Gedenkstätte Münchner Platz Dresden
Die Gedenkstätte Münchner Platz Dresden setzt sich am authentischen Ort mit der politischen Strafjustiz und ihren Opfern während der nationalsozialistischen Diktatur, der sowjetischen Besatzungszeit und der frühen DDR auseinander. Bis Ende 1956, als die DDR-Justiz das letzte Todesurteil am Münchner Platz vollstrecken ließ, wurde das 1907 als Königlich-Sächsisches Landgericht eröffnete Gebäude als Gerichtsort, Haftanstalt und Hinrichtungsstätte genutzt.
Die 2012 eröffnete Dauerausstellung veranschaulicht mit über 700 Fotos, Zeichnungen, Objekten und Dokumenten die Rolle der Justiz in der nationalsozialistischen Diktatur und während des SED-Regimes in Dresden.
Die Gedenkstätte bezieht darüber hinaus weitere historisch authentische Orte des Justizmissbrauchs in der Stadt Dresden in ihre Forschungs- und Bildungsarbeit ein.
Die 2012 eröffnete Dauerausstellung veranschaulicht mit über 700 Fotos, Zeichnungen, Objekten und Dokumenten die Rolle der Justiz in der nationalsozialistischen Diktatur und während des SED-Regimes in Dresden.
Die Gedenkstätte bezieht darüber hinaus weitere historisch authentische Orte des Justizmissbrauchs in der Stadt Dresden in ihre Forschungs- und Bildungsarbeit ein.