Das Wiener Konzerthaus zählt zu den bedeutendsten Institutionen des internationalen Musiklebens. Gemeinsam mit Staatsoper und Musikverein bildet es jene prominente Trias, die den weltweiten Ruf Wiens als führende Musikmetropole begründet, und ist dank seiner wohl einmaligen Verbindung von Traditionsbewusstsein und Innovationsfreude längst unentbehrlich für das lebendige kulturelle Klima Wiens.
»There was no snow in Nigeria / Verstehsch du wo I her bin? Austria / Tirol, um genau zu sein / I’ma bilinguify this rhyme«, so die Rapperin Nenda im Song »Mixed Feelings«, mit dem sie 2021 die Hitparaden eroberte. Heute lebt NENDA als Schauspielerin und Musikerin in London. Aufgewachsen ist sie im Tiroler Ötztal, zwischen Almwiesen, Wäldern und Bergen. Als People of Color war sie immer wieder mit der Frage konfrontiert, woher sie denn »eigentlich« sei. Derartige Vorurteile thematisiert sie in ihren Songs, die zwischen Englisch und reinstem Tirolerisch gehalten sind. Auf ihrem Debütalbum »KRRRA«, das im Herbst 2025 veröffentlicht wird, stehen ebenfalls Themen wie Identität und gesellschaftspolitische Fragen im Mittelpunkt – humorvoll, pointiert und mit kraftvollen Bässen.
Tocuyito
Dalina Ugarte, Violine
Joseph Avila, Klavier
Michael Stark, Host
Dalina Ugarte und Joseph Avila nehmen euch mit auf eine Reise durch die majestätische Natur Venezuelas. Inspiriert ist die Reise von Liedern, Tänzen und Ritualen, die von indigenen Göttern, mächtigen Flüssen und Wasserfällen sowie dem Meer und seinen mythischen Geschöpfen erzählen.
Meet & Greet um 19.30 Uhr: Nach dem Konzert könnt Ihr die Künstler:innen im Buffet auf ein Getränk treffen. Sie sind ausgestattet mit den neuesten Platten, plaudern aus dem Nähkästchen und geben persönliche Einblicke in ihr Schaffen. Moderiert wird das Meet and Greet von Michael Stark.
ORF Radio-Symphonieorchester Wien / Pahud / Poschner
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Emmanuel Pahud, Flöte
Markus Poschner, Dirigent
Samy Moussa: Elysium (2021)
Erkki-Sven Tüür: Lux Stellarum (2022) (EA)
Richard Wagner: Vorspiel zu »Parsifal« (1877–1882)
Richard Strauss: Tod und Verklärung. Tondichtung für großes Orchester op. 24 (1888–1889)
Wagner und Strauss, Samy Moussa und Erkki-Sven Tüür: Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien spielt unter Markus Poschner vier farbenprächtige Werke. Der künftige RSO-Chefdirigent sieht einen engen Bezug dieser Werke zueinander.
Brodelnde und klare Klänge
Sie alle stellen eine Art Selbsterkundung dar, sie handeln von der Welt hinter der Welt. Samy Moussas »Elysium« hat mit seinen brodelnden Klängen für ihn etwas von venezianischer Opulenz. Damit steht es ganz im Kontrast zu Erkki-Sven Tüürs »Lux Stellarum«, das Emmanuel Pahud interpretieren wird. Dieses Flötenkonzert, das den Anblick der Milchstraße verklanglicht, besticht durch seine kühle Klarheit.
Reise ins Ich
In der zweiten Konzerthälfte steht der Ouverture von Wagners »Parsifal«, einer großen, läuternden Reise ins eigene Ich, »Tod und Verklärung« gegenüber. In diesem Spätwerk von Richard Strauss blickt ein sterbender Held auf sein Leben zurück.
Birgit Minichmayr, Lesung
Wolfgang Kogert, Orgel
Sopra~tutti, Ensemble
Nadežda Senatskaya, Sopran
Zsófia Bódi, Sopran
Inga Balzer, Sopran
Carolina Vélez-Murcia, Sopran
Angela Haeeun Kim, Sopran
Manuela Viera, Sopran
Motus Percussion, Ensemble
Leonard Schmidinger, Percussion
Nico Gerstmayer, Percussion
Miguel Llorente, Percussion
Filippo Loat, Percussion
Lorenzo Manquillet, Percussion
Christoph Sietzen, Percussion, Musikalische Leitung
Ingeborg Bachmann: Unter Mördern und Irren (aus: Das dreißigste Jahr, 1961)
Klaus Lang: Orgelwerke
el sonido luminoso. I
the ugly house I - V/I
marias mantel. I
A. aus ABD.
confluents.
el sonido luminoso. III
Philipp Maintz: jag die hunde zurück! für sechs Soprane und sechs Schlagzeuger. Nach dem Gedicht Die gestundete Zeit (1953) von Ingeborg Bachmann (2024) (UA)
Franziska Raab, Tanz
Julia Ruthensteiner-Schwarz, Schauspiel
Natalia Sagmeister, Violine
Yaromyr Babskyy, Violine
Philip Nolte, Viola
Martin Dimov, Violoncello
Lila Silvia Scheibelhofer, Ausstattung
Sarah Jeanne Babits, Text, Regie
Ein Nussknacker als Weihnachtsgeschenk? Was fangt man damit an? Nüsse knacken natürlich, aber sonst? Am besten schnell wegraumen: aus den Augen, aus dem Sinn – oder doch nicht? Was steckt dahinter? Entdeckt Peter Iljitsch Tschaikowskys getanztes Weihnachtsmärchen ganz neu!
Empfohlen ab 9 Jahren
Termine
Sa 29.11.2025, 11:00 | Ticket
Sa 29.11.2025, 15:00 | Ticket
So 30.11.2025, 11:00 | Ticketund weitere Termine
Mo 1.12.2025, 9:00 | Schulvorstellung | Ticket
Mo 1.12.2025, 11:00 | Schulvorstellung | Ticket
Ort
Wiener Konzerthaus
Berio-Saal Lothringerstraße 20
A-1030 Wien
Bewertungen & Berichte Concertino: Der Nussknacker
Konzert
Cornelius Cardew: The Great Learning
Cordula Bösze, Konzept, Leitung
Kira David, Konzept, Leitung
Sonja Leipold, Konzept, Leitung
Sophie Löschenbrand, Konzept, Leitung
Michael Weber, Konzept, Leitung
Aleksandra Bajde, Organisation
Bernhard Staudinger, Organisation
Jens Schubbe, Beratung
Gunter Schneider, Beratung
Hans Schneider, Beratung
Monika Voithofer, Musikwissenschaftliche Kontextualisierung, Gespräche
Schüler:innen der Musikschulen der Stadt Wien und Stadt Tulln, Studierende der mdw und des JamMusicLab, Schüler:innen aus Wien (VS und BRG), Chöre aus Wien und NÖ, Ausgebildete und nichtausgebildete Solist:innen u.v.m.
Cornelius Cardew: The Great Learning (1968)
§ 1 für Chor (sprechend, Steine und Pfeifen spielend) und Orgel
§ 2 für Sänger:innen und Trommler:innen
§ 3 für große Instrumente und Stimmen
§ 4 für Chor (schreiend, geriffelte Instrumente spielend, Rasseln, Glöckchen) & Orgel
§ 5 für eine große Anzahl von Laienmusiker:innen, die Gesten vollführen, Aktionen performen, sprechen, singen und eine große Anzahl von Instrumenten spielen (mit Ode Machines für 10 Sänger:innen)
§ 6 für eine beliebige Anzahl untrainierter Musiker:innen
§ 7 für eine beliebige Anzahl untrainierter Stimmen
»The Great Learning« von Cornelius Cardew entstand in den Jahren 1968 bis 1970. Die Partitur besteht aus sieben Paragraphen, die sich auf der Grundlage von Konfuzius-Texten (in der englischen Übersetzung von Ezra Pound) mit dem Erlernen von Gemeinschaftssinn beschäftigen. Dazu arbeiten zahlreiche Profis und »nicht ausgebildete Musiker:innen« zusammen – eine künstlerische Reflexion über die Befreiung von formellen Strukturen und Hierarchien. Mehr als fünfzig Jahre nach dem Entstehen ist das Werk von erstaunlicher Aktualität.
Nach mehreren Teilaufführungen an verschiedenen Orten der Stadt findet im Rahmen von Wien Modern nun die Gesamtaufführung aller sieben Paragraphen im Wiener Konzerthaus statt – mit Hunderten von Mitwirkenden in verschiedenen Sälen und Winkeln. Insgesamt dauert die Veranstaltung etwa acht Stunden. Das Publikum kann sich zwischen den Aufführungen bewegen und am Rahmenprogramm teilnehmen. Dazu gehören ein Steckenpferd-Bastelbereich, Lesezimmer, ein Ruheraum, Pop-Up-Konzertinterventionen, Kinderspiele, Podiumsgespräche und ein Workshop mit verschiedenen Instrumenten als Vorbereitung für Paragraph 6, der für eine beliebige Anzahl untrainierter Musiker:innen konzipiert ist.
Louie's Cage Percussion
Sebastian Brugner-Luiz, Schlagwerk
Krištof Hrastnik, Schlagwerk
Florian Klinger, Schlagwerk
Alessandro Petri, Schlagwerk
Lucas Salaun, Schlagwerk
Maximilian Thummerer, Schlagwerk
Die sechs Schlagwerker von Louie’s Cage Percussion sprühen nur so vor Witz, Charme und Spielfreude. Zuletzt begeisterten sie im Concertino-Programm »Boomtastic!« mit einer mitreißenden Bühnenshow, in der sie Schauspiel, spannende Geschichten und Musik miteinander vereinten. Nun präsentiert das virtuose Ensemble ein reines Konzertprogramm, das die Vielfalt ihrer Instrumente widerspiegelt. Musikalität, Rhythmus und Klangwelten werden ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt: Hier gibt es Schlagwerk pur, mit allem, was dazu gehört.
Dabei sprengt Louie’s Cage Percussion die Grenzen des klassischen Schlagwerk-Repertoires. Ohne Scheu vor Gegensätzen begegnen sich virtuoser Fusion-Jazz im 7/8-Takt und die Ouverture zu Verdis »La forza del destino«, Minimal-Music-Elemente und Claude Debussys »L’après-midi d’un faune«. Die humorvolle, szenische Seite der Schlagwerker kommt auch nicht zu kurz: Wenn der französische Koch die Bühne betritt oder die Boomwhacker auf der Bühne ausgebreitet werden, ist Humor und Unterhaltung auf höchstem Niveau garantiert!
Il Pomo d'Oro, Orchester
Jakub Józef Orliński, Countertenor
Claudio Monteverdi: E pur io torno (Arie des Ottone aus »L'incoronazione di Poppea«) (1642–1643)
Voglio di vita uscir
Biagio Marini: Passacalio op. 22/25
Giulio Caccini: Amarilli, mia bella (1610))
Girolamo Frescobaldi: Così mi disprezzate?. Aria di passacaglia (1630))
Johann Kaspar Kerll: Sonata F-Dur
Barbara Strozzi: L'Amante consolato
Francesco Cavalli: Incomprensibil nume (Arie aus »Pompeo Magno«)
Carlo Pallavicino: Sinfonia (Demetrio)
Giovanni Cesare Netti: Misero core (Arie aus »La Filli«)
Si, si, si scioglia si (Arie aus »La Filli«)
Dolcissime catene (Arie aus »La Filli«)
Antonio Sartorio: La certezza di sua fede (Arie des Pompeiano aus »Antonino e Pompeiano«)
Giovanni Cesare Netti: Quanto più la donna invecchi (Arie des Crinalba aus »L'Adamiro«)
Son vecchia, pazienza (Arie des Crinalba aus »L'Adamiro«)
Adam Jarzębski: Tamburetta
Sebastiano Moratelli: Lungi dai nostri cor (La faretra smarrita)
Frühbarocke Arien, Kantaten und Madrigale präsentiert unser Porträtkünstler, der Countertenor Jakub Józef Orliński, mit dem Originalklangensemble Il Pomo d’Oro: »Wir nehmen Sie mit auf eine Reise, die zu neuen Orten führt – jenseits der Orte, die Sie kennen«, erklärt er den Titel seines Programms »Beyond«. Neben Gesangsstücken bekannter Komponist:innen wie Claudio Monteverdi, Francesco Cavalli und Barbara Strozzi erklingen dabei auch einige Werke zwischenzeitlich beinahe vergessener Musiker, die mit »Beyond« erstmals den Weg auf Tonträger und in moderne Konzertsäle fanden. Das Spektrum reicht von getragenen Arien, denen Orliński eine süße Schwermütigkeit verleiht, bis hin zu virtuosen, leichtfüßigen Passagen. In jedem Fall, so der Countertenor, reicht die Musik »über ihre Zeit hinaus. Sie ist noch immer lebendig, vibrierend, bewegend und unterhaltsam.«
Vor dem Konzert: 18 Uhr im Schubert-Saal
»più dolci affetti …« Barocke Ordnungen von Stimme und Geschlecht - Anke Charton im Gespräch mit Erwin Barta
Johann Sebastian Bach: Präludium 9 E-Dur BWV 854 (Das wohltemperierte Klavier, Band I) (1722)
Ludwig van Beethoven: Sonate e-moll op. 90 (1814)
Johann Sebastian Bach: Partita Nr. 6 e-moll BWV 830 (1726–1731)
Franz Schubert: Sonate e-moll D 566 (1817)
Ludwig van Beethoven: Sonate E-Dur op. 109 (1820)
Der isländische Starpianist mit Werken von Bach, Beethoven und Schubert. »Glänzend, prächtig, erhaben« – so charakterisierte Hector Berlioz in seiner Instrumentationskunde die Tonart E-Dur. Víkingur Ólafsson, bekannt für seine klug konzipierten Programme, stellt Werke dieser Tonart gemeinsam mit solchen der Tonart e-moll in den Mittelpunkt seines Rezitals. Den glanzvollen Endpunkt bildet Ludwig van Beethovens späte Sonate op. 109 aus dem Jahr 1820.
Strahlendes E-Dur
Den Auftakt macht Johann Sebastian Bachs etwa hundert Jahre zuvor entstandenes Präludium aus dem ersten Band des »Wohltemperierten Klaviers«. Víkingur Ólafsson hat seine Meisterschaft im Spiel von Bach’schen Werken bei seiner Interpretation der »Goldberg-Variationen« im Wiener Konzerthaus bereits 2023 unter Beweis gestellt. Die Bach’schen Werke seien für ihn das A und O, sagte er in einem Interview. Die New York Times bezeichnete ihn gar als isländischen Glenn Gould.
Klagendes e-moll
Es folgen drei Werke in e-moll, einer Tonart, die mit Melancholie und zärtlicher Klage in Verbindung gebracht wird: Beethovens Sonate op. 90, die erste nach fünfjähriger Klaviersonatenpause, sowie ein anspruchsvolles Werk von Bach, die Partita Nr. 6. Schließlich erklingt noch Franz Schuberts unvollständig überlieferte Sonate in e-moll D 566 aus dem Jahr 1817. Dass der Komponist sowohl den Werken von Bach als auch Beethoven Wesentliches verdankt, kann man deutlich hören.
Philharmonic Five
Tibor Kováč, Violine
Lara Kusztrich, Violine
Elmar Landerer, Viola
Edison Pashko, Violoncello
Adela Liculescu, Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Es-Dur K 449 (Bearbeitung für Klavierquintett) (1784)
Pablo de Sarasate: Fantasie über Themen aus Mozarts »Die Zauberflöte« op. 54
»Happy Birthday, Johann and Fritz!« - Musik aus Wien von Johann Strauss (Sohn) und Joseph Lanner über Fritz Kreisler und Leopold Godowsky bis Friedrich Gulda
Sie möchten eine kurzweilige Reise durch die Musikgeschichte erleben und sind auf der Suche nach einem virtuosen Stil- und Genremix? Dann sind Sie bei Philharmonic Five genau richtig! Das Kammermusikensemble um den Geiger Tibor Kováč kombiniert klassische Preziosen mit populären Hits.
Zum Zyklusauftakt treffen Werke von Mozart und Sarasate auf Musik der diesjährigen Jubilare Johann Strauß (Sohn) und Fritz Kreisler. Das Programm ist damit perfekt auf das vielseitige Ensemble abgestimmt, schließlich waren der »Walzerkönig« und der »König der Geiger« doch selbst dafür berühmt, gekonnt leichtfüßig zwischen den Stilen zu changieren. »Happy Birthday, Johann and Fritz!«, oder auch: Ein Hoch auf die Musik!
Paul Maar, Lesung
Wolfgang Stute, Gitarre, Perkussion
Konrad Haas, Querflöte, Keyboard
»Erinnerungen sind keine Tagebücher. Dem Vergleich mit einem Fluss halten sie nicht stand. Eher sind es verstreute große und kleine Pfützen nach einem Starkregen.« Paul Maar, Erfinder des »Sams« und damit einer der beliebtesten und erfolgreichsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren, erinnert sich an seine Kindheit – nicht in Form eines durchgängigen, chronologischen Romans, sondern in Form einzelner Erinnerungsinseln, zwischen Vergangenheit und Gegenwart springend.
1937 geboren, entwirft er mit »Wie alles kam« damit zugleich ein Sittengemälde von Kriegs- und Nachkriegszeit. Die Mutter war früh verstorben, der Vater im Krieg und doch trotzt Maar seinem Leben Trost und Freude ab. »Wer dieses Buch gelesen hat, weiß, warum Paul Maar das Sams erfinden musste«, heißt es im Klappentext des Romans, aus dem der Autor selbst vorliest. Dazu spielen Wolfgang Stute, den u. a. eine enge Zusammenarbeit mit Heinz Rudolf Kunze verbindet, und Konrad Haas eigens dafür geschriebene Lieder – mit Gitarre, Perkussion, Querflöte und Keyboard.
Paul Maar liest aus seinen Erinnerungen »Wie alles kam«, Wolfgang Stute und Konrad Haas spielen dazu.
Markus Hering, Lesung
Antonia Straka, Violoncello
Anton Gerzenberg, Klavier
Markus Hering liest aus Julian Barnes' »Der Lärm der Zeit« (Strichfassung: Markus Hering)
Dmitri Schostakowitsch:
Sonate Nr. 1 op. 12 (1926)
Sonate d-moll op. 40 für Violoncello und Klavier (1934)
Zwischenspiel aus dem 3. Akt (Lady Macbeth von Mzensk) (1930)
Romanze (Hornisse. Suite op. 97a) (Bearbeitung für Cello und Klavier: Antonia Straka) (1955)
3. Satz: Cadenza und 4. Satz: Allegro con moto (Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107) (Bearbeitung für Violoncello und Klavier) (1959)
Ein biographischer Roman über Dmitri Schostakowitsch. Wie kann trotz Todesangst vor einem totalitären Regime Kunst entstehen? In welchem Verhältnis stehen Kunst und Unterdrückung, Diktatur und Kreativität zueinander? Ist es verwerflich, wenn man sich der Macht beugt, um künstlerisch arbeiten zu können? Diesen Fragen stellt sich Julian Barnes »Der Lärm der Zeit«. Der britische Schriftsteller thematisiert in seinem Künstlerroman Dmitri Schostakowitschs bewegtes Leben in Stalins Russland. Es liest der bekannte Schauspieler Markus Hering. Antonia Straka am Violoncello und Anton Gerzenberg am Klavier spielen dazwischen Musik des russischen Komponisten.
Andrea Vanzo begeistert ein breites Publikum. Die Fangemeinde des mehrfach ausgezeichneten Musikers und Filmkomponisten wächst kontinuierlich – inzwischen hat sich der Italiener einen festen Platz in der Neoklassik-Szene erarbeitet. Mit seinem postminimalistischen Musikstil erzeugt er eine nostalgische, warme Atmosphäre. Inspirieren lässt er sich dabei von Orten, die für ihn eine emotionale Bedeutung haben, wie etwa die wunderschönen Landschaften Italiens.
Moderne Klassik verbindet Vanzo mit Elementen der Popmusik. 2022 veröffentlichte er sein umjubeltes »Intimacy Vol. 1« – eine Sammlung von Klavier-Solo-Werken. Der Nachfolger »Intimacy Vol. 2« wird voraussichtlich noch heuer veröffentlicht. Im Wiener Konzerthaus ist er erstmalig zu erleben.
Giorgi Gigashvili, Klavier
für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von Konzerthaus Dortmund, Kölner Philharmonie, Philharmonie du Luxembourg und NOSPR Katowice
Nini Nutsubidze, Gesang
Frédéric Chopin: Mazurka cis-moll op. 30/4 (1836–1837)
Inola Gurgulia: Shentan »With you«
Johannes Brahms: Intermezzo op. 117/2 (1892)
Giorgi Tsabadze: Trialebs »Fly with me«
Giorgi Gigashvili: Improvisation
Anonymus: Me khom sheni landi var / Tsiskara. Volkslied aus Georgien
Johannes Brahms: Intermezzo op. 117/1 (1892)
Anonymus: Iavnana »Lullaby«. Volkslied aus Georgien
Maurice Ravel: Alborada del gracioso (Miroirs Nr. 4) (1904–1905)
Natalie Beridze: Holy atoms (EA)
Robert Schumann: 1. Satz: Un poco Adagio. Allegro vivace und 2. Satz: Aria (Sonate Nr. 1 fis-moll op. 11) (1833–1835)
Anonymus: Ar Madzinebs »I can not sleep«. Volkslied aus Georgien
Ludwig van Beethoven: 2. Satz: Prestissimo (Sonate E-Dur op. 109) (1820)
Gija Kantscheli: When almonds blossomed
Domenico Scarlatti: Sonate D-Dur K. 29 (1738))
Anonymus: Shalva Dadiani »Only you«. Volkslied aus Georgien
Sergej Prokofjew: 3. Satz: Precipitato (Sonate Nr. 7 B-Dur op. 83) (1939–1942)
Wiener Symphoniker
Yuja Wang, Klavier
Omer Meir Wellber, Dirigent
Sergej Prokofjew: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g-moll op. 16 (1912–1913/1923)
Edward Elgar: Symphonie Nr. 1 As-Dur op. 55 (1907–1908)
Die brillante Pianistin Yuja Wang kehrt zurück, um mit den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Omer Meir Wellber eines der technisch anspruchsvollsten Werke für Klavier zu interpretieren: Sergej Prokofjews 2. Klavierkonzert. Die 1913 von dem Komponisten in St. Petersburg uraufgeführte Komposition vereint romantische Elemente mit expressionistischen und sprüht vor spektakulärer Klanggewalt.
Versöhnlicher stimmt die zweite Konzerthälfte mit Edward Elgars edel-feierlich beginnender 1. Symphonie, die 1908, fünf Jahre vor der Uraufführung von Prokofjews Klavierkonzert, in Manchester erstmals erklang. Elgar hatte sie, mit großem Respekt vor der Gattung Symphonie, erst im Alter von 51 Jahren in Rom komponiert. Technisch übten die Werke von Richard Wagner, der selbst nie eine Symphonie schrieb, starken Einfluss auf den Komponisten aus. Mit über 80 weltweiten Aufführungen innerhalb eines Jahres nach ihrer Entstehung bedeutete Elgars Erste den großen Durchbruch für die englische Symphonik. Im Wiener Konzerthaus ist sie erst drei Mal erklungen.
Wiener Symphoniker
Yuja Wang, Klavier
Omer Meir Wellber, Dirigent
Sergej Prokofjew: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g-moll op. 16 (1912–1913/1923)
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36 (1801–1802)
Die brillante Pianistin Yuja Wang kehrt zurück, um mit den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Omer Meir Wellber eines der technisch anspruchsvollsten Werke für Klavier zu interpretieren: Sergej Prokofjews 2. Klavierkonzert. Die 1913 von dem Komponisten in St. Petersburg uraufgeführte Komposition vereint romantische Elemente mit expressionistischen und sprüht vor spektakulärer Klanggewalt.
Anschließend erklingt Beethovens 2. Symphonie, die im Gegensatz zu seinen späteren Werken noch recht heiter und unbeschwert daherkommt. Fälschlicherweise wurde sie immer wieder mit seinem »Heiligenstädter Testament« in Verbindung gebracht, in dem Beethoven in völliger Verzweiflung vom Leben bereits Abschied nimmt. Neuere Skizzenforschungen haben aber ergeben, dass ihre Abfassung bereits zuvor, spätestens im April 1802, abgeschlossen war.
Im Anschluss an das Konzert im Großen Foyer:
Piano meets Percussion, Ensemble
Johanna Gröbner, Klavier
Veronika Trisko, Klavier
Flip Philipp, Schlagwerk
Thomas Schindl, Schlagwerk
Ludwig van Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 135 (1826)
Anton Webern: Fünf Sätze für Streichquartett op. 5 (1909)
Sechs Bagatellen für Streichquartett op. 9 (1911–1913)
Franz Schubert: Streichquartett d-moll D 810 »Der Tod und das Mädchen« (1824)
Wiener Singakademie, Chor
Karin Hopferwieser, Violoncello
Katharina Metzner, Harfe
Mark Peter Royce, Klavier
Simon Schellnegger, Viola
Emanuel Toifl, Saxophon, Querflöte
Monika Jeschko, Moderation, Konzept
Clemens Haudum, Dirigent
Bei unseren Sing-Along-Konzerten steht das gemeinschaftliche Erleben von Musik im Vordergrund. Das Team von Clemens Haudum und Monika Jeschko und das »Sing Along«-Ensemble haben Notensätze, Entstehungsgeschichten und Hintergründe weltbekannter Lieder für Sie aufbereitet. Mit großer Freude, Esprit und Humor wird gemeinsam mit der Wiener Singakademie musiziert. Die Liederhefte, die alle Besucher:innen erhalten, enthalten Melodien beliebter Weihnachtslieder. Weitersingen zu Hause ist durchaus erwünscht!
Die Sing-Along-Konzerte richten sich an unser erwachsenes Publikum, wobei wir Kinder und Jugendliche auch gerne begrüßen.
Termine
Sa 6.12.2025, 14:00 | Ticket
Sa 6.12.2025, 17:00 | Ticket
Ort
Wiener Konzerthaus
Mozart-Saal Lothringerstraße 20
A-1030 Wien
Gabetta Consort, Ensemble
Gábor Boldoczki, Trompete, Flügelhorn
Sergei Nakariakov, Trompete, Flügelhorn
Andrés Gabetta, Violine, Leitung
Francesco Geminiani: Concerto grosso Nr. 12 d-moll »La Follia« (1729))
Antonio Vivaldi: Concerto c-moll RV 401 für Violoncello, Orchester und Basso continuo (Bearbeitung für Flügelhorn)
Pietro Locatelli: Concerto grosso c-moll op. 1/11
Antonio Vivaldi: Concerto C-Dur RV 533 für zwei Querflöten, Streicher und Basso continuo (Bearbeitung für zwei Trompeten)
Lorenzo Gaetano Zavateri: Concerto Es-Dur op. 1/10 für zwei Violinen »Pastorale«
Alessandro Marcello: Concerto d-moll für Oboe, Streicher und Basso continuo (Bearbeitung in c-moll für Trompete) (1717) ca.)
Antonio Vivaldi: Concerto D-Dur RV 208 für Violine, Streicher und Basso continuo »Grosso Mogul« (1715 um)
Concerto g-moll RV 531 für zwei Violoncelli, Streicher und Basso continuo (Bearbeitung für zwei Flügelhörner) (1711))
Trompeten stehen seit jeher für Festlichkeit und prächtigen Glanz. Bei Festzügen durften sie ebenso wenig fehlen wie bei Krönungen oder anderen wichtigen Festivitäten. Johann Sebastian Bach eröffnete mit ihnen in Begleitung von Pauken das Weihnachtsoratorium.
Feierliche Musik zur Weihnachtszeit präsentieren zwei der begnadetsten Trompeter unserer Tage gemeinsam mit dem Originalklangensemble Gabetta Consort, geleitet von Andrés Gabetta, dem Bruder von Sol. Das Programm führt ins weihnachtliche Venedig des frühen 18. Jahrhunderts. Im Vordergrund stehen Konzerte des »Prete rosso« Antonio Vivaldi in Bearbeitungen für Trompete(n) und Flügelhorn sowie von Francesco Geminiani, Pietro Locatelli und Alessandro Marcello. Das Konzert des Bologneser Geigers Lorenzo Gaetano Zavateri entspringt einer alten italienischen Weihnachtstradition und spielt mit seinem Beinamen »Pastorale« auf musizierende Hirten an der Jesu-Krippe an.
Company of Music, Vokalensemble
Marwan Abado, Ud
David Bergmüller, Laute
Tobias Steinberger, Percussion
Johannes Hiemetsberger, Leitung
Weihnachten mit der Company of Music
Musik zwischen Orient und Okzident sowie von Arvo Pärt
Schon mehrfach verzückte die Company of Music mit einem besinnlichen Programm im Advent. Auch heuer verbreitet das ausgezeichnete Vokalensemble rund um Johannes Hiemetsberger weihnachtliche Stimmung – diesmal unter dem Motto »Seeing the Star«.
Kompositionen zwischen Orient und Okzident stehen im Mittelpunkt des Konzerts. In guter Gesellschaft befindet sich die Company dabei diesmal mit Marwan Abado, David Bergmüller und Tobias Steinberger, die an Ud, Laute und Percussion stimmungsvoll begleiten.
Weiters bringt die Company of Music Werke von Arvo Pärt zu Gehör. Dessen Musik ist geprägt von meditativer Schlichtheit, spiritueller Tiefe und Harmonie – eine treffende Wahl für ein besinnliches Konzert, das Herz und Seele berührt und die Wärme des Advents spüren lässt.
Vinnitskaya / Koroliov / Hadzi Georgieva / Menuhin Academy Soloists
Anna Vinnitskaya, Klavier
Evgeni Koroliov, Klavier
Ljupka Hadzi Georgieva, Klavier
Menuhin Academy Soloists, Kammerensemble
Johann Sebastian Bach
Konzert für drei Klaviere d-moll BWV 1063 (?)
Klavierkonzert f-moll BWV 1056 (1735–1740 ca.)
Konzert für zwei Klaviere c-moll BWV 1060 (?)
Konzert für zwei Klaviere c-moll BWV 1062 (1736)
Klavierkonzert g-moll BWV 1058 (?)
Konzert für drei Klaviere C-Dur BWV 1064 (?)
Mit acht Jahren spielte Anna Vinnitskaya erstmals das Konzert in g-moll von Bach, ihr erster Auftritt überhaupt mit Orchester. Mit 18 ging sie nach Hamburg, um bei Evgeni Koroliov studieren – ein legendärer Bach-Interpret. Der gerne zitierte Ausspruch György Ligetis verdeutlicht es: »Wenn ich nur ein Werk auf die einsame Insel mitnehmen darf, so wähle ich Koroliovs Bach, denn diese Platte würde ich, einsam verhungernd und verdurstend, bis zum letzten Atemzug immer wieder hören.« Die Liebe zu Bachs Musik verbindet Koroliov auch mit Ljupka Hadzi Georgieva, mit der er gemeinsam Bach spielte, bevor beide den Bund fürs Leben schlossen.
In einem Konzert mit den Menuhin Academy Soloists haben sich die drei zusammengetan, um Klavierkonzerte von Bach zu spielen – für ein, zwei und drei Klaviere. Bei diesen handelt es sich teilweise um Bearbeitungen von Konzerten für andere Instrumente. So schrieb Bach etwa sein bekanntes Konzert für zwei Violinen d-moll BWV 1062 für zwei Klaviere in c-moll um. Ein außergewöhnlicher Konzertabend, der drei herausragende Pianist:innen unter dem Zeichen Bachs zusammenführt!
Frédéric Chopin
Rondo à la Mazur F-Dur op. 5 (1826)
Ballade Nr. 2 F-Dur op. 38 (1836–1839)
Robert Schumann
Etudes symphoniques. Etudes en forme de variations op. 13 mit den von Clara Schumann und Johannes Brahms herausgegebenen fünf nachgelassenen Variationen (1834/1873))
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Wiener Singakademie, Chor
Elīna Garanča, Mezzosopran
Dmytro Popov, Tenor
Karel Mark Chichon, Dirigent, Künstlerische Leitung
Werke von Georg Friedrich Händel, Georges Bizet, Richard Wagner, César Franck, Giuseppe Verdi, Pietro Mascagni, Raimonds Pauls, Franz Schubert u. a.
Ein besonderes Adventkonzert mit Elīna Garanča, dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien und der Wiener Singakademie: Unter der Leitung von Karel Mark Chichon erklingen Werke von Georg Friedrich Händel, Georges Bizet, Richard Wagner, César Franck, Giuseppe Verdi, Pietro Mascagni, Raimonds Pauls, Franz Schubert und weiteren Komponist:innen. Die großartige Mezzosopranistin präsentiert gemeinsam mit dem renommierten Tenor Dmytro Popov Duette und Arien. Freuen Sie sich auf ein stimmungsvolles Konzert in der Vorweihnachtszeit – mit romantischen Liedern, sakraler Musik und besinnlichen Melodien!
Klangforum Wien, Kammerensemble
Christoph Prégardien, Tenor
Elena Schwarz, Dirigentin
Johannes Maria Staud: Die Schöne Müllerin / These Fevered Days. Instrumentierung des Schubert‘schen Liederzyklus mit sieben neuen Liedern nach Emily Dickinson
Zoltán Kodály: Tänze aus Galánta (1933)
Béla Bartók: Konzertsuite (Der wunderbare Mandarin. Pantomime in einem Akt op. 19) (1918–1919/1927)
Antonín Dvořák: Die Waldtaube. Symphonische Dichtung op. 110 (1896)
Leoš Janáček: Rhapsodie für Orchester »Taras Bulba« (1915–1918)
Die Wiener Philharmoniker und Jakub Hrůša präsentieren ein fesselndes Programm düsterer Meisterwerke: Béla Bartóks expressionistische Konzertsuite »Der wunderbare Mandarin« erzählt von Gewalt und Verführung in einer zerrütteten Großstadt. Antonín Dvořáks »Die Waldtaube« lotet Schuld und Reue in intensiven Klangbildern aus. Die Uraufführung der Symphonischen Dichtung dirigierte Leoš Janáček, der sich von Dvořáks Variations- und Instrumentationstechniken inspirieren ließ, unter anderem in seiner Komposition »Taras Bulba«. Die mitreißende Orchester-Rhapsodie gehört heute zu Janáčeks bekanntesten Orchesterwerken – ein aufwühlendes musikalisches Epos voller Leidenschaft und Dramatik.
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen / Baeva / Paavo Järvi
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Alena Baeva, Violine
Paavo Järvi, Dirigent
Franz Schubert: Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485 (1816)
Richard Strauss: Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 8 (1880–1882)
Franz Schubert: Symphonie Nr. 6 C-Dur D 589 »Kleine C-Dur« (1817–1818)
Eigentlich hätte sie ihr Debüt im Wiener Konzerthaus erst später in der Saison geben sollen – doch es kam anders: Innerhalb kürzester Zeit sprang Alena Baeva für die erkrankte Janine Jansen als Solistin beim Saisoneröffnungskonzert ein. Unter der Leitung von Klaus Mäkelä brillierte sie gemeinsam mit dem Royal Concertgebouw Orchestra in Prokofjews erstem Violinkonzert. Nun kehrt sie – wie ursprünglich geplant – zurück und trifft an zwei Abenden auf Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen unter Paavo Järvi.
Juwel der Violinliteratur
Alena Baeva widmet sich diesmal einem Frühwerk von Richard Strauss: Sein Violinkonzert d-moll op. 8 komponierte er im Alter von nur 17 Jahren. Später erinnerte sich Strauss daran, das Stück »in Unterprima in ein Klassenheft hineingeschrieben« zu haben. Bereits in diesem Werk zeigen sich seine technische Raffinesse und die Liebe zur expressiven Melodik.
Zwei Schubert-Symphonien
Ergänzt wird das Programm durch zwei Symphonien von Franz Schubert, die dieser mit 19 bzw. 20 Jahren schrieb – nur wenig älter als Strauss zur Zeit seines Violinkonzerts. Symphonie Nr. 5 besticht durch kammermusikalische Leichtigkeit und Heiterkeit. Symphonie Nr. 6 ist hingegen deutlich kraftvoller – Schubert ließ sich für sein Finale von der Musik Gioachino Rossinis inspirieren, dem er ein »außerordentliches Genie« bescheinigte.
Termine
Fr 12.12.2025, 19:30 | Ticket
Sa 13.12.2025, 18:30 | Ticket
Ort
Wiener Konzerthaus
Großer Saal Lothringerstraße 20
A-1030 Wien
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen / Baeva / Paavo Järvi bewerten:
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Bewertungen & Berichte Deutsche Kammerphilharmonie Bremen / Baeva / Paavo Järvi
Kinderkonzert
Allez hop: Gute-Nacht-Geschichte mit Gambe
Manuela Mitterer, Blockflöte
Maria Danneberg, Viola da gamba
Sarah Jeanne Babits, Schauspiel, Konzept, Text
Simon Schober, Schauspiel
OMAi, Projektionsmaler
Laura Malmberg, Bühnenbild, Kostüme
Paul Sturminger, Bühnenbild, Kostüme
Matthias Werner, Allez-hop-Musik
Philipp Lossau, Regie
In eisigkalter Nacht dringen leise Tone aus der verschlafenen Blumenwiese. Alle kuscheln sich aneinander. Allez hop zaubert mit zwei musikalischen Glühwürmchen Nebelgebilde für Poppy und Dandelion. Beflügelt fantasieren die Blumenfreund:innen ein herzerwärmendes Abenteuer für euch!
Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren
Termine
Sa 13.12.2025, 11:00 | Ticket
Sa 13.12.2025, 14:00 | Ticket
Sa 13.12.2025, 16:00 | Ticketund weitere Termine
So 14.12.2025, 11:00 | Ticket
So 14.12.2025, 14:00 | Ticket
So 14.12.2025, 16:00 | Ticket
Ort
Wiener Konzerthaus
Berio-Saal Lothringerstraße 20
A-1030 Wien
Frédéric Chopin: Scherzo Nr. 1 h-moll op. 20 (1831–1832)
Nocturne c-moll op. 48/1 (1841)
Hayato Sumino – Cateen: Drei Nocturnes
Johann Sebastian Bach: Partita Nr. 2 c-moll BWV 826 (1726–1731)
Hayato Sumino – Cateen: Human Universe
Two Pieces of Chopin's Recompositions
Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge 1 C-Dur BWV 870 (Das wohltemperierte Klavier, Band II) (1738–1742)
Friedrich Gulda: Prélude and fugue
Nikolai Kapustin: Etude op. 40/1 »Prelude« (8 Concert Etudes)
Etude op. 40/2 »Reverie« (8 Concert Etudes)
Etude op. 40/3 »Toccatina« (8 Concert Etudes) (1984)
Maurice Ravel: Boléro (Bearbeitung: Hayato Sumino – Cateen) (1928)
Mit über 1,4 Millionen Followern und 200 Millionen Aufrufen auf YouTube ist er ein Phänomen: Hayato Sumino, auf YouTube Cateen. Beim Chopin-Wettbewerb 2021 erreichte er das Halbfinale. Ende 2024 erschien sein Album »Human Universe«, in dem der junge japanische Pianist und Komponist sein Können unter Beweis stellt. Klassische Technik, Improvisationstalent und raffinierte Arrangements verbinden sich hier nahtlos, mit Werken, die von Bach bis hin zu Filmmusik reichen.
Wiener KammerOrchester
Dmitry Masleev, Klavier
Jan Willem de Vriend, Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart: Ouverture zu »Der Schauspieldirektor« K 486 (1786)
Konzert für Klavier und Orchester d-moll K 466 (1785)
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21 (1799–1800)
Martin Grubinger / Percussive Planet Ensemble / MyGroove SUPERBAND
MyGroove SUPERBAND
The Percussive Planet Ensemble, Schlagwerkensemble
Martin Grubinger, Percussion
Augustas Būrė, Percussion
Rainer Furthner, Percussion
Jürgen Leitner, Percussion
Slavik Stakhov, Percussion
Per Rundberg, Klavier
Thomas Lang, Drums
Ferzan Önder, Keys
Sabina Hasanova, Keys
Annique Göttler, Keys
Nathan Trent, Voice
Leona Berlin, Voice
Rue Kostron, Bass
Thomas Hechenberger, Guitar
Patrick Haas, Guitar
Ein Konzert, das Generationen verbindet und ein starkes Zeichen für das gemeinsame Musizieren setzt: Die MyGroove SUPERBAND – eine 150-köpfige Mega-Band bestehend aus engagierten Hobbymusiker:innen aller Altersgruppen – bringt Rock-, Pop- und R&B-Songs auf die Bühne. Diese haben sie sich über Monate hinweg mithilfe der Musik-Lern-App MyGroove erarbeit.
Von der App zur Band
Mitbegründer dieser App ist Martin Grubinger. »Für Alle«, berichtet die Percussion-Legende, »ist es nur eine halbe Sache, wenn aus all den Stunden in der MyGroove-App, den gemeinsamen Workshops, Bandproben und Jam-Sessions kein gemeinsames Konzert entsteht.« Aus dem Grund gründete sich die MyGroove SUPERBAND, die zuletzt auf dem Wiener Rathausplatz spielte und nun auch im Wiener Konzerthaus zu erleben sein wird, »meiner musikalischen Heimat hier in Österreich«, so Grubinger.
Einmaliges Comeback
Doch dem ist noch nicht genug: Martin Grubinger höchstpersönlich gibt im Zuge dessen ein kurzes und einmaliges Comeback: »Ich werde meine Jungs von ›The Percussive Planet‹ zusammentrommeln und gemeinsam mit ihnen ein 30-minütiges Konzertprogramm spielen.« Eine schlagkräftige Vorband zu Beginn des SUPERBAND-Konzerts: »Wir werden unsere Instrumente wieder aus dem Lager hervorholen, unsere Muskulatur in Schwung bringen und unsere ›Greatest Hits‹ für diesen einen Moment im Wiener Konzerthaus proben. Ja, auch ich bin gespannt, ob ich es noch drauf habe!« Was für ein grooviges Wiedersehen!
Wiener Konzertvereinigung / Steinberger / Melguizo-Martinez / Salazar
Wiener Konzertvereinigung
Alexander Steinberger, Violine
Daniel A. Melguizo-Martinez, Viola
David Ricardo Salazar, Dirigent
Franz von Suppé: Ouverture zu »Dichter und Bauer« (1846)
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur K 320d für Violine, Viola und Orchester (1779–1780)
Nikolai Rimski-Korsakow: Scheherazade. Suite symphonique op. 35 (1888)
Franz Schubert: Vier Impromptus D 935 (1827)
Ludwig van Beethoven: 33 Veränderungen über einen Walzer von Diabelli op. 120 (C-Dur) »Diabelli-Variationen« (1819–1823)
Kein Werk begleitet Rudolf Buchbinder so lange und intensiv, wie die »33 Veränderungen über einen Walzer von Diabelli«, besser bekannt als »Diabelli-Variationen«. Beethovens Opus 120 bezeichnet der Pianist gar als sein »Lebens-Leitmotiv«: »Für mich wird in den ›Diabelli-Variationen‹ die Größe Beethovens deutlich: Humorvoll, wütend, melancholisch oder swingend – es gibt keinen Seelenzustand, den er hier nicht beschreibt«, so Buchbinder. »Sie sind Musik über Musik, eine Fortsetzung von Bachs ›Goldberg-Variationen‹ und ein Labyrinth von Querverweisen, Zitaten und Verbindungen.«
Rudolf Buchbinder kann auf zahlreiche Einspielungen der »Diabelli-Variationen« verweisen. Mit »Der letzte Walzer« veröffentlichte der profunde Beethoven-Interpret sogar ein Buch, in dem er seinen persönlichen Zugang zu dieser Musik beschreibt. Im Wiener Konzerthaus hat er das monumentale Klavierwerk bereits viermal zur Aufführung gebracht – zuerst 1987, zuletzt vor acht Jahren. Nun wagt sich Buchbinder erneut an die Interpretation. Man darf mit Spannung erwarten, welche Facetten er dem vertrauten Meisterwerk diesmal entlockt.
Ensemble 1700 / Li Piffari e le Muse / Mields / Brandt / Oberlinger
»Pastorale«
Ensemble 1700
Li Piffari e le Muse, Ensemble
Dorothee Mields, Sopran
Matthias Brandt, Sprecher
Dorothee Oberlinger, Blockflöte, Leitung
»Pastorale« - weihnachtliches Programm mit Lesung italienischer Weihnachtstexte
Arcangelo Corelli: Concerto grosso g-moll op. 6/8 »Fatto per la notte di Natale« (1714))
Anonymus: Quanno nascete Ninno. Weihnachtslied aus Neapel
Georg Friedrich Händel: Konzert F-Dur op. 4/5 HWV 293 für Orgel und Orchester (Bearbeitung für Blockflöte, Streicher und Basso continuo) (1735)
Fanny Lewald: Die Christnacht (Italienisches Bilderbuch)
Alessandro Scarlatti: Cantata Pastorale per la Natività di Nostro Signore Gesù Cristo
Alfonso Maria de' Liguori: Tu scendi dalle stelle »Der vom Himmel herabsteigt«
Francisco Soto de Langa: L'unico figlio (1588)
Giovanni Antonio Guido: L'Hyver: La saison des frimats (Scherzi Armonici sopra Le Quattro Staggioni dell'Anno)
Turi Vasile: La ciaramella di Delfo (Teil 1)
Auszüge (Paura del vento e altri racconti)
Alessandro Scarlatti: Aria pastorale (Non sò qual più m'ingombra. Cantata pastorale à Canto solo con Violini)
Turi Vasile: La ciaramella di Delfo (Teil 2)
Antonio Vivaldi: Concerto C-Dur RV 443 für Flautino, Streicher und Basso continuo (1742 vor)
Hirten an der Krippe: Als Vertreter des einfachen Volkes, die als erstes die fröhliche Kunde von Jesu Geburt erfahren, tauchen sie nicht nur in nächtlichen Barockbildern oder als fantasievolle Krippenfiguren auf. In Form von sogenannten Pastoralen fanden sie Eingang in die Musik. In Rom kamen zur Weihnachtszeit traditionell die sogenannten Pifferari, musizierende Hirten, aus den Bergen herab, um mit Dudelsäcken oder anderen Blasinstrumenten aufzuspielen.
In Pastoralen, Musik lieblichen oder heiteren Charakters, kommen diese Instrumente zum Einsatz, oder es wird auf die Bordunpfeifen des Dudelsacks angespielt. Ein Programm rund um die Tradition der Pifferari präsentiert Dorothee Oberlinger mit ihrem Ensemble 1700, Li Piffari e le Muse sowie der Sopranistin Dorothee Mields. Dabei erklingen nicht nur weihnachtliche Musiken von Arcangelo Corelli, Georg Friedrich Händel, Alessandro Scarlatti und Antonio Vivaldi, sondern Matthias Brandt liest auch dazu passende Texte.
LYLIT, Gesang, Klavier
Anja Om, Backing Vocals
Ricarda Maria, Backing Vocals
Phoebe Violet, Violine
Maria Orininskaya, Violine
Zsófia Günther-Mészáros, Violoncello
& Special Guests
Emotionen, Sprache und Klang verschmelzen bei LYLIT zu einer intimen und unverstellten Präsenz. Die klaren und eindringlichen Kompositionen der österreichischen Singer-Songwriterin sind geprägt von einer dichten Klangwelt aus Stimme, Streichquartett und Klavier.
Im Wiener Konzerthaus präsentiert LYLIT Songs aus ihrem brandneuen Album »her«. Waren frühere Produktionen größer und vielschichtiger arrangiert, beschränkt sie sich nun auf die reine Essenz: pur, eindringlich und zutiefst menschlich.
Renaud Capuçon, Violine
Daniel Lozakovich, Violine
Jean-Marie Leclair: Sonate e-moll op. 3/5 für zwei Violinen
Sergej Prokofjew: Sonate C-Dur op. 56 für zwei Violinen (1932)
Henri Wieniawski: Acht Etudes-caprices op. 18 für zwei Violinen (1863)
Eugène Ysaÿe: Sonate a-moll für zwei Violinen (1915)
Zwei Violinen solo
Ein Programm ausschließlich für Violinduos präsentieren Renaud Capuçon und Daniel Lozakovich: Die Besetzung der beiden Instrumente ohne Begleitung etablierte sich im spätbarocken Frankreich und erfreute sich erst wieder im frühen 20. Jahrhundert größerer Beliebtheit. Diesen Zeitraum umfasst auch die Musik dieses außergewöhnlichen Kammermusikabends, beginnend mit der Sonate e-moll op. 3/5 (1730) von Jean-Marie Leclair, der französische Eleganz in italienische Sonatenform goss. Es folgen Sergej Prokofjews moderne Sonate C-Dur op. 56 (1932) und Henri Wieniawskis Acht Etudes-caprices op. 18 (1863): Hier stehen technische Brillanz und romantische Ausdruckskraft gleichberechtigt nebeneinander. Den Abschluss bildet Eugène Ysaÿes leidenschaftliche Sonate a-moll (1915), die lange im Schatten der sechs Sonaten für Violine solo stand. Sehr bekannt ist hingegen die Widmungsträgerin: Mit Königin Elisabeth von Belgien, nach der der renommierte Wettbewerb benannt ist, verband den Komponisten eine enge Freundschaft.
Federspiel, Ensemble
Frédéric Alvarado-Dupuy, Klarinette, Gesang
Philip Haas, Trompete, Flügelhorn, Gesang
Christoph Moschberger, Trompete, Flügelhorn, Gesang
Thomas Winalek, Posaune, Basstrompete, Gesang
Christian Amstätter, Tenorposaune, Bassposaune, Gesang
Roland Eitzinger, Tuba, Gesang
Simon Zöchbauer, Trompete, Zither, Gesang
André Gatzke, Moderation
Das Christkind ist krank und liegt mit Husten und Schnupfen im Bett. Wer wird sich nun um Weihnachten kümmern, die Geschenke verpacken und verteilen? So ein Chaos! Daher bittet das Christkind André Gatzke und die Musiker von Federspiel um Hilfe. Zusammen retten sie das Weihnachtsfest und verraten so manch spannende Geheimnisse über das Ensemble: Wer hat den längsten Atem? Was ist ein Samtophon? Und wozu wird ein Ring beim Zitherspielen verwendet?
Empfohlen für Kinder ab 6 Jahren
Termine
So 21.12.2025, 11:00 | Ticket
So 21.12.2025, 15:00 | Ticket
Ort
Wiener Konzerthaus
Mozart-Saal Lothringerstraße 20
A-1030 Wien
Wiener Symphoniker
Wiener Singakademie, Chor
Miriam Kutrowatz, Sopran
Marianne Beate Kielland, Mezzosopran
Robin Tritschler, Tenor
Matthias Winckhler, Bass
Fabio Biondi, Leitung
Johann Sebastian Bach: Teile I, II und VI (Weihnachtsoratorium BWV 248) (1734–1735)
Pauken, Flöten, Oboen und Trompeten: Mit diesen Instrumenten beginnt Bachs Weihnachtsoratorium, ehe Streicher und Chor mit den Worten »Jauchzet, frohlocket« einsetzen. Mit reicher instrumentaler Besetzung, festlichen Chören und leuchtenden Arien stimmt das Werk auf das Fest zur Geburt Christi ein – ein klangprächtiger barocker Lobpreis Gottes.
Die Wiener Symphoniker spielen dieses Mal unter der Leitung von Fabio Biondi, dem Gründer und Leiter des Ensembles Europa Galante. Der Geiger und Dirigent hat das Publikum des Wiener Konzerthauses im Rahmen der »Resonanzen« mit seinen mitreißenden Interpretationen barocker Werke bereits mehrfach begeistert.
Termine
Mo 22.12.2025, 19:00 | Ticket
Di 23.12.2025, 19:00 | Ticket
Ort
Wiener Konzerthaus
Großer Saal Lothringerstraße 20
A-1030 Wien
Strauss Festival Orchester Wien
Christoph Koncz, Dirigent
Johann Strauß (Sohn)
Ouverture zu »Die Fledermaus« (1874)
Künstlerleben. Walzer op. 316 (1867)
Lob der Frauen. Polka mazur op. 315 (1867)
Leichtes Blut. Polka schnell op. 319 (1867)
Freuet euch des Lebens. Walzer op. 340 (1870)
Annen-Polka op. 117 (1852)
Es lebe der Ungar! »Eljen A Magyar«. Polka schnell op. 332 (1869)
Johann Strauß (Sohn)
Ouverture zu »Eine Nacht in Venedig« (1883)
Frühlingsstimmenwalzer op. 410 (1883)
Neue Pizzikato-Polka op. 449 (Fürstin Ninetta) (1893)
Furioso-Polka op. 260 (1861)
Wo die Zitronen blühn. Walzer op. 364 (1874)
Csardas (Ritter Pázmán op. 441) (1892)
An der schönen blauen Donau. Walzer op. 314 (1867)
Schwungvolle Walzerklänge zum Jahreswechsel. Stiltreue und unverfälschter Klang, Wiener Charme und Musizierfreude kennzeichnen das Strauss Festival Orchester. Heuer bringt es unter der Leitung von Christoph Koncz einen abwechslungsreichen Querschnitt durch das Schaffen des »Walzerkönigs« zu Gehör.
Das Strauss Festival Orchester Wien feiert den Walzerkönig
Auf dem Programm stehen bekannte Operetten-Ouvertüren, beliebte Walzer und Polkas, aber auch leidenschaftlich temperamentvolle Orchesterwerke: Zwei schwungvoll-festliche Konzertabende getreu dem Motto des Strauß-Walzers »Freuet euch des Lebens«!
Termine
So 28.12.2025, 19:00 | Ticket
Mo 29.12.2025, 19:00 | Ticket
Ort
Wiener Konzerthaus
Großer Saal Lothringerstraße 20
A-1030 Wien
Im Programm, das Ursula Strauss mit dem Duo BartolomeyBittmann präsentiert, dreht sich alles um das Thema Liebe: das höchste der Gefühle in all seinen Facetten und Farben – verträumt, verspielt, verzweifelt, verlassen, verwegen, ein lustvolles Ausloten von Grenzen.
Von Mundart bis Popsong: Musik und Texte quer durch die Genres
Dabei bewegen sich die drei Künstler:innen literarisch und musikalisch in den unterschiedlichsten Genres: So hat die hinreißende Mundart einer Christine Nöstlinger Platz neben dem hochromantischen Liebesgedicht und frivole Liebschaften der 1920er neben Bravo-Texten der 1970er-Jahre.
Ursula Strauss trifft auf progressives Streicherduo
Das Volkslied und das Wienerlied stehen neben Schlager und Popsongs oder der Musik von BartolomeyBittmann, von Matthias Bartolomey und Klemens Bittmann stets unverwechselbar energiegeladen vorgetragen an Cello und Violine bzw. Mandola – eine sinnliche Annäherung an den oftmals so überstrapazierten Begriff der Liebe, gespickt mit viel Humor.
»Der g'schupfte Ferdl geht Tauben vergiften im Park«
Wolf Bachofner, Gesang
Karl Markovics, Gesang
Ethel Merhaut, Gesang
Caroline Frank, Gesang
Julia Stemberger, Lesung
Bela Koreny, Klavier, Idee, Leitung
Erst waren sie befreudet, später zerstritten sie sich: Gerhard Bronner und Georg Kreisler. Beide wurden 1922 in Wien geboren, beide mussten aus der Stadt fliehen und kehrten zurück. Ihr Geld verdienten sie mit Unterhaltung. Gerhard Bronner, geboren in Favoriten, schrieb Lieder wie »Der g’schupfte Ferdl« oder »Der Papa wird’s schon richten«, auf Georg Kreisler gehen »Taubenvergiften« oder »Wien ohne Wiener« zurück.
Ein erfolgreiches Jubiläumsprogramm
Nach dem großen Erfolg seines Programms anlässlich des 100. Jubiläums der genialen Liedermacher 2022 wiederholt Bela Koreny »Der g’schupfte Ferdl geht Tauben vergiften im Park«. Es singen die bekannten charismatischen Wiener Schauspieler Wolf Bachofner und Karl Markovics, außerdem Ethel Merhaut und Caroline Frank, es liest Julia Stemberger.
Wiener Symphoniker
Wiener Singakademie, Chor
Christiane Karg, Sopran
Beth Taylor, Alt
Julian Prégardien, Tenor
Alexander Grassauer, Bassbariton
Dima Slobodeniouk, Dirigent
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125 (1822–1824)
Seit Jahrzehnten ist die Aufführung von Beethovens 9. Symphonie zum Jahreswechsel fester Bestandteil der Wiener Silvester-Tradition. Auch zum Jahresende 2025 erwartet Musikliebhaber:innen ein besonderes Ereignis im Zeichen klassischer Musik und festlicher Atmosphäre.
Wiener Symphoniker unter der Leitung von Dima Slobodeniouk
Die Wiener Symphoniker präsentieren das Werk unter der Leitung von Dima Slobodeniouk gemeinsam mit der Wiener Singakademie und einem hochkarätigen Solist:innenquartett – Christiane Karg (Sopran), Beth Taylor (Alt), Porträtkünstler Julian Prégardien (Tenor) und Great Talent Alexander Grassauer (Bassbariton).
»Ode an die Freude«: Botschaft der Hoffnung und Menschlichkeit
Es erklingt die monumentale Symphonie, deren Finalsatz mit Schillers »Ode an die Freude« zu den stärksten Botschaften der Musikgeschichte zählt. Mit Beethovens Neunter verbindet sich der feierliche Charakter des Jahreswechsels mit einer Botschaft der Hoffnung und Menschlichkeit, die jedes Mal aufs Neue berührt.
Termine
Di 30.12.2025, 19:00 | Ticket
Mi 31.12.2025, 19:00 | Ticket
Do 1.1.2026, 19:00 | Ticket
Ort
Wiener Konzerthaus
Großer Saal Lothringerstraße 20
A-1030 Wien
Gentlemen Music Club
Georgij Makazaria, Gesang, Gitarre
Roman Grinberg, Gesang, Klavier
Aliosha Biz, Gesang, Violine
Alexander Shevchenko, Gesang, Akkordeon
Caroline Athanasiadis, Gesang
Unvergleichliche Bühnenpräsenz und energiegeladene Virtuosität – dafür steht der Gentlemen Music Club rund um Georgij Makazaria, dem charismatischen Frontman der »Willkommen Österreich«-Studioband, der »Dienstag Nacht Kapelle«.
Zuagrast
Das neue Programm »Zuagrast« des Gentlemen Music Club widmet sich dem Leben von »Zugezogenen« in Wien. Osteuropäische Volksmusik trifft auf Klezmer-Klänge und auf hingebungsvoll interpretierte Wiener Lieder.
Mit Schmäh, Charme und Kernöl
Damit auch der Schmäh nicht zu kurz kommt, haben die fulminanten Musiker die Kabarettistin, Sängerin und Schauspielerin Caroline Athanasiadis mit an Board geholt. Wenn der Gentlemen Music Club auf eine »Kernölamazone« trifft, lässt es sich (bald) beschwingt ins neue Jahr starten! Freuen Sie sich auf kulturelle Unterschiede, die zu Gemeinsamkeiten werden, auf witzige wie tiefsinnige Geschichten sowie auf geniale Musik und jede Menge Humor!
Federspiel
Frédéric Alvarado-Dupuy, Klarinette, Gesang
Philip Haas, Trompete, Flügelhorn, Gesang
Christoph Moschberger, Trompete, Flügelhorn, Gesang
Simon Zöchbauer, Trompete, Zither, Gesang
Christian Amstätter, Tenorposaune, Bassposaune, Gesang
Thomas Winalek, Posaune, Basstrompete, Gesang
Roland Eitzinger, Tuba, Gesang
Die Strottern, Duo
Klemens Lendl, Gesang, Violine
David Müller, Gesang, Gitarre
Vivi Vassileva, Multipercussion
Yasmo, Stimme
Ralph Mothwurf, Gitarre
Tobias Vedovelli, Kontrabass
Reinhard Hörschläger, Schlagzeug
Federspiel sorgt mit zahlreichen Gästen für einen unvergesslichen Abend zum Jahreswechsel, der noch lange nachklingen wird. Dabei geben sie u. a. einen Vorgeschmack auf das Album, das sie 2026 mit Perkussionistin Vivi Vassileva veröffentlichen.
Stargäste aus Klassik, Jazz, Pop und Wienerlied
Das brillante Bläser-Ensemble schlägt auch Brücken zu anderen musikalischen Genres ihrer illustren Gästeschar. Mit dabei: Das Wiener Akustik-Duo Die Strottern, Rapperin und Slampoetin Yasmo, Percussionistin Vivi Vassileva, Gitarrist Ralph Mothwurf, Bassist Tobias Vedovelli und Reinhard Hörschläger an den Drums!
Wiener Symphoniker, Orchester
Wiener Singakademie, Chor
Christiane Karg, Sopran
Beth Taylor, Alt
Julian Prégardien, Tenor
Alexander Grassauer, Bassbariton - Great Talent
Dima Slobodeniouk, Dirigent
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125 (1822–1824)
Beethovens Neunte zu Silvester in Wien
Seit Jahrzehnten ist die Aufführung von Beethovens 9. Symphonie zum Jahreswechsel fester Bestandteil der Wiener Silvester-Tradition. Auch zum Jahresende 2025 erwartet Musikliebhaber:innen ein besonderes Ereignis im Zeichen klassischer Musik und festlicher Atmosphäre.
Wiener Symphoniker unter der Leitung von Dima Slobodeniouk
Die Wiener Symphoniker präsentieren das Werk unter der Leitung von Dima Slobodeniouk gemeinsam mit der Wiener Singakademie und einem hochkarätigen Solist:innenquartett – Christiane Karg (Sopran), Beth Taylor (Alt), Porträtkünstler Julian Prégardien (Tenor) und Great Talent Alexander Grassauer (Bassbariton).
»Ode an die Freude«: Botschaft der Hoffnung und Menschlichkeit
Es erklingt die monumentale Symphonie, deren Finalsatz mit Schillers »Ode an die Freude« zu den stärksten Botschaften der Musikgeschichte zählt. Mit Beethovens Neunter verbindet sich der feierliche Charakter des Jahreswechsels mit einer Botschaft der Hoffnung und Menschlichkeit, die jedes Mal aufs Neue berührt.
Lorenzo Gangi, Percussion
Karin Hopferwieser, Violoncello
Mark Peter Royce, Klavier
Simon Schellnegger, Viola
Emanuel Toifl, Saxophon, Querflöte
Monika Jeschko, Moderation, Konzept
Singprojekt für Volksschulen
Empfohlen für Schüler:innen von 6 bis 10 Jahren
Termine
Di 9.12.2025, 11:00 | Schulvorstellung | Anmeldung
Di 13.1.2026, 11:00 | Schulvorstellung | Anmeldung
Di 17.3.2026, 11:00 | Schulvorstellung | Anmeldungund weitere Termine
Di 14.4.2026, 11:00 | Schulvorstellung | Anmeldung
Di 2.6.2026, 11:00 | Schulvorstellung | Anmeldung
Di 9.6.2026, 11:00 | Schulvorstellung | Anmeldung
Ort
Wiener Konzerthaus
Schubert-Saal Lothringerstraße 20
A-1030 Wien
Spannende Geheimnisse gibt es im großen Konzerthaus, das 1913 eröffnet wurde, so einige. Kinder entdecken das Gebäude und seine Geschichte spielerisch und mit allerlei kniffligen Fragen. »Hat der Große Saal mehr Glühbirnen oder mehr Sitzplätze?« oder »Wie viele Räume gibt es im Wiener Konzerthaus?« Auf zum Rätselspaß!
Treffpunkt im Zwischenfoyer (Eingang Lothringerstraße)
Termine
Sa 7.3.2026, 10:00
Sa 7.3.2026, 12:30
Sa 11.4.2026, 10:00und weitere Termine
Sa 11.4.2026, 12:30
So 31.5.2026, 10:00
So 31.5.2026, 12:30
Ort
Wiener Konzerthaus
Lothringerstraße 20
A-1030 Wien
Auf eine experimentelle Klangreise begeben sich Kinder in Begleitung ihrer Eltern sowie Großeltern, Freund:innen oder Verwandten singend vor und hinter die Kulissen des Wiener Konzerthauses. Jedes Kind darf – unter Anleitung von erfahrenen Musikvermittler:innen – selber mit Materialien, wie Holz, Metall, Glas oder Stein, und Klängen experimentieren, Instrumente ausprobieren sowie in die Rolle der Dirigentin bzw. des Dirigenten schlüpfen.
Empfohlen für Kinder von 3 bis 10 Jahren
Treffpunkt im Zwischenfoyer (Eingang Lothringerstraße)
Termine
Sa 21.2.2026, 10:00
Sa 21.2.2026, 12:30
So 19.4.2026, 10:00und weitere Termine
So 19.4.2026, 12:30
Ort
Wiener Konzerthaus
Lothringerstraße 20
A-1030 Wien
Hinter den Kulissen des lebendigsten Musikhauses Wiens
Sind Sie neugierig, was sich hinter den Kulissen des Wiener Konzerthauses abspielt? Interessieren Sie sich für die Geschichte und die Architektur unseres schönen Gebäudes? Dann kommen Sie zu einer Backstage-Führung und entdecken Sie das Konzerthaus von einer anderen, neuen Seite.
Neben den vier Konzertsälen zeigen wir Ihnen Räumlichkeiten wie Künstler:innenzimmer, Technikbereiche und Orchestergarderobe – nach Möglichkeit in Kombination mit einem kurzen Probenbesuch. Karten sind online oder im Ticket- & Service-Center erhältlich.
Treffpunkt
Eingangsfoyer
(Lothringerstraße 20)
Preis
€ 8,50 Erwachsene
€ 4,00 Kinder & Jugendliche bis 16 Jahre
Eintritt frei: Kinder bis 6 Jahre
Termine
Fr 28.11.2025, 13:00
Fr 5.12.2025, 13:00
Fr 12.12.2025, 13:00und weitere Termine
Fr 19.12.2025, 13:00
Di 30.12.2025, 13:00
Mi 31.12.2025, 13:00
Ort
Wiener Konzerthaus
Lothringerstraße 20
A-1030 Wien
Bewertungen & Berichte Wiener Konzerthaus Backstage
Wiener Konzerthaus - Backstage
Führung
Wiener Konzerthaus Backstage - englisch
Guided tour in English
Behind the Scenes of the most vivid House of Music in Vienna
Are you curious about what is going on backstage at the Vienna Konzerthaus? Are you interested in the history and architecture of our beautiful building? Then come to a backstage tour and discover the Konzerthaus from a different point of view.
In addition to the four concert halls, you visit rooms such as the artists’ rooms, technical areas and the orchestra dressing room – if possible in combination with a short rehearsal visit. Tickets are available online or at the Ticket- & Service-Center.
Meeting point
Entrance Foyer
(Lothringerstraße 20)
Price
€ 8,50 Adults
€ 4,00 Children & adolescents up to 16 years
Free entry: Children up to 6 years
Termine
Fr 28.11.2025, 14:00
Fr 5.12.2025, 14:00
Fr 12.12.2025, 14:00und weitere Termine
Di 30.12.2025, 14:00
Mi 31.12.2025, 14:00
Ort
Wiener Konzerthaus
Lothringerstraße 20
A-1030 Wien
Bewertungen & Berichte Wiener Konzerthaus Backstage - englisch
Online
Digitale Konzerte
Treten Sie ein in unseren digitalen Konzertsaal und genießen Sie feine Konzerte mit herausragenden Künstlerinnen und Künstlern. Veranstaltungen sind momentan nicht möglich, aber Musikerinnen und Musiker wollen spielen. Wir geben Ihnen dafür eine Bühne und Sie, liebes Publikum können auf diese digitale Weise Konzerte aus der ersten Reihe hören. Alle Konzerte sind kostenlos zugänglich, Sie können aber Künstlerinnen und Künstler, die unter dieser herausfordernden Zeit besonders leiden, unkompliziert mit einer Geldspende unterstützen. Die Erlöse gehen zur Gänze an die Musikerinnen und Musiker!
Bewertungen & Berichte Online-Shop des Wiener Konzerthauses
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Wiener Konzerthaus
Konzerte der Wiener Konzerthausgesellschaft
Das Wiener Konzerthaus zählt zu den bedeutendsten Institutionen des internationalen Musiklebens. Gemeinsam mit Staatsoper und Musikverein bildet es jene prominente Trias, die den weltweiten Ruf Wiens als führende Musikmetropole begründet, und ist dank seiner wohl einmaligen Verbindung von Traditionsbewusstsein und Innovationsfreude längst unentbehrlich für das lebendige kulturelle Klima Wiens.
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Kontakt
Wiener Konzerthaus
Lothringerstraße 20
A-1030 Wien