 2019 aufgehört hat und neue Geschichten schreiben. Hard Time Blues reflektiert die Zeiten, in denen wir gerade leben und was diese Zeiten mit sich bringen – Corona, Armut, Ungerechtigkeit und andere Schwierigkeiten. Es zeigt eine neue Seite von Big Daddy. Blues, Soul, R&B, Country und Gospel finden alle ihren Platz auf diesem Album. Willie Dixon sagte schon: „Blues ist die Wurzel, alles andere sind die Früchte.“
"Mit diesem Album beabsichtige ich eine modernere Seite von mir zu zeigen. Ich möchte auch den Einfluss, der letzten Jahre, den R&B auf mich hatte mit einfließen lassen und gleichzeitig meinen Wurzeln und dem Blues verbunden bleiben.“
Der Song „Hard Time Blues“ wurde mir über Eric Bibb und Glen Scott zugespielt. Ein wunderschöner Bluessong mit der Seele eines modernen R&B Songs, durch die gesegneten Hände von Glen Scott. Aber auch die ausgezeichnete Begabung von Eric Bibb eine Geschichte zu erzählen, runden dieses erste Release ab.
Dieses Album ist gefüllt mit Liebe, Glauben und Hoffnung. Es ist meine Liebesbekundung zum Leben und zum Blues. Ich empfand es gerade deswegen als passend, dieses Album „HARD TIME BLUES“ zu nennen. Ich möchte so viele Menschen mit einer einfachen Nachricht erreichen – Lasst die Liebe in eure Herzen, denn wir brauchen einander.
Bewertungen & Berichte Café del Mundo [D]:
Jazzpaña
Jazz
Torsten Goods [D]:
Soul Searching Tour 2023
Torsten Goods - Gitarre, Gesang
Jan Miserre - Keyboard, Klavier
Thomas Stieger - Bass
Felix Lehrmann - Schlagzeug
Jazz, Soul, Blues
Der Name ist Programm. „Soul Searching“, das neue, schon siebte Album von Torsten Goods ist mehr als eine Quelle frischer „Feelgood Music“, beeinflusst von Jazz, Soul, Blues und den lockeren Westcoast/AOR Sounds der späten 70er in Kalifornien, mit Gästen wie Randy Brecker, Nils Landgren oder Bireli Lagrene. „Soul Searching“ erzählt auch die sehr persönliche Geschichte der optischen Wandlung des „an der Gitarre ebenso wie als Sänger begnadeten“, laut SZ, „den man deswegen auch schon den „deutschen George Benson“ genannt hat“. Die Identitätsfindung, die auch die Gewöhnung an sein neues, kahles Aussehen aufgrund einer Autoimmmunstörung mit sich brachte, ist zentrales Thema bei „Soul Searching“, offensichtlich in Songs wie „Naked Funk“ oder der Ballade „I Had To Learn Not To Care“.
Seine „Soul Searching Tour 2023“ führt Torsten Goods mit Jan Miserre an Keyboards und Piano, Felix Lehrmann am Schlagzeug und Thomas Stieger am Bass, sprich: der Band hinter dem neuen Album, seit vierzehn Jahren perfekt eingespielt, im Herbst endlich wieder durch ganz Deutschland. Aber auch in die Schweiz, UK und natürlich Irland, der Heimat seiner Mutter und Familie. Im Zentrum der Konzerte steht das neue Album, aber auch die Fan-Favoriten aus Torstens Back-Katalog dürfen nicht fehlen. So wird jedes Konzert der „Soul Searching“-Tour zum einzigartigen Erlebnis, voll tief empfundener, virtuos gespielter, akustischer Glücklichmacher. Das Rezept: „smooth Vocals, fast guitars und feelgood grooves“.
Torsten Goods [D]:
Soul Searching Tour 2023 bewerten:
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Bewertungen & Berichte Torsten Goods [D]:
Soul Searching Tour 2023
Jazz
James Morrison [AUS] & Dresden Bigband [D]:
Sydney - Dresden - New York II
James Morrison & Gäste
Dresden Bigband
James Morrison ist ein australischer Multi-Instrumentalist. Neben der Trompete beherrscht Morrison auch Posaune, Saxophon, Flügelhorn, Klavier und elektronische Trompete. Er gehört heute zu den bedeutenden internationalen Jazz-Trompetern, hat mit vielen großen Jazzmusikern zusammen gespielt und zahlreiche eigene Bandprojekte ins Leben gerufen. In seiner Heimat Australien ist er ein Superstar und engagiert sich dort auch intensiv in der Nachwuchsförderung junger Musiker.
James Morrison [AUS] & Dresden Bigband [D]:
Sydney - Dresden - New York II bewerten:
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Bewertungen & Berichte James Morrison [AUS] & Dresden Bigband [D]:
Sydney - Dresden - New York II
Jazz
Sarah McKenzie fest. Ulf Wakenius [AUS/SE]:
Secrets of my Heart
Als sie ihre Musikkarriere begann, zerriss es sie, so weit von ihrer Familie in Australien entfernt zu sein. Manchmal dachte sie darüber nach, die Musik aufzugeben, um die Sicherheit des Zusammenseins mit ihrer Familie zu gewährleisten. „Ich habe einen großen Prozess des Erwachsenwerdens durchlaufen, weil ich mich wirklich entscheiden musste, wie sehr ich diesen Traum liebe und wie sehr ich es liebe, mit meiner Familie zusammen zu sein“, erklärt sie. „Wie viel bin ich bereit, für meinen Traum als professioneller Musiker zu opfern? Und ist es in Ordnung, diesem Traum zu folgen? Und ist dieses ständige Reisen der Traum selbst? Seit der Veröffentlichung von „Paris in the Rain“ musste ich mir einige ergreifende Fragen stellen. Und dieser Prozess führte zu „Secrets of My Heart.“
Sarah McKenzie fest. Ulf Wakenius [AUS/SE]:
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Bewertungen & Berichte Sarah McKenzie fest. Ulf Wakenius [AUS/SE]:
Secrets of my Heart
Jazz
Laila Biali [CAN]:
Your Requests
Jazz, Smooth Jazz
Auf „Your Requests“ zeigt sich Laila Biali von einer ungewohnten, lange verschollenen Seite. Hatte sich die Sängerin, Pianistin und Songwriterin auf ihren Vorgängeralben „Laila Biali“ und „Out of Dust“ noch leichtfüßig zwischen Pop und Jazz bewegt, kehrt die in Toronto lebende Künstlerin zum ersten Mal seit 10 Jahren zu den Jazzstandards zurück, mit neuen Interpretationen von Songs aus dem Great American Songbook, darunter Klassiker von Gershwin, Rodgers und Hammerstein, Rodgers und Hart sowie Jerome Kern.
Großartige Gäste begleiten Biali dabei - nicht nur die Stimmen von Kurt Elling, Emilie-Claire Barlow und Caity Gyorgy - sondern auch beeindruckende Instrumentalisten: die Klarinettistin Anat Cohen, der Mundharmonika-Meister Grégoire Maret, der brasilianische Perkussionist Maninho Costa und der Hammond-B3-Organist Sam Yahel. Alte Bekannte bilden Bialis Kernband: die Schlagzeuger Larnell Lewis (Snarky Puppy) und Ben Wittman sowie der Bassist George Koller und Kelly Jefferson am Saxofon
Bewertungen & Berichte Laila Biali [CAN]:
Your Requests
Jazz
Hotel Bossa Nova [PT/D]:
Cruzamento
Liza da Costa - Gesang
Tilmann Höhn - Gitarre
Alexander Sonntag - Kontrabass
Wolfgang Stamm - Schlagzeug
Bossa Nova, Fado, Samba, Latin Jazz
Angeführt von der charmanten Liza da Costa, einer Sängerin mit indischportugiesischen Wurzeln, fokussieren sich Hotel Bossa Nova auf dem achten Album „Cruzamento“ (Portugiesisch für „Kreuzung“) auf eine unnachahmliche Mixtur aus manch jazzigen Spielarten, kombiniert mit Fado, Samba und natürlich, dem Namen sei es geschuldet, der sinnlichen Saudade des Bossa Nova.
Wurde so eine Kombination vor nicht allzu langer Zeit noch ein wenig hilflos als World Jazz beschrieben, so benötigen Hotel Bossa Nova diese Schublade längst nicht mehr. Denn die Wiesbadener begründeten mit ihrer stilistischen Vielfalt, die hier, selbst nach fünfzehn Jahren Bandgeschichte, immer noch überzeugend dabei aber erfrischend unprätentiös zusammenkommt, ihr ganz eigenes Genre.
Liza da Costa, Sängerin und Texterin von Hotel Bossa Nova, zeigt sich in ihrem leidenschaftlichen Gesang (in Portugiesisch und Englisch), abwechselnd sanft und rauh, dabei aber immer sinnlich wie rhythmisch und ist somit die ideale Leadsängerin. Denn Liza's Stimme ist wie geschaffen, um mit solch schöpferischen Talenten, wie den drei virtuosen Instrumentalisten Tilmann Höhn (Gitarre), Alex Sonntag (Bass) und Wolfgang Stamm (Schlagzeug), derart zauberhafte und aufregend intensive Musik wie es das exzellente „Cruzamento“ bietet, zu kreieren.
Bewertungen & Berichte Hotel Bossa Nova [PT/D]:
Cruzamento
Jazz
Rebekka Bakken [NOR]:
Always on my mind
Norwegens phänomenale Stimme
Wenn Rebekka Bakken singt, dann weiß man ganz schnell, hier hört man eine der eindrücklichsten Stimmen Skandinaviens. Diese Frau ist einfach eine Gesangssensation!
Fernab aller Genregrenzen ist die Singer/Songwriterin allen Schubladen entwachsen und lässt aus allen Ecken Stileinflüsse zu, sei es die Folklore ihrer Heimat oder Country & Western aus den fernen USA. Sie verneigt sich mit Coverversionen vor Tom Waits und Ludwig Hirsch. Viele ihrer Kompositionen tragen die eigene Biographie in sich, und zusammen mit ihren Ansagen entsteht so ein Bild einer hoch emotionalen Frau, die in der Lage ist, all die Facetten ihrer Seele in höchster Gesangskunst ins Publikum zu verströmen.
Rebekka Bakken weiß, ihre Kompositionen optimal in Szene zu setzen, ihre Stimme – was ein Organ – verfügt über eine enorme Kraft und Tiefe. Man hat den Eindruck, es gäbe es nichts, was diese Frau nicht singen könnte. Ihre Songs erzählen von Liebe, Sehnsucht, Trennung, aber wie! Nicht popsäuselnde Platitüden werden hier verbreitet, sondern authentische – oftmals „nackte“ – Lebenserfahrungen.
Dabei ist ihre Stimme mal sanft, liebevoll, mal rotzig, attackierend, schrill, laut. Rebekka Bakken schreibt und singt aus tiefster Seele, instinktiv und offen und trifft damit direkt mitten in unsere Gefühlswelt, wir fühlen uns unmittelbar angesprochen. Hier agiert eine starke Frau in bester Singer/Songwriter-Tradition. Kein Wunder also, dass sich auch die Presse in Lobeshymnen ergießt: FAZ „Eine Sirene. Wer sie hört, ist verloren. Bis unter die Haarspitzen erotisch“, Prinz „Das Sinnlichste, was weiblicher Jazz zu bieten hat“, WELT „Die schöne Hexerin aus dem Norden“ Süddeutsche Zeitung „Eine Stimme, die einem die Sprache verschlägt“.
Auf ihrem Album „Always On My Mind” (VÖ 28.04.23, Sony), überführt die norwegische Sängerin und Songwriterin Rebekka Bakken ihre Lieblingslieder in ihren unverwechselbaren Klangkosmos zwischen atmosphärischem skandinavischem Pop und Jazz. Zusammen mit ihrer Band lässt sie Klassiker wie „Yesterday“ von Lennon/McCartney, „Here Comes The Flood“ von Peter Gabriel oder „Why” von Annie Lennox ebenso in einem völlig neuen Sound erklingen, wie „Break My Heart Again” von Finneas O`Connell, der mit seiner Schwester Billie Eilish für eine neue Generation von Songwriter*Innen steht. “These songs have ‘always been on my mind’ and inspired my own songwriting. They are the ‘soundtrack of my life’ and some of them have stuck with me since my childhood. I have developed my own voice listening to some of these songs and it is just the right moment to reinterpret them my way”, erklärt Rebekka Bakken.
„Always On My Mind“ enthält insgesamt 15 farbenreiche Titel u.a. von Elton John, Bob Dylan, Randy Newman oder Nick Cave.
Bewertungen & Berichte Rebekka Bakken [NOR]:
Always on my mind
Konzert
Nacht der Gitarren
Lulo Reinhardt [D]
Thu Le [VIE]
Josephine Alexandra [IDN]
Jim West [US]
"Ein fantastisches musikalisches Feuerwerk!"
Die Nacht der Gitarren versammelt die weltbesten Akustikgitarristen für Performances ihrer neusten Original-Kompositionen und zum musikalischen Austausch im Rahmen eines Konzertabends. Zu jeder Tour präsentiert Brian Gore eine neue Riege von Gitarren-Koryphäen, um diesen sehr speziellen Abend mit Solo, Duett und Quartett Performances mit zu gestalten und die Virtuosität und Vielfalt innerhalb der Akustikgitarren-Welt herauszustellen.
Die Nacht der Gitarren genannt, begründet sich, auf Brian Gores "International Guitar Night" – das erste Gitarrenfestival on Tour in Nordamerika und in UK. Seit diese Veranstaltung im Jahre 1995 in der California Bay Area in einem umgebauten Waschsalon zum ersten Mal stattgefunden hat, haben bei der Show immer die weltbesten Gitarristen gespielt. Von Anfang an hat das Publikum die angenehme, lockere Atmosphäre geschätzt. Den Künstlern hat daran sehr gefallen, sich ihre gegenseitige Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen und lieber zusammen als gegeneinander zu spielen. Diese einzigartige Erfindung der "guitar positivity", welche dieses Forum bietet, hat dazu beigetragen die Show zur erfolgreichsten Gitarren-Show ihrer Art zu machen.
Ute Lempers Karriere ist ebenso beeindruckend wie facettenreich. Nicht nur auf der Bühne hat sich die deutsche Ausnahme-Künstlerin seit den achtziger Jahren weltweit einen Namen gemacht, auch im Film, bei Konzerten und mit einzigartigen Plattenaufnahmen versteht sie es immer zu beeindrucken. Einhellig werden ihre Arbeiten im Stile der Berliner Cabaret-Tradition gelobt, ihre Liebe zu Kurt Weill, Bertolt Brecht und dem französischen Chanson. Auch am Broadway, in Paris und am Londoner West End fliegen der vielseitigen Künstlerin die Herzen zu.
Ob Europa, Amerika oder Asien, ob auf Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch oder Jiddisch, ob alleine oder mit Band: In ihren Konzerten begeistert Ute Lemper die Menschen weltweit und veröffentlicht viele ihrer Programme auch auf CD.
Bewertungen & Berichte Ute Lemper [D]:
Rendezvous mit Marlene
Jazz
Daddy Rabbit feat. Emily Braden [US]:
New york’s #1 jazz speakeasy
“Here, there are no boundaries between the music and the audience. Miss it at your own risk“ So wird die neue Show des New Yorker Komponisten/Produzenten/Pianisten Misha Piatigorsky in den Time Out New York Magazine angekündigt. Da befindet sie sich in guter Gesellschaft, denn auch die New York Times und das Forbes Magazine haben diese außergewöhnliche Kombination aus Musik und Entertainment euphorisch beworben.
Die aus der Prohibition übergebliebenen „Flüsterkneipen“, in welchen damals illegal Alkohol ausgeschenkt wurde, sind nicht nur in NYC zu einer schönen Tradition geworden und erfreuen sich heutzutage insbesondere als Musiktempel großer Beliebtheit.
Daddy Rabbit lebt durch die intensive Interaktion der Musiker untereinander und der Band mit dem Publikum, welches um die Musiker herum positioniert ist. Dadurch entsteht eine einzigartige lebendige Atmosphäre. Das Programm wechselt mit jeder Show und bleibt somit frisch.
Protagonistin der Show u.a. ist Emily Braden, eine der stimmgewaltigsten Sängerinnen der R&B-, Jazz-und Soulszene New Yorks, Gewinnerin des NewYork City's 'Best of the Best' Jazzmobile Vocal Competition und 2x Kulturbotschafterin des US Embassy’s Arts Envoy Programmes. Sie ist derzeit mit der Show auf Europatournee.
Tauchen Sie ein in die energiegeladene Welt New Yorks und werden Sie Teil der Show….
Daddy Rabbit feat. Emily Braden [US]:
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Bewertungen & Berichte Daddy Rabbit feat. Emily Braden [US]:
New york’s #1 jazz speakeasy
Jazz
Maria João [PT]:
Ogre Electric
Maria João – Gesang
Joao Farinha – Keyboards, Electronics
Silvan Strauss – Schlagzeug, Electronics
Schillernde Garderobe, starke Bühnenpräsenz, extrem wandlungsfähige Stimme: Maria João , diesjähriges Titelgesicht der Jazztage Dresden schlägt ihr Publikum von der ersten Sekunde in den Bann. Mal klingt sie beinahe kindlich, mal grollt sie mit dunklem Timbre, und sie beherrscht auch die Inbrunst des Fado, den sie in ihrer eigenen Tonsprache zu zeitgenössischem Leben erweckt.
Die wohl bekannteste Jazzsängerin Portugals führt in ihren Konzerten eine hinreißende portugiesische Persiflage auf den Blues. Mit ihrem Trio OGRE Electric verarbeitet João zudem Elemente elektronischer Musik oder kombiniert funky Grooves mit Sprechgesang.
Seit nunmehr rund 40 Jahren im professionellen Musikgeschäft steckt Maria João immer noch voll Vitalität, Begeisterungsfähigkeit und Innovationsfreudigkeit. Mit ihren beiden Kollegen Joao Farinha und Silvan Strauss gelingt es ihr immer wieder, das Publikum zu verzaubern und zu begeistern.
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Ogre Electric
Jazz
Stanley Clarke Quintet [US]:
N´4EVER
Der vierfache Grammy-Preisträger Stanley Clarke freut sich, mit seiner aufregenden neuen Band 4EVER wieder auf Tour zu sein. Bereits im Jahr 2022 hat die Tour mit immensem Erfolg internationale und nationale Veranstaltungsorte gespielt.
"Nach der Pandemie-Pause bin ich gestärkt, wieder auf der Straße zu sein. Das Publikum, die Kreativität der Band und die neuen Musikarrangements machen mein künstlerisches Leben komplett", sagte Clarke.
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N´4EVER
Jazz
Dominic Miller [US]:
The Vagabond Tour
Pop, Acoustic Folk, Instrumental Songwriter, zeitgenössische Klassik, Jazz
Dominic Miller - Gitarre
Nicolas Fiszman - Bass
Ziv Ravitz - Schlagzeug
Jacob Karlzon - Klavier, Keyboard
"...eine melodisch klangfeine Musik aus einer Mischung von Freiheit und motivischer Klarheit. Und der Sound im Ganzen gehört zum geschmackvollsten, was kammerjazzige Musik derzeit bieten kann." (stereoplay, Juni 2023)
Dominic Miller, auch als "rechte und linke Hand von Sting" bezeichnet, ist eine Ausnahmeerscheinung, die sich treu bleibt und doch immer wieder Neues schafft. So wird es auch in seinem 7. Konzert zu den Jazztagen Dresden sein.
Er wurde von Peter Ruedi in der Weltwoche als "großer, gelassener Erzähler" bezeichnet, und Vagabond, die dritte Aufnahme des Gitarristen für ECM, könnte sich als sein bisher poetischstes Werk erweisen. Auf dem Album wie auch live erzeugt er gemeinsam mit Ziv Ravitz am Schlagzeug, seinem langjährigen Begleiter Nicolas Fiszman am Bass und Pianist Jacob Karlzon Texturen besonderer Intensität.
Das Quartett – jeder Musiker für sich ein versierter Bandleader – versteht es, tiefe Grooves mit subtilem Zusammenspiel zu untermauern und nuancierte melodische Linien mit zarten Harmonien zu verweben, und zeichnet dabei einen gestalterisch bedachten Weg durch das Programm.
Als langjähriger kreativer Begleiter von Sting, versteht Dominic es, den Song als oberste Priorität zu behandeln: "Es war nie meine Absicht, ein Gitarrenalbum zu machen. Dank der großartigen Sängerinnen und Sänger, mit denen ich im Laufe der Jahre zusammengearbeitet habe, sehe ich mich eher als instrumentalen Songwriter. Und so wie sie sehe ich es als meine Aufgabe an, mich mit den besten Musikern zu umgeben, die das Narrativ in den ‘Songs’ verstehen. Ich bin froh, mit Vagabond die perfekte Besetzung dafür gefunden zu haben."
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The Vagabond Tour
Jazz
Panta Rhei [D]:
Alles fließt
Ben Mayson - Gesang
Semjon Barlas - Trompete
Stefan Schätzke - Saxophon
Lars Juling - Posaune
Michael Lehrmann - Gitarre
Matthias Hessel - Piano, Orgel
Henning Protzmann - Bass, Gesang
Carsten Gradmann - Schlagzeug
Rock, Jazz, Blues
Der Ausspruch des griechischen Philosophen Heraklit ist nicht nur eine Erinnerung an die legendäre Jazzrock Band der 70er Jahre, sondern auch richtungsweisend für die neu formierte Band um den Bassisten Henning Protzmann. PANTA RHEI setzte bereits damals Maßstäbe in der deutschsprachigen Rockmusik und zählte zu den Vorreitern in ganz Deutschland.
Das aktuelle Konzertprogramm beinhaltet Songs aus seiner Zeit bei PANTA RHEI, KARAT, LIFT und Jazzin the Blues. Sowie neue eigene Kompositionen die alle in deutsch gesungen werden.
Ebenfalls im Repertoire sind Titel von Ray Charles, Fats Domino, Al Jarreau und andern Interpreten. Alles rockig, bluesig und jazzig.
Beispiellos ist die Begeisterung und Spielfreude der Band, die sich auf das Publikum überträgt. Unter ihrem Motto: Musizieren soll Spaß machen, und zuhören auch!
Bewertungen & Berichte Panta Rhei [D]:
Alles fließt
Jazz
Jeff Lorber Fusion Trio [US]:
Space Time
Jeff Lorber - Keyboards
Jimmy Haslip - Bass
Sonny Emory - Schlagzeug
Fusion, Jazz
Der mit einem Grammy ausgezeichnete und stilbildende Pianist, Komponist, Produzent und Bandleader Jeff Lorber ist ein vollendeter Künstler, der sich immer wieder zu neuen Höchstleistungen aufschwingt. Als bahnbrechender Fender-Rhodes-Pionier in einer Reihe mit Herbie Hancock, Joe Sample und Bob James ist Jeff Lorber einer der innovativsten und gefragtesten musikalischen Köpfe des zeitgenössischen Jazz. Im Januar 2018 gewann der in LA lebende Pianist seinen ersten Grammy für seine Jeff Lorber Fusion Aufnahme Prototype in der Kategorie "Best Contemporary Instrumental Album". "Die ganze Sache war ein bisschen surreal", erinnert sich der Pianist. "Einen Grammy zu gewinnen, war ein Nervenkitzel, vor allem nachdem ich bei den letzten sechs Nominierungen nicht gewonnen hatte." Im Juli 2021 veröffentlichte Lorber Space-Time (Shanachie Entertainment), eine Überschall-Odyssee, die der Liebe des Pianisten zur Wissenschaft Tribut zollt. Auf dem Album sind die langjährigen Jeff Lorber Fusion Trio-Kollegen Schlagzeuger Gary Novak und Bassist Jimmy Haslip zu hören, zusammen mit mehreren Gästen, darunter Hubert Laws, Bob Mintzer, Paul Jackson Jr. und Gerald Albright, um nur einige zu nennen. Lorber meint: "Ich habe das unglaubliche Glück, meine Zeit mit etwas zu verbringen, das ich liebe. Wenn man Dinge tut, die einem Spaß machen, ist es leicht, diese gute Stimmung zu verbreiten."
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Bewertungen & Berichte Jeff Lorber Fusion Trio [US]:
Space Time
Jazz
David Helbock & Friends [AT]:
Austrian Syndicate
David Helbock - Keys
Peter Madsen - Piano
Raphael Preuschl - Bass
Herbert Pirker - Schlagzeug
Claudio Spieler - Percussion
Jazz, Funk, Groove
Dieses Herzensprojekt von David Helbock, in dem die jungen Wilden des österreichischen Jazz auf einen der gefragtesten Sideman des internationalen Jazz der letzten Jahrzehnte treffen, besticht mit viel Percussion und Groove und vor allem vielen Keyboards und Tasteninstrumenten ganz im Geiste des erfolgreichsten Jazzmusiker Österreichs - Joe Zawinul.
In diesem gemeinsamen Projekt holen sich nun Peter Madsen und David Helbock für ihr "Austrian Syndicate" die beste Rhythmusgruppe mit ins Boot, die Österreich im Jazz zu bieten hat.
Raphael Preuschl und Herbert Pirker sind seit über 20 Jahren ein eingespieltes Team und das gefragteste Bass-Schlagzeug-Gespann in Wien und David Helbock hat mit ihnen als Trio hunderte Konzerte weltweit gespielt.
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Bewertungen & Berichte David Helbock & Friends [AT]:
Austrian Syndicate
Jazz
Incognito:
Funk & Soul Night
Jean Paul (Bluey) Maunick – Gitarre, musikalische Leitung
Tony Momrelle, Lorraine Cato, Vanessa Haynes – Gesang
Francis Hylton – Bassgitarre
Francesco Mendolia – Schlagzeug
Matt Cooper – Keyboards
Sidney Gauld – Trompete
Alistair White – Posaune
Paul Greenwood – Saxophon
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Funk & Soul Night
Jazz
Tingvall Trio [SE/CUB/D]:
Birds
Martin Tingvall - Klavier
Omar Rodriguez Calvo - Kontrabass
Jürgen Spiegel - Schlagzeug
Das mit insgesamt drei ECHOS und sechs Jazz Awards ausgezeichnete Tingvall Trio gehört zur europäischen Elite der aktuellen Piano Trio Szene. Wie nur wenige vor Ihnen haben sie einen ganz eigenen, wiedererkennbaren Sound entwickelt, der auf griffigen, bildhaften Melodien und der unverwechselbaren Dynamik zwischen poetischen Balladen und energetischen Rhythmen basiert, die auch mit Elementen aus Rock und Pop liebäugeln.
Deutschlands Crooner Nr. 1 swingt sich durch das große Erbe der amerikanischen Jazz-Standards
Tom Gaebel gilt seit jeher als Mann für die große Bühne. Er singt die großen Songs und er singt sie mit den großen Besetzungen, mit Big Band oder Orchester. So kennt und liebt man ihn, seit er 2005 in die deutsche Musiklandschaft katapultiert wurde. Damals tat er es seinem großen Vorbild nach und sang sich auf Frank Sinatras Spuren in die Herzen seines Publikums, das ihn seit nunmehr 16 Jahren, acht Alben und unzähligen Konzerten im In- und Ausland begleitet.
Tom Gaebel hat sich neben Sinatra auch vielen anderen Klassikern gewidmet, hat James Bond besungen und gleich zwei Weihnachtsalben aufgenommen – und nicht zuletzt hat er seine ganz eigenen Lieder geschrieben. Songs, die seine musikalische Leidenschaft für die Vergangenheit widerspiegeln, für eine Zeit, als die Musik noch ebenso elegant war wie die Musiker, die sie spielten: die Ära des „Great American Songbook“!
Das war die Hochphase der amerikanischen Unterhaltungsmusik von den 30er bis in die 50er Jahre, als berühmte Songwriter wie z.B. George Gershwin, Cole Porter oder Johnny Mercer all die berühmten Klassiker schufen, mit denen Frank Sinatra und seine Vorgänger wie Bing Crosby zu Stars wurden. Lieder, die von Jazzgrößen wie Miles Davis und Charlie Parker adaptiert wurden, die von den größten Sängerinnen und Sängern von Ella Fitzgerald über Nat King Cole hin zu Tony Bennett immer wieder neu interpretiert wurden und werden. Ob „Night And Day“, „Somewhere Over The Rainbow“ oder „My Funny Valentine“ – rund um die Lieblingssongs seiner Idole präsentiert Tom Gaebel jetzt sein ganz neues Projekt: Ungewohnt intim – begleitet nur von einem Trio mit Jerry Lu am Piano, Stefan Rey am Kontrabass und Niklas Walter am Schlagzeug – singt und swingt Tom Gaebel sich durch dieses große und großartige Repertoire, dass man gleich merkt, hier geht ein Herzenswunsch in Erfüllung!
Bewertungen & Berichte Tom Gaebel & His Orchestra [D]:
Best of
Jazz
Die Zöllner [D]:
Portugal Tour 23 / Album Release
Dirk Zöllner - Gesang, Gitarre
André Gensicke - Keyboard, Gesang
Oliver Klemp - Bass
Lars Kutschke - Gitarre
Stephan Salewski - Schlagzeug
David Skip Reinhart - Trompete
Frank Fritsch - Saxophon
Gerald Meier - Posaune
Funk, Soul
Mit souligen Balladen und funkigen Bläsersätzen sind DIE ZÖLLNER seit 1988 ein Garant für energiegeladene Konzerterlebnisse. Eine Ansammlung von Top-Musikern, jeder einzelne beherrscht sein Instrument auf höchstem Niveau, ein charismatischer Frontmann, intelligente deutsche Texte, ausgefeilte Arrangements. Die Band für wahrhaftige Musikliebhaber. 16 Alben sind in den vergangenen 35 Jahren erschienen. Der neueste Streich mit dem Titel „Portugal“ erscheint im Herbst dieses Jahres und passt wieder in keine der gängigen Schubladen. Das Album klingt nach Aufbruch und Sehnsucht. Zur nicht nachlassenden emotionalen Energie hat sich geistige Reife gesellt, DIE ZÖLLNER stehen auf festem Boden und stellen sich, mit großem Herzen, offenen Augen und Ohren, den Herausforderungen der Zeit.
Die Zöllner [D]:
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Bewertungen & Berichte Die Zöllner [D]:
Portugal Tour 23 / Album Release
Jazz
Iiro Rantala [fin]:
HEL Trio
Iiro Rantala - Klavier
Conor Chaplin - Bass
Anton Eger - Schlagzeug
„Intelligenz, Humor, viel Sentiment, unvorhersehbare Ideen und feinstes Piano-Handwerk" (FAZ) - der finnische Pianist Iiro Rantala ist „ein Naturereignis an den Tasten" (Jazz thing). Mit dem anarchischen Trio Töykeät machte er fast 20 Jahre lang die Jazzbühnen Europas und weit darüber hinaus unsicher. Sein darauffolgendes ACT-Debütalbum „Lost Heroes“ markierte einen Wendepunkt seiner Musik: Wo zuvor wilder, ungebremster Überschwang regierte, sucht und findet Rantala heute vor allem die Kraft von Melodie, Harmonie und tiefer Emotion. Der Schalk blitz dabei aber immer wieder durch. Und auch sein herausragendes, klassisch geschultes Piano-Handwerk. Rantala schafft in vielerlei Hinsicht einen Spagat: Von der Kritik gefeiert, unter Anderem mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik, dem ECHO Jazz, dem finnischen EMMA Award und vielen mehr ausgezeichnet, aber zugleich auch ein Publikumsliebling auf hunderten, wenn nicht tausenden Konzerten. In Klassiktempeln wie der Berliner Philharmonie, Elbphilharmonie, dem Konzerthaus Berlin, der Philharmonie Köln, aber auch in Jazzclubs und -Festivals in ganz Europa. Solo, im Trio oder mit ganzem Orchester. Zwischen Jazz, Klassik, Pop und nordischem Lied. Mit Sentiment und Melancholie, aber auch mit ganz viel Witz und Charm. Kurz: Ein Meister des modernen, grenzenlosen Pianospiels.
Nach anderthalb Jahrzehnten kehrt der finnische Pianist Iiro Rantala nun zu seinen Wurzeln zurück. Als Mitmusiker stehen ihm dabei zwei kongeniale Improvisateure und Partner zur Seite — zum einen der britische Bassist Conor Chaplin, seines Zeichens Mitglied der mit dem Mercury Prize nominierten Band Dinosaur; zum anderen der schwedisch-norwegische Schlagzeuger Anton Eger — eine der schillerndsten Schlagzeuger-Persönlichkeiten der europäischen Jazzszene. Wohin die musikalische Reise mit dem HEL Trio genau gehen wird, verrät er bislang nicht. Wer Rantala, den klassisch geschulten Meisterpianisten mit dem Schalk im Nacken aber kennt, weiß, dass man von ihm Virtuosität mit eingängiger und nachvollziehbarer Melodik, E-Musik ganz ohne heiligen Ernst und mit jeder Menge überraschenden Wendungen erwarten darf. Kurzweilige und mitreißende Performances zwischen Klassik und Jazz, feurig wie die Hölle (vielleicht deshalb der Name des Trios!) und mit jeder Menge Humor dargeboten sind garantiert.
Pascal von Wroblewsky - Gesang, Persuccion, Octapad
Jürgen Heckel - E-Gitarre
Max Hughes - E-Bass
Javier Reyes - Schlagzeug
Die Welthits der Vergangenheit zu covern ist ein beliebtes Thema. Zu Recht, denn die letzten Jahrzehnte des vergangenen Jahrhunderts haben einen großen Fundus bemerkenswerter Musik hinterlassen, die damals noch den Geist von Aufbruch und Rebellion verströmte - der Beginn einer Ära.
Mit dem Sixties Songbook präsentiert das Team Wroblewsky/ Heckel den Höhepunkt einer mehr als 30-jährigen Zusammenarbeit und den Blick zurück auf ein Jahrzehnt selbsterlebter Geschichte.
Allerdings, Songs wie Eloise, Light My Fire oder Smoke On The Water zum x-ten mal neu aufzulegen verpflichtet zu etwas Besonderem! Jürgen Heckel, Gitarrist und Bandleader, hatte einen Nerv für die Restaurierung vielgespielter Songs von damals entdeckt und mit Pascal von Wroblewsky die ideale Interpretin für das Besondere. Echte Nostalgiker werden sich die Ohren reiben, denn die angestaubten Originale werden ordentlich aufgemischt - mit angemessenem Respekt versteht sich. Die Songs von Deep Purple, The Doors, Led Zeppelin und anderen Helden der Ära sind jedenfalls in besten Händen.
Pascal von Wroblewsky [d]:
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Sixties Songbook
Jazz
Tina Tandler & Band [D/AT]:
Songs for Saxophone
Tina Tandler - Saxophon, Akkordeon, Gesang
Matthias Falkenau - Piano, Orgel
Simon Anke - Bass, Piano
Martin Scheffler - Gitarre
Thomas Rüdiger - Schlagzeug
Pop, Jazz & More
Tina Tandler ist inzwischen Stammgast der Jazztage mit fortwährend ausverkauften Konzerten. An diesem Abend spielt die temperamentvolle Saxophonistin zusammen mit ihrer wunderbaren Band eigene und bekannte Lieblingstücke, herrliche Saxophon – Songs: kraftvoll und zärtlich, ausgelassen und zuweilen melancholisch schön.
Dabei überzeugt sie nicht nur mit ihrem außergewöhnlichen Sound, sondern auch mit ihrer ganz eigenen Art, Musik zum Erlebnis zu machen.
Nachdem sie in diesem Jahr mehr als fünfzig Konzerte mit Roland Kaiser und seiner Band in Deutschland, Österreich und der Schweiz absolviert hat, freut sie sich nun auf einen Abend mit ihrer eigenen Band in Dresden.
Tina liebt diese Stadt, den direkten Kontakt zum Publikum und ihr Saxophon. Nach Belieben macht sie aus ihrem Instrument ein Kuscheltier oder eine „Kratzbürste“ und haucht ihm auf faszinierende Weise Leben ein.
Manchmal, wenn die Melodie ganz leise wird, lässt sie es hörbar atmen; eine wunderbare Symbiose, die den Zuhörer einfängt, fesselt und berührt.
Und obwohl das Saxophon im Mittelpunkt steht, ist immer auch Platz für ihre hochkarätigen musikalischen Mitstreiter.
Tina Tandler & Band [D/AT]:
Songs for Saxophone bewerten:
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Songs for Saxophone
Show
Die NotenDealer [D]:
In Flagranti - Die neue Comedy-Pop-Show 2023
Lars Kessler - Gesang
Tim Gernitz - Gesang, Keytar, Ukulele
Felix Günther - Gesang, Gitarre
Paul Fröbel - Gesang, Beatboxing, Drumpad, Metallophon, Keytar
A Capella, Pop, Comedy
Ladies und Gentlemen, schnallt euch an, denn Die NotenDealer sind zurück und bringen euch ihre brandneue Comedy-Pop-Show In Flagranti!
In Flagranti ist nicht nur ein cooler Name für eine Show, sondern auch eine lateinische Phrase, die so viel bedeutet wie "auf frischer Tat ertappt werden". Aber keine Sorge, wir sind hier, um euch zu unterhalten, nicht um euch zu verhaften...
Seid dabei Euch in flagranti zu amüsieren und einen Abend voller Humor, Musik und Unterhaltung zu erleben.
Also schnappt euch eure Freunde, Familie und den Typen von nebenan, den ihr eigentlich gar nicht leiden könnt, und sichert euch Tickets für die heißeste Comedy-Pop-Show des Jahres! Wir garantieren euch, dass ihr danach mit einem Lächeln auf den Lippen nach Hause gehen werdet.
Die NotenDealer [D]:
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In Flagranti - Die neue Comedy-Pop-Show 2023
Jazz
Thomas Stelzer [D] & Blue Wonder Jazzband [D]:
12. Dresdner Jazzbandparty
Thomas Stelzer - p, voc
& Christian Rien - Trompete
Frank Geipel - Saxophone, Gesang
Gert Müller - Posaune
Lutz Rethberg - Klavier
Klaus-Georg Eulitz - Banjo, Gesang
Dietmar Bazant - Tuba
Lutz Käubler - Schlagzeug, Waschbrett, Gesang
Dixieland, Swing, Boogie Woogie, Blues
Bereits 1978 gründete der damals 14jährige Thomas Stelzer seine erste Band namens "Helios". Nach ersten Geh-Versuchen gelang es der Schülerkapelle einen kleinen Schul-Wettbewerb zu bestreiten und wurde - wie damals üblich - "weiterdelegiert" zur nächsthöheren Instanz. Mit einer Spielerlaubnis befristet für ein halbes Jahr legte Thomas also los und durchlief verschiedene Phasen des Musizierens mit eigener "Domino Bluesband" anfang der 80er sowie der "Great Garden Jazzband" und den "Dusty Hats". Diese Band probte im Jazzclub "Tonne" in Dresden und gab dort regelmäßig zuweilen ausverkaufte Konzerte. Hier kristallisierte sich auch das TSt.Trio heraus. Später gab es die "Bloody Rhythm Fingers", aus welcher die nun spielende Band "Thomas Stelzer & friends" hervorging. Musikalische Ausrichtung blieb der Rhythm & Blues der Südstaaten der USA bis hin zum Boogie Woogie und Anleihen bei Reggae und Soul. Die Band ist geprägt von der Spielweise und der unverwechselbaren Art, mit der Thomas Stelzer Gesang und Gefühl verbindet. Seine rauchige Bluesröhre verleiht auch gecoverten Songs eine eigene Note. Viele Titel sind von ihm geschrieben und orientieren sich an verschiedenen Vorbildern; von Professor Longhair, Fats Domino, Dr. John, Ray Charles, Vince Weber, bis zur Dirty Dozen Brassband, Joe Cocker oder Buddy Guy. Seine Musiker verstehen es hervorragend, ihn unaufdringlich, aber wirkungsvoll zu unterstützen. Die Boogies begleitet der Drummer meist mit „Besenwischen“ auf der kleinen Trommel, eine Musizierweise, die aus alten Blueskneipen u.ä. schon seit den zwanziger Jahren bekannt ist. Der „Pepp“, den diese Musik dadurch erfährt, ist verblüffend und verleitet den Hörer schnell zum Mitwippen.
Die Blue Wonder Jazzband aus Dresden gibt es seit 1975. Das ist für manche Bands nicht viel. Aber sie ist die einzige Band, die diese gesamte Zeit immer in gleicher Besetzung spielte. Das ist sensationell und spricht für das beispiellose Zusammengehörigkeitsgefühl der Bandmitglieder. 1979, vier Jahre nach ihrer Gründung, erlebte die Band ihren ausschlaggebenden und zugleich richtungsweisenden Erfolgsdurchbruch, als sie erstmals am Internationalen Dixieland Festival in ihrer Heimatstadt Dresden teilnahm und am Ende ihres Auftritts im dortigen Kulturpalast frenetisch gefeiert wurde. Sehr bald fühlte sich die Band vom traditionellen Jazz der 20er und 30er Jahre angezogen. Besonders die Orchestermusik von Bix Beiderbecke, Paul Whiteman und Duke Ellington hatte es ihr angetan, aber auch die Combo-Musik von Jelly Roll Morton, Joe ’King’ Oliver und Louis ’Satchmo’ Armstrong zog die noch junge Formation in ihren Bann. Die Blue Wonder Jazzband, die bis heute eine Amateurband geblieben ist, besticht vor allem durch ihr geradliniges Ensemblespiel, ihre bemerkenswerten Einzelleistungen und nicht zuletzt durch den dreistimmigen Satzgesang nach dem Vorbild der legendären “Rhythm Boys“.
Chris Hopkins [US] & Friends:
Swinging Saxophones bewerten:
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Bewertungen & Berichte Chris Hopkins [US] & Friends:
Swinging Saxophones
Jazz
Candy Dulfer [NL]:
We Never Stop Tour 2023
Funk, Soul
Smart - Dynamisch - Mitreißend
Zum 4. Mal kommt die smarte energetisch geladene niederländische Saxophonistin Candy Dulfer zu den Jazztagen. Mit einer neuen Band lässt sie die Herzen von Liebhabern pulsierender Funkmusik höher schlagen und reißt die tanzwütigen Konzertbesucher von ihren Stühlen.
Sie hat sich ihren Platz in der Musikgeschichte verdient – mit ihrem Grammy-nominierten Debütalbum Saxuality, insgesamt weltweit über 2,5 Millionen verkauften Exemplaren ihrer Soloalben, Live- und Studioauftritten mit den größten Namen der Musik (darunter Prince, Van Morrison, Maceo Parker, Aretha Franklin, Blondie und Pink Floyd), mehreren Nummer-1-Hits in Europa, Japan und den USA sowie ihren weltweiten Konzertreisen und legendären Live-Shows. Sie ist Trägerin des Edison Jazz 2021 Lifetime Achievement Award, dem renommiertesten Musikpreis der Niederlande.
Als die Pandemie 2020 ausbrach, verschwendete Candy keine Zeit und widmete sich anderen Wegen, um mit ihrem Publikum zu kommunizieren. „Menschen brauchen Musik, Punkt. Wenn ich es ihnen nicht so bringen kann, wie wir es gewohnt sind, werden wir neue Wege finden, sie zu unterhalten und allen Trost und Liebe zu spenden. Dafür wurde ich geboren und das werde ich auch weiterhin tun.“
Sie wurde schnell zum Gesicht einer zweistündigen Radiosendung bei Sublime, Hollands führendem Soul- und Jazz-Radiosender, und begann mit der Arbeit an einer neuen Platte, indem sie einen prestigeträchtigen Vertrag mit der international renommierten Mascot Label Group unterzeichnete. Sie startete die Music in my Kitchen Challenge, bei der sie online Songs von zu Hause aus aufführte, darunter ein einzigartiges virtuelles Wiedersehen mit Dave Stewart, das schnell viral ging und den klassischen Track aufführte, mit dem alles begann: „Lily was here“ – und inspirierte viele andere Künstler.
Sie initiierte auch Club Dauphine TV, eine wöchentliche Online-TV-Show mit von Candy gespielten Songs mit berühmten holländischen Gaststars, die weltweit großen Anklang fand. Auf ihrer Suche nach Möglichkeiten, das kleinere Publikum zu unterhalten, das zwischen den Lockdowns erlaubt war, startete Candy gleichzeitig eine weitere Initiative: eine Theatertournee in ihrem Heimatland, den Niederlanden, mit dem Titel „Sax, Candy & Rock-’n-Roll“. Eine Mischung aus Live-Musik, intimem Geschichtenerzählen und Stand-up-Comedy. Die Tour war schnell ausverkauft und steuert nun auf ein zweites Showjahr in den Niederlanden zu.
Candys größte Leidenschaft ist es jedoch, mit ihrer Band Funky Stuff vor Live-Publikum auf der ganzen Welt aufzutreten. Da sich die Welt nun langsam von einer internationalen Pandemie erholt, präsentiert Candy ihre neuen Songs mit ihrer fantastischen neuen Band, darunter das 22-jährige Schlagzeugtalent Kick Woudstra, der international bekannte Soulsänger Ivan Peroti und das neue Talent Camilo Rodriquez ebenso wie vertrauete Begleiter wie Bassist Xander Buvelot und Candys langjähriger Produzent/Gitarrist Ulco Bed. Diese Tour markiert auch die Rückkehr des Publikumslieblings Roger Happel, des Sängers und Keyboarders, der auf Candys Live in Amsterdam-Album spielte und viele Jahre mit ihr tourte.
Neues funky Material, inspirierte Songs und ein Schlachtruf, der nachhallt und dem Candy all die Jahre treu geblieben ist: ein neuer Weg liegt vor uns. Die WE NEVER STOP Tour ist laut, funky und voller Leben und Liebe, mit einer Besetzung von Musikern, die voller Energie, Freude und Talent sind.
Candy Dulfer [NL]:
We Never Stop Tour 2023 bewerten:
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Bewertungen & Berichte Candy Dulfer [NL]:
We Never Stop Tour 2023
Blues
Andreas Kümmert Trio [D]:
Working Class Hero LIVE 2023
Andreas Kümmert - Gitarre, Gesang
Stefan Kahne - Bass
Michael Germer - Schlagzeug
Blues, Rock
Seit Andreas Kümmert denken kann, ist Musik seine Sprache. In 2013 gelingt ihm der Durchbruch: Mit seiner Eigenkomposition „Simple Man“ gewinnt Kümmert die TV-Show „The Voice Of Germany“. Seitdem ist er mit seiner einzigartigen Blues- und Soulstimme in aller Munde und im Gegensatz zu den meisten Teilnehmern derartiger TV-Formate nach wie vor konstant erfolgreich.
2023 jährt sich sein Sieg nun zum zehnten Mal – Grund genug, um mit brandneuem Album erneut auf die Bühnen des Landes zu ziehen.
Als besonderes Highlight findet sich außerdem eine neu eingespielte Version seines damaligen „The Voice“-Hits „Rocket Man“ auf dem Album wieder. Ursprünglich stammt der Song von Elton John, jedoch machte Kümmert ihn damals zu seiner ganz eigenen Spielart. So bringt ihm der Track bis heute seinen Spitznamen „Rocket Man“ ein. Eine Umschreibung des Phänomens Andreas Kümmert: Ein bodenständiger, vollkommen geerdeter Charakter, der auf der Bühne schlagartig explodiert. „Der Song ist einfach ein Teil meiner Geschichte“, sagt Kümmert. „Ich dachte mir, er hätte es mal verdient, auf einem Album zu landen.“
Live erwartet die Besucher ein wahrhaftiges Feuerwerk an Spielfreude und musikalischem Können. Man darf sich auf eine energiegeladene Show mit einem Querschnitt aus dem kompletten Song Reportoire Kümmerts freuen. Gänsehautmomente natürlich – wie man es erwartet – inklusive.
Andreas Kümmert Trio [D]:
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Bewertungen & Berichte Andreas Kümmert Trio [D]:
Working Class Hero LIVE 2023
Jazz
Kennedy Administration [US]:
Brooklyn Funk & Soul
Funk, Soul, Bossa Nova
Ms Kennedy, eine energiegeladene Erscheinung, die mit ihrer Anwesenheit jedes Podium ehrt, bringt ihre hinreißende Lebensfreude in das namensgebenden Debutalbum der Kennedy Administration ein. Egal ob es nun das funkige Eröffnungsstück „It’s Over Now,” ihre glühende Version von Al Greens „Let’s Stay Together,” die kraftvolle Interpretation von Billy Prestons „Will It Go Round in Circles” ist, ihr eigener nostalgischer Song „Mama’s Kisses“ oder andere unwiderstehliche Eigenkompositionen, wie das verführerische „Finally“, der hymnenhafte „Victory Song“ oder das altmodische throwdown „Let’s Party“ – die in Michigan geborene und in Brooklyn lebende Sängerin macht auf ihrem ersten Album einen überwältigenden Eindruck.
„Ich beschreibe sie gerne als ‚eine echte Künstlerin ohne Anlass‘.“ So formuliert es Ondre J. Pivec. Der Keyboarder, musikalische Leiter und Partner beim Songschreiben wurde in der Tschechischen Republik geboren, lebt in Brooklyn und ist gerade mit dem Sänger und Grammy-Gewinner Gregory Porter auf Tournee. „Als wir vor drei Jahren begonnen haben gemeinsam Musik zu machen, hat es in der ersten Minute zwischen uns geklickt. Es war so als wüssten wir beide ganz genau was wir machen mussten, damit es funktioniert. Es war wie Zauberei.“
Diese zauberhafte Verbindung konnte sich während ihrer langjährigen Auftritte an jedem Mittwochabend im Groove, einem Club im Herzen des Greenwich Village in New York, weiterentwickeln. Bei diesen Gigs lieferte die Kennedy Administration eine knisternde Intensität ab, die sie wie eine zeitgenössische Version von Rufus & Chaka Khan wirken läßt. Ms Kennedy und Ondre J erwiesen sich aber auch beim Schreiben von eigenen Songs als starkes Team. „Wenn es ans Schreiben von eigenen Liedern geht, sind es vor allem Ondre und ich, die zusammenarbeiten. Im Anschluss rufen wir die Jungs dazu und jeder beginnt hier und da noch etwas hinzuzufügen. Auf diese Art wird es zu einer gemeinsamen kreativen Arbeit der Gruppe.“
Die Jungs, das sind der Bassist Chelton Grey und der altgediente Drummer Nathaniel Townsley, der schon mit Joe Zawinul, Richard Bona, Will Downing und Alejandro Sanz auf der Bühne gestanden ist. Zusammen mit Ms Kennedy, Ondre J, der großartigen Backgroundsängerin Stephanie Fischer und als besonderem Gast, dem Harmonika-Spezialisten Gregoire Maret, der im verführerischen Bossa Nova „Don’t Forget to Smile“ mit von der Partie ist, erzeugen sie auf ihrem groovigen Debutalbum eine unwiderstehliche Atmosphäre.
Ms Kennedy kombiniert nicht nur ‚Fun‘ mit Funk, sondern zaubert in ihren eigenen Liedern auch einige sehr nachdenkliche Texte und Botschaften hervor. „Es ist für mich auch ein bisschen Neuland, was das Songschreiben angeht,“ gesteht sie. “In einigen meiner Songs spreche ich sehr offen über eine ganze Reihe von Themen, aber normalerweise spare ich dabei immer eine Sache aus – Kummer, eine New Yorker Spezialität und die tagtäglichen Mühen hier zu leben, das Gefühl der Einsamkeit das diese Großstadt hervorrufen kann.“
In „Mama’s Kisses,” zum Beispiel, geht es um das Verlangen nach diesem schwer fassbaren Gefühl des ‚sich zuhause fühlen‘, das sich nicht immer einstellt, wenn man alleine im Big Apple lebt. „Ich spreche mit vielen meiner Freunde und wir fahren immer noch gerne nach Hause weil es uns gut tut“ sagt Kennedy. „In diesem Song geht es also um meinen Wunsch nach diesem speziellen Ort an dem ich spüre – hier gehöre ich hin. Und ich kann nicht wirklich behaupten, dass ich diesen Ort hier in New York gefunden habe, oder jedenfalls jetzt noch nicht. Die Song ist für mich daher auch ein bisschen Wunschdenken.“
Ms Kennedy wurde auf einem Bauernhof mit Schweinen, Hühnern und Kühen in der Kleinstadt Belleville, außerhalb von Detroit in Michigan geboren. „Später sind wir in die Gemeinde Saginaw übersiedelt und haben ein typisches Vorstadtleben geführt – ein extrem konservatives und beschütztes Leben im Bibel Belt“, erinnert sie sich.
Nachdem sie einige Jahre in Chicago gelebt hatte, übersiedelte sie im Februar 2011 nach New York, was damals als 6-wöchicher Aufenthalt geplant war, um mit der Band einer Kreuzfahrtlinie aufzutreten. „Leider ist dieser Job völlig ins Wasser gefallen und in meinem ersten Jahr in New York war ich praktisch obdachlos und schlug mich mühsam durch. Jedes Mal wenn ich die Stadt verlassen wollte, passierte etwas und ich blieb wieder hängen. Eine ganze Weile lang war ich richtig wütend. Ich wollte eigentlich nicht in New York sein. Ich fühlte mich nicht zuhause. Aber siehe da, es hat doch noch geklappt.“
Dieses Gefühl, trotz starken Gegenwinds zu bestehen, ist im „Victory Song“ besonders deutlich zu spüren. Kennedy erklärt dazu, „Ich habe beschlossen einen Song zu schreiben, der sagt, trotz all der Enttäuschungen und gelegentlichen Niederlagen werde ich es schaffen. Wir haben diesen Song bei Rockwood gespielt, nur mit Gesang und Piano und ich bekomme noch heute eine Gänsehaut wenn ich daran denke, wie das Publikum den Refrain ‚I will overcome‘ gemeinsam mit mir gesungen hat. In einem Raum voller singender Menschen zu sein war elektrisierend. Viele der Leute hatten Tränen in den Augen, weil es eine so kraftvolle Botschaft ist, nicht nur für mich, sondern für Menschen in allen Lebenslagen.“
Von einer universell gültigen Botschaft zur nächsten; die Kennedy Administration wechselt den Gang und bleibt gut unterwegs mit der mitreißenden Dance Nummer „Let’s Party,“ worin die optimistische Stimmung von „Celebrate“ der Band Earth, Wind & Fire oder „Let’s go Crazy,“ dem Purple Rain Klassiker von Prince beschwört wird. Kennedy erklärt dazu: „Es gibt bestimmte Nummern, da beginnen deine Füße einfach im Takt zu wippen und es macht absolut keinen Unterschied wo man ist‘. ‚Let’s Party’ ist einer von diesen Songs. Ich habe ältere Leute, junge Menschen und sogar Babys dazu tanzen gesehen. Jeder ist davon begeistert. Es würde mir gefallen, wenn dieses Lied bei Familienfesten, auf Abschlussfeiern, Hochzeiten und Bar Mitzwas gespielt würde. Ich kann mir vorstellen, dass Menschen zu dem Song im Fitness Center ihr Training absolvieren oder ihn spielen, nachdem ihr Team den Super Bowl gewonnen hat. Ich will, dass der Song der Soundtrack zu ihrem Lebens ist.“
Vom Funk throwdown zum verführerischen Bossa Nova, vom nachdenklichen Erzählen zum ultimativen Party-Song, die Kennedy Administration zeigt eine außergewöhnliche Vielseitigkeit auf ihrem vielversprechenden Debutalbum. Kennedy formuliert es so: „Ich will nicht, dass wir in eine Schublade gesteckt werden. Ich brauche diese Freiheit und Flexibilität. Wir lieben Musik wirklich, also warum sollten wir nicht alles ausprobieren?“
Die Sängerin, die heute in Brooklyn lebt und mit ihrem ersten Album Kennedy Administration so viel Eindruck macht, fügt hinzu: „Nach meiner Übersiedlung nach New York war ich oft mutlos, aber ich habe einfach nicht aufgegeben. Meine Eltern waren nicht glücklich, dass ich keine Ausbildung gemacht habe, sondern mich nur mit der Musik beschäftigt habe. Es war schwer für sie dabei zuzusehen, wie sich ihre einzige Tochter abstrampelte. Währenddessen war ich selbst nur versessen darauf aufzutreten und irgendwie Musik zu machen, ohne Mentor und ohne irgendwen, der mich in eine Richtung gedrängt hätte. Für mich ist diese Band daher ein Beispiel dafür, was entsteht, wenn man seinem Herzen folgt…wenn man seine Tränen abwischt, die Wunden versorgt und weiterkämpft.“
Caterina Valente war ohne Zweifel eine der international herausragenden Sängerinnen des 20. Jahrhunderts. Das Repertoire der Künstlerin, die gerade 92 Jahre alt geworden ist, spannte einen Bogen, der von den Nachkriegs-Schlagern der 50er Jahre über Jazzklassiker und spanische Hits bis zu Bossa-Nova-Titeln reichte.
Den jahrelangen Wunsch, ihr ein Programm zu widmen, hat sich der Gitarrist und Jazzsänger Jörg Seidel 2021 endlich erfüllt und dafür mit Sabine Kühlich eine herausragende Mitstreiterin gewinnen können. Kühlich singt in mehreren Sprachen, scattet virtuos, steuert Saxophon-Soli bei und wirft sich in der Moderation mit Jörg Seidel die Bälle zu. Mit Chris Hopkins sitzt eine der international renommiertesten Swing-Größen am Piano. Und Jean-Philippe Wadle ergänzt als virtuoser Bassist das Quartett, das jeden Titel mit einer Riesenportion Swing veredelt.
Jörg Seidel, der zu den besten Swinggitarristen und Jazzsängern des Landes zählt, glänzt im Duett mit Sabine Kühlich, spielt eine hinreißende Rhythmusgitarre und stellt seine Entertainer-Qualitäten unter Beweis. Die 2021 erschienene CD "Viva Valente!" hat in der "Fono Forum" die höchste Punktzahl für Klang und Musik sowie eine hinreißende Besprechung erhalten. Bei Konzerten erhält das Ensemble regelmäßig stehende Ovationen. Beste Unterhaltung ist also garantiert.
Jörg Seidel [D] & Sabine Kühlich [D]:
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Bewertungen & Berichte Jörg Seidel [D] & Sabine Kühlich [D]:
Viva Valente! - A Tribute to the great Caterina Valente
Jazz
James Carter Organ Trio [US]:
Saxophone Virtuoso
James Carter – Saxophone
Gerard Gibbs – Hammond B3
Alex White – Schlagzeug
Modern Jazz
Sein Organ Trio ist nichts Neues, es besteht seit fast 20 Jahren. Neu ist dagegen, dass James Carter für Blue Note aufnimmt – da haben sich zwei endlich gefunden. Denn Carters Instrumentierung mit Sax, Hammond, Drums, Carters erdige Expressivität, Carters Traditionsliebe – das alles ruft schon lange: Blue Note! Auch auf dem neuen Label ist James Carter zum Glück ganz der Alte, ein Saxofonmagier, der sein Publikum umwerfen, überwältigen, wegfegen will. Seine Plopp-, Growl-, Schmier- und Pfeiftöne sind nicht einfach nur barocke Schleifchen einer überragenden Spieltechnik, sondern vereinigen sich zu einem Feuerwerk der Funkiness. Dieser Saxofonist geht immer ins Extrem – erst recht vor Live-Publikum wie hier. Auch mit seinem Django-Reinhardt-Repertoire greift Carter übrigens 20 Jahre zurück – damals hatte er erstmals den Gypsy Swing für sich entdeckt. Nun hat er ihn vollends afroamerikanisiert, ihm den „Hood Pass“ ausgestellt. Soulful Django Carter.Hans-Jürgen Schaal
Nach den gefeierten und umjubelten Jazztageauftritten 2014 und 2016 hätte das James Carter Organ Trio schon 2020 mit dem neuen Blue Note Album "Live From Newport Jazz" wieder kommen sollen. So aber reift die Zeit und alle 3 Virtuosen ihres Fachs an Sax, Drums und Hammond B3 kommen erwartungsfroh zum einzigen Deutschlandkonzert nach Dresden.
Deep, funky und endlos kreativ ist der Klang von James Carter. Der amerikanischer Saxophonist und Vertreter des Modern Creative Stils wurde in den 1990er Jahren bekannt durch seine unorthodoxe Herangehensweise an den Jazz. „Man muss sich überall rundum wohlfühlen“, sagt Carter. „Ich habe das Gefühl, dass Musik gleichbedeutend mit Leben ist, das hat mir mein Lehrer immer beigebracht. Man kann einfach nicht mit Scheuklappen durchs Leben gehen und es voll und ganz erleben. Ich denke, dass die gegenseitige Befruchtung von Musik und Einflüssen von enormer Schönheit ist.“
In vielerlei Hinsicht ist die Verflechtung unterschiedlicher Impulse das Herzstück von Carters Musik. Wie der verstorbene Tenorsaxophon-Titan Ben Webster neigt er zu rasanten Soli mit hoher Geschwindigkeit, neigt aber ebenso dazu, sentimental zu werden, indem er seinen großen, schmerzenden Ton dazu nutzt, eine schöne Melodie zärtlich zu umschmeicheln. Im Jahr 2000 veröffentlichte er gleichzeitig zwei Alben, die einem Anti-Manifest gleichkamen, einer Proklamation, dass alles Freiwild sei. Im neuen Mitschnitt vom Newport Jazz Festival für Blue Note begeistert durch die erdigen Sounds des Leaders mit Gerard Gibbs (Hammond) und Alexander White (Drums) mit klassisch groovenden Jazz-Perlen allesamt aus der Feder des großen Django Reinhardt.
Erstmals kommen mit Torsten Goods, Jörg Seidel und Joscho Stephan drei der renommiertesten und prominentesten Jazzgitarristen der deutschen Szene zu einem gemeinsamen Projekt zusammen. Alle drei kennen und schätzen sich trotz oder gerade wegen ihrer unterschiedlichen Stilistiken schon lange und jeder von ihnen kann auf eine beachtliche jahrzehntelange Referenzliste verweisen. Gemeinsam gespielt haben sie noch nie...und genau das soll sich jetzt in der "Nacht der Jazzgitarren" ändern.
Torsten Goods galt zu Beginn seiner Karriere als Epigone der Gitarrenlegende Geroge Benson, aber aus diesem Schatten hat sich der virtuose Musiker schnell befreit. Bluesig und dem Bebop verhaftet, beherrscht er sein Instrument wie seine Stimme auf beeindruckende Art und Weise. Kein Wunder also, dass Pete York, Nils Landgren, China Moses und - allen voran - die deutsche Soulsängerin Sarah Connor froh sind, ihn an ihrer Seite zu haben.
Der aus Bremerhaven stammende Gitarrist Jörg Seidel gilt als geschätzter und erfahrener Vertreter des klassischen Swing. Auch als Sänger gefragt tourt er seit mehr als 30 Jahren mit eigenen Besetzungen unermüdlich durch den gesamten deutschen Sprachraum. Mehr als 16 Jahre begleitete er die Entertainer-Legende Bill Ramsey, er arbeitete mit Silvia Droste, Greetje Kauffeld, Doug Raney und der Austro-Jazzlegende Erich Kleinschuster. Seit 2007 tourt er intensiv mit dem Schauspieler und Sänger Ron Williams. 2019 und 2023 wurden CDs von ihm für den "Preis der deutschen Schallplattenkritik" nominiert.
Joscho Stephan komplettiert dieses famose Trio. Er ist der unstrittig erfolgreichste Exportschlager in Sachen "Gipsy Jazz". Seine Kooperationen mit u.a. Tommy Emmanuel, Richard Smith, Costel Nitescu, Stochelo Rosenberg und Bireli Lagrene haben seinen Namen in die Welt getragen.
So unterschiedlich die drei spielen, ihre Freude an der Musik, ihre Energie und Lust am Improvisieren eint sie. Für Freunde swingender Gitarrenmusik ist dieses Gipfeltreffen ein Muss.
Joscho Stephan [D] & Dresden All Stars [D/PL]:
Made in Dresden
Joscho Stephan – Akustikgitarre
Dresden All Stars
Wie kein anderer prägt Joscho Stephan mit seinem Spiel den modernen Gypsy Swing und ist Gründer und Leiter der Gypsyacademy. Durch seinen authentischen Ton, harmonischer Raffinesse und rhythmischem Gespür, vor allem aber mit atemberaubender Solotechnik hat sich Joscho Stephan in die Spitze der internationalen Gitarrenszene gespielt.
Die Dresden All Stars bestehen aus etablierten, in Dresden ansäßigen Musikern und überraschen jedes Mal aufs Neue durch ihre Vielfalt.
Swingend, funkig, frisch und moderner, aber den traditionellen Gypsyswing immer mit dabei. Ein einmaliges Konzert. MADE IN DRESDEN
Joscho Stephan [D] & Dresden All Stars [D/PL]:
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Made in Dresden
Jazz
Morgan James [US]:
Nobody's Fool
Soul
Mit einer unendlichen Zahl an Geschichten im Gepäck, kommt Morgan James auf die Bühne und will erzählen. Erzählen vom Leben, von Schönheit und Wahrheit, von Sorgen und Gedanken. Mit ihrer feinen Stimme, ihrem zarten Ausdruck und ihrer Gabe, ganz neue Räume zu schaffen, lädt sie dazu ein, sich davontragen zu lassen. Das Wall Street Journal betitelte sie als „die vielversprechendste junge Sängerin dieses Jahrhunderts“. Bekannt ist sie auch durch ihre zahlreichen Auftritte bei dem sehr erfolgreichen und stilvollen Youtube-Musik-Projekt „Postmodern Jukebox“. Mehrere Videos von ihr wurden zwischen 17 und 30 Millionen Mal aufgerufen. Morgan James ist besonders und schafft eine ganz eigene Atmosphäre von Verbundenheit zwischen Musik und Publikum. Eine Soulsängerin mit Extraklasse.
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Nobody's Fool
Jazz
David Hermlin Trio [D]:
Swingdance Night
David Hermlin - Leitung und Schlagzeug
Lorenzo Baldasso - Klarinette
Sascha Kommer - Klavier
Swing, Ragtime, Oldtime Jazz
Alle Drei lieben amerikanischen Swing aus den dreißiger Jahren, alle Drei sind Virtuosen auf ihrem Instrument. David Hermlin, Sohn des Swingmusikers Andrej Hermlin und Enkel des Schriftstellers Stephan Hermlin, 2000 geboren, begann bereits im Alter von 3 Jahren autodidaktisch das Schlagzeugspiel. Im Herbst 2017 gründete er das DAVID HERMLIN TRIO. Ein Sänger und Schlagzeuger, ein Klarinettist und ein Pianist. Im Stil der 30-er gekleidet, spielt die Band eigene Versionen von Titeln wie Tea For Two, Blue Skies, Cheek To Cheek und I Got Rhythm.
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Swingdance Night
Jazz
Günther Fischer Quintett mit Uschi Brüning [D]:
Das Comeback
Günther Fischer - Saxophon
Uschi Brüning - Gesang
Wolfgang Schneider - Schlagzeug
Rüdiger Krause - Gitarre
Tom Götze - Bass
Matthias Bätzel - Piano
Swing, Blues, Gospel
Nach mehr als 40 Jahren kehren Sängerin Uschi Brüning und das Günther Fischer Quintett gemeinsam auf die Bühne zurück – die Grand Dame des Deutschen Jazz und der damalige Bandleader treten mit Wolfgang „Zicke“ Schneider am Schlagzeug, beinahe in Originalbesetzung auf. Dieses spektakuläre Comeback wird unter anderem von den Bandmitgliedern Rüdiger Krause (Gitarre), Tom Götze (Bass) und Matthias Bätzel (Piano) in unglaublich brillanter musikalischer Stärke untermauert.
1973 haben Uschi Brüning und der Bandleader Günther Fischer gemeinsam ein exzellentes Studioalbum eingespielt, welches in der damaligen DDR als Amiga-Platte unter dem Titel „Uschi Brüning und das Günther Fischer-Quintett“ erschien.
In einem von Swing, Blues, Gospel und Elementen des modernen Jazz geprägten Revival, werden alte und auch neue Fans fasziniert sein.
Ihre Musik, damals wie heute – wegweisend und doch zeitgeistig – vom amerikanischen Jazz angeregt und von innovativer Energie getragen sind sie in unerwarteter Vertrautheit wieder auf der Konzertbühne zu erleben.
Günther Fischer Quintett mit Uschi Brüning [D]:
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Bewertungen & Berichte Günther Fischer Quintett mit Uschi Brüning [D]:
Das Comeback
Jazz
Clubphonia [D]:
Popup the Swing
Andre Krengel - Gitarre
Lutz Schlosser - Gitarre
Christoph König - Geige
Peti van der Velde - Gesang
Marco Matias - Gesang
Dirk Schmigotzki - Bass
Daniel Sanleandro Fernandez - Schlagzeug
Wie eine Symphonie verbindet Clubphonia Clubmusik, Pop, Rock und Partyatmosphäre mit verschiedenen Elementen zeitloser Kunst, Tanz und Musikrichtungen, einem Bohemian Lifestyle, der Mode der 20er Jahre und dem Mainstream unserer Zeit.
Andre Krengel ist einer der ersten Gitarristen überhaupt, der elektronische Musik und deren Effekte auf die akustische Gitarre übertragen hat. Mit seiner neuen, hochkarätig besetzten Band Andre Krengel Acoustic Revenge holt er weitere Meister ihres Fachs hinzu. Mit diesen entwickelt er die akustische, künstlerisch anspruchsvolle und vor allem unterhaltsame Show, die voller musikalischer Überraschungen steckt und durch Kopf und Bein geht - tanzen ist ausdrücklich nicht auf die Bühnenshow begrenzt
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Popup the Swing
Jazz
Lorenz Kellhuber [D]:
Contemporary Chamber Music
Lorenz Kellhuber - Piano
Die Klassik ist fest in seiner DNA verankert, der Jazz lehrte ihn, auf eigenen Beinen zu stehen – und in der freien Improvisation findet Lorenz Kellhuber immer wieder die grenzenlose Erfüllung seiner musikalischen Vision, einer Contemporary Chamber Music. Er spielt mit seiner eigenen Musikgeschichte und sucht dabei intuitiv verschiedene Stationen seiner musikalischen Prägung auf, die vom Barock bis zur Moderne reicht. Es gibt keine Grenzen, außer den eigenen künstlerischen Ansprüchen. So schafft er mit seinen Konzerten einzigartige Momentaufnahmen, die eine konzentrierte Hörbereitschaft einfordern – und die dieses Hinhören mit der Entdeckung einer unvergleichlichen Klangwelt belohnen.
1990 in München als Sohn zweier Kirchenmusiker geboren, beginnt Lorenz Kellhuber mit fünf Jahren eine klassische Klavierausbildung. Im Alter von acht Jahren spielt er sein erstes Konzert und beginnt, eigene Musikstücke zu komponieren. Mit elf Jahren ist er Jungstudent an der Hochschule für Kirchenmusik in Regensburg und erhält später Unterricht bei Prof. Franz Massinger, einem Schüler von Arturo Benedetti Michelangeli. Kurz darauf wird er von Rob Bargad (Nat Adderley Quintet) entdeckt und intensiv in die Jazzstilistik eingeführt. Mit nur sechzehn Jahren besteht Kellhuber die Hochbegabtenprüfung und wird Student am Jazz-Institut-Berlin, wo Kurt Rosenwinkel, Hubert Nuss, Greg Cohen und John Hollenbeck zu seinen Dozenten zählen. Bei seinen regelmäßigen Aufenthalten in New York erhält er außerdem Unterricht bei Fred Hersch und Sophia Rosoff. 2010 beendet Kellhuber als einer der weltweit jüngsten Bachelor-Absolventen sein Studium.
Im Sommer 2014 kürt ihn Monty Alexander als ersten deutschen Musiker zum Sieger der renommierten Montreux Jazz Piano Solo Competition. 2016 wird er für den ECHO Jazz in der Kategorie „Newcomer des Jahres“ nominiert, 2018 gehört er zu den zehn „neuen Key-Players“ in der Zeitschrift „Jazz thing“. Insgesamt acht Alben, eine EP sowie mehrere Einzelstücke veröffentlichte er seit 2012, darunter "The Brooklyn Session" (2015), aufgenommen mit den New Yorker Musikern Orlando Le Fleming am Bass und Obed Calvaire am Schlagzeug, die Solo Alben "Live at the Montreux Jazz Festival" (2017), "Contemporary Chamber Music" (2021) und "Live at Elbphilharmonie Hamburg" (2022) sowie die beiden Trio-Veröffentlichungen "Samadhi" (2019) und "About:Blank" (2020) mit Felix Henkelhausen am Bass und Moritz Baumgärtner am Schlagzeug. Seine Konzerte führten ihn durch Europa, in die USA und nach Südamerika.
„Keith Jarrett sollte auf Vergleiche mit ihm stolz sein.“ (Jazzthetik, 1/2-2023)
"Unter Lorenz' Fingern entfalten sich Welten zwischen Jazz, Klassik und Minimal Music, die mal sphärisch verträumt, mal glasklar, mal scharf und betörend klingen." (BR Klassik)
"Herausragende Fingerfertigkeit, elegant akzentuiertes Spiel, Verve und Energie." (FAZ)
"Ungewöhnlich und vielversprechend" (Sueddeutsche)
Lorenz Kellhuber [D]:
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Contemporary Chamber Music
Jazz
David Hermlin Trio [D]:
We Got Rhythm!
David Hermlin - Leitung und Schlagzeug
Lorenzo Baldasso - Klarinette
Sascha Kommer - Klavier
Swing, Ragtime, Oldtime Jazz
Alle Drei lieben amerikanischen Swing aus den dreißiger Jahren, alle Drei sind Virtuosen auf ihrem Instrument. David Hermlin, Sohn des Swingmusikers Andrej Hermlin und Enkel des Schriftstellers Stephan Hermlin, 2000 geboren, begann bereits im Alter von 3 Jahren autodidaktisch das Schlagzeugspiel. Im Herbst 2017 gründete er das DAVID HERMLIN TRIO. Ein Sänger und Schlagzeuger, ein Klarinettist und ein Pianist. Im Stil der 30-er gekleidet, spielt die Band eigene Versionen von Titeln wie Tea For Two, Blue Skies, Cheek To Cheek und I Got Rhythm.
Bewertungen & Berichte David Hermlin Trio [D]:
We Got Rhythm!
Jazz
Luca Stricagnoli [IT]:
Guitar Explosion
Luca Stricagnoli - Gitarre
Jazz, Rock
Luca Stricagnoli, geboren und aufgewachsen in Italien, ist ein einzigartiger Akustik-Gitarrist, bekannt für seine innovativen Spieltechniken. Sein origineller Stil brachte ihm großen Erfolg, von über 100 Millionen Views seiner Videos, bis hin zu weltweiten Performances. Seine Debütsingle erreichte in wenigen Wochen mehr als 14 Millionen Views auf YouTube und Facebook - eine höchst beeindruckende Zahl für ein rein instrumentelles Musikvideo.
Luca fasziniert sein Publikum, aber auch Gitarristen und solche die es werden wollen mit modifizierten Kapos, selbst kreierten Stratagems und der Nutzung von bis zu fünf Gitarren in einem Stück. Nicht nur seine musikalischen Fähigkeiten, sondern auch der energetische Enthusiasmus, den er auf der Bühne versprüht, bringen ihm Konzertanfragen weltweit ein.
Marius Neset - Saxophon
Magnus Hjorth - Klavier
Elliot Galvin - Keyboard
Conor Chaplin - Bass
Anton Eger - Schlagzeug
Die Konzerte mit der Band des Saxofonisten Marius Neset sind ein einziger Parforceritt voller Intensität und Leidenschaft . Als »Wizard of Os« (Os, sein Geburtsort in der Nähe von Bergen, Norwegen) wird der 37-jährige Saxofonist von der Kollegenschaft scherzhaft und anerkennend zugleich bezeichnet. Zupackend und mit Verve, aber auch mit Ecken und Kanten, rasant, aber nicht unbedingt um des puren Effektes willen, wissen Neset und seine Mannen ihr Publikum in ihren Bann zu ziehen.
Wenn ein Saxophon Grenzerfahrungen macht, dann wird es mit ziemlicher Sicherheit von Marius Neset gespielt. Der Norweger gehört zurzeit zum Besten, was die europäische Jazzszene zu bieten hat. So gut, dass sogar die Amerikaner, die sich ja sonst eher nicht für den alten Kontinent interessieren, auf ihn aufmerksam wurden: 2016 wurde er vom Downbeat Magazin als einziger Europäer in die Liste der „25 for the future“ gewählt – und vor wenigen Tagen erneut aufs Podest gehoben als eine der 15 interessantesten europäischen Bands.
Von endloser Zirkularatmungs-Artistik in extremer Bebop-Geschwindigkeit sprechen die einen, von einem Wunder die anderen, von cinemaskopischer Fantasie und von neuen Dimensionen. Marius Neset führt sein Instrument technisch in einzigartiger Virtuosität und bleibt dabei musikalisch und emotional gleichzeitig bei jeder einzelnen Note auf der Höhe. Wobei von „einzeln“ kaum die Rede sein kann – Marius schafft es immer wieder, das Saxophon wie zwei oder drei Instrumente klingen zu lassen.
Im Laufe seiner noch gar nicht so langen Karriere – 2005 die erste Band (JazzKamikaze), 2011 das erste eigene Album – experimentierte der Norweger bereits mit verschiedensten Formationen, vom Duo bis zum Quintett, von klassischer Jazzbesetzung bis zum Symphonieorchester. Seine Kompositionen wurden mit Marius als Saxophonsolist unter anderem vom Trondheim Jazz Orchestra, der London Sinfonietta und der Danish Radio Big Band aufgenommen.
Seine Mitsolisten Elliot Galvin an den Keys, Connor Chaplin am Bass sowie Anton Eger an den Drums legen ihm als Ensemble einen perfekten Klangteppich zu Füßen, auf dem sich Marius austoben kann, mal sanft und lyrisch, mal temperamentvoll, immer fantasievoll und selten geplant.
Bewertungen & Berichte Marius Neset Quintet [NOR]:
Happy!
Jazz
The Joni Project [D/NL]:
The celebration of Joni Mitchell's "Song of Blue"
Anne de Wolff - Gesang, Geige, Bratsche, Cello, Lap Steel, Vibraphone, Harmonium, Saz
Iris Romen - Gesang, Kontrabass, E- Bass, Gitarre, Vibraphon
Stefanie Hempel - Gesang, Gitarre, Piano
Drei Frauen, drei Multi-Instrumentalistinnen und Singer-Songwriterinnen tun sich zusammen für ein einzigartiges Projekt: Die großartige Musik der Joni Mitchell neu zu beleben. Mit drei starken Stimmen und vielen Instrumenten.
The Joni Project findet 2021 zum 50. Jubiläum von Joni Mitchells legendärem Album „Blue“ zusammen und bringt das Meisterwerk in seiner Gesamtheit auf die Bühne.
Anne de Wolff bekannt aus ihrer Zusammenarbeit mit BAP, Bosse oder Calexico, die niederländische Sängerin und Komponistin Iris Romen (Tim Neuhaus, Ben Becker, Astrid North) und Hamburgs Beatles-Expertin und -Interpretin Stefanie Hempel wagen sich an den heiligen Gral aller Songwriter. Kein Album hat den Begriff des Singer-Songwriters so geprägt wie „Blue“. In seiner schonungslosen Selbstreflexion, Einsamkeit und Verletzlichkeit setzte es neue Standards in der Welt des Pop und öffnete vor allem die Türen weit für die weibliche Stimme und Erzählweise.
In neuen Interpretationen und farbenreichen Instrumentierungen bringen die drei Musikerinnen Jonis bittersüße Songs von „All I Want“, über „California“ und „River“ in all ihren dunklen und hellen Schattierungen auf die Bühne. Und sie wollen auch, dass eins niemals vergessen wird: Joni Mitchells Songs sind oft traurig, immer ehrlich und „confessional“, aber gleichzeitig strahlen sie voller Witz, Geist, kindlicher Weisheit und Poesie.
Mit viel Wissen und Humor erzählen die Musikerinnen während der Live-Shows auch die Geschichten hinter den Songs.
„We live in the time of Joni Mitchell“, sagt Brandi Carlile.
Auch in 2023 hört Joni Mitchell nicht auf, die Welt zu verblüffen. Mit ihrer Rückkehr zur Bühne, ihren wundervollen Auftritten und Kollaborationen, in strahlender Präsenz im Glanz maximaler Anerkennung. Von niemandem lässt man sich das Herz so gern zerreißen und wieder zusammenflicken wie von Joni Mitchells „Songs of Blue“.
The Joni Project [D/NL]:
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Bewertungen & Berichte The Joni Project [D/NL]:
The celebration of Joni Mitchell's "Song of Blue"
Jazz
Matthieu Saglio Quartett [FR]:
Voices
Matthieu Saglio - Cello, Sampler, Gesang
Steve Shehan - Percussion
Christian Belhomme - Keyboard, Gesang
Léo Ullmann - Violine
Mediterraner Jazz, Weltmusik, Tango, Klassik
„Einer der interessantesten Cellisten der Gegenwart.“ - SWR 2 (DE)
Nach dem Erfolg seines Albums "El camino de los vientos" (ACT April 2020), das von internationalen Kritikern gelobt und auf Spotify fast 7 MILLIONEN Mal gestreamt wurde, präsentiert der in Valencia lebende französische Cellist (Gründer von Bands wie NES, Jerez Texas und Diouke) "Voices", sein neues Album beim renommierten deutschen Label ACT. Saglio selbst sagt dazu: "Mit diesem Album wollte ich die Stimmen der Welt würdigen, die Stimmen von Männern, Frauen aller Altersgruppen, aller Sprachen... die Stimme als Essenz der Menschheit. Die Stimme, die jeden Menschen unterscheidet und gleichzeitig versammelt und eint. Mit den wunderbaren Musikern meines Quartetts, ihrer Kreativität und ihrer Großzügigkeit, und dem Cello als Leitfaden dieses Abenteuers. (…) Einige maßgeschneiderte Kompositionen, in denen jeder der Gäste träumt und sich vorstellt, dass ihre Welten auf meine treffen. Unermessliches Glück, wenn Träume wahr geworden sind. Ich hoffe, 'Voices' wird Sie zum Vibrieren, Singen, Tanzen, Weinen bringen..."
Die Kompositionen tragen die übliche Handschrift des Komponisten/Cellisten, der behände Jazz mit Klassik, Flamenco und Weltmusik vereint und jedem seiner Gäste den Freiraum zur Entfaltung lässt. Umgeben von den wunderbaren französischen Mitmusikern des Quartett sei besonders der Percussionist Steve Shehan erwähnt, der das Hadouk Trio mit seinem unverwechselbaren samtweichen groovigen Sound unverwechselbar machte.
Ein wahres Privileg, diese Künstler auf ihrer „Suche nach Schönheit, Gefühl und menschlicher Gemeinschaft“ zu den Jazztagen LIVE begleiten zu dürfen!.
Cover- bzw. Tributebands gibt es wie Sand am Meer. Richtig Gute sind Mangelware.
In Dresden kann man eine dieser seltenen Formation finden.
Die Queentribute Band MerQury ist eine der wenigen Gruppen, die mittlerweile weltweit vor begeistertem Publikum auftreten. Viele Touren führten sie durch Europa und Nordamerika.
Irgendetwas Besonderes muss an den vier Absolventen der Dresdner Musikhochschule und ihrem kanadischen Frontman dran sein. Seit der Gründung 1991 spielten MerQury weit über 1.500 Shows in 16 verschiedenen Länder.
Die Musiker der Band waren außerdem Hauptakteure in dem Erfolgsmusical „We are the champions“, welches von mehr als 200.000 Fans in ganz Europa gefeiert wurde.
Hierbei geht das Konzept von MerQury mit einer Mischung aus täuschend echt interpretierten Queensongs und kreativen Umgang bei der Interpretation mit den vielfältigen Originalen voll auf.
Die fünf Vollblutmusiker überzeugen selbst eingeschworene Queenfans und bieten dem Besuchern ein außergewöhnliches Konzerterlebnis.
Eine gelungene Kombination aus brilliantem Sound, aufwendiger Lichtshow mit explosiven Pyroeffekten, schrille Kostüme und jede Menge Publikumsinteraktion machen jedes Konzert von MerQury unvergleichlich.
Als Frontmann überzeugt der aus Montreal stammende Johnny Zatylny nicht nur optisch in der Rolle von „Freddie Mercury“. Vor allem durch seine Stimme brilliert der Sänger in schwierigen Passagen weltbekannter Queensongs.
Als routinierter Entertainer gewinnt er in kürzester Zeit die Sympathie der Zuschauer.
Europäisches Oratorium unserer Zeit
nach Georg Friedrich Händel
Neufassung - gemeinsam und füreinander in der Welt
Das monumentale Oratorium „Messias“ von Georg Friedrich Händel in heutige Musiksprache übersetzt: in einer künstlerisch verwegenen Konfrontation von überwältigender Musikdramatik und religiösem Ausdruck begegnet in MESSIAS SUPERSTAR Barockmeister Händels prunkvoller Melodienreichtum der gesanglichen Urkraft des Jazz. Mit den Mitteln aus vier Jahrhunderten eine neue, vielschichtige, dabei Respekt wahrende Komposition zu formen, ohne sich Moden anzubiedern ist das Ansinnen dieses großen Projektes. Die hochkarätige Besetzung mit Stars aus Klassik und Jazz vereint dieses große Werk zu einem Oratorium für Alle – grenzüberschreitend ob Alt oder Jung, Klassik oder Jazz.
Dieses Werk wurde als Auftragswerk der Dresdner Musikfestspiele im Mai 2005 in der Dresdner Kreuzkirche unter großem Jubel uraufgeführt. Mit von der Partie waren der Dresdner Kreuzchor unter der Leitung von Roderich Kreille, die HR Bigband, Klazz Brothers, Ensemble amarcord, Lorraine Hinds und Jocelyn B. Smith.
Die Grundwerte der abendländischen Kultur und damit auch unserer Musik, die Lehre des Christentums, thematisierte schon G. F. Händel in seinem Messias.
Das grundlegende Thema des MESSIAS wird in dieser Neufassung mit den musikalischen Mitteln aus 4 Jahrhunderten zu einer neuen Komposition geformt, die eine vielschichtige, respektwahrende und doch vollkommen eigene und aktuelle musikalische Sprache spricht.
Mit ergreifenden Arrangements und Kompositionen zeichnet das Werk ein musikalisches Bild des wahren und zeitlosen Superstars, des „Messias“.
Die Arrangements aus Klassik, Latin, Jazz, Funk & mehr lassen den „Messias“ vollkommen neu erleben.
Alle bisherigen Aufführungen,des von den Musikfestspielen Dresden und dem evangelischen Kirchentag 2006 in Auftrag gegebenen Werks unter anderem in der Münchner Philharmonie, Meistersingerhalle Nürnberg und zuletzt 2011 im Kulturpalast Dresden waren riesige Erfolge. Die Arrangements des von Tobias Forster mit Co-Arrangeuren Marko Lackner und Sverre Indris Joner geschrieben Messias Superstars werden für dieses Konzert der Jazztage Dresden noch einmal neu überarbeitet.
Das Geheimrezept der polnischen Musiker besteht daraus, Musik als Therapie zum glücklich sein zu verwenden. Dabei macht die Band alles selbst, vom Komponieren, Aufnehmen bis zum Abmischen von Songs und Videos. Bei ihren Auftritten ist es ihnen wichtig, emotional zu Bewegen und ein Ereignis für Ohren, Augen, Körper (wildes Tanzen) und Seele zu sein.
Der Bandname hängt mit dem Kennenlernen der Fünf bei einem tantrischen Percussion-Workshop Ende 2019 in Wroclaw zusammen. Bereits im August 2022 veröffentlichten sie ihre erste CD „Theory of Love“.
Tantfreaky [pl]:
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Bewertungen & Berichte Tantfreaky [pl]:
Colourfull Extasy of Creation
Jazz
Luca Stricagnoli [IT]:
Guitar Explosion
Luca Stricagnoli - Gitarre
Jazz, Rock
Luca Stricagnoli, geboren und aufgewachsen in Italien, ist ein einzigartiger Akustik-Gitarrist, bekannt für seine innovativen Spieltechniken. Sein origineller Stil brachte ihm großen Erfolg, von über 100 Millionen Views seiner Videos, bis hin zu weltweiten Performances. Seine Debütsingle erreichte in wenigen Wochen mehr als 14 Millionen Views auf YouTube und Facebook - eine höchst beeindruckende Zahl für ein rein instrumentelles Musikvideo.
Luca fasziniert sein Publikum, aber auch Gitarristen und solche die es werden wollen mit modifizierten Kapos, selbst kreierten Stratagems und der Nutzung von bis zu fünf Gitarren in einem Stück. Nicht nur seine musikalischen Fähigkeiten, sondern auch der energetische Enthusiasmus, den er auf der Bühne versprüht, bringen ihm Konzertanfragen weltweit ein.
Klazz Brothers & Cuba Percussion [COL/CUB/D]:
Chrismas meets Cuba
So lässig swingend haben Sie Weihnachtslieder noch nie gehört: Christmas meets Cuba - ein Konzert für die schönste Zeit des Jahres.
Klazz Brothers & Cuba Percussion spielen die schönsten Weihnachtslieder im kubanischen Soundgewand. Da wird "Jingle Bells" zum Salsa, "Stille Nacht" erklingt mit kubanischen Grooves (gesungen von Silje Nergaard) und Besinnliches verbindet sich mit kubanischer Lebensfreude. "Ave Maria", "Leise rieselt der Schnee", "Ihr Kinderlein kommet", "O Tannenbaum" und viele weitere der berühmtesten Weihnachtslieder erklingen in einem völlig neuem Sound.
Das vielfältigste und längste Jazzfestival Deutschlands mit mehr als 80 Konzerten, knapp 40.000 Besuchern und 500 Künstlern aus 30 Nationen an 23 Spielstätten.
Das internationale Festival vereint alljährlich herausragende Künstler aus aller Welt in Dresden. In seinem 19. Jahrgang bringen die Jazztage Dresden als eines der ganz großen Jazzfestivals Deutschlands an 33 Tagen die Vielfalt im Jazz und die Verbindung unterschiedlicher Stile und Genres auf die Bühnen der Stadt. Mit namenhaften Künstlern wie Konstantin Wecker, Ute Lemper, Mnozil Brass, Tina Tandler, Tommy Emmanuel, Stefanie Heinzmann, Martin Tingvall, The Firebirds, The Pasadena Roof Orchestra sowie Klazz Brothers & Cuba Percussion geben die Jazztage Dresden auch 2019 einen Einblick in die Vielfalt der Stile und Genres - auf international höchstem künstlerischen Niveau. In über 80 Konzerten werden über 40.000 Besucher und 500 Künstler aus 30 Nationen an 18 Spielstätten erwartet.