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Konzerte | Kirchenmusik

Sonntagsmusik in der Garnisonskirche

Festung Königstein

Erleben Sie ein einzigartiges Nachwuchstalent an der Jehmlich-Orgel in der Garnisonskirche. Antonio Werner (11 Jahre) spielt zwischen 12 und 16 Uhr zu jeder vollen Stunde ein 15-minütiges Konzert. Der Eintritt ist frei! Wir bitten jedoch um eine wohlwollende Spende für die Kirchenmusik.
Konzerte | Kirchenmusik

Sonntagsmusik in der Garnisonskirche

Festung Königstein

Halten Sie einen Moment inne! Genießen Sie zwischen 12 und 16 Uhr zu jeder vollen Stunde ein 15-minütiges Konzert auf der Jehmlich-Orgel der Garnisonskirche. Es spielt Michael Frenzel (Dresden). Programm: Girolamo Frescobaldi (1583 - 1643): vier Kyrie-Versetten aus den Fiori musicali, Messa "In Dominicis infra annum" (Sonntagsmesse) Johann Krieger (1651 - 1735): Ricercare in e Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Choralbearbeitung: "Kommt her zu mir, spricht Gottes Sohn", BWV deest (Emans 125) Girolamo Frescobaldi: Canzona dopo l'Epistola in C aus den Fiori musicali, Apostelmesse. Dieses Angebot ist im regulären Festungseintritt enthalten. Wir bitten jedoch um eine wohlwollende Spende für die Kirchenmusik.
Konzerte | Jazz

David Hermlin Trio [D]:
Swingdance Night

Jazztage Dresden

David Hermlin - Leitung und Schlagzeug Lorenzo Baldasso - Klarinette Sascha Kommer - Klavier Swing, Ragtime, Oldtime Jazz Alle Drei lieben amerikanischen Swing aus den dreißiger Jahren, alle Drei sind Virtuosen auf ihrem Instrument. David Hermlin, Sohn des Swingmusikers Andrej Hermlin und Enkel des Schriftstellers Stephan Hermlin, 2000 geboren, begann bereits im Alter von 3 Jahren autodidaktisch das Schlagzeugspiel. Im Herbst 2017 gründete er das DAVID HERMLIN TRIO. Ein Sänger und Schlagzeuger, ein Klarinettist und ein Pianist. Im Stil der 30-er gekleidet, spielt die Band eigene Versionen von Titeln wie Tea For Two, Blue Skies, Cheek To Cheek und I Got Rhythm.
Konzerte | Jazz

David Hermlin Trio [D]:
We Got Rhythm!

Jazztage Dresden

David Hermlin - Leitung und Schlagzeug Lorenzo Baldasso - Klarinette Sascha Kommer - Klavier Swing, Ragtime, Oldtime Jazz Alle Drei lieben amerikanischen Swing aus den dreißiger Jahren, alle Drei sind Virtuosen auf ihrem Instrument. David Hermlin, Sohn des Swingmusikers Andrej Hermlin und Enkel des Schriftstellers Stephan Hermlin, 2000 geboren, begann bereits im Alter von 3 Jahren autodidaktisch das Schlagzeugspiel. Im Herbst 2017 gründete er das DAVID HERMLIN TRIO. Ein Sänger und Schlagzeuger, ein Klarinettist und ein Pianist. Im Stil der 30-er gekleidet, spielt die Band eigene Versionen von Titeln wie Tea For Two, Blue Skies, Cheek To Cheek und I Got Rhythm.
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Matthieu Saglio Quartett [FR]:
Voices

Jazztage Dresden

Matthieu Saglio - Cello, Sampler, Gesang Steve Shehan - Percussion Christian Belhomme - Keyboard, Gesang Léo Ullmann - Violine Mediterraner Jazz, Weltmusik, Tango, Klassik „Einer der interessantesten Cellisten der Gegenwart.“ - SWR 2 (DE) Nach dem Erfolg seines Albums "El camino de los vientos" (ACT April 2020), das von internationalen Kritikern gelobt und auf Spotify fast 7 MILLIONEN Mal gestreamt wurde, präsentiert der in Valencia lebende französische Cellist (Gründer von Bands wie NES, Jerez Texas und Diouke) "Voices", sein neues Album beim renommierten deutschen Label ACT. Saglio selbst sagt dazu: "Mit diesem Album wollte ich die Stimmen der Welt würdigen, die Stimmen von Männern, Frauen aller Altersgruppen, aller Sprachen... die Stimme als Essenz der Menschheit. Die Stimme, die jeden Menschen unterscheidet und gleichzeitig versammelt und eint. Mit den wunderbaren Musikern meines Quartetts, ihrer Kreativität und ihrer Großzügigkeit, und dem Cello als Leitfaden dieses Abenteuers. (…) Einige maßgeschneiderte Kompositionen, in denen jeder der Gäste träumt und sich vorstellt, dass ihre Welten auf meine treffen. Unermessliches Glück, wenn Träume wahr geworden sind. Ich hoffe, 'Voices' wird Sie zum Vibrieren, Singen, Tanzen, Weinen bringen..." Die Kompositionen tragen die übliche Handschrift des Komponisten/Cellisten, der behände Jazz mit Klassik, Flamenco und Weltmusik vereint und jedem seiner Gäste den Freiraum zur Entfaltung lässt. Umgeben von den wunderbaren französischen Mitmusikern des Quartett sei besonders der Percussionist Steve Shehan erwähnt, der das Hadouk Trio mit seinem unverwechselbaren samtweichen groovigen Sound unverwechselbar machte. Ein wahres Privileg, diese Künstler auf ihrer „Suche nach Schönheit, Gefühl und menschlicher Gemeinschaft“ zu den Jazztagen LIVE begleiten zu dürfen!.
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Tantfreaky [pl]:
Colourfull Extasy of Creation

Jazztage Dresden

Karolina Lipska - Gesang Wojtek Konopko - Synthesizer Kacper Mikolajuk - Sax, Synthesizer, Percussion Marcin Urszulak - Schlagzeug, Persuccion Psychosoul, Electro Jungle Jazz Soul, Neohippie, Shamanian Jazz, Energizing Groove, Vocal Spiral Das Geheimrezept der polnischen Musiker besteht daraus, Musik als Therapie zum glücklich sein zu verwenden. Dabei macht die Band alles selbst, vom Komponieren, Aufnehmen bis zum Abmischen von Songs und Videos. Bei ihren Auftritten ist es ihnen wichtig, emotional zu Bewegen und ein Ereignis für Ohren, Augen, Körper (wildes Tanzen) und Seele zu sein. Der Bandname hängt mit dem Kennenlernen der Fünf bei einem tantrischen Percussion-Workshop Ende 2019 in Wroclaw zusammen. Bereits im August 2022 veröffentlichten sie ihre erste CD „Theory of Love“.
Konzerte | Jazz

Luca Stricagnoli [IT]:
Guitar Explosion

Jazztage Dresden

Luca Stricagnoli - Gitarre Jazz, Rock Luca Stricagnoli, geboren und aufgewachsen in Italien, ist ein einzigartiger Akustik-Gitarrist, bekannt für seine innovativen Spieltechniken. Sein origineller Stil brachte ihm großen Erfolg, von über 100 Millionen Views seiner Videos, bis hin zu weltweiten Performances. Seine Debütsingle erreichte in wenigen Wochen mehr als 14 Millionen Views auf YouTube und Facebook - eine höchst beeindruckende Zahl für ein rein instrumentelles Musikvideo. Luca fasziniert sein Publikum, aber auch Gitarristen und solche die es werden wollen mit modifizierten Kapos, selbst kreierten Stratagems und der Nutzung von bis zu fünf Gitarren in einem Stück. Nicht nur seine musikalischen Fähigkeiten, sondern auch der energetische Enthusiasmus, den er auf der Bühne versprüht, bringen ihm Konzertanfragen weltweit ein.
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James Carter Organ Trio [US]:
Saxophone Virtuoso

Jazztage Dresden

James Carter – Saxophone Gerard Gibbs – Hammond B3 Alex White – Schlagzeug Modern Jazz Sein Organ Trio ist nichts Neues, es besteht seit fast 20 Jahren. Neu ist dagegen, dass James Carter für Blue Note aufnimmt – da haben sich zwei endlich gefunden. Denn Carters Instrumentierung mit Sax, Hammond, Drums, Carters erdige Expressivität, Carters Traditionsliebe – das alles ruft schon lange: Blue Note! Auch auf dem neuen Label ist James Carter zum Glück ganz der Alte, ein Saxofonmagier, der sein Publikum umwerfen, überwältigen, wegfegen will. Seine Plopp-, Growl-, Schmier- und Pfeiftöne sind nicht einfach nur barocke Schleifchen einer überragenden Spieltechnik, sondern vereinigen sich zu einem Feuerwerk der Funkiness. Dieser Saxofonist geht immer ins Extrem – erst recht vor Live-Publikum wie hier. Auch mit seinem Django-Reinhardt-Repertoire greift Carter übrigens 20 Jahre zurück – damals hatte er erstmals den Gypsy Swing für sich entdeckt. Nun hat er ihn vollends afroamerikanisiert, ihm den „Hood Pass“ ausgestellt. Soulful Django Carter.Hans-Jürgen Schaal Nach den gefeierten und umjubelten Jazztageauftritten 2014 und 2016 hätte das James Carter Organ Trio schon 2020 mit dem neuen Blue Note Album "Live From Newport Jazz" wieder kommen sollen. So aber reift die Zeit und alle 3 Virtuosen ihres Fachs an Sax, Drums und Hammond B3 kommen erwartungsfroh zum einzigen Deutschlandkonzert nach Dresden. Deep, funky und endlos kreativ ist der Klang von James Carter. Der amerikanischer Saxophonist und Vertreter des Modern Creative Stils wurde in den 1990er Jahren bekannt durch seine unorthodoxe Herangehensweise an den Jazz. „Man muss sich überall rundum wohlfühlen“, sagt Carter. „Ich habe das Gefühl, dass Musik gleichbedeutend mit Leben ist, das hat mir mein Lehrer immer beigebracht. Man kann einfach nicht mit Scheuklappen durchs Leben gehen und es voll und ganz erleben. Ich denke, dass die gegenseitige Befruchtung von Musik und Einflüssen von enormer Schönheit ist.“ In vielerlei Hinsicht ist die Verflechtung unterschiedlicher Impulse das Herzstück von Carters Musik. Wie der verstorbene Tenorsaxophon-Titan Ben Webster neigt er zu rasanten Soli mit hoher Geschwindigkeit, neigt aber ebenso dazu, sentimental zu werden, indem er seinen großen, schmerzenden Ton dazu nutzt, eine schöne Melodie zärtlich zu umschmeicheln. Im Jahr 2000 veröffentlichte er gleichzeitig zwei Alben, die einem Anti-Manifest gleichkamen, einer Proklamation, dass alles Freiwild sei. Im neuen Mitschnitt vom Newport Jazz Festival für Blue Note begeistert durch die erdigen Sounds des Leaders mit Gerard Gibbs (Hammond) und Alexander White (Drums) mit klassisch groovenden Jazz-Perlen allesamt aus der Feder des großen Django Reinhardt.
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Café del Mundo [D]:
Jazzpaña

Jazztage Dresden

Flamenco, World MusicKlassik, Techno, Jazz Jan Pascal - Gitarre Alexander Kilian - Gitarre
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Dominic Miller [US]:
The Vagabond Tour

Jazztage Dresden

Pop, Acoustic Folk, Instrumental Songwriter, zeitgenössische Klassik, Jazz Dominic Miller - Gitarre Nicolas Fiszman - Bass Ziv Ravitz - Schlagzeug Jacob Karlzon - Klavier, Keyboard ".​.​.​eine melodisch klangfeine Musik aus einer Mischung von Freiheit und motivischer Klarheit.​ Und der Sound im Ganzen gehört zum geschmackvollsten, was kammerjazzige Musik derzeit bieten kann.​" (stereoplay, Juni 2023) Dominic Miller, auch als "rechte und linke Hand von Sting" bezeichnet, ist eine Ausnahmeerscheinung, die sich treu bleibt und doch immer wieder Neues schafft. So wird es auch in seinem 7. Konzert zu den Jazztagen Dresden sein. Er wurde von Peter Ruedi in der Weltwoche als "großer, gelassener Erzähler" bezeichnet, und Vagabond, die dritte Aufnahme des Gitarristen für ECM, könnte sich als sein bisher poetischstes Werk erweisen. Auf dem Album wie auch live erzeugt er gemeinsam mit Ziv Ravitz am Schlagzeug, seinem langjährigen Begleiter Nicolas Fiszman am Bass und Pianist Jacob Karlzon Texturen besonderer Intensität. Das Quartett – jeder Musiker für sich ein versierter Bandleader – versteht es, tiefe Grooves mit subtilem Zusammenspiel zu untermauern und nuancierte melodische Linien mit zarten Harmonien zu verweben, und zeichnet dabei einen gestalterisch bedachten Weg durch das Programm. Als langjähriger kreativer Begleiter von Sting, versteht Dominic es, den Song als oberste Priorität zu behandeln: "Es war nie meine Absicht, ein Gitarrenalbum zu machen. Dank der großartigen Sängerinnen und Sänger, mit denen ich im Laufe der Jahre zusammengearbeitet habe, sehe ich mich eher als instrumentalen Songwriter. Und so wie sie sehe ich es als meine Aufgabe an, mich mit den besten Musikern zu umgeben, die das Narrativ in den ‘Songs’ verstehen. Ich bin froh, mit Vagabond die perfekte Besetzung dafür gefunden zu haben."
Konzerte | Konzert

In Session with René Bornstein

Kulturhafen Dresden

Der Pieschner Kontrabassist René Bornstein lädt zur Jazzsession ein. Alle Instrumentalist*innen herzlich willkommen! Nach einer halbstündigen Eröffnung der Sessionband, sind alle Gäste zum mitmusizieren eingeladen. Die heutige Openerband wird sein: www.slowlorisquartet.de Carl Justus Kröning (Git), Christopher Lübeck (Piano), Johannes Fricke (Bass), Claas Lausen (Drums) Infos zur Openerband: slow Loris entführt in das Tim Burton artige cineastische Universum des Gitarristen Carl Justus. Seine lyrischen Werke zitieren eine bilderreiche detailverliebte Welt zwischen surreal, phantasievollem Märchenfilm und morbidem Film Noir. Klangaffine Balladen wechseln sich mit energetischen, rhythmisch komplexen Stücken ab, wobei Krönings Musik zu gleichen Teilen aus unterschiedlichsten Genres von Modern Jazz bis hin zu Drum ’n Bass schöpft. Minutiöse Nahaufnahmen, parallele Handlungsebenen, lähmende Zeitlupeneffekte und schnelle actiongeladene Schnitte… in ihrem impulsiven Zusammenspiel erkunden die vier Musiker Carl Justus Kröning (Git), Christopher Lübeck (Piano), Johannes Fricke (Bass) und Claas Lausen (Drums) die Palette der filmischen Gestaltungsmöglichkeiten und bringen so eine mitreißende Geschichte auf die musikalische Leinwand. E I N T R I T T F R E I
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Antun Opic

Kulturhafen Dresden

Antun Opic liebt das Theater und dies schlägt sich in seiner Musik nieder. Sobald er auf der Bühne steht, schlüpft er in verschiedene Rollen, die er mal an sperrige Figuren wie Tom Waits anlegt, mal an einen emotional ergriffenen David Gray. Dabei changiert seine Musik ungewöhnlich zwischen Folk, Balkan, Blues, Klezmer und Pop. www.antunopic.com Eintritt: regulär: 15,- ermäßigt: 9,- Soliticket: 2,- Einlass ab18:30 Uhr
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Warp & Flux Wildly

Kulturhafen Dresden

Joywire - interdisziplinäre Performance "Joywire" möchte verschiedene künstlerische Disziplinen wie Malerei, Musik und Tanz performativ miteinander verbinden und im Rahmen einer kulturellen Veranstaltung an das Publikum herantragen. Im Studio ausgetüftelte Kompositionen aus Klang, Bild und Bewegung sowie spontanes, interaktives „Instant Composing“, welches das Publikum mit einbezieht, bilden ein dynamisches Gefüge, in dem Kunst und deren Schaffung neu gedacht und vermittelt werden kann. Von zeitgenössischen teils experimentellen Klängen bis hin zu modernen elektro-akustischen Dancefloor-Sounds spannen die Musiker Felix Karpf und Max Wutzler mit akustischem Schlagzeug, traditionellen Percussioninstrumenten, Modularsynthesizer und E-Gitarre einen Bogen. Angetrieben von völliger Hingabe zur Leinwand und den Klängen der Musik manifestiert sich die Performance des niederländischen Künstlers Levi van Huijgevoort physisch in verschiedenen Formen, wird aber immer durch einen lebendigen, spontanen und respektvollen Umgang mit dem Publikum ausbalanciert. Die Performance möchte Grenzen verwischen zwischen verschiedenen Disziplinen sowie das Zusammenkommen unterschiedlicher Menschen auf einer kulturellen Veranstaltung neu definieren. regulär: 15,- ermäßigt: 9,- Soliticket: 2,- Einlass: 18:30
Konzerte | Konzert

17stages

Kulturhafen Dresden

Nach dem Marracash Orchestra und den Elbtalherzen kehrt endlich Ruhe ein. Unser neues Projekt heißt "17stages". Ein extrem tiefer, ruhiger Gesang trifft auf minimale Klavierbegleitung . So regen Songs, die jedeR kennt im neuen Gewand zum Reflektieren einer ausklingenden Ära an. Einlass: 18:30 Eintrittregulär: 15,- ermäßigt: 9,- Soliticket: 2,-
Konzerte | Konzert

Johann David Heinichen - Kirchemusik auf deutsche Texte, Teil 2

Sächsisches Vocalensemble e.V. / Büro

Zu den bedeutendsten nord- und mitteldeutschen Komponisten der Generation von Bach und Händel gehört Heinichen (1683–1729). Das Interesse an ihm konzentrierte sich lange auf seine musiktheoretischen Lehrwerke und seine Tätigkeit als Kapellmeister am sächsisch-polnischen Hof in Dresden ab 1716. Später fanden Instrumentalwerke, Opern, Serenaten und die katholische Kirchenmusik wachsende Aufmerksamkeit. Genauso wenig wie seine beruflichen Entwicklungsbedingungen stießen seine Kirchenmusikwerke auf deutsche Texte kaum auf Interesse. Der Erschließung dieser Kompositionen für das Sächsische Vocalensemble hat sich Matthias Jung seit Längerem zugewandt. Nach dem erfolgreichen Konzert von Heinichens Kirchenmusik auf deutsche Texte Teil I und einer CD-Produktion dieser Werke 2022 wird die Aufführung seiner Kirchenmusik auf deutsche Texte Teil II mit dem diesjährigen Konzert fortgesetzt. Ausführende: Solisten Batzdorfer Hofkapelle Sächsisches Vocalensemble Leitung: Matthias Jung Kartenvorverkauf startet im September 2023. Gefördert durch: die Mitteldeutsche Barockmusik in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen e.V., die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen das Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden und unterstützt von der BAUHAUF GmbH.
Konzerte | Konzert

Johann David Heinichen - Kirchenmusik auf deutsche Texte, Teil 2

Sächsisches Vocalensemble e.V. / Büro

Zu den bedeutendsten nord- und mitteldeutschen Komponisten der Generation von Bach und Händel gehört Heinichen (1683–1729). Das Interesse an ihm konzentrierte sich lange auf seine musiktheoretischen Lehrwerke und seine Tätigkeit als Kapellmeister am sächsisch-polnischen Hof in Dresden ab 1716. Später fanden Instrumentalwerke, Opern, Serenaten und die katholische Kirchenmusik wachsende Aufmerksamkeit. Genauso wenig wie seine beruflichen Entwicklungsbedingungen stießen seine Kirchenmusikwerke auf deutsche Texte kaum auf Interesse. Der Erschließung dieser Kompositionen für das Sächsische Vocalensemble hat sich Matthias Jung seit Längerem zugewandt. Nach dem erfolgreichen Konzert von Heinichens Kirchenmusik auf deutsche Texte Teil I und einer CD-Produktion dieser Werke 2022 wird die Aufführung seiner Kirchenmusik auf deutsche Texte Teil II mit dem diesjährigen Konzert fortgesetzt. Ausführende: Solisten Batzdorfer Hofkapelle Sächsisches Vocalensemble Leitung: Matthias Jung Kartenvorverkauf startet im September 2023. Gefördert durch: die Mitteldeutsche Barockmusik in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen e.V., die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen die Stiftung Kunst und Kultur der Ostsächsischen Sparkasse Dresden das Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden und unterstützt von der BAUHAUF GmbH.
Konzerte | Konzert

Holst: Die Planeten

Dresdner Philharmonie

Tobias Engeli, Dirigent Maja Schütze, Mandoline Landesjugendorchester Sachsen György Ligeti: Lontano (1976) Agnes Ponizil: QuAsar_M_LjOrc23; kosmische Klangfelder für Mandoline & Orchester; Uraufführung Gustav Holst: Die Planeten op.32 Die Planeten von Gustav Holst beschreiben mit groß-orchestraler Tonsprache die unterschiedlichen Kräfte und mystischen Bedeutungen unserer Himmelsnachbarn. Die Schönheit und Kraft, die von der Musik ausgeht, macht uns bewusst, dass wir ein Teil eines Großen und Ganzen sind, dessen Weite wir niemals erfassen können. Dazu passt das Eröffnungsstück „Lontano“ von György Ligeti. Er verzichtet hier auf das scheinbar Wesentliche in der Musik: nämlich auf Melodie, Harmonie und Rhythmus. Eine neue Klangwelt entsteht; sozusagen die Musik hinter der Musik. Klingt so das Universum? Oder klingt es so in unserem Inneren? Eingebettet zwischen diesen monumentalen Werken entdecken wir eine weitere Welt: 2023 ist das Jahr der Mandoline. Ihr Klang ist auf dem klassischen Konzertpodium eher selten zu hören. Mit der Uraufführung eines Mandolinenkonzerts von Agnes Ponizil hören wir unter anderm auch den höchst eigenen Klang jedes einzelnen. Denn einige Passagen in dem Werk verlangen ein improvisierendes Orchester. Wir werfen hier unseren Blick sozusagen auf die Welt in uns - auf den Mikrokosmos. Im Landesjugendorchester Sachsen trifft sich der talentierte Nachwuchs der klassischen Musiklandschaft des Freistaates und erarbeitet zweimal im Jahr unter der künstlerischen Gesamtleitung von Tobias Engeli ein spannendes Programm.
Konzerte | Chor

25. Tschechisch-Deutsche Kulturtage

Dresdner Philharmonie

Lukáš Vasilek, Dirigent (Janáček) Prager Philharmonischer Chor Jaroslav Březina, Tenor Daniela Valtová Kosinová, Orgel Kateřina Englichová, Harfe Robert Treviño, Dirigent Johannes Pfeiffer, Oboe Dresdner Philharmonie Leos Janáček: „Otče náš“ für Tenor solo, Chor, Harfe und Orgel (1901/06) (Dirigent Lukáš Vasilek) Bohuslav Martinů: Konzert für Oboe und kleines Orchester (1955) Johannes Brahms: „Schicksalslied“ für Chor und Orchester (1886) Zur Eröffnung der Tschechisch-Deutschen Kulturtage gestaltet die Dresdner Philharmonie mit ihren tschechischen Partnern ein besonderes Programm. Leoš Janáček war nicht nur als Komponist seiner Zeit voraus. Sein „Vater unser“ komponierte er, um finanzielle Mittel für ein Frauenhaus in Brünn aufzutreiben – damals eine höchst fortschrittliche Einrichtung. Aber es ist auch musikalisch zukunftszweisend und fasziniert schon allein durch die ungewöhnliche Begleitung durch Harfe und Orgel. Bohuslav Martinů dagegen besann sich bei seinem Oboenkonzert auf Tänze seiner Heimat, verwendete aber auch Elemente des Jazz, den er in Amerika lieben gelernt hatte. Johannes Brahms seinerseits liebte die menschliche Stimme und hat neben seinem berühmten „Deutschen Requiem“ weitere beeindruckende Chorwerke geschaffen. Das „Schicksalslied“ gehört zweifellos dazu. Er verwendete dafür ein Gedicht von Friedrich Höldelin, das den Gegensatz von himmlischem und irdischem Leben beschreibt. Die Chorpartien übernimmt der Philharmonische Chor Prag, Solist des Oboenkonzert ist der Solo-Oboist der Dresdner Philharmonie, Johannes Pfeiffer. Veranstaltung in Kooperation mit Euroregion Elbe/Labe
Konzerte | Konzert

Dvořák und Schostakowitsch

Dresdner Philharmonie

Robert Treviño, Dirigent Johannes Pfeiffer, Oboe Dresdner Philharmonie Antonín Dvorák: „Karneval“-Ouverture Bohuslav Martinu: Konzert für Oboe und kleines Orchester (1955) Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 15 A-Dur Die Augen jedes Oboisten beginnen zu leuchten, wenn man von Martinus Oboenkonzert spricht. Gehört es doch zu den anspruchsvollsten, aber auch schönsten Solokonzerten für die Königin der Holzblasinstrumente. Unser Solo-Oboist Johannes Pfeiffer wird das sonnig-heitere Werk auf die Bühne im Kulturpalast bringen. Fröhlich sollte auch die 15. Sinfonie von Schostakowitsch werden, jedenfalls war das die Absicht des Komponisten. Sie beginnt auch mit einer Art Scherzo voller humoristischer Anklänge. Aber ab dem zweiten Satz schlägt die Stimmung um: Trauer, Feierlichkeit, Zweifel, Sarkasmus und Todessehnsucht gewinnen die Oberhand. Wahrscheinlich ahnte Schostakowitsch, dass es sein letztes Werk sein würde. Umso ergreifender sind die letzten Töne, die klingen, als hörte ein Herz auf zu schlagen. Die Konzerteinführung im Veranstaltungssaal der Zentralbibliothek (1. OG) beginnt eine Stunde vor dem Konzert.
Konzerte | Konzert

Rachmaninow und Strauss

Dresdner Philharmonie

Dominik Beykirch, Dirigent Cameron Carpenter, Orgel Dresdner Philharmonie Erich Korngold: "The Adventures of Robin Hood" Sinfonische Suite Sergei Rachmaninow: Rhapsodie über ein Thema von Paganini (Arr. für Orgel und Orchester) Richard Strauss: "Don Juan" Tondichtung für großes Orchester nach Nikolaus Lenau "Till Eulenspiegels lustige Streiche" Tondichtung für großes Orchester Der „Teufelsgeiger“ Paganini hat mit seinen höchst virtuosen Capricen immer wieder andere Komponisten inspiriert, auch Rachmaninow, der das Thema zum Ausgangspunkt für seine eigenen Variationen machte. Eigentlich gedacht für Violine und Orchester, spielt sie bei uns Cameron Carpenter auf der Konzertsaalorgel und fügt der Solostimme damit noch etliche musikalische Farben hinzu. Musikalisch farbig geht es auch in Strauss‘ Tondichtungen zu. Don Juan ist der Inbegriff des Macho: testosterongesteuert, egoistisch und skrupellos und hat Strauss zu einer kraftstrotzenden sinfonischen Dichtung inspiriert. Till Eulenspiegel dagegen zog als weiser Narr durch die Lande und hielt den Herrschenden einen Spiegel vor. Die humorvolle Musik, die Strauss entlang von Tills Eulenspiegeleien komponiert hat, liebt die Musikwelt bis heute. Auch wenn die Geschichte kein Happy End hat. Die Konzerteinführung im Veranstaltungssaal der Zentralbibliothek (1. OG) beginnt eine Stunde vor dem Konzert.

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