zur Startseite
© Volker Kreidle
22

Pierre Boulez Saal

Der Pierre Boulez Saal hat ein unverwechselbares architektonisches Profil. Er repräsentiert den Geist der Barenboim-Said Akademie und bereichert das Musikleben Berlins mit einem hochkarätigen Saisonprogramm mit bis zu 100 Kammermusikkonzerten pro Jahr.

Kontakt

Pierre Boulez Saal
Französische Straße 33 D
D-10117 Berlin

Telefon: +49 30-20 96 717 0
E-Mail: info@boulezsaal.de

Bewertungschronik

Pierre Boulez Saal bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Pierre Boulez Saal

Vortrag

Edward W. Said zum 90. Geburtstag

Festvortrag von Timothy Brennan

Timothy Brennan, Festvortrag

Am 1. November 2025 wäre Edward W. Said 90 Jahre alt geworden. Der palästinensische Literaturwissenschaftler und Mitbegründer des West-­Eastern Divan Orchestra starb 2003 nach schwerer Krankheit im Alter von 67 Jahren. „Auch lange nach seinem Tod ist Edward W. Said ein Partner in vielen imaginären Gesprächen“, schreibt Timothy Brennan in Places of Mind, seiner 2021 erschienenen preisgekrönten Biografie von Said, dessen Schaffen in Büchern, Filmen, Aufsätzen, wissenschaftlichen Werken und im Internet fortwirkt. Brennan, der als Professor für Cultural Studies & Literature an der University of Minnesota lehrt, war Saids Schüler an der Columbia University in New York. Zu seinem 90. Geburtstag ehrt er ihn als großen Humanisten und Aktivisten mit einem Festvortrag, der von musikalischen Beiträgen mit Studierenden, Absolvent:innen und Lehrenden der Barenboim-Said Akademie umrahmt wird.

In englischer Sprache
Die Veranstaltung findet im Foyer der Barenboim-Said Akademie statt. Der Eintritt ist frei, Anmeldung ist ab 1. September 2025 möglich.

Edward W. Said zum 90. Geburtstag bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Edward W. Said zum 90. Geburtstag

© Peter Adamik
Konzert

Akademiekonzert

Orchester der Barenboim-Said Akademie

Nabil Shehata, Musikalische Leitung
Studierende der Barenboim-Said Akademie


Die beliebte Reihe der Akademiekonzerte bietet den Studierenden der Barenboim-­Said Akademie die Möglichkeit, sich als Teil ihrer Ausbildung dem Publikum vorzustellen. Wie in den vergangenen Jahren gehören dazu auch zwei Auftritte des Orchesters der Barenboim-­Said Akademie, das im Frühjahr 2023 von Daniel Barenboim ins Leben gerufen wurde. Im Jahr darauf übergab er die künstlerische Leitung an Nabil Shehata. Der deutsch­-ägyptische Kontrabassist und Dirigent war Mitglied der ersten Stunde des West-Eastern Divan Orchestra und wirkte später als Solokontrabassist der Staatskapelle Berlin und der Berliner Philharmoniker sowie von 2019 bis 2024 als Chefdirigent der Philharmonie Südwestfalen. Der Barenboim­Said Akademie ist er seit 2019 als Professor für Kontrabass eng verbunden.

Akademiekonzert bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Akademiekonzert

© Felix Broede
Konzert

Samuel Hasselhorn & Ammiel Bushakevitz

Franz Schubert: Winterreise

Samuel Hasselhorn, Bariton
Ammiel Bushakevitz, Klavier


Franz Schubert: Winterreise – Liederzyklus nach Gedichten von Wilhelm Müller D 911

Seit 2023 beschäftigen sich Samuel Hasselhorn und Ammiel Bushakevitz in ihrem Projekt „Schubert 200“ intensiv mit dem Liedschaffen aus den letzten Lebensjahren Franz Schuberts, dessen Tod sich 2028 zum 200. Mal jährt. Nach einer gefeierten Aufnahme der Schönen Müllerin, die u.a. mit dem Diapason d’or als beste Liedeinspielung des Jahres ausgezeichnet wurde, interpretiert das Duo im Pierre Boulez Saal nun den zweiten großen Zyklus des Komponisten, die 1827 entstandene Winterreise.

Samuel Hasselhorn & Ammiel Bushakevitz bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Samuel Hasselhorn & Ammiel Bushakevitz

Konzert

Simon Shaheen & Ensemble

Simon Shaheen, Oud, Violine
Ghada Ghanem, Gesang
Tareq Rantisi, Schlaginstrumente
Firas Zreik, Kanun
Rami Aboulaya, Ney
Naseem Alatrash, Violoncello


Der palästinensisch-­amerikaniche Oud­-Virtuose Simon Shaheen kehrt nach seinem Debüt in der vergangenen Spielzeit mit einem erweiterten Ensemble in den Pierre Boulez Saal zurück. Gemeinsam mit der libanesischen Sängerin Ghada Ghanem präsentiert sein Quintett eigene Kompositionen Shaheens sowie klassisches Repertoire aus Ägypten, dem Libanon, Palästina und Andalusien.

Simon Shaheen & Ensemble bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Simon Shaheen & Ensemble

© Jakob Tillmann
Konzert

Michael Wendeberg

Pierre Boulez: Das Klavierwerk

Michael Wendeberg, Klavier

Pierre Boulez (1925-2016):
Douze Notations für Klavier
Klaviersonate Nr. 1
Klaviersonate Nr. 2
Klaviersonate Nr. 3
Incises
Trait initial (premier trait médian)
Fragment zur Klaviersonate Nr. 3

Wenige Künstler:innen sind mit der Musik von Pierre Boulez besser vertraut als Michael Wendeberg, der als Pianist des Ensemble intercontemporain eng mit dem Komponisten zusammengearbeitet hat. Mit einer Aufführung sämtlicher Klavierwerke ermöglicht er im Jubiläumsjahr zu Boulez’ 100. Geburtstag eine faszinierende Gesamtschau auf dessen kompositorische Entwicklung – von den Douze Notations des 20-Jährigen über die bahnbrechende Zweite Klaviersonate bis hin zu Incises aus den 1990er Jahren. Den Abschluss bildet ein erst kürzlich veröffentlichtes Fragment zur unvollendet gebliebenen Sonate Nr. 3.

Michael Wendeberg bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Michael Wendeberg

© Felix Broede
Konzert

Mojca Erdmann & Malcolm Martineau

Ophelia Sings: Lieder von Strauss, Rihm und anderen

Mojca Erdmann, Sopran
Malcolm Martineau, Klavier


Richard Strauss: Die Verschwiegenen op. 10 Nr. 6
Wolfgang Amadeus Mozart: Das Veilchen KV 476
Richard Strauss: Ich wollt ein Sträußlein binden op. 68 Nr. 2
Franz Schubert: Heidenröslein D 257
Richard Strauss: Die Zeitlose op. 10 Nr. 7
Robert Schumann: Der schwere Abend op. 90 Nr. 6
Richard Strauss: Wie erkenn ich mein Treulieb op. 67 Nr. 1
's ist Valentinstag op. 67 Nr. 2
Sie trugen ihn auf der Bahre bloß op. 67 Nr. 3
Wolfgang Rihm: Ophelia Sings
Aribert Reimann: Helena (aus Ollea)
Richard Strauss: Die Nacht op. 10 Nr. 3
Robert Schumann: Requiem op. 90 Nr. 7
Richard Strauss: Allerseelen op. 10 Nr. 8
Franz Schubert: Am Tage Aller Seelen D 343 „Litanei auf das Fest Aller Seelen“
Richard Strauss: Ich schwebe op. 48 Nr. 2
Felix Mendelssohn Bartholdy: Auf Flügeln des Gesanges op. 34 Nr. 2
Richard Strauss: Der Stern op. 69 Nr. 1
Aribert Reimann: Kluge Sterne (aus Ollea)

Einen seiner letzten Liederzyklen widmete Wolfgang Rihm, mit dem Mojca Erdmann bis zu seinem Tod 2024 eine langjährige Zusammenarbeit verband, Shakespeares Gesängen der Ophelia. Die tragische Geschichte der verstoßenen Geliebten Hamlets fasziniert Komponist:innen seit jeher – auch Richard Strauss, der dieselben Texte knapp 100 Jahre früher in deutscher Übersetzung vertonte. Gemeinsam mit Malcolm Martineau interpretiert Erdmann die beiden Ophelia-­Zyklen sowie thematisch verwandte Werke von Mozart bis Reimann.

Mojca Erdmann & Malcolm Martineau bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Mojca Erdmann & Malcolm Martineau

© Peter Adamik
Konzert

Leif Ove Andsnes & Bertrand Chamayou

Werke für Klavier vierhändig von Schubert und Kurtág

Leif Ove Andsnes, Klavier
Bertrand Chamayou, Klavier


Franz Schubert (1797-1828):
Rondo für Klavier vierhändig A-Dur D 951
Allegro für Klavier vierhändig a-moll D 947 „Lebensstürme“
Fuge für Klavier (Orgel) vierhändig e-moll D 952
Fantasie für Klavier vierhändig f-moll D 940
György Kurtág (*1926):
Játékok
Auswahl für Klavier zwei- und vierhändig

Romantische „Lebensstürme“ treffen auf raffinierte zeitgenössische Miniaturen: Die Pianisten Leif Ove Andsnes und Bertrand Chamayou kombinieren im Duo die großen vierhändigen Klavierwerke aus Franz Schuberts letztem Lebensjahr mit Auszügen aus György Kurtágs unerschöpflichem Fundus an „Spielen“, der seit 1973 kontinuierlich erweiterten Reihe Játékok – darunter auch die Hommage à Schubert von 1979.

Leif Ove Andsnes & Bertrand Chamayou bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Leif Ove Andsnes & Bertrand Chamayou

© Irène Zandel
Konzert

Jörg Widmann & Signum Quartett

Reger: Klarinettenquintett und Werke von Haydn und Wolf

Jörg Widmann, Klarinette
Signum Quartett c/o Annette Walther:
Florian Donderer, Violine
Annette Walther, Violine
Xandi van Dijk, Viola
Thomas Schmitz, Violoncello


Joseph Haydn: Streichquartett C-Dur Hob. III:39 op. 33 Nr. 3 „Vogel-Quartett“
Hugo Wolf: Italienische Serenade für Streichquartett G-Dur
Max Reger: Klarinettenquintett A-Dur op. 146

Mit dem deutsch­-südafrikanischen Signum Quartett verbindet Jörg Widmann schon lange eine enge künstlerische Freundschaft. Gemeinsam setzen sie nun Widmanns saisonübergreifende Konzertreihe fort, in der bisher Klarinettenquintette von Mozart, Weber und Brahms zu hören waren. Den Mittelpunkt des Programms bildet Max Regers hochromantisches A-­Dur-­Quintett von 1915/16, dem das Signum Quartett Werke von Haydn und Hugo Wolf voranstellt.

Jörg Widmann & Signum Quartett bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Jörg Widmann & Signum Quartett

© Peter Adamik
Konzert

Ali Ghamsari & Ensemble

The Journey of Instruments II

Ali Ghamsari, Tar
Saba Pashayi, Gesang
Ruven Ruppik, Schlaginstrumente
Mohammad Jaberi, Schlaginstrumente


Im Herzen Berlins, wo sich Kulturen verbinden und Künste begegnen, lädt der irakische Oud-Virtuose Naseer Shamma das Publikum ein zu einer musikalischen Zeitreise auf den Spuren der Oud, des ältesten bekannten Saiteninstruments der Welt. Über einen Zeitraum von vier Jahrtausenden fand sie ihren Weg von Mesopotamien erst nach Persien, später nach Andalusien, und bereitete so den Boden für die Entstehung ähnlicher Instrumente wie Gitarre, Laute, Rebab und Mandoline in Europa, Sitar in Indien und Tar in Iran. Die von Shamma kuratierte fünfteilige Konzertreihe macht den Einfluss der Oud auf die Entstehung eng miteinander verflochtener musikalischer Traditionen deutlich – und zeigt damit auch, wie intensiv der Austausch zwischen verschiedenen Kulturen schon immer war und ist.

„Diese fünf Abende sind mehr als nur Konzerte“, sagt Shamma. „Sie sind Begegnungen mit der Zeit, in denen Melodien zu Geschichte werden. Die Reihe ist eine Einladung, den Weg der Oud als Instrument und als Brücke zwischen den Zivilisationen zu verfolgen. In jeder Saite schwingt das Echo von Jahrtausenden mit, jede Note erzählt die Geschichte der Menschheit.“

Die zweite Station auf Naseer Shammas „Journey of Instruments“ ist Iran: Aus der Oud entwickelte sich dort die Langhalslaute Tar, die wenige Künstler:innen so virtuos beherrschen wie Ali Ghamsari.

Ali Ghamsari & Ensemble bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Ali Ghamsari & Ensemble

© Anna-Kristin Bauer
Konzert

Capella de la Torre & Katharina Bäuml

Une Femme d’esprit: Das Leben der Anne de Bretagne

Capella de la Torre
Katharina Bäuml, Schalmei und musikalische Leitung


Werke von Gilles Binchois, Jean Japart, Pierre de la Rue, Antoine de Févin, Pierre Passereau, Pierre Moulu, Costanzo Festa, Claudin de Sermisy, Claude Gervaise und Thoinot Arbeau sowie traditionelle bretonische Chansons und Tänze

Im Europa des frühen 16. Jahrhunderts war Anne de Bretagne (1477–1514) eine bemerkenswerte Figur: Als Herzogin bewahrte sie durch politisches Geschick nicht nur die Unabhängigkeit ihrer Heimat, sie wirkte auch als eine der wichtigsten Förderinnen von Kunst, Wissenschaft und des noch jungen Buchdrucks – und scharte dabei einen für ihre Zeit einmaligen Hofstaat hochgebildeter Frauen um sich. Das Berliner Ensemble Capella de la Torre und seine Leiterin Katharina Bäuml beleuchten das faszinierende Leben Annes im Kontext der Musik ihrer Zeit.

Capella de la Torre & Katharina Bäuml bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Capella de la Torre & Katharina Bäuml

Konzert

Mendelssohn-Festival (I)

Werke von Mendelssohn, Mozart und Korngold

Elena Bashkirova, Klavier
Julia Hamos, Klavier
Albena Danailova, Violine
Mohamed Hiber, Violine
Madeleine Carruzzo, Viola
Adrien La Marca, Viola
Yulia Deyneka, Viola
Ivan Karizna, Violoncello
Astrig Siranossian, Violoncello


Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Es-Dur KV 499, Bearbeitung für Klavier und Streichquartett
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett Nr. 1 A-Dur op. 18
Erich Wolfgang Korngold: Streichsextett D-Dur op. 10
und weitere Werke

Als Felix Mendelssohn 1823 sein Klavierquartett op. 1 veröffentlichte, hatte der 14­Jährige schon an die 100 Werke komponiert. Gemeinsam mit seiner Schwester Fanny zählt er ohne Zweifel zu den größten musikalischen Begabungen aller Zeiten. Elena Bashkirova widmet ihr drittes Mendelssohn-­Festival im Pierre Boulez Saal dem verblüffenden Genie des jungen Komponisten. Gemeinsam mit herausragenden Kammermusiker:innen stellt sie ihm mit Werken von Erich Wolfgang Korngold und Wolfgang Amadeus Mozart zwei weitere musikalische Wunderkinder an die Seite.

Mendelssohn-Festival (I) bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Mendelssohn-Festival (I)

Konzert

Mendelssohn-Festival (II)

Werke von Mendelssohn, Hensel, Mozart und Korngold

Elena Bashkirova, Klavier
Emmanuel Pahud, Flöte
Julia Hamos, Klavier
Albena Danailova, Violine
Michael Barenboim, Violine
Mohamed Hiber, Violine
Madeleine Carruzzo, Viola
Adrien La Marca, Viola
Ivan Karizna, Violoncello
Astrig Siranossian, Violoncello


Wolfgang Amadeus Mozart: Quartett für Flöte und Streichtrio Nr. 1 D-Dur KV 285
Erich Wolfgang Korngold: Suite für Klavier linke Hand, zwei Violinen und Violoncello op. 23
Felix Mendelssohn Bartholdy, Fanny Hensel: Ausgewählte Lieder in Bearbeitungen für Flöte und Klavier
Felix Mendelssohn Bartholdy: Klaviertrio Nr. 1 d-moll op. 49

Als Felix Mendelssohn 1823 sein Klavierquartett op. 1 veröffentlichte, hatte der 14­Jährige schon an die 100 Werke komponiert. Gemeinsam mit seiner Schwester Fanny zählt er ohne Zweifel zu den größten musikalischen Begabungen aller Zeiten. Elena Bashkirova widmet ihr drittes Mendelssohn-­Festival im Pierre Boulez Saal dem verblüffenden Genie des jungen Komponisten. Gemeinsam mit herausragenden Kammermusiker:innen stellt sie ihm mit Werken von Erich Wolfgang Korngold und Wolfgang Amadeus Mozart zwei weitere musikalische Wunderkinder an die Seite.

Mendelssohn-Festival (II) bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Mendelssohn-Festival (II)

© Neda Navaee
Konzert

Tanja Tetzlaff & Kiveli Dörken

Werke für Violoncello und Klavier von Schostakowitsch, Bosmans und anderen

Tanja Tetzlaff, Violoncello
Kiveli Dörken, Klavier


Dmitri Schostakowitsch: Sonate für Violoncello und Klavier d-moll op. 40
Thorsten Encke: Black Ice für Violoncello und Tonband
Diana Syrse: Black Fire für Violoncello und Klavier
Henriëtte Bosmans: Sonate für Violoncello und Klavier a-moll

Tanja Tetzlaff zählt nicht nur zu den feinfühligsten Musikerinnen unserer Zeit – die Cellistin bringt seit Jahren auch Themen wie Naturschutz und Klimawandel in den Konzertsaal. Für ihr Filmprojekt Suiten für eine verwundete Welt entstand Thorsten Enckes Black Ice, dem Tetzlaff gemeinsam mit der Pianistin Kiveli Dörken ein Werk der mexikanischen Komponistin Diana Syrse gegenüberstellt. Cellosonaten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von Schostakowitsch und der Niederländerin Henriëtte Bosmans rahmen das Programm.

Tanja Tetzlaff & Kiveli Dörken bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Tanja Tetzlaff & Kiveli Dörken

© Orlando Hötzel
Familienkonzert

Elternzeitkonzert

Tanja Tetzlaff & Kiveli Dörken

Tanja Tetzlaff, Violoncello
Kiveli Dörken, Klavier


Die Elternzeitkonzerte richten sich an alle neu­ gewordenen Mütter und Väter (und Onkel, Tanten, Großeltern …), die mit ihren Babys in entspannter Atmosphäre Musik erleben möchten. Die Platzzahl ist begrenzt und im Foyer ist für alles gesorgt, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Diese etwa 45-minütigen Konzerte, in denen Künstler:innen des Pierre Boulez Saals Auszüge aus ihren Abend­programmen präsentieren, sind ausschließlich für Besucher:innen mit Babys im Alter bis 12 Monate gedacht.

Elternzeitkonzert bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Elternzeitkonzert

© Nadja Sjöström
Klavierkonzert

Sir András Schiff

Portraitkonzerte

Sir András Schiff, Klavier

Ausgewählte Klavierwerke

In seiner fünf Jahrzehnte währenden Laufbahn hat Sir András Schiff immer wieder zyklische Aufführungen der Werke einzelner Komponisten präsentiert, mit denen er sich schon lange intensiv beschäftigt. Im Pierre Boulez Saal gestaltet er nun eine Reihe, die diesen Gedanken wie in einem Brennglas fokussiert: In sechs Portraitkonzerten zum Jahreswechsel widmet sich Schiff den musikalischen Leitsternen, die seinen künstlerischen Werdegang besonders nachhaltig geprägt haben. Abschluss und Höhepunkt bildet Bachs unvollendet gebliebene Kunst der Fuge.

18. Dezember 2025: Joseph Haydn
21. Dezember 2025: Wolfgang Amadeus Mozart
26. Dezember 2025: Ludwig van Beethoven
29. Dezember 2025: Franz Schubert
1. Januar 2026: Robert Schumann & Felix Mendelssohn
4. Januar 2026: Bach: Die Kunst der Fuge

Die einzelnen Programme werden während des jeweiligen Konzerts bekanntgegeben.

Sir András Schiff bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Sir András Schiff

© Neda Navaee
Konzert

Mihaela Martin & Enrico Pace

Mihaela Martin, Violine
Enrico Pace, Klavier


Edvard Grieg: Sonate für Violine und Klavier G-Dur op. 13
Igor Strawinsky: Divertimento für Violine und Klavier (aus Le Baiser de la fée)
Amy Beach: Romance für Violine und Klavier op. 23
Clara Schumann: Drei Romanzen für Violine und Klavier op. 22
George Enescu: Sonate für Violine und Klavier a-moll op. 25 „Dans le caractère populaire roumain“

Mihaela Martin ist leidenschaftliche Kammermusikerin – ob als Mitbegründerin des Michelangelo String Quartet oder an der Seite von langjährigen musikalischen Weggefährtinnen wie Martha Argerich und Elena Bashkirova. Für ihr Duoprogramm mit dem Pianisten Enrico Pace hat die rumänische Geigerin, die als Professorin an der Barenboim­-Said Akademie unterrichtet, Werke von Igor Strawinsky, Clara Schumann und Amy Beach ausgewählt, umrahmt von Violinsonaten Edvard Griegs und ihres Landsmanns George Enescu.

Mihaela Martin & Enrico Pace bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Mihaela Martin & Enrico Pace

© P. Adamik
Konzert

CAROLIN WIDMANN & ALEXANDER LONQUICH

Werke für Violine und Klavier von Fauré, Strauss und anderen

Carolin Widmann, Violine
Alexander Lonquich, Klavier


Olivier Messiaen: Fantaisie pour violon et piano
Gabriel Fauré: Sonate für Violine und Klavier A-Dur op. 13
Bernd Alois Zimmermann: Sonate für Violine solo
Richard Strauss: Sonate für Violine und Klavier Es-Dur op. 18

Carolin Widmann und Alexander Lonquich sind nach längerer Pause wieder als Duo im Pierre Boulez Saal zu Gast. Neben romantischen Violinsonaten von Fauré und dem jungen Richard Strauss ist auch Bernd Alois Zimmermanns Solowerk aus dem Jahr 1951 zu hören. Die beiden Künstler:innen eröffnen ihr Programm mit Olivier Messiaens lange verloren geglaubter Fantaisie, die der 25-­jährige Komponist 1933 für sich und seine erste Ehefrau, die Geigerin Claire Delbos, schrieb.

CAROLIN WIDMANN & ALEXANDER LONQUICH bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte CAROLIN WIDMANN & ALEXANDER LONQUICH

© M. Borggreve
Konzert

KRISTIAN BEZUIDENHOUT & ENSEMBLE

Johann Sebastian Bach: Konzerte für Cembalo und Streicher

Kristian Bezuidenhout, Cembalo
Sophie Gent, Violine
Tuomo Suni, Violine
Kathleen Kajioka, Viola
Jonathan Manson, Violoncello
Christine Sticher, Kontrabass


Johann Sebastian Bach:
Konzert für Cembalo und Streicher g-moll BWV 1058
Toccata für Cembalo d-moll BWV 913
Konzert für Cembalo und Streicher D-Dur BWV 1054
Chaconne aus der Partita für Violine solo Nr. 2 d-moll BWV 1004
Bearbeitung für Cembalo
Konzert für Cembalo und Streicher d-moll BWV 1052

Wie die meisten Barockkomponisten war sich Johann Sebastian Bach nie zu schade, seine Werke den aufführungspraktischen Ideen der Zeit anzupassen. In den 1730er Jahren schrieb er von zahlreichen seiner Solokonzerte neue Fassungen für das als Soloinstrument noch junge Cembalo. Kristian Bezuidenhout präsentiert eine Auswahl dieser Werke in kammermusikalischer Besetzung und interpretiert außerdem eine Cembalo­-Fassung der berühmten und oft bearbeiteten d-­moll-­Chaconne.

KRISTIAN BEZUIDENHOUT & ENSEMBLE bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte KRISTIAN BEZUIDENHOUT & ENSEMBLE

© E. Brane
Liederabend

SABINE DEVIEILHE & MATHIEU PORDOY

Lieder von Strauss, Boulanger, Chaminade, Tailleferre und anderen

Sabine Devieilhe, Sopran
Mathieu Pordoy, Klavier


Yosef Hadar: Erev shel shoshanim
Jacqueline Mani: Le Petit chat triste
Franz Schubert: Du bist die Ruh D 776
Anonymus: Berceuse cosaque
Franz Schubert: Nacht und Träume D 827
Franz Liszt: En rêve für Klavier S 207
Richard Strauss: Meinem Kinde op. 37 Nr. 3
Die Nacht op. 10 Nr. 3
Franz Liszt: Oh! quand je dors S 282
Edvard Grieg: Ein Traum op. 48 Nr. 6
Richard Strauss: Kornblumen (aus Mädchenblumen op. 22)
Lili Boulanger: Elle était descendue au bas de la prairie (aus Clairières dans le ciel)
Elle est gravement gaie (aus Clairières dans le ciel)
Richard Strauss: Mohnblumen (aus Mädchenblumen op. 22)
Lili Boulanger: Un poète disait (aus Clairières dans le ciel)
Richard Strauss: Efeu (aus Mädchenblumen op. 22)
Cécile Chaminade: Ma première lettre
Germaine Tailleferre: Non, la fidélité (aus Six Chansons françaises)
Mon mari m'a diffamée (aus Six Chansons françaises)
Les trois présents (aus Six Chansons françaises)
Francis Poulenc: Improvisation für Klavier Nr. 15 „Hommage à Édith Piaf“
Darius Milhaud: Tay toy, babillarde arondelle op. 223 Nr. 3
Edith Piaf: Hymne à l'amour

Ihr Debüt­-Programm im Pierre Boulez Saal widmet die französische Sopranistin Sabine Devieilhe gemeinsam mit Mathieu Pordoy bedeutenden Frauen und vielfältigen Frauenbildern in der Musik. Romantische Idealvorstellungen und Liebeserklärungen sind dabei ebenso vertreten wie Schlaf­- und Wiegenlieder verschiedener Traditionen und Werke von Künstlerinnen wie Lili Boulanger, Cécile Chaminade und Germaine Tailleferre, die als erfolgreiche Komponistinnen um 1900 die Konzertbühnen eroberten.

SABINE DEVIEILHE & MATHIEU PORDOY bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte SABINE DEVIEILHE & MATHIEU PORDOY

© P. Adamik
Konzert

BOULEZ ENSEMBLE & MATTHIAS PINTSCHER

Werke von Olga Neuwirth und Hans Werner Henze

Matthias Pintscher, Musikalische Leitung
Boulez Ensemble
Håkan Hardenberger, Trompete
Boglárka Pecze, Klarinette


Robert Schumann: Märchenbilder für Klavier und Viola op. 113
Olga Neuwirth: ..miramondo multiplo... für Trompete und Orchester
Hans Werner Henze: Le Miracle de la rose (Imaginäres Theater II) für Klarinette und Ensemble

Matthias Pintscher leitet das erste von drei Programmen des Boulez Ensembles in dieser Saison mit Werken für Soloinstrument und Ensemble, die das Konzert-­Prinzip jeweils ganz unterschiedlich interpretieren. In Olga Neuwirths …miramondo multiplo…, uraufgeführt 2006 unter der Leitung von Pierre Boulez, geht es „Kooperation, Demokratisierung und genaues Zuhören“ zwischen Individuum und Gruppe. Hans Werner Henze dagegen macht in seinem 1981 entstandenen Le Miracle de la rose die Klarinette zur Protagonistin eines imaginären Theaters nach Jean Genets gleichnamigem Roman.

BOULEZ ENSEMBLE & MATTHIAS PINTSCHER bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte BOULEZ ENSEMBLE & MATTHIAS PINTSCHER

© N. Lund
Liederabend

CHRISTIAN GERHAHER & GEROLD HUBER

Lieder von Franz Schubert

Christian Gerhaher, Bariton
Gerold Huber, Klavier


Franz Schubert
Die abgeblühte Linde D 514
Der Jüngling an der Quelle D 300
Der blinde Knabe D 833
Liane D 298
Der Unglückliche D 713
Vom Mitleiden Mariä D 632
Rückweg D 476
Im Walde D 708 „Waldesnacht“
Der Einsame D 800
Memnon D 541
Der Strom D 565
Fahrt zum Hades D 526
Im Abendrot D 799
Der Fluss D 693
Am See D 746
Nachthymne D 687
Schiffers Scheidelied D 910
Auf dem Wasser zu singen D 774
Lied des gefangenen Jägers D 843
Lob der Tränen D 711
Leiden der Trennung D 509
Gondelfahrer D 808
Todesmusik D 758
Lebensmut D 883
Die frühen Gräber D 290
Der Herbstabend D 405
Schwanengesang D 744

„Wir funktionieren wie zwei durch Fasern verbundene Muskeln, die sich automatisch verkürzen oder lockern, je nach dem Verhalten des anderen“, sagt Christian Gerhaher – promovierter Mediziner – über seine Zusammenarbeit mit Gerold Huber. Dieses instinktive Verständnis verwundert kaum, machen die beiden Künstler doch schon seit ihrer Schulzeit gemeinsam Musik auf allerhöchstem Niveau. Nun kehrt das Ausnahmeduo mit Werken von Franz Schubert in den Pierre Boulez Saal zurück.

CHRISTIAN GERHAHER & GEROLD HUBER bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte CHRISTIAN GERHAHER & GEROLD HUBER

© M. Borggreve
Konzert

JÖRG WIDMANN & QUARTET AMABILE

Werke von Rihm, Widmann und Beethoven

Jörg Widmann, Klarinette
Quartet Amabile
Yuna Shinohara, Violine
Chihiro Kitada, Violine
Meguna Naka, Viola
Tatsuki Sasanuma, Violoncello


Jörg Widmann: 4. Streichquartett
Ludwig van Beethoven: Streichquartett A-Dur op. 18 Nr. 5
Wolfgang Rihm: Vier Studien zu einem Klarinettenquintett

Als Jörg Widmann Ende der 1990er Jahre sein Kompositionsstudium bei Wolfgang Rihm begann, stellte der Lehrer schnell fest, dass der Schüler auch als Klarinettist erstaunliche Fähigkeiten besaß – und schrieb in den folgenden Jahren mehrere Werke für ihn. Im Rahmen seiner Konzertreihe mit den wichtigsten Klarinettenquintetten der Musikgeschichte interpretiert Widmann gemeinsam mit dem Quartet Amabile die Vier Studien seines 2024 verstorbenen Mentors. Das japanische Ensemble stellt ihnen im ersten Konzertteil Widmanns viertes und Beethovens fünftes Streichquartett voran.

JÖRG WIDMANN & QUARTET AMABILE bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte JÖRG WIDMANN & QUARTET AMABILE

© P. Adamik
Konzert

AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN & ROBERTA MAMELI

Arien und Instrumentalmusik von Händel, Scarlatti, Hasse und anderen

Akademie für Alte Musik Berlin
Bernhard Forck, Konzertmeister und Leitung
Roberta Mameli, Sopran
Studierende der Barenboim-Said Akademie


Francesco Maria Veracini: Ouvertüre Nr. 6 für zwei Oboen, Streicher und Basso continuo g-moll
Johann Adolf Hasse: „Ah, non è ver, ben mio“
Arie des Piramo aus Piramo e Tisbe
Unico Wilhelm von Wassenaer: Concerto armonico Nr. 5 f-moll
Leonardo Vinci: „Gelido in ogni vena“
Arie des Cosroe aus Siroe, re di Persia
Antonio Vivaldi: „Ah, fuggi rapido“
Arie des Astolfo aus Orlando furioso RV 819
Georg Friedrich Händel: Ouvertüre zu Ariodante HWV 33
Alessandro Scarlatti: Concerto Nr. 2 c-moll (aus Six Concertos in Seven Parts)
Georg Friedrich Händel: „Guardian Angels“
Arie der Schönheit aus The Triumph of Time and Truth HWV 71
Concerto grosso G-Dur op. 6 Nr. 1 HWV 319
„Dopo notte, atra e funesta“
Arie des Ariodante aus Ariodante HWV 33

AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN & ROBERTA MAMELI bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN & ROBERTA MAMELI

© M. Borggreve
Konzert

CHARLOTTE SPRUIT & ANGUS WEBSTER

Nachklänge: Werke für Violine und Klavier

Charlotte Spruit, Violine
Angus Webster, Klavier


Johannes Brahms: Nachklang op. 59 Nr. 4, Bearbeitung für Violine und Klavier
Claude Debussy: Sonate für Violine und Klavier g-moll
Anonymus: English Folk Melodies
Thomas Adès: Märchentänze für Violine und Klavier
John Dowland: Flow, My Tears (Bearbeitung für Violine und Klavier)
Sally Beamish: Wild Swans für Violine und Klavier
Johannes Brahms: Sonate für Violine und Klavier G-Dur op. 78

Musikalische Nachklänge und Echos durchziehen das Programm von Charlotte Spruit und Angus Webster: Johannes Brahms greift sein gleichnamiges Lied (hier in instrumentaler Version zu hören) als Thema in seiner Ersten Violinsonate wieder auf, Thomas Adès bezieht sich in seinen Märchentänzen auf alte englische Volksmusik, und die Wild Swans des Lyrikers W. B. Yeats finden Widerhall in der Musik von Sally Beamish. Claude Debussy schließlich wendet sich in seinem letzten vollendeten Werk von 1917 der klassischen Form der Sonate zu.

CHARLOTTE SPRUIT & ANGUS WEBSTER bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte CHARLOTTE SPRUIT & ANGUS WEBSTER

© O. Hötzel
Familienkonzert

ELTERNZEITKONZERT

Charlotte Spruit & Angus Webster

Charlotte Spruit, Violine
Angus Webster, Klavier


Die Elternzeitkonzerte richten sich an alle neu­ gewordenen Mütter und Väter (und Onkel, Tanten, Großeltern …), die mit ihren Babys in entspannter Atmosphäre Musik erleben möchten. Die Platzzahl ist begrenzt und im Foyer ist für alles gesorgt, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Diese etwa 45-minütigen Konzerte, in denen Künstler:innen des Pierre Boulez Saals Auszüge aus ihren Abend­programmen präsentieren, sind ausschließlich für Besucher:innen mit Babys im Alter bis 12 Monate gedacht.

ELTERNZEITKONZERT bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte ELTERNZEITKONZERT

Kammerkonzert

LEONKORO QUARTET

Streichquartette von Haydn, Schulhoff und Mendelssohn

Jonathan Schwarz, Violine
Amelie Wallner, Violine
Mayu Konoe, Viola
Lukas Schwarz, Violoncello


Joseph Haydn: Streichquartett D-Dur Hob. III:34 op. 20 Nr. 4
Erwin Schulhoff: Fünf Stücke für Streichquartett
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett a-moll op. 13

Innerhalb weniger Jahre hat sich das 2019 in Berlin gegründete Leonkoro Quartet in die Spitzenklasse der Kammermusik gespielt und mit seiner beeindruckenden Bühnenpräsenz und musikalischen Reife auch das Publikum im Pierre Boulez Saal erobert. Eine ähnlich jugendliche Vitalität prägt auch das neue Programm der vier Musiker:innen: Die stilistische Vielfalt von Erwin Schulhoffs Fünf Stücken für Streichquartett aus dem Jahr 1923 trifft dabei auf das a-­moll-­Quartett des 18-­jährigen Felix Mendelssohn und ein Schlüsselwerk aus den Jugendjahren der Gattung selbst von Joseph Haydn.

LEONKORO QUARTET bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte LEONKORO QUARTET

© K. Kikkas
Konzert

BEN GOLDSCHEIDER, ALINA IBRAGIMOVA & DÉNES VÁRJON

Horn-Trios von Brahms und Attahir

Ben Goldscheider, Horn
Alina Ibragimova, Violine
Dénes Várjon, Klavier


Johannes Brahms: Sonate für Violine und Klavier A-Dur op. 100
Benjamin Attahir: Neues Werk für Horn, Violine und Klavier, Uraufführung
Johannes Brahms: Trio für Horn, Violine und Klavier Es-Dur op. 40

Nach seinem Ausflug in elektronische Sphären im November steht im zweiten Konzert mit dem Hornisten Ben Goldscheider der Naturklang seines Instruments im Mittelpunkt. Gemeinsam mit der Geigerin Alina Ibragimova und dem Pianisten Dénes Várjon interpretiert er Johannes Brahms’ Horntrio von 1865 und ein zeitgenössisches Gegenstück des 1990 geborenen französischen Komponisten Benjamin Attahir, das an diesem Abend seine Uraufführung erlebt. Zum Auftakt musizieren Ibragimova und Várjon Brahms’ A-­Dur­Sonate für Violine und Klavier.

BEN GOLDSCHEIDER, ALINA IBRAGIMOVA & DÉNES VÁRJON bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte BEN GOLDSCHEIDER, ALINA IBRAGIMOVA & DÉNES VÁRJON

© A. Grilc
Klavierkonzert

ALEXANDER GADJIEV

Klavierwerke von Debussy, Ravel, Mussorgsky und anderen

Alexander Gadjiev, Klavier

Claude Debussy: La Terrasse des audiences du clair de lune (aus Douze Préludes)
Ondine (aus Douze Préludes)
Feux d'artifice (aus Douze Préludes)
Maurice Ravel: Oiseaux tristes (aus Miroirs)
Alborada del gracioso (aus Miroirs)
La Vallée des cloches (aus Miroirs)
Olivier Messiaen: Le Baiser de l'enfant-Jésus (aus Vingt regards sur l'enfant-Jésus)
Andrea Miazzon, Joachim Carr, Guillem Palomar: Neue Werke für Klavier
Alexander Gadjiev: Improvisationen
Modest Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung

Der im kulturell vielfältigen italienisch-­slowenischen Grenzort Gorizia aufgewachsene Alexander Gadjiev spricht viele Sprachen – auch musikalisch. Bei seinem Debüt im Pierre Boulez Saal präsentiert der Pianist in einem außergewöhnlichen Programm Klanggemälde aus Frankreich und Russland. Musikalische Szenenbilder von Claude Debussy, Maurice Ravel und Olivier Messiaen kombiniert er mit Mussorgskys Bildern einer Ausstellung sowie eigenen Improvisationen und neuen Werken u.a. von Guillem Palomar, der sein Kompositionsstudium an der Barenboim-­Said Akademie absolvierte.

ALEXANDER GADJIEV bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte ALEXANDER GADJIEV

Kammerkonzert

NASMÉ ENSEMBLE

Kammermusik von Mozart, Roustom und Arnita

Ibrahim Alshaikh, Klarinette
Michael Barenboim, Violine
Hisham Khoury, Violine
Katia Abdel Kader, Viola
Suhail Canaan, Violoncello
Fadwa Qamhia, Kontrabass


Salvador 'Arnita: Andante meditativo für Streicher
Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenquintett A-Dur KV 581
Giovanni Bottesini: Gran Quintetto c-moll
Kareem Roustom: Palestinian Songs & Dances für Klarinette und Streichquartett

Im Arabischen beschreibt „nasmé“ einen Lufthauch – ein treffender Name für das junge Ensemble, das Michael Barenboim mit fünf außergewöhnlichen Musiker:innen aus verschiedenen Regionen Palästinas ins Leben gerufen hat. Sie sind allesamt Studierende oder Absolvent:innen der Barenboim­-Said Akademie und widmen sich gemeinsam europäischer Kammermusik und Repertoire aus ihrer Heimat. Bei ihrem Debüt im Pierre Boulez Saal präsentieren sie neben Quintetten von Mozart und Bottesini auch Werke des syrisch­amerikanischen Komponisten Kareem Roustom und von Salvador Arnita, einem der bedeutendsten palästinensischen Komponisten des 20. Jahrhunderts.

NASMÉ ENSEMBLE bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte NASMÉ ENSEMBLE

© P. Adamik
Kammerkonzert

QUATUOR DIOTIMA

Streichquartette von Brahms, Zemlinsky und Iannotta

Yun-Peng Zhao, Violine
Léo Marillier, Violine
Franck Chevalier, Viola
Alexis Descharmes, Violoncello


Johannes Brahms: Streichquartett Nr. 1 c-moll op. 51/1
Clara Iannotta: A Failed Entertainment für Streichquartett
Alexander Zemlinsky: Streichquartett Nr. 2 op. 15

„A Failed Entertainment“ war der Arbeitstitel des 1996 erschienenen monumentalen Romans Infinite Jest (auf Deutsch veröffentlicht als Unendlicher Spaß) von David Foster Wallace. Seine innovative Erzählweise ermutigte die italienische Komponistin Clara Iannotta, in ihren Werken ähnlich experimentelle Wege zu beschreiten – ihr gleichnamiges Streichquartett schrieb sie 2013 für das Quatuor Diotima. Das französische Ensemble interpretiert außerdem Werke von Johannes Brahms und Alexander Zemlinsky.

QUATUOR DIOTIMA bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte QUATUOR DIOTIMA

© J. Tillmann
Konzert

BOULEZ ENSEMBLE & FRANÇOIS-XAVIER ROTH

Werke von Rebecca Saunders und Maurice Ravel

François-Xavier Roth, Musikalische Leitung
Jenny Daviet, Sopran
Boulez Ensemble


Maurice Ravel: Sonate für Violine und Violoncello
Rebecca Saunders: Skin für Sopran und Ensemble
Skull für Ensemble

Mit den Ensemblewerken Skin („Haut“) und Skull („Schädel“) widmet sich das Boulez Ensemble unter der Leitung von François­-Xavier Roth erstmals dem Schaffen der britischen Komponistin Rebecca Saunders. Sie bilden den ersten und letzten Teil eines Werk-­Triptychons, das die Wahlberlinerin und Ernst von Siemens Musikpreisträgerin zwischen 2016 und 2023 realisierte. Vervollständigt wird das Programm von Maurice Ravels Anfang der 1920er Jahre entstandener Sonate für Violine und Violoncello.

BOULEZ ENSEMBLE & FRANÇOIS-XAVIER ROTH bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte BOULEZ ENSEMBLE & FRANÇOIS-XAVIER ROTH

Konzert

DAVID VIRELLES

feat. Eric McPherson, Vicente Archer, Gilbert Nouno

David Virelles, Klavier, Synthesizer, Harmonium
Vicente Archer, Kontrabass
Eric McPherson, Schlagzeug
Gilbert Nouno, Sounddesign


Für David Virelles sind Tradition und Moderne keine gegensätzlichen Kräfte, sondern ein kontinuierlicher Prozess, in dem überliefertes Wissen neue schöpferische Ideen ermöglicht und in dem Vergangenheit und Gegenwart eine Einheit bilden. Sein jüngstes Werk Vaivén entstand im Auftrag des Pierre Boulez Saals: inspiriert von kubanischem Son hat er einen Zyklus von Stücken komponiert, die die rhythmischen, klanglichen und harmonischen Resonanzen seines Trios mit Eric McPherson and Vicente Archer in den Mittelpunkt stellen. Durch Gilbert Nounos elektronisches Sounddesign werden die Grenzen zwischen Tradition und Abstraktion weiter verwischt.

DAVID VIRELLES bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte DAVID VIRELLES

© A. Grilc
Konzert

TRIO GASPARD

Tageszeiten: Werke von Boulanger, Schubert, Debussy und anderen

Jonian Ilias Kadesha, Violine
Vashti Hunter, Violoncello
Nicholas Rimmer, Klavier


Joaquín Turina: Circulo op. 91
Lili Boulanger: D’un matin de printemps, Fassung für Klaviertrio
Maurice Ravel: Klaviertrio a-moll
Franz Schubert: Adagio für Klaviertrio Es-Dur D 897 „Notturno“
Sally Beamish: Trance
Claude Debussy: La Mer, Bearbeitung für Klaviertrio von Sally Beamish

Sein jüngstes Programm widmet das Trio Gaspard dem Kreislauf von Tag und Nacht – vom morgendlichen Erwachen der Welt in Lili Boulangers impressionistischem Klanggemälde D’un matin de printemps bis zur milden Abendstimmung in Schuberts Notturno. Das Klaviertrio Trance, das die englische Komponistin Sally Beamish 2023 für das Ensemble schrieb, macht den meditativen Zustand zwischen den Zeiten hörbar. Abschluss und Höhepunkt des Abends bildet Beamishs Arrangement von Debussys La Mer, das musikalische Tageszeiten mit eindrucksvollen Naturbildern verbindet.

TRIO GASPARD bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte TRIO GASPARD

© K. Witt
Liederabend

CHRISTOPH PRÉGARDIEN, JULIUS DRAKE & UDO SAMEL

Lied und Lyrik: Eduard Mörike

Christoph Prégardien, Tenor
Julius Drake, Klavier
Udo Samel, Rezitation


Eduard Mörike: Ausgewählte Gedichte und Texte, Lesung in deutscher Sprache; Vertonungen von Robert Schumann, Pauline Viardot, Johannes Brahms, Hugo Wolf, Hans Pftitzner, Otmar Schoeck und anderen

Mit einer literarisch-musikalischen Hommage an Johann Wolfgang von Goethe eröffneten Christoph Prégardien, Udo Samel und Kurator Julius Drake im Herbst 2021 die „Lied und Lyrik“-Reihe. Nun kehren die drei Künstler zurück und stellen mit Eduard Mörike einen Dichter in den Mittelpunkt, der schon zu Lebzeiten als wichtigster Nachfolger des Weimarer Klassikers bezeichnet wurde. Lesungen und Vertonungen aus dem 19. und 20. Jahrhundert erlauben einen Blick auf das Abgründige und Unerwartete hinter der Biedermeier-Fassade dieser Texte.

Lesung in deutscher Sprache

CHRISTOPH PRÉGARDIEN, JULIUS DRAKE & UDO SAMEL bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte CHRISTOPH PRÉGARDIEN, JULIUS DRAKE & UDO SAMEL

© M. Abrossimov
Konzert

YULIANNA AVDEEVA & BELCEA QUARTET

Weinberg: Klavierquintett und Werke von Mendelssohn und Britten

Yulianna Avdeeva, Klavier
Belcea Quartet
Corina Belcea, Violine
Suyeon Kang, Violine
Krzysztof Chorzelski, Viola
Antoine Lederlin, Violoncello


Felix Mendelssohn Bartholdy: Capriccio und Fuga (aus Vier Stücke für Streichquartett op. 81)
Benjamin Britten: Streichquartett Nr. 2 C-Dur op. 36
Mieczysław Weinberg: Klavierquintett f-moll op. 18

Das 1944 entstandene Klavierquintett von Mieczysław Weinberg ist vielleicht eines der packendsten – und bis heute kaum bekannten – Kammermusikwerke des 20. Jahrhunderts. Deutlich ist darin der Einfluss des engen Freundes und kompositorischen Seelenverwandten Dmitri Schostakowitsch zu spüren (dessen eigenes Klavierquintett später in der Saison ebenfalls zu hören ist). Das Belcea Quartet bringt das Werk zusammen mit der Pianistin Yulianna Avdeeva zur Aufführung und interpretiert außerdem Quartette von Mendelssohn und Benjamin Britten.

YULIANNA AVDEEVA & BELCEA QUARTET bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte YULIANNA AVDEEVA & BELCEA QUARTET

© M. Borggreve
Klavierkonzert

NIKOLAY LUGANSKY

Werke von Beethoven, Wagner und Schumann

Nikolay Lugansky, Klavier

Ludwig van Beethoven: Klaviersonate d-moll op. 31 Nr. 2 „Der Sturm“
Robert Schumann: Faschingsschwank aus Wien op. 26
Richard Wagner: Vier Szenen aus Götterdämmerung, Bearbeitung für Klavier von Nikolay Lugansky
Franz Liszt, Richard Wagner: Isoldes Liebestod S 447, Bearbeitung für Klavier

Seine Begegnung mit der Musik Richard Wagners war für Nikolay Lugansky eine Offenbarung, und schon früh begann der russische Pianist, auf seinem Instrument in die Musikdramen des Komponisten einzutauchen. Bei seinem Debüt im Pierre Boulez Saal präsentiert er eigene Transkriptionen aus Wagners Götterdämmerung, denen er Liszts berührende Klavierfassung von Isoldes Liebestod sowie Werke von Beethoven und Schumann gegenüberstellt.

NIKOLAY LUGANSKY bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte NIKOLAY LUGANSKY

© Christoph Köstlin Deutsche Grammophon
Liederabend

ANDRÈ SCHUEN & DANIEL HEIDE

Träume, Alpträume: Lieder von Strauss, Wagner und Zemlinsky

Andrè Schuen, Bariton
Daniel Heide, Klavier


Richard Strauss
Frühlingsgedränge op. 26 Nr. 1
Aus den Liedern der Trauer op. 17 Nr. 4
Freundliche Vision op. 48 Nr. 1
Nachtgang op. 29 Nr. 3
Traum durch die Dämmerung op. 29 Nr. 1
Ständchen op. 17 Nr. 2

Richard Wagner
Fünf Gedichte von Mathilde Wesendonck

Alexander Zemlinsky
Turmwächterlied
Und hat der Tag all seine Qual
Mit Trommeln und Pfeifen
Tod in Ähren

Richard Strauss
Allerseelen op. 10 Nr. 8
Breit über mein Haupt op. 19 Nr. 2
Vier Lieder op. 27

Ob als Zufluchtsort vor der Realität, verborgener Abgrund der menschlichen Seele oder Sphäre wundersamer Erscheinungen und unterbewusster Ängste – die mystische Ambiguität des Träumens hat Künstler:innen aller Sparten und Disziplinen schon immer fasziniert. In spätromantischen Liedern von Wagner, Strauss und Zemlinsky wandeln der Bariton Andrè Schuen und sein langjähriger Klavierpartner Daniel Heide auf dem schmalen Grat zwischen phantastischen Visionen und erschreckend realen Alpträumen.

ANDRÈ SCHUEN & DANIEL HEIDE bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte ANDRÈ SCHUEN & DANIEL HEIDE

© P. Adamik
Konzert

MOSLEM RAHAL & ENSEMBLE

Moslem Rahal, Ney und musikalische Leitung
Yurdal Tokcan, Oud
Hakan Güngör, Kanun
Hussain Atfah, Gesang
Youssef Hbeisch, Schlaginstrumente


Werke von Rohi Al-Kammash, Riad Al-Sunbati, Ali Akbar Sheyda, Sayed Darwish sowie traditionelle arabische und persische Musik

Auf der Bühne des Pierre Boulez Saals ist es mittlerweile ein vertrauter Anblick: Ein Koffer mit zahlreichen Ney­-Flöten in unterschiedlichsten Größen und Stimmungen ist stets dabei, wenn Moslem Rahal hier auftritt. In der Vergangenheit war er unter anderem gemeinsam mit Jordi Savall und Waed Bouhassoun zu erleben. Nun präsentiert der syrische Musiker, einer der führenden Virtuosen auf seinem Instrument, mit seinem Ensemble erstmals ein eigenes Programm mit klassischer und traditioneller Musik aus verschiedenen Ländern des Nahen und Mittleren Ostens.

MOSLEM RAHAL & ENSEMBLE bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte MOSLEM RAHAL & ENSEMBLE

© A. Wagner
Jazz

MESHELL NDEGEOCELLO

Meshell Ndegeocello, Kontrabass, Vocals
Justin Hicks, Vocals
Christopher Bruce, Gitarre
Abraham Rounds, Schlagzeug
Jebin Bruni, Keyboards
Jake Sherman, Orgel


In der Musik von Meshell Ndegeocello – angesiedelt zwischen Soul, R&B, Jazz, Hip-­Hop und Rock – geht es oft um das Unerwartete. In ihrer 30-jährigen Laufbahn hat sie mehr als ein Dutzend Alben veröffentlicht, ist auf der ganzen Welt aufgetreten und hat dabei immer wieder neue Maßstäbe für Frauen und queere Künstler:innen gesetzt. Nicht zuletzt zählt sie zu den wenigen Musiker:innen, die ihre eigenen Lieder schreiben, sie selbst singen und dazu auch die Band leiten – wie sie es auch bei ihrem Debüt im Pierre Boulez Saal tun wird.

MESHELL NDEGEOCELLO bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte MESHELL NDEGEOCELLO

© V. Greco
Liederabend

GOLDA SCHULTZ & JONATHAN WARE

Dark Matter(s): Lieder von Strauss, Brahms, Clara Schumann und Florence Price

Golda Schultz, Sopran
Jonathan Ware, Klavier


George Crumb: Apparition
Clara Schumann: Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht
Sie liebten sich beide
Ihr Bildnis
Florence B. Price: Because
Hold Fast to Dreams
Night
Johannes Brahms: Ophelia-Lieder WoO 22
Rita Strohl: La Momie (aus Dix Poésies mises en musique)
Barcarolle (aus Dix Poésies mises en musique)
La Tristesse de la Lune (aus Dix Poésies mises en musique)
Richard Strauss: Vier letzte Lieder

In ihrem Liedprogramm beschäftigen sich Golda Schultz und Jonathan Ware mit den dunkleren Momenten der menschlichen Existenz: nächtliche Erscheinungen zählen dazu ebenso wie Sinnestäuschungen und Begegnungen im Mondlicht. Neben Musik von Brahms, Clara Schumann und George Crumb sind auch Werke der in den letzten Jahren wiederentdeckten Amerikanerin Florence Price und der bis heute kaum bekannten französischen Komponistin Rita Strohl zu hören. Richard Strauss’ Vier letzte Lieder mit ihrem altersweisen Blick auf Leben und Tod bilden Höhepunkt und Abschluss des Konzerts.

GOLDA SCHULTZ & JONATHAN WARE bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte GOLDA SCHULTZ & JONATHAN WARE

© J. Tillmann
Klavierkonzert

TAMARA STEFANOVICH

Klavieretüden von Claude Debussy bis Unsuk Chin

Tamara Stefanovich, Klavier

Karol Szymanowski: Zwölf Etüden op. 33
Claude Debussy: Douze Études, Auswahl
Sergej Rachmaninow: Études-tableaux opp. 33 und 39, Auswahl

sowie weitere Klavieretüden von Skrjabin, Bartók, Messiaen, Bacewicz, Abrahamsen, Benjamin, Chin, Nicolaou und anderen

In ihren sorgfältig kuratierten Programmen beschäftigt sich Tamara Stefanovich gern mit der Evolution einzelner musikalischer Formen im Verlauf des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Nach einem Abend mit Klaviersonaten von Alban Berg bis Pierre Boulez in der vergangenen Saison widmet sie sich jetzt der Gattung der Etüde, die schon lange keine lästige Fingerübung mehr ist: Spätestens seit Debussy wurde sie zum faszinierenden Experimentierfeld für Komponist:innen wie Interpret:innen, was Stefanovich mit Werken von Skrjabin bis zu ihren Zeitgenossinnen Unsuk Chin und Liza Lim eindrucksvoll hörbar macht.

TAMARA STEFANOVICH bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte TAMARA STEFANOVICH

Kammerkonzert

BRENTANO STRING QUARTET

Werke von Purcell, Haydn, Bartók und Andres

Mark Steinberg, Violine
Serena Canin, Violine
Misha Amory, Viola
Nina Maria Lee, Violoncello


Henry Purcell: Fantasia G-Dur Z 742
Fantasia B-Dur Z 736
Fantasia c-moll Z 738
Timo Andres: Machine, Learning für Streichquartett
Joseph Haydn: Streichquartett C-Dur Hob. III:57 op. 54 Nr. 2
Béla Bartók: Streichquartett Nr. 4 Sz 91

Im Oktober 2024 gab das Brentano String Quartet mit Werken von Beethoven und Britten sein erfolgreiches Debüt im Pierre Boulez Saal. Nun spannt das New Yorker Ensemble den stilistischen Bogen noch etwas weiter: Neben Barock-­Fantasien von Henry Purcell sind Quartettklassiker von Haydn und Bartók sowie das 2019 entstandene Machine, Learning des amerikanischen Komponisten Timo Andres zu hören.

BRENTANO STRING QUARTET bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte BRENTANO STRING QUARTET

© C. Allyar
Konzert

BARBARA HANNIGAN & BELCEA QUARTET

Quartette von Mozart, Hindemith, Webern und Schönberg

Barbara Hannigan, Sopran
Belcea Quartet
Corina Belcea, Violine
Suyeon Kang, Violine
Krzysztof Chorzelski, Viola
Antoine Lederlin, Violoncello


Anton Webern: Fünf Sätze für Streichquartett op. 5
Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett C-Dur KV 465 „Dissonanzen-Quartett“
Paul Hindemith: Melancholie / Vier Lieder für hohe Stimme und Streichquartett op. 13
Arnold Schönberg: Streichquartett Nr. 2 fis-moll mit Sopranstimme op. 10

Auf die Uraufführung von Arnold Schönbergs Zweitem Streichquartett im Dezember 1908 reagierte das Wiener Publikum mit Zwischenrufen und Tumult – zu radikal erschien diese Musik mit ihrer Aufhebung der Tonalität. Schon 120 Jahre zuvor wagte Mozart in den Einleitungstakten seines „Dissonanzen-­Quartetts“ Klänge, die heute noch überraschend und fast revolutionär wirken. Im Pierre Boulez Saal stellen Barbara Hannigan und das Belcea Quartet diesen beiden wegweisenden Werken Hindemiths selten gespielten Vokalzyklus Melancholie und Weberns Opus 5 gegenüber.

BARBARA HANNIGAN & BELCEA QUARTET bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte BARBARA HANNIGAN & BELCEA QUARTET

Konzert

SHUJAAT KHAN & ENSEMBLE

The Journey of Instruments III

Shujaat Khan, Sitar
Amit Choubey, Tabla
Sapan Anjaria, Tabla
Rishab Tarone, Tanpura


Im Herzen Berlins, wo sich Kulturen verbinden und Künste begegnen, lädt der irakische Oud-Virtuose Naseer Shamma das Publikum ein zu einer musikalischen Zeitreise auf den Spuren der Oud, des ältesten bekannten Saiteninstruments der Welt. Über einen Zeitraum von vier Jahrtausenden fand sie ihren Weg von Mesopotamien erst nach Persien, später nach Andalusien, und bereitete so den Boden für die Entstehung ähnlicher Instrumente wie Gitarre, Laute, Rebab und Mandoline in Europa, Sitar in Indien und Tar in Iran. Die von Shamma kuratierte fünfteilige Konzertreihe macht den Einfluss der Oud auf die Entstehung eng miteinander verflochtener musikalischer Traditionen deutlich – und zeigt damit auch, wie intensiv der Austausch zwischen verschiedenen Kulturen schon immer war und ist.

„Diese fünf Abende sind mehr als nur Konzerte“, sagt Shamma. „Sie sind Begegnungen mit der Zeit, in denen Melodien zu Geschichte werden. Die Reihe ist eine Einladung, den Weg der Oud als Instrument und als Brücke zwischen den Zivilisationen zu verfolgen. In jeder Saite schwingt das Echo von Jahrtausenden mit, jede Note erzählt die Geschichte der Menschheit.“

SHUJAAT KHAN & ENSEMBLE bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte SHUJAAT KHAN & ENSEMBLE

© N. Lund
Konzert

TRIO CON BRIO COPENHAGEN

Klaviertrios von Rune Glerup, Prokofjew und Mendelssohn

Soo-Jin Hong, Violine
Soo-Kyung Hong, Violoncello
Jens Elvekjaer, Klavier


Sergej Prokofjew: Auszüge aus dem Ballett Romeo und Julia op. 64, Bearbeitung für Klaviertrio
Rune Glerup: Beschreibungen der Flüchtigkeit (Klaviertrio Nr. 2), Uraufführung
Felix Mendelssohn Bartholdy: Klaviertrio Nr. 2 c-moll op. 66

Dem Trio con Brio Copenhagen, das 2024 sein 25-­jähriges Jubiläum feierte, gelingt es immer wieder, Repertoireklassiker so klingen zu lassen, als höre man sie zum ersten Mal – und umgekehrt musikalische Novitäten mit bestechender Souveränität aus der Taufe zu heben. Mit Kompositionen von Sergej Prokofjew und Felix Mendelssohn ist das dänische Ensemble nun zurück im Pierre Boulez Saal und präsentiert wie bei seinen vorherigen Auftritten auch wieder ein neues Auftragswerk aus seinem Heimatland.

TRIO CON BRIO COPENHAGEN bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte TRIO CON BRIO COPENHAGEN

© Orlando Hötzel
Familienkonzert

ELTERNZEITKONZERT

Trio con Brio Copenhagen

Soo-Jin Hong, Violine
Soo-Kyung Hong, Violoncello
Jens Elvekjaer, Klavier


Die Elternzeitkonzerte richten sich an alle neu­ gewordenen Mütter und Väter (und Onkel, Tanten, Großeltern …), die mit ihren Babys in entspannter Atmosphäre Musik erleben möchten. Die Platzzahl ist begrenzt und im Foyer ist für alles gesorgt, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Diese etwa 45-minütigen Konzerte, in denen Künstler:innen des Pierre Boulez Saals Auszüge aus ihren Abend­programmen präsentieren, sind ausschließlich für Besucher:innen mit Babys im Alter bis 12 Monate gedacht.

ELTERNZEITKONZERT bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte ELTERNZEITKONZERT

© S. Lynn
Konzert

NICOLE MITCHELL

Sailing through the Inner Universe

Nicole Mitchell, Flöte, Elektronik, Vocals
Hélène Breschand, Harfe
Rihab Azar, Oud
Alexander Hawkins, Klavier
Neil Charles, Kontrabass
JoVia Armstrong, Schlagzeug


Die Flötistin und Komponistin Nicole Mitchell lädt das Publikum ein zu einer musikalischen Reise, bei der komplexe Melodien und improvisatorische Neugier Brücken schlagen zwischen der realen und unserer inneren Welt. Die Menschheit, sagt Mitchell, verfügt über ein enormes Potenzial jenseits dessen, was wir in unserem Leben erfahren haben. Mit ihrer Musik – und mit ihrem Debütprogramm im Pierre Boulez Saal – möchte sie unsere Aufmerksamkeit für die ungesehenen, ungehörten und ungefühlten Dimensionen des Lebens wecken.

NICOLE MITCHELL bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte NICOLE MITCHELL

© Phil Sharpe
Konzert

ALICE COOTE & JULIUS DRAKE

Musik von Bach bis Joni Mitchell

Alice Coote, Mezzosopran
Julius Drake, Klavier


Werke von Johann Sebastian Bach, Richard Wagner, Hugo Wolf, Irving Berlin, Francis Poulenc, Burt Bacharach, Nina Simone, Joni Mitchell und anderen

„Musik ist letztlich das beste Mittel, um Grenzen zu durchbrechen“, sagt Alice Coote. „Warum also begegnen wir ihr immer noch in eng definierten Genres und Kategorien? Warum versuchen wir, sie einzugrenzen?“ In ihrem Liederabend sucht die Mezzosopranistin gemeinsam mit Julius Drake unerwartete Wege und präsentiert ein kaleidoskopartiges Programm aus vielfältigen Traditionen, Epochen und Stilen von Bach bis Joni Mitchell. „In diesem Konzert möchten wir Werke einander gegenüberstellen, die das zum Ausdruck bringen, was uns vielleicht alle bewegt, unabhängig von ihrem ‚Genre‘.“

ALICE COOTE & JULIUS DRAKE bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte ALICE COOTE & JULIUS DRAKE

Konzert

ACID PAULI, KARL IVAR REFSETH & RODNEY BARRETO

Terry Riley: In C und freie Improvisation

Albert Hofman Soundsystem
Acid Pauli, Live-Elektronik, Loopmachines
Karl Ivar Refseth, Vibraphon
Rodney Yllarza Barreto, Schlagzeug


Ob als ehemaliges Mitglied von The Notwist oder mit seinem Solo-­Act Acid Pauli – Martin Gretschmann liebt musikalische Experimente. Mit dem norwegischen Jazzmusiker Karl Ivar Refseth und dem kubanischen Schlagzeuger Rodney Yllarza Barreto hat er sich zu einem Trio zusammengetan, dessen Mischung unterschiedlicher Einflüsse unkonventioneller nicht sein könnte. Gemeinsam bringen sie im Pierre Boulez Saal ihre Interpretation von Terry Rileys Minimal­-Klassiker In C für Vibraphone, Schlagzeug und Live­Elektronik auf die Bühne. Im frei improvisierten zweiten Teil des Abends entdecken sie gemeinsam mit dem Publikum musikalisches Neuland.

ACID PAULI, KARL IVAR REFSETH & RODNEY BARRETO bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte ACID PAULI, KARL IVAR REFSETH & RODNEY BARRETO

© K. Rohrer
Liederabend

SUSAN ZARRABI, GEROLD HUBER & ULRIKE FOLKERTS

Tatort: Lied!

Susan Zarrabi, Mezzosopran
Gerold Huber, Klavier
Ulrike Folkerts, Rezitation


Alfred Döblin: Auszug aus Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord, Lesung in deutscher Sprache
Friedrich Cerha: Du bist mein, ich bin dein (aus Ein Buch von der Minne)
Carl Loewe: Du Ring an meinem Finger (aus Frauenliebe op. 60)
Ludwig van Beethoven: Der Kuss op. 128
Franz Schubert: Die Liebe hat gelogen D 751
Kurt Weill: Wie man sich bettet, so liegt man (aus Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny)
Frank Wedekind: Auszug aus Lulu, Lesung in deutscher Sprache
Wolfgang Amadeus Mozart: Warnung KV 433
Kurt Weill: Die Ballade von der sexuellen Hörigkeit (aus der Dreigroschenoper)
Friedrich Hollaender: Oh Mond (aus Lieder eines armen Mädchens)
Georg Büchner: Auszug aus Woyzeck, Lesung in deutscher Sprache
Friedrich Cerha: Ihre Schönheit, das habe ich erkannt (aus Ein Buch von der Minne)
Franz Schubert: Der Zwerg D 771
Heinrich Heine: Mit deinen blauen Augen, Lesung in deutscher Sprache
Johannes Brahms: Dein blaues Auge op. 59 Nr. 8
Georg Kreisler: Herberts blaue Augen
Auszug aus dem Tagebuch von Karl Deutmann aus Adlershof bei Berlin, Lesung in deutscher Sprache
Friedrich Hollaender: Black Market (aus A Foreign Affair)
Auszug aus dem österreichischen Outdoor-Magazin Kompass, Lesung in deutscher Sprache
Georg Kreisler: Frühlingslied, Bericht aus der Regionalzeitung "Blick aktuell" vom 1. Juni 2021, Lesung in deutscher Sprache
Friedrich Hollaender: Die Kleptomanin

SUSAN ZARRABI, GEROLD HUBER & ULRIKE FOLKERTS bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte SUSAN ZARRABI, GEROLD HUBER & ULRIKE FOLKERTS

© P. Adamik
Konzert

JÖRG WIDMANN & HEATH QUARTET

Widmann: Klarinettenquintett und Werke von Locke und Beethoven

Jörg Widmann, Klarinette
Heath Quartet
Sara Wolstenholme, Violine
Maja Horvat, Violine
Gary Pomeroy, Viola
Christopher Murray, Violoncello


Matthew Locke: Suite Nr. 3 F-Dur (aus Consort of Four Parts)
Curtain Tune (aus The Tempest)
Lilk (aus The Tempest)
Ludwig van Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 135
Jörg Widmann: Klarinettenquintett

Über drei Spielzeiten hinweg präsentierte Jörg Widmann im Pierre Boulez Saal die wichtigsten Klarinettenquintette der vergangenen Jahrhunderte – von Mozart über Weber und Brahms bis zu Reger und Rihm. Bei der Entstehung seines eigenen Quintetts waren ihm diese Vorbilder Inspiration und Bürde zugleich. 2017 schloss er die Komposition schließlich ab. Das Ergebnis präsentiert Widmann zum Abschluss der Reihe gemeinsam mit dem Heath Quartet, das außerdem Werke des englischen Barockkomponisten Matthew Locke und von Ludwig van Beethoven zur Aufführung bringt.

JÖRG WIDMANN & HEATH QUARTET bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte JÖRG WIDMANN & HEATH QUARTET

© M. Borggreve
Klavierkonzert

PIERRE-LAURENT AIMARD

Bach: Das wohltemperierte Klavier II

Pierre-Laurent Aimard, Klavier

Johann Sebastian Bach: Das wohltemperierte Klavier, Band II BWV 870–893

Vor einigen Jahren nahm Pierre­-Laurent Aimard eigens ein Sabbatical, um sich ohne Ablenkungen durch den Konzertbetrieb dem ersten Buch von Bachs Wohltemperiertem Klavier zu widmen. Nun hat er sich mit ähnlicher Hingabe den zweiten Teil des Meisterwerks vorgenommen und interpretiert im Pierre Boulez Saal die 24 Präludien und Fugen, in denen architektonische Strenge und grenzenlose kompositorische Fantasie eine atemberaubende Verbindung eingehen.

PIERRE-LAURENT AIMARD bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte PIERRE-LAURENT AIMARD

© Ben Drücker
Konzert

DOMEN MARINČIČ

Solowerke für Viola da gamba von Sainte-Colombe, Dubuisson, Abel und anderen

Domen Marinčič, Viola da Gamba

Jean Laquement Dubuisson: Suite e-moll
Monsieur de Sainte-Colombe le père: Suite D-Dur
Monsieur de Sainte-Colombe le fils: Tombeau pour Monsieur de Sainte-Colombe le père
Monsieur de Machy: Suite G-Dur
Johann Schenk: Sonate für Viola da gamba solo a-moll op. 9 Nr. 6 „L’Écho du Danube“
Anonymus: Allemanda, Couranta und Variatio in A-Dur, aus der Handschrift Ein neu reformierter Raitknecht, Universitätsbibliothek Ljubljana
Carl Friedrich Abel: Zwei Stücke für Viola da gamba solo d-moll

Domen Marinčič gilt als einer der führenden Experten für Geschichte und Repertoire der Viola da gamba – in Theorie und Praxis. Im Pierre Boulez Saal stellt der aus Slowenien stammende Musiker, der seit 2021 als Professor an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg lehrt, Werke bedeutender französischer Gambenvirtuosen des 17. Jahrhunderts vor. Als Kontrapunkt dazu sind Kompositionen aus dem deutschsprachigen Raum zu hören, darunter ein faszinierender Archivfund aus der Universitätsbibliothek Ljubljana und Musik von Carl Friedrich Abel, dem letzten großen Gambisten des 18. Jahrhunderts.

DOMEN MARINČIČ bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte DOMEN MARINČIČ

© Volker Kreidle
22

Pierre Boulez Saal

Der Pierre Boulez Saal hat ein unverwechselbares architektonisches Profil. Er repräsentiert den Geist der Barenboim-Said Akademie und bereichert das Musikleben Berlins mit einem hochkarätigen Saisonprogramm mit bis zu 100 Kammermusikkonzerten pro Jahr.

Pierre Boulez Saal bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Pierre Boulez Saal

Konzerte / Konzert Tonhalle Düsseldorf Düsseldorf, Ehrenhof 1
Konzerte / Orchester Berliner Philharmoniker Berlin, Herbert-von-Karajan-Str. 1
Konzerte / Konzert Philharmonie Luxembourg Luxembourg, 1, Place de l'Europe
Konzerte / Konzert Wiener Konzerthaus Wien, Lothringerstraße 20
Konzerte / Konzert Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg Salzburg, Schwarzstraße 26
Konzerte / Konzert Duisburger Philharmoniker Duisburg, König-Heinrich-Platz
Konzerte / Konzert Nordwestdeutsche Philharmonie Herford, Stiftbergstraße 2
Konzerte / Orchester Dresdner Philharmonie Dresden, Schloßstr. 2
Konzerte / Konzerthaus Pierre Boulez Saal Berlin Berlin, Französische Straße 33 D
Konzerte / Konzerthaus Elbphilharmonie Hamburg Hamburg, Platz der Deutschen Einheit 4
Konzerte / Konzert Hochschule Luzern
Bereich Musik
Luzern-Kriens, Arsenalstrasse 28a
Konzerte / Konzert Gewandhaus zu Leipzig Leipzig, Augustusplatz 8
Konzerte / Konzert Festival Strings Lucerne Luzern, Dreilindenstr. 89
Konzerte / Konzert Sinfonieorchester Münster Münster, Neubrückenstraße 63
Konzerte / Konzert Tonhalle-Orchester Zürich
Konzerte / Konzert Gutshauskonzerte
VHS Glinder KuB
Konzerte / Festival Ebracher Musiksommer 11.5. bis 21.9.2025
Konzerte / Neue Musik œnm . œsterreichisches ensemble fuer neue musik Salzburg
Konzerte / Neue Musik ensemble XXI. jahrhundert​
Konzerte / Orchester Zafraan Ensemble Berlin Konzerte verschiedene Städte
Konzerte / Konzert Augsburger Philharmoniker
Konzerte / Konzert Collegium Musicum
Pommersfelden
15.7. bis 10.8.2025
Konzerte / Konzert Spielende Insel 27.+30.11.2025
Literatur+Sprache / Kulturveranstaltung Literaturhaus Salzburg Salzburg, Strubergasse 23
Aufführungen / Oper Opernhaus Zürich Zürich, Sechseläutenplatz 1
Aufführungen / Oper Wiener Staatsoper Wien, Opernring 2
Familie+Kinder / Konzert Philharmonie Luxembourg Luxembourg, 1, Place de l'Europe
Ereignisse / Festival Jazztage Dresden 3.10. bis 29.11.2025
Aufführungen / Aufführung HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Karl-Liebknecht-Str. 56
Aufführungen / Theater Theater Münster Münster, Neubrückenstraße 63
Sehenswürdigkeiten / Kirche Berner Münster Bern, Münsterplatz 1
Aufführungen / Theater Volkstheater München München, Tumblingerstraße 29
Ereignisse / Festspiele Mozartwoche Salzburg 22.1. bis 1.2.2026
Aufführungen / Theater Vorarlberger Landestheater Bregenz, Seestr. 2
Aufführungen / Theater Theater im Pfalzbau Ludwigshafen Ludwigshafen, Berliner Str. 30
Aufführungen / Theater Theater Konstanz Konstanz, Inselgasse 2-6
Ereignisse / Musical Chormusical
Bethlehem
Ereignisse / Festival ECLAT Festival Neue Musik Stuttgart 4. bis 8.2.2026
Ereignisse / Festival Salzkammergut Festwochen Gmunden Region Gmunden
Aufführungen / Theater Theater im Palais Berlin
Ereignisse / Wettbewerb Telekom Beethoven Competition 4. bis 14.12.2025
Konzerte / Klassik Windkraft Tirol Kapelle für Neue Musik Innsbruck
Konzerte / Konzert Klosterkonzerte Maulbronn
Konzerte / Neue Musik notabu.ensemble neue musik
Konzerte / Neue Musik ART Ensemble NRW Klangraum 61
Konzerte / Orchester UNIVERSAL LOVE ORCHESTRA Oriental Music for Peace

Sie haben noch keinen Login? Dann registrieren Sie sich gleich hier!

Bitte schauen Sie in Ihrem E-Mail-Postfach nach der Registrierungsmail und klicken Sie auf den darin enthaltenen Link.