Ausstellungen / Burg
Festung Königstein
Königstein, Festung 1
- Entlang der Elbe
- Faszination Festung
- In Lapide Regis - Auf dem Stein des Königs
- Bau- und Nutzungsgeschichte der Georgenburg
- Das Schatzhaus
- Der Kommandantengarten
- Der Kommandantenpferdestall
- Die Festung in der Renaissancezeit
- Die Kommandantenwohnung
- Gefangen auf dem Königstein
- Geschichte des Brunnens und der Wasserförderung
- Nutzgarten am Schatzhaus
- Sankt Georg - Die älteste Garnisonskirche Sachsens
- Vom Brauhaus zum Proviantmagazin
- Alte Zeughaus & Artillerie
- Festungsplan online & 360°-Panoramen
- Vom Tretkran zum Panoramalift
- Festung Königstein: 800 Jahre europäische Geschichte
Aufführungen / Aufführung
HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste
Dresden, Karl-Liebknecht-Str. 56
Ausstellungen
| Installation
Ausstellungen
| Ausstellung
Von Wanderlust und Reisefrust. Romantische Natur- und Reisebilder im Dreiländereck
Kraszewski-Museum
Anlässlich des Romantik-Jahres 2024 widmet sich das Kraszewski-Museum dem Thema Reisen und Wandern als Berührungspunkt zwischen der deutschen und der polnischen Romantik. Einbezogen werden das künstlerische Thema des Riesengebirges ebenso wie die Landschaftsmalerei in den sächsischen und böhmischen Gebirgen. Die Romantik, als große kulturelle Epoche Europas, war nicht nur geprägt durch Naturideale und -verehrung, sondern auch gekennzeichnet von Krisen und Umbrüchen. Reisen und Migrationsbewegungen vor dem Hintergrund der politischen Ereignisse wurden in Text und Bild reflektiert. Die Ausstellung gibt einen Einblick in die Bedingungen der Romantik über die Grenzen hinaus. Sie zeigt Werke aus den Sammlungen des Riesengebirgsmuseums Jelenia Góra/Hirschberg, des Schlesischen Museums zu Görlitz, des Museums Bad Schandau, des Stadtmuseums Pirna, des Stadtmuseums Dresden und der Städtischen Galerie Dresden - Kunstsammlung. (Bild: Die große Schneegrube, 1806, Aquatinta nach Christoph Nathe, Schlesisches Museum zu Görlitz)
Ausstellungen
| Museum
Kraszewski-Museum Dresden
Dresden
Das Kraszewski-Museum ist ein Ort des intensiven Dialoges zwischen Deutschen und Polen.
Ausstellungen
| Ausstellung
800 Jahre Dresden. Geschichte(n) von den Anfängen bis zur Gegenwart
Stadtmuseum Dresden
Der Aufstieg der Stadt Der erste Abschnitt der Ständigen Ausstellung widmet sich der Geschichte der Stadt zwischen der frühen Besiedlung im Elbtal und der Glanzzeit im Augusteischen Zeitalter. Einführend vermitteln eine aufwändig gestaltete Reliefmodell-Animationsfilm-Installation und ein begehbares Luftbild einen Eindruck von der achthundertjährigen Entwicklung und der gegenwärtigen Ausdehnung der Stadt. Die Welt des Mittelalters wird über archäologische Funde, Reliquien und andere Zeugnisse religiösen Lebens, Architekturfragmente und Insignien der städtischen Verwaltung rekonstruierbar. Die folgenden Kapitel widmen sich dem Aufstieg der albertinischen Residenz zu einer Stadt europäischer Bedeutung in der Zeit der Renaissance und zu einem Machtzentrum der sächsisch-polnischen Union im Zeitalter des Barock. Stadt- und Gebäudemodelle verdeutlichen die Topografie der Stadt. Innungsgegenstände und herausragende Erzeugnisse belegen den hohen Stand des städtischen Handwerks. Glanzstücke stellen zweifellos die Votivtafeln „Zehn Gebote“ aus der Kreuz-, die Flasernkanzel aus der Bartholomäus- und die Grabbeigaben aus der Sophienkirche („Sophienschatz“) dar. Die Stadt der Bürger Der Übergang in die Moderne – die Geschichte der Stadt zwischen Napoleonzeit und Ausbruch des Ersten Weltkrieges – ist Thema dieses Ausstellungsraumes. Die Formierung der bürgerlichen Gesellschaft und die Herausbildung der „schönen“ Großstadt Dresden werden hierbei in den Kontext der nationalstaatlichen Einigung und des Übergangs in die Industriegesellschaft gestellt. Großen Raum nimmt die Darstellung des Kampfes um bürgerliche Freiheiten ein. So wird die Emanzipation der Juden in einer Medienstation erfahrbar; vom Dresdner Maiaufstand 1849 berichten einzigartige Objekte. Prächtige Amtsketten, überlebensgroße Denkmalsfiguren und großformatige Historiengemälde zeigen das Streben der großbürgerlichen Eliten nach Repräsentation, nach Deutung der eigenen Geschichte und ihrer Verankerung im öffentlichen Raum. Die bürgerliche Vereins- und Lebenswelt wird über Fahnen, Trinkkrüge, Fechtmasken, Spielzeug, Reiseutensilien u. a. sichtbar. Ein Ausstellungsabschnitt widmet sich den Unter- und Mittelschichten, vor allem dem Lebensalltag und der Emanzipation der Arbeiterschaft. Der sprichwörtliche Dresdner Erfindergeist zeigt sich schließlich in einer Auswahl von Produkten der „feinen“ Dresdner Industrien: hier fehlen weder Lingners Odol-Flasche, noch Eschebachs Eisschrank, der Siemenssche Patentverschluss oder Ernemanns Kamera. Demokratien und Diktaturen Gemälde vom zerstörten Altmarkt. Die Brachfläche ist grasbewachsen, einzelne Mauerteile ragen noch empor. Im dritten Raum der Ständigen Ausstellung wird die Stadtgeschichte zwischen dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 und der Friedlichen Revolution von 1989/90 erzählt. Die sich ablösenden Staatsformen und Gesellschaftsordnungen waren für die Stadt Dresden und ihre Bürger mit Krieg und Frieden, Zerstörung und Aufbau, Bedrückung und Freiheit, Verbrechen und Menschlichkeit, Enttäuschungen und Hoffnungen verbunden. Die Janusköpfigkeit der Moderne im wechselvollen 20. Jahrhundert findet ihre Entsprechung in Objektauswahl und Gestaltung. Mitten durch den Ausstellungsraum zieht sich ein Keil, der für die Zerstörung der Stadt am 13./14.2.1945 steht, die mit ihrer Vor- und Nachgeschichte erzählt wird. Einmalige Exponate und mehrere Medienstationen widmen sich Wendepunkten der Stadtgeschichte, dem Verhältnis von Herrschaft und Alltag und stellen exemplarische Biografien vor. Hervorzuheben sind Filme, welche die Erzählung begleiten: Stadtwerbung der 1920er Jahre, Originalaufnahmen wie jene vom Transport der Dresden Juden in das „Judenlager Hellerberg“ 1942, Propagandastreifen und Heimatberichte aus der DDR-Zeit sowie Mitschnitte von den Oktobertagen 1989. Die ergebnisoffen und problembewusst konzipierte Exposition fordert zum Nachdenken und zur Diskussion über den Verlauf der jüngsten Stadtgeschichte heraus.
Ausstellungen
| Ausstellung
RUNDGANG 2024
Hochschule für Bildende Künste Dresden
Jahresausstellung Fakultät I Bildende Kunst: 19.07.2024 (Eröffnung Pfotenhauerstr. 81/83) SOMMERFEST & Jahresausstellung Fakultät II: 20.07.2024 (Güntzstraße 34) Diplomausstellung Bildende Kunst: Eröffnung: 26.07.2024 (Brühlsche Terrasse) Im Juli und August 2024 werden in verschiedenen Ateliers der Hochschulstandorte Ergebnisse aus der Lehre beider Fakultäten vorgestellt und Diplomarbeiten zu sehen sein. Die Diplomausstellung Bildende Kunst, die im Oktogon und den angrenzenden Ateliers präsentiert wird, vereint unterschiedlichste Positionen und künstlerischen Medien. Die Studiengänge Restaurierung, Bühnen- und Kostümbild, Theaterdesign und KunstTherapie eröffnen ihre Jahresausstellung auf der Güntzstraße und feiern mit Ihnen und Euch das SOMMERFEST. HERZLICHE EINLADUNG ZUM FLANIEREN! Jahresausstellungen Fakultät I Bildende Kunst: Eröffnung 19. Juli | 19 Uhr | Pfotenhauerstr. 81/83 Orte: Brühle Terrasse 1, Pfotenhauerstr. 81/83, Weiße Gasse 8 Laufzeit: 19. - 28. Juli Fakultät II Restaurierung, Bühnen- und Kostümbild, Theaterdesgin, Kunsttherapie: Eröffnung 20. Juli | 16 Uhr | Güntzstr. 34 Orte: Ateliers, Studios und Labore: Güntzstr. 34 Laufzeit: 20. - 21. Juli Sommerfest 20. Juli ab 16 Uhr, Güntzstr. 34 Diplome Fakultät II Restaurierung, Bühnen- und Kostümbild, Theaterdesgin, Kunsttherapie: Eröffnung 20. Juli | 16 Uhr | Güntzstr. 34 Orte: Ateliers, Studios und Labore: Güntzstr. 34 Laufzeit: 20. - 21. Juli Fakultät I Bildende Kunst: Eröffnung 26. Juli | 19 Uhr Oktogon, Kunsthalle der HfBK Dresden Laufzeit: 26. Juli - 1. September
Ausstellungen
| Ausstellung
PORTRAITS – HELLERAU Photography Award 2024
HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste
Vernissage der Residenzpreisausstellung in HELLERAU Seit der Gründung des PORTRAITS-Wettbewerbs im Jahr 2015 hat die wechselnde Jury Porträtfotografien von über 400 Künstler*innen aus über 50 Ländern für zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Dresden ausgewählt und Preisgelder von insgesamt 90.000 EUR verliehen. PORTRAITS 2024 steht unter dem Motto „Singularity“. Zur Vernissage der Jahresausstellung am 29. August 2024 in den Technischen Sammlungen werden die vier Preisträger*innen bekanntgegeben, darunter auch der Residenzpreis, der einen Arbeitsaufenthalt in HELLERAU mit anschließender Einzelausstellung ermöglicht. Einen Tag später, am 30. August, öffnet in HELLERAU die Residenzpreis-Ausstellung. Hier zeigt Sitara Thalia Ambrosio, die Residenzpreisträgerin 2023, neue Arbeiten Tür an Tür mit der diesjährigen Residenzpreisträgerin. In ihrem fotografischen Essay „Fragile as Glass“ dokumentiert Sitara Thalia Ambrosio die Schicksale queerer Menschen in der Ukraine. Im Rahmen ihrer Residenz in HELLERAU entwickelte Ambrosio das Essay zu einem Fotobuch weiter, das im April 2024 beim Verlag Kettler erschienen ist. Ihre zweite fotografische Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Klimakrise und Krieg“. Alle Informationen und Termine und Teilnahmebedingungen unter: portraits-hellerau.com 29.08. – 13.10.2024 Jahresausstellung Technische Sammlungen, geöffnet Di – Fr 9 bis 17 Uhr, Sa/So/Feiertage 10 bis 18 Uhr 30.08. – 29.09.2024 Residenzpreis HELLERAU, an allen Veranstaltungstagen ab eine Stunde vor der ersten Veranstaltung geöffnet Eintritt frei
Ausstellungen
| Ausstellung
Decompose
Hochschule für Bildende Künste Dresden
Absolvent*innenausstellung in Kooperation mit der Hochschule für Bildende Künste Dresden Kuratorische Begleitung Susanne Greinke und Johanna Bettle In DECOMPOSE treffen die bildhauerischen Arbeiten Karen Kamiyas auf die Malerei von Lea Hoffbauer. Geordnete Muster und monochrome Flächen begegnen farbigen, organischen Formen. Während die Künstlerinnen in ihrem Prozess gegensätzlichen Prinzipien zu folgen scheinen, so eint sie die Tendenz zur Auflösung und dem Verwerfen des schon Erschaffenen. Dabei werden ehemals überdeckte Schichten wieder sichtbar gemacht und fertig gestellte Werke wieder zerlegt. Lea Hoffbauer orientiert sich seit einigen Jahren in ihrer Bildsprache an der Welt der Biologie und Mikroskopie. Für DECOMPOSE untersuchte sie so z.B. das ästhetische Potential von Schimmelkulturen und übersetzte es auf Leinwand. Karen Kamiya untersucht die klassische bildhauerische Technik des „Schnitzens“ und die Erscheinungsformen grafischer Muster - sowohl im sozialen als auch im dekorativen Sinne. In dieser Ausstellung nutzt sie das Medium des Abreibens von Jeansstoff, um die Zwei- und Dreidimensionalität der neu entstehenden Schichten zu erforschen. Ausstellungsdauer: 08. Juni – 13. Juli 2024 Finissage mit Katalogpräsentation: 13. Juli 2024 | 17 Uhr
Ausstellungen
| Ausstellung
Existenz Kapitel 3: Das Gesicht des Wanderers
Hochschule für Bildende Künste Dresden
Selin Acarbas, Gyde Becker, Dorothée Billard, Anja Billing, Justus Bräutigam, Marvin Dieterich, Lotte Dohmen, Noemi Durighello, Michel Dusenti, Manuel Frolik, Kristof Grunert, Jens Hanke, Eberhard Havekost, Clemens Helmke, Vanessa Henn, Stefanie Hollerbach, Hanne Jannasch, Kirsten Jäschke, Thomas Judisch, Ulrike Kampmann, Oliver Kossack, Theo Krauß, Stefan Krauth, Jan Kromke, Hanne Lange, Alex Lebus, Anna Leonhardt, Katharina Lewonig, Christian Macketanz, J. Markgraf, Juliane Melches, Isabell Meldner, Michael Merkel, Nanne Meyer, Ruben Müller, Josef Panda, Erika Richter, Sandra Rosenstiel, Johanna Rüggen, Marten Schech, Julia Schmelzer, Julian Schnetter, Angelina E. Seibert, Tobias Stengel, Laura Urbanski, Robert Vanis, Helen Verhoeven, Nicole Vögele, Falk Weiß, Stefanie Wenner, Barbara Wille, Jascha Wolfram, Frank Zitzmann Kuratiert von Susanne Greinke und Dorothée Billard Dienstag – Sonntag, 11 – 18 Uhr Kuratorinnenführungen und Künstlergespräche am: Donnerstag, 6. Juni 2024 um 16:30 Uhr Donnerstag, 13. Juni 2024 um 16:30 Uhr (Künstlergespräch mit Thomas Judisch) Sonntag, 23. Juni um 16:00 Uhr
Ausstellungen
| Ausstellung
Vom Schatten ans Licht
Hochschule für Bildende Künste Dresden
Eine Kooperation von NCT/UCC Dresden, Kustodie und HfBK Dresden Künstler:innen und Wissenschaftler:innen verbinden zahlreiche Gemeinsamkeiten: Neugierde und Experimentierfreudigkeit, der Wunsch, Zusammenhänge zu erklären und neue Lösungsansätze aufzuzeigen. Der entscheidende Unterschied in der Annäherung an Fragen und Probleme liegt in den Spielregeln sowie in der Präsentation und Repräsentation ihrer Erkenntnisse. Das produktive Wechselspiel zwischen den Disziplinen – Kunst, Medizin, Wissenschaft – prägt die Ausstellung „Vom Schatten ans Licht“. Diese entstand in enger Zusammenarbeit von sechs Meisterschüler:innen und Absolvent:innen der Hochschule für Bildende Künste Dresden mit Forschenden, Mediziner:innen, Pflegekräften, Psychoonkolog:innen, Präventionsexpert:innen sowie Betroffenen am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden und an der Hochschulmedizin Dresden. Beteiligt waren zudem Wissenschaftler:innen vom Biotechnologisches Zentrum der TU Dresden und vom Mildred-Scheel-Nachwuchszentrum. In Zeichnungen, Gemälden, Bildobjekten sowie installativen bildhauerischen Arbeiten und einem Film-Essay reflektieren die Künstler:innen therapeutische Verfahren und innovative Ansätze in der Krebsmedizin und -forschung. Die Kunstwerke laden auf sehr persönliche Weise dazu ein, sich mit den Möglichkeiten und Fortschritten der onkologischen Forschung und Therapie auseinanderzusetzen. Darüber hinaus bietet die Ausstellung Einblicke in die 20-jährige Historie des Universitäts KrebsCentrums und heutigen Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Dresden. Mit Werken von Eric Beier, Noemi Durighello, Hanne Lange, Michael Merkel, Julia Schmelzer, Tillmann Ziola Kuratiert von: Philippe Fanghänel, Dr. Anna Kraft, Gwendolin Kremer Laufzeit: 21. August 2023 bis August 2024 // Mo.-Fr. 9-18 Uhr und nach Ankündigung Ausstellungsort: NCT/UCC-Neubau an der Mildred-Scheel-Straße (Haus 136 im Universitätsklinikum Dresden)
Ausstellungen
| Ausstellung
Entlang der Elbe
Festung Königstein
Eine Zeitreise entlang der Elbe Königstein, Meißen und immer wieder Dresden. Meisterhaft gemalt, zeigen die Gemälde der Sonderausstellung das "alte Sachsen" des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die wunderbaren, oft großformatigen Bilder laden die Besucher entlang der Elbe zu einer Reise in die Vergangenheit ein. Ebenso detailverliebt wie stimmungsvoll präsentieren sie sich als Kunstwerk und Zeitdokument zugleich. Der leidenschaftliche Dresdner Sammler Wolfgang Donath hat all diese Kunstwerke über sein ganzes Leben hinweg zusammengetragen. Die Sonderausstellung wird deshalb auch zur spannenden Begegnung mit dem Kunstbesessenen und seiner Sammlung, die Donath 2023 der Festung Königstein geschenkt hat. Öffnungszeiten: 15.06. - 03.11.2024, 10 - 18 Uhr 01.04. - 02.11.2025 Familienfreundlichkeit: interaktive Stationen, kindgerechte Texte Barrierefreiheit: eingeschränkt für Rollstühle | Zugang mit Kinderwagen ist nicht möglich Fotografieren: für private Zwecke ohne Blitzlicht erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich
Ausstellungen
| Ausstellung
Zur Geschichte der Romantik in Dresden
Kügelgenhaus - Museum der Dresdner Romantik
Das Museum ist mit zahlreichen Gemälden, zeitgenössischen Gegenständen bürgerlicher Wohnkultur und mit Exponaten aus dem ehemaligen, im Krieg zerstörten Körnermuseum ausgestattet. Museale Kostbarkeiten sind die reich bemalten Holzdecken und das nachgebildete Atelier des Malers Gerhard von Kügelgen. Der Besucherweg in der Abfolge der Räume gewährt einen Einblick in die Dresdner Romantik. Zu Beginn wird der Familien- und Freundeskreis Christian Gottfried Körners vorgestellt unter besonderer Würdigung des Sohnes Theodor Körner. Im Folgenden werden Einblicke vermittelt in Leben und Werk der Denker und Dichter, der Maler und Musiker der Romantik sowie anderer bekannter Persönlichkeiten dieser Zeit. Dazu gehören u. a. Novalis, Ludwig Tieck, die Brüder Schlegel, Heinrich von Kleist, E. T. A. Hoffmann, Caspar David Friedrich, Philipp Otto Runge, Georg Friedrich Kersting, Johan Christian Dahl, Carl Gustav Carus, Carl Maria von Weber, Robert Schumann und Richard Wagner. Die abschließenden Räume sind dem Familien- und Freundeskreis des ehemaligen Hausherrn, des Malers Gerhard von Kügelgen, gewidmet.
Ausstellungen
| Ausstellung
Wiederentdeckt! Dresdner Malerinnen der Romantik
Kügelgenhaus - Museum der Dresdner Romantik
In der Künstlermetropole Dresden wirkten Anfang des 19. Jahrhunderts zahlreiche Malerinnen, die heute in Vergessenheit geraten sind. Kügelgen gab den Frauen privat Unterricht, u. a. Louise Seidler und Caroline Bardua, die sogar zeitweise bei der Familie wohnten. Enge Kontakte bestanden auch zum Maler Friedrich, den Caroline Bardua mehrfach porträtierte. Die Ausstellung widmet sich anlässlich des 250. Geburtstages von Caspar David Friedrich außergewöhnlichen Frauen, die in Dresden mit ihren Werken und Salons die Epoche der Romantik prägten.
Ausstellungen
| Ausstellung
Die Kügelgens. Eine Familie zwischen Deutschland, Estland und Russland
Kügelgenhaus - Museum der Dresdner Romantik
Mit den Kügelgens erlebt man Geschichte. Die Familie von Kügelgen steht beispielhaft für Kultur, Wirtschaft und Politik im 19. und 20. Jahrhundert, denn sie brachte nicht nur bekannte Maler hervor, sondern viele weitere Persönlichkeiten von europäischer Bedeutung. Ihr Hin und Her zwischen Deutschland, den baltischen Ländern und Russland verdeutlicht, wie sich der Osten Europas in den letzten 200 Jahren veränderte. Ausstellung in Kooperation mit dem Ostpreußischen Landesmuseum Lüneburg, dem Eesti-Kunsti-Museum Tallinn, dem Schloss Leal Estland (Museum Lihula) und dem Museum Ballenstedt (Foto: Illustration von Walter Rieck (1911 - 2002) aus dem Buch Jugenderinnerungen eines alten Mannes (1952), © Florian Noetzel Verlage GmbH Wilhelmshaven)
Ausstellungen
neue Veranstaltung
Kügelgenhaus - Museum der Dresdner Romantik
Ausstellungen
| Ausstellung
Udo Zimmermann – ein moderner Romantiker?
Carl-Maria-von-Weber-Museum
Udo Zimmermann (1943-2021) ist einer der bekanntesten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Seine Oper „Die weiße Rose“ ist mit weit über 200 Produktionen eine der meistgespielten zeitgenössischen Kammeropern. Auch als Dirigent, Künstlerischer Leiter und Intendant hat er als engagierter, streitbarer Verfechter einer „zeitgenössischen Zeugenschaft“ in Musik und Theater das musikalische Leben von Bonn bis Hamburg, Leipzig, München und Berlin beeinflusst. Lebensmittelpunkt blieb für ihn zeitlebens seine Heimatstadt Dresden. Hier wurden u. a. seine Opern „Die weiße Rose“ (1967), „Levins Mühle“ (1972) und „Der Schuhu und die fliegende Prinzessin“ (1976) uraufgeführt, hier schrieb er Auftragswerke für Staatskapelle, Philharmonie und Kreuzchor, hier gründete er das Dresdner Zentrum für zeitgenössische Musik und das Europäische Zentrum der Künste Hellerau. Als Komponist bezeichnete sich Zimmermann immer wieder als „modernen Romantiker“, der seine Hörer bewegen, berühren, zum Nachdenken anregen wollte. Das Carl-Maria-von-Weber-Museum widmet seinem Leben und Werk eine umfassende Sonderausstellung mit Dokumenten und Objekten aus seinem Nachlass, Hörbeispielen und Filmaufnahmen.
Ausstellungen
| Ausstellung
MENSCHENanSCHAUEN. Von Blicken zu Taten
Stadtmuseum Dresden
Dresden war um 1900 ein bedeutender Ort sogenannter Völkerschauen. Der Zoologische Garten zählte zwischen 1878 und 1934 zu den Hauptschauplätzen dieser Menschenausstellungen. Sie bedienten und erzeugten Bilder des „Anderen“, die bis heute in rassistischen Klischees und Vorstellungen vom „Eigenen“ und „Fremden“ nachwirken. Die Werkstattausstellung thematisiert das historische Phänomen mit Blick auf die handelnden Menschen und Orte in Dresden. Sie wird Konfliktfelder wie den Umgang mit Sprache und Bildern darstellen, Besucherinnen und Besuchern Perspektivwechsel ermöglichen und zum Meinungsaustausch einladen. Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Kunsthaus Dresden - Städtische Galerie für Gegenwartskunst
Ausstellungen
| Ausstellung
Gefangen auf dem Königstein
Festung Königstein
Wie viele andere Festungen in Europa diente die Festung Königstein als Staatsgefängnis. Parallel dazu gab es hier weitere Haftanstalten, für Bau-, Militär- und Kriegsgefangene. Die Ausstellung „Gefangen auf dem Königstein“ zeigt diese Geschichte und die Schicksale der Inhaftierten von 1588 bis 1922. Berühmte Insassen des Staatsgefängnisses waren zum Beispiel Johann Friedrich Böttger, Miterfinder des europäischen Porzellans und der Sozialdemokrat August Bebel. Eine Medienstation ermöglicht Recherchen zu circa 1.000 dokumentierten Gefangenen. Neben deren Namen kann man sich hier über ihre Herkunft, besondere Vorkommnisse und ihre Verpflegung während der Haft sowie über die Gründe, die zu ihrem Arrest auf dem Königstein geführt haben, informieren. Für kleine Besucher sicherlich besonders spannend: Eine Zelle mit Baugefangenen von 1790 und eine Wachstube – beide mit lebensgroßen Figuren versehen! In beiden Räumen können Besucher Gesprächen der Gefangenen und Soldaten lauschen. Öffnungszeiten: April - Oktober: 9-18 Uhr | November - März: 9-17 Uhr Familienfreundlichkeit: Altersempfehlung - ab 10 Jahre Barrierefreiheit: für Rollstühle und Kinderwagen leider nicht zugänglich (Schwellen/Treppen) Fotografieren: für private Zwecke ohne Blitzlicht erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich
Ausstellungen
| Ausstellung
Der Kommandantenpferdestall
Festung Königstein
Der Kommandantenpferdestall entstand 1828. Hier hielt der Oberbefehlshaber der Festung seine Reitpferde. Zeitweise waren in den sechs Boxen auch Zugpferde der Artillerie und des Fuhrwesens untergebracht. Außerdem befanden sich in dem Gebäude die Wohnung des Schirrmeisters, eine Geschirr- und Futterkammer sowie ein Kuh- und Schweinestall. Der Stall wurde im Zustand um 1900 rekonstruiert. Die anderen Räume sind heute Werkstätten. Öffnungszeiten: April - Oktober: 9 - 18 Uhr | November - März: 9 - 17 Uhr Familienfreundlichkeit: Tiermodelle im Stall | nur im Advent: lebendige Tiere Barrierefreiheit: Einblick in die Ausstellung über die Stalltür möglich Fotografieren: für private Zwecke erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich
Ausstellungen
| Ausstellung
Das Schatzhaus
Festung Königstein
Die Geschichte des Schatzhauses als "Tresor" für den sächsischen Staatsschatz Das Schatzhaus beherbergte zwischen 1859 und 1866 ein Teil des sächsischen Staatsschatzes. Die Ausstellung erzählt anschaulich seine Geschichte. Öffnungszeiten: April - Oktober: 9 - 18 Uhr | November - März: 9 - 17 Uhr Familienfreundlichkeit: kindgerechte Texte und Medienstation Barrierefreiheit: Zugang mit Rollstuhl (mit Begleitperson) und Kinderwagen ist möglich Fotografieren: für private Zwecke ohne Blitzlicht erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich Ausstellung virtuell entdecken: www.festung-koenigstein.de/de/ausstellung-schatzhaus.html#virt-ausstellung
Ausstellungen
| Ausstellung